Jamaika
Kingston

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    • Päivä 8

      Kingston und der Dub Club

      11. helmikuuta 2024, Jamaika ⋅ ☀️ 28 °C

      Fast pünktlich kamen wir Mittags in Kingston an. Unsere Unterkunft war nur wenige Minuten vom Bus Bahnhof entfernt. Zum Glück durften wir früher einchecken und uns in aller Ruhe im super sauberen Apartment den Hosteldreck abwaschen 😄 Wir wollten den Tipp von Adam - unserem ersten Host - befolgen und zur Waterlane Street gehen. Aber Moment mal...die liegt in Downtown. Jeder hatte uns bisher vor diesem Stadtteil gewarnt und auch unsere Webrecherche beruhigte uns nicht wirklich 🙈 Das Bob Marley Museum hatte leider Sonntags geschlossen. Aber damit wir wenigstens einen kleinen Eindruck von Kingston bekommen, haben wir beschlossen die Gegend hier etwas zu erkunden. Wir liefen zum Devon House, dem Bob Marley Museum und machten ein paar Fotos. Auch wenn die Gegend hier sicher sein soll, fielen wir wieder auf und wurden sehr oft angehupt, aus dem Auto oder auf der Straße angesprochen. Wenn wir einfach weiterliefen, brüllte man uns hinterher. Es gab schon den ein oder anderen angsteinflößenden Moment. Aber Abends kamen wir letztendlich ohne größere Vorfälle mit unseren Einkäufen in der Unterkunft an. Matthias - ein Bekannter von Adam - fragte uns, ob wir uns im Dub Club treffen wollen. Da wir nur gutes darüber gelesen hatten und noch etwas erleben wollten, rafften wir uns trotz Müdigkeit auf und bestellten uns einen Uber. Mit Uber haben wir dort nur positive Erfahrungen gemacht: die Fahrten waren günstig und die Fahrer sehr nett. Dieser gab uns sogar seine Handynummer für die Abholung. Nach 22 Uhr soll es wohl sehr schwer sein ein Taxi in den Bergen zu bekommen.

      Im Dub Club waren wir von Anfang an begeistert. Die Menschen waren alle entspannt und tanzten zu Reggeamusik. Matthias haben wir nicht gefunden, sind dafür aber mit Andre ins Gespräch gekommen. Ein Local, der als Wissenschaftler an der Universität arbeitet. Wir berichteten ihn, dass wir nach Downtown wollen und er war etwas geschockt. Er sagte, dass er selbst nie dort war und sich auch nicht trauen würde 🙈 Oh je 😅 Er rief ein paar Freunde an und organisierte uns einen Kontakt, der bereit wäre uns zu begleiten. Außerdem half er uns auch bei der Suche nach einem Taxifahrer, der uns in die Blue Mountains fährt. Damit waren alle Sorgen, die wir tagsüber hatten, verflogen. Die Blue Mountain Touren waren im Internet nämlich ausverkauft, an dem Tag nicht verfügbar und unendlich teuer. Uns wurde im Anschluss noch ein Getränk ausgegeben und dann verabschiedeten wir uns von Andre und seinen Freunden und gingen erleichtert wieder ins Bett.
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    • Päivä 9

      Blue Mountains

      12. helmikuuta 2024, Jamaika ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach dem Frühstück holte uns Chris - der Bekannte von Andre - ab. Wir mochten ihn auf Anhieb. Er erzählte uns wie es ist in den Bergen zu leben und zeigte uns sein Haus. Wir planten unseren ersten Stop auf einer Kaffeefarm. Da wir die ersten waren, gab es eine Tour nur für uns zwei. Wir lernten alles über Kaffee: wie Menschen darauf kamen ihn zu rösten und zu trinken, welche Arten es gibt und woran man gute von schlechten Sorten unterscheiden kann. Der Blue Mountains Coffee zählt zu den weltbesten, denn selbst die Queen hat ihn zum Frühstück getrunken. Für uns ist er jedoch schwer erhältlich. 95% der hier produzierten Bohnen werden nach Japan exportiert. Da sicher ich mir doch lieber gleich eine Tüte 😄

      Im Anschluss fuhren wir nach Holywell. Hier gibt es Trails, die man sich auch ohne Guide trauen darf. Auf dem Weg nach oben begegneten wir niemanden. Nur zwei Schulklassen hatten wohl Wandertag. Für die Kinder waren wir wieder ein Highlight. Der Weg war gut ausgebaut und für uns nicht wirklich anstrengend. So konnten wir aber die Natur in vollen Zügen genießen. Wir fanden, dass das die bessere Wahl als der 4-stündige Aufstieg zum Gipfel war, der nur für sehr sportliche Menschen empfohlen wurde.

      Auf dem Rückweg hielten wir bei einem Freund von Chris an und tranken noch ein Bier. Die Holzhütte am Straßenrand war wunderschön. Hier konnten wir zahlreiche kolibriartige Vögel und Echsen beobachten.

      Am Nachmittag überlegten wir noch kurz, ob wir dem "Downtown"-Kontakt von Andre schreiben sollen, aber unsere Vernunft siegte dann doch. Wir wollen nicht um jeden Preis alles sehen und gingen doch lieber zum Mexikaner nebenan essen.
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    • Päivä 2

      1st day at sea on way to Cartagena

      28. helmikuuta 2024, Jamaika ⋅ ☀️ 29 °C

      Lazy lazy day on boat on our way to Cartagena. Am looking forward to seeing this place, our kind of place.
      3rd day of looking for 'flor de cana' rum, none on board this year! Myers rum is a close second.
      Whole day has been a bit of a rough sail, boat rolling around and everyone doing drunk walk impressions, really nice to sleep to in the afternoon.
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    • Päivä 386

      Fahrt in die Berge - Blue Mountains

      14. joulukuuta 2023, Jamaika ⋅ ⛅ 24 °C

      Wir verlassen Kingston gerne und sind gespannt auf die Berge. Wir fahren nur etwas mehr als eine halbe Stunde und sind in einer anderen Welt.
      Hier beginnt der Regewald, es fahren kaum noch Autos und nach den Großstadtmoloch sind wir wieder in der Natur.
      Die Straßen sind trotzdem eine Herausforderung, denn teilweise sind sie sehr steil und oft sehr kaputt, aber wir schaffen es bis ins Prince Valley, wo unsere nächste Unterkunft auf uns wartet: ein Baumhaus mitten im Dschungel.
      Wie scheinbar überall auf Jamaika sind die Gebäude auch hier nicht ganz fertig und könnten ein wenig Farbe gebrauchen, aber wir finden es gut hier.
      Neben dem Baumhaus gibt es noch weitere Zimmer für Reisende in verschiedenen Gebäuden, eine große überdachte Terrasse, wo auch gespeist wird, einen kleinen Pool und das Heim des Paares, das diesen Ort erschaffen hat.

      Wir parken das Auto bei einem Café/Laden, weil das letzte Stück Straße zu kaputt ist, tragen unser Zeug ein paar 100n weit und kommen erstmal an.
      Durch unser Baumhaus gehen die dicken Stämme eines Mangobaums, es gibt ein Bad, ein Bett und einen kleinen Kühlschrank. Das ist mal ne coole Hütte.

      Dann erkunden wir die Gegend und wandern zu einem Wasserfall. Auf dem Weg kommen wir durch ein Dorf und lernen Ossi und seine Freunde kennen - echt nette Leute, die sich freuen uns zu sehen, uns Bier ausgeben und Plantains (Kochbananen) schenken. Wir haben eine Menge Spaß mit Ihnen - es gibt viel zu lachen, während wir darauf warten, dass der Regen, der uns begleitet, weniger wird.

      Es regnet hier scheinbar oft, obwohl es die Wochen vorher wohl richtig runter gekommen ist. Jetzt regnet es deutlich weniger wird uns gesagt.
      In der Nacht regnet es allerdings ausgiebig und an dem Mangobaum in unserer Hütte läuft viel Wasser runter (abdichten ist da nicht so einfach), so dass unser Fußboden bald sehr nass ist. Aber Hauptsache das Bett bleibt trocken.
      Wir machen das Beste draus, hören dem Trommeln der Regentropfen auf dem Blechdach zu, essen was und gehen recht früh zu Bett. Der Sonnenuntergang ist schön und im Dunkeln lauschen wir Reggaeklängen, die durch das Tal hallen.
      Morgen wollen wir eine geführte Tour durch den Regenwald machen...
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    • Päivä 159

      Resumee zu Jamaica

      13. kesäkuuta 2023, Jamaika ⋅ ☀️ 31 °C

      Alles in allem zu Jamaica 🇯🇲
      -1 Woche war viel zu kurz
      -würde ich noch einmal hinfahren, würde ich zuerst eine Woche eine Inselumrundung machen und an verschiedenen Orten schlafen und dann noch eine zweite Woche in einem schönen Hotel dran hängen
      -meine Unterkunft war ein wahrer Traum, ich habe die ganze Weltreise nie so gut geschlafen und gegessen und mich mal so richtig entspannen können 🥰
      -ich glaube keine 10 Pferde könnten mich noch einmal dazu bewegen auf Jamaica Auto zu fahren (näheres dazu noch unten)
      -die offizielle Währung ist der Jamaican Dollar, aber der US Dollar wird in 90% der Fälle als gleichwertig akzeptiert
      -die meisten Tiere, die ich beim
      Herumfahren gesehen habe waren Pferde, Ziegen und herumstreunende Hunde
      -als öffentliches Transportmittel gibt es Minibusse mit eigenen Bushaltestellen, die von vielen Einheimischen angenommen werden
      -gleichzeitig gibt es auch sehr viele Taxifahrer
      -in den Städten/Orten herrschte oftmals ein konplettes Gewusel bzw. Durcheinander
      -ich habe immer wieder Polizei am Straßenrand gesehen, die die Geschwindigkeit gemessen oder gerade Jemanden aufgehalten haben
      -Jamaica hat wirklich eine sehr grüne Landschaft
      -leider wurde mir mehrmals Gras in kleinen Degeln angeboten
      -typisch Jamaicanisch scheint eine sehr entspannte Lebensart zu sein, ‚Yaaman’ war das Motto dort und heißt so etwas wie ‚alles geschillt‘
      -im Radio ist ausschließlich Reagge Musik gelaufen oder eine Diskussion über religiöse Werte (Religion scheint hier auch noch immer einen sehr hohen Stellenwert zu haben)
      -Werbungen, die ich am Rande der Straßen gesehen habe waren für Kärcher, HIV Tests, sicher Auto fahren und angeschnallt bleiben (da hats dann Wortspiele gegeben) oder Häusliche Gewalt stoppen
      -Corona scheint hier noch ein Thema zu sein: es gab Desinfektionsmittel und Waschmöglichkeiten vor den Tourist:innenattraktionen
      -apropos Tourist:innenattraktionen: hier gab es immer einen anderen Preis für Jamaikaner als für Tourist:innen
      -es gab viele Jamaikaner:innen, die mitten auf der Straße herumgelaufen sind und Donuts, Obst oder Sonstiges verkauft haben
      -insgesamt habe ich auch in den Orten viel Armut gesehen, im krassen Gegensatz zu den zahlreichen Luxusresorts, auch der Flughafen in Kingston wirkte sehr ärmlich, so einen miesen Flughafen habe ich auf der ganzen Weltreise selten gesehen
      -dafür habe ich am Flughafen ein paar Gemälde von Sprintstars gesehen, sonst wäre mir auf Jamaica da gar nichts aufgefallen
      -die Kommunikation funktioniert eher schwierig: beide sind ja keine english Native Speaker, manchmal habe ich sie nicht verstanden und sie mich auch nicht, das war manchmal etwas mühsam
      -Was ich leider nicht mehr gesehen habe: Südküste mit Mangrovenwald & Krokodilsafari, Pelican Bar mitten im Meer, Kingston mit Bob Marley Museum, Wanderung in den Blue Mountains, weitere Wasserfälle, Plantagenbesichtigungen
      Es gibt auch weitere Sights, die aber eher für Tourist:innen ausgelegt sind: Adventure Parks & Co, das hätte mich aber sowieso nicht so gereizt

      Das Thema Sexismus auf Jamaica möchte ich hier noch gesondert ansprechen:
      als ich mit dem Mietauto unterwegs war, waren die Männer teilweise sehr aufdringlich, mir wurden diverse Blicke zugworfen, Sprüche wie ‚Hey Beauty, Sexy, Sunshine,…‘ waren an der Tagesordbung. Teilweise sind sie mir auch etwas nachgelaufen. Ich hab das stets als sexistisch, aufdringlich und höchst unangenehm empfunden. Am Schluss akzeptierten sie aber zum Glück immer mein ‚nein‘, dennoch war es oftmals richtig ungut.
      Manchmal hab ich die Einheimischen auch als sehr hilfsbereit erlebt: als wieder mal die Felgen vom Reifen runtergegangen waren, stieg ein Typ aus dem Auto aus und gab sie mir wieder drauf. Aber ich war mir nie sicher, ob sie eh keine Hintergedanken dabei verfolgten. Deshalb waren die Situationen dann dennoch irgendwie komisch für mich. Was auch richtig komisch war, ich bin sehr oft gefragt worden: ‚Are you enjoying yourself?‘
      Die Typen mit denen ich gezwungenermaßen irgendwie reden musste, sagten nach 2 Minuten schon ‚I really like you’ und versuchten an meine Telefonnummer zu kommen. Es war richtig komisch.
      Als ich einmal versuchte die zahlreichen Anmachen auf der Straße zu ignorieren wurde ich durch Nachschreien gleich gefragt, ob ich was gegen schwarze Menschen habe. Das schocktierte mich gleich, da ich mit so einer Reaktion nicht gerechnet hatte.
      Insgesamt hat mich das dort rückblickend schon etwas belastet, sodass ich die Ausflüge oftmals nicht so genießen konnte,

      Zum Autofahren in Jamaika:
      Auch Jamaica herrscht leider wieder Linksverkehr.
      Wir ihr wahrscheinlich schon aus den vorangegangene Blogeinträge mitbekommen habt, war das richtig anstrengend. Die Jamaicaner haben eine rabiate Fahrweisen, sogar Busse haben mich am Pannenstreifen überholt. Alle fahren sowieso von Haus aus viel schneller als erlaubt, ständig wird gehupet und es gab sehr viele Polizisten, die die Geschwindigkeit gemessen haben oder sonst was machen am Straßenrand gemacht haben (ein Einheimischer meinte, dass es dir meisten Tote durch Verkehrsunfälle oder Schießereien auf Jamaica gibt.)
      Die Taxifahrer fahren am ärgsten und Hupen auch am Meisten, das hat mich oftmals auch etwas gestresst.
      In Städten herrschte oftmals ein komplettes (Verkehrs-)Chaos, in Kingston gab es ständig Stau inklusive lautem hupen. In der Nacht wurde bei Gegenverkehr nie abgeblendet, das war extrem nervig.
      Die Sprüche, die ich bezüglich Sicherheit im Verkehr am Straßenrand gesehen habe, waren zu den Themen: anschnallen, keinen Alkohol trinken beim Fahren, Geschwindigkeitsangaben anhalten, Helm tragen beim Mopedfahren
      Leider habe ich dann auch einmal einen Unfall zwischen einem Bus und einem
      Moped beobachtet. Zum Glück konnte ich aber nur einen Blechschaden erkennnen.
      Die schlechten Straßenverhältnisse mit den ewig tiefen Schlaglöchern haben das Fahren für mich richtig mühsam gemacht. Ab San Antonio gab es gar keine Straße mehr, sondern gefühlt nur mehr Schlaglöcher. Für 10 Minuten brauchte man hier locker mal 30 Minuten. Bei den Zeitangaben von Google Maps musste man mal locker +30 Minuten noch einrechnen.
      Auch spannend war, dass die Warnblinkabalagen eingeschaltet wurden, wenn das Auto schnell abbremste, im wo einzubiegen.
      Insgesamt war das Fahren einfach schrecklich.

      Allgemein zur Sicherheit: sobald es dunkel war, bin ich mit versperrten Auto nur mehr in die Unterkunft zurückgefahren. Kingston hat auf mich jetzt nicht den sichersten Eindruck beim Vorbeifahren gemacht, aber die Touristenzentren im Norden grundsätzlich schon. Die Verkehrslage allgemein und die Anmachsprüche waren einfach extrem nervig, aber zum Glück bin ich nie in ungute Situationen gekommen.

      Zum Gesundheitssystem kann ich leider wenig sagen, da ich kaum Möglichkeiten gehabt mit Jemanden ernsthaft zu sprechen. Dafür habe ich am Straßenrand oftmals Werbungen für eine Gesundheitsapp, die in Richtung Telemedizin geht, am Straßenrand gesehen.

      Supermarktkuriositäten gibt es nicht, weil ich nur einmal kurz in Einem war und zwar um Postkarten zu kaufen ;)

      Insgesamt hat mir Jamaica von der Landschaft (Grün & Meer) sehr gut gefallen. Meine Unterkunft war ein Traum und ich reise gestärkt weiter. Allerdings waren die Straßenverhältnisse und die Anmachsprüche von den Einheimischen manchmal schon grenzwertig. Eine Woche war natürlich auch viel zu kurz und am besten wäre es sowieso ca eine Woche die Insel mit dem Mietauto abzufahren und die zweite Woche in einem Hotel am Strand zu entspannen. So waren die Distanzen halt dich pro Richtung 2-3 Stunden und wenn man das alles am selben Tag wieder zurückfahren muss, wirds mühsam. Ich fliege mit gemischten Gefühlen weg aus Jamaica.
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    • Päivä 9

      Kingston

      2. helmikuuta 2024, Jamaika ⋅ ⛅ 26 °C

      Kingston ist eine alte Hafen Stadt mit einem riesigen natürlichen Hafen. Früher waren die Piraten der Karibik hier. Wir besuchen Port Royal mit dem Fort Charles und machen dann noch eine Stadtrundfahrt.Lue lisää

    • Päivä 2

      Pirate land - Port Royal

      28. helmikuuta 2024, Jamaika ⋅ ☀️ 29 °C

      Long sleep needed last night. Late morning departure to have a walk around Port Royal, after 2 double myers rum apiece!
      Got ship tender to Port Royal and did a couple of slow hours walking around in over 30c heat, it could be really nice old authentic place but it's a bit of a shit hole, rubbish everywhere. 8 dollars for 2 small tins of beer, no thanks.
      Back to boat now for a few free rums.
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    • Päivä 190

      First day...

      16. huhtikuuta 2017, Jamaika ⋅ ⛅ 26 °C

      16.04.2017
      Wir haben überlebt!!!😉
      Entgegen der Empfehlung unserer Host Claudia haben wir uns tatsächlich doch aus dem Haus getraut.
      Der Kommentar unserer Host war nur "Achtung, es ist Ostern, nehmt keine Rucksäcke mit. Sie schneiden sie euch ab!" 😳
      Wir haben den Hinweis verstanden, dass es hier gefährlich ist und wir aufpassen müssen. Haben allerdings keine Lust unseren Urlaub hier im Haus zu verbringen .... also los geht's!
      Leider erhalten wir für unseren Trip keine hilfreichen Infos von unseren Mitbewohnern hier und fragen daher in der Nachbarschaft... die sind super nett... sie heißt uns in Jamaika willkommen und wir machen erstmal bissl Small Talk. Und by the way zeigt sie uns, wo wir hin müssen. Sie schaut uns dabei so betroffen an, weil wir kein eigenes Auto haben, dass wir das Gefühl haben, als hätte sie uns am liebsten dahin gefahren. 🙈 ich glaube wir haben hier schon mehr Freunde als Claudia unsere Host.
      Wie gezeigt laufen wir an die nächste Hauptstraße und überlegen dabei wie das wohl mit den Road Taxis funktioniert, da hupt es neben uns und zwei Minuten später sitzen wir drin☺und sind unterwegs zur Half Way Tree Bus Station. (Ergänzung: die lizenzierten Taxis verfügen über ein rotes Nummernschild-wollen Kidnapping ja ausschließen- ist schließlich erst der erste Tag- reicht am Ende auch noch)
      Der Taxifahrer bestätigt all unsere Erwartungen zu Jamaika. Coole Conversation. Das meist Gesagte war glaub yah man..
      Ohne Komplikationen nehmen wir den richtigen Bus und steigen eine Stunde später in Hellshires Beach aus. Die Leute um uns sind echt besorgt und informieren sich,wo wir hin wollen und der ganze Bus diskutiert, welches der geeignete Ausstieg für uns ist. Leider verstehen wir nicht alles, weil das Jamaican English wirklich schwierig zu verstehen ist. Aber sie haben einen geeigneten Platz für uns gefunden und geben uns an der richtigen Stelle den Hinweis.
      Hatten wir gestern noch erklärt bekommen, dass das mega kompliziert und mit vielen Umstiegen verbunden ist, verlassen wir den einen Bus und stehen mitten im jamaikanischen Wochenendunterhaltungsgebiet. Zig kleine Hütten reihen sich aneinander und überall riecht es nach gegrilltem Hühnchen und Fisch. Yummie.
      Guuut anfangs sind wir schon etwas verunsichert, denn außer Maren und mir gibt es hier keine Weißen. Aber hatten wir anfangs vermutet, dass wir irgendwie negativ aufgenommen werden, können wir unsere Angst nach kurzer Zeit beilegen. Alle um uns herum sind freundlich. Keiner ist aufdringlich.
      Die beste Unterhaltung hat mit : "Hey alles gut " begonnen . Es war Garthie mit seiner Family. Er hat eine Menge Freunde aus Deutschland und freut sich uns hier zu sehen. Er findet es schade, dass soviele Touristen einen schlechten Eindruck von Kingston haben. Er weiß auch, dass es hier Stellen gibt, wo es nicht so toll ist aber auch tolle Ecken und freundliche Leute.
      Das können wir bisher nur bestätigen. Oder ein anderer, der bei Deutschland gleich an Fußball denkt und uns mit seinem Fußballwissen beeindrucken möchte. Wir müssen ihn allerdings korrigieren, denn Messi ist leider kein Spieler von München 🙈. Sind aber über uns selbst begeistert, dass wir das wussten 😂
      Zwei Stunden später treten wir den Rückzug an und landen, wie soll's auch anders sein... im falschen Bus. Wir hatten zwar gefragt, ob das der Bus zur Bus Station in Kingston ist. Dass es aber noch eine in Downtown gibt, wussten wir nicht. Gut, also sind wir Downtown.... genau den Platz, den wir meiden sollten....glaub ich.
      Der Busfahrer hilft uns aber gleich weiter und bringt uns persönlich zum richtigen Bus.
      Wir wissen jetzt aber warum wir da nicht hin sollen.
      Mehr sag ich nicht dazu.
      Wir kommen Gott sei dank an der richtigen Station an und sind ziemlich zufrieden, dass wir das so gut gemeistert haben. Ich kann es kaum glauben, dass alles glatt läuft. Wir sind auf der Suche nach dem richtigen Taxi zurück in unser Viertel und lernen noch zwei nette Polizisten kennen und lassen uns zum richtigen Taxi bringen.
      Wir steigen ein und teilen uns kurzzeitig die 3. Sitzreihe zu zweit. Ich wünschte ich könnte was zur Bequemlichkeit sagen aber ich hab die Fahrt mit der einen Hälfte meines Hinterns auf dem Radkasten und der anderen Hälfte auf Marens Schoß verbracht🙉
      Warum? Das Auto vorgesehen für 7 Personen wird einfach bis zum Anschlag gefüllt.
      Also fahren, den Unterboden auf der Bodenerhöhung schleifend los.
      Ich sehe aufgrund meiner etwas schlechten Sitzposition nicht soviel von der Strecke mit aaaaaaaußer: für uns falsche Abbiegung. Fuuuuuck...
      Nachdem wir uns nicht äußern fragt unser Taxifahrer ob wir nicht langsam aussteigen wollen. Unser gewünschtes Viertel ist gleich um..... ohhhhhkayyyy Shit...
      Keine Ahnung wo wir hier sind.... Mensch läuft ja super.... wir entfernen uns immer weiter von dem was wir umgebungstechnisch kennen und finden uns nach einer Viertelstunde in nem Viertel mit Blechhütten wieder. Ja guuut doch Kidnapping am ersten Tag? Die Leute um uns nehmen unsere Ahnungslosigkeit mit Humor. Der Taxifahrer lässt jetzt alle anderen raus. Danach sind wir dran... naja nur gut, dass er uns nicht glaubt. Inzwischen sind wir wieder auf der uns bekannten Straße angekommen und ich sage, dass wir noch ein Stück den Berg runter fahren müssen.
      Aber er fährt uns ins Wohngebiet 🙈Gut kann verstehen, dass er unseren Ausführungen nicht mehr traut.... aaaaaber wie ich auf der Karte sehen kann (zu Haus) ich hatte recht!
      Naja so fahren wir kreuz und quer🙈🙈🙈sind inzwischen eine Stunde unterwegs. Der Taxifahrer fragt noch an ner Tanke nach, da stehen wir keine Ahnung warum plötzlich vor unserem Haus.
      Also mir steht die Erleichterung mehr als ins Gesicht geschrieben... ich drücke ihm fast meine ganzen jamaikanischen Dollar in die Hand und bin einfach nur froh zu Haus zu sein.
      Ich rauch erstmal ne Zigarette, da reist Andrew unser neuer Mitbewohner an. Australischer Lehrer, der in der Karibik überall Englisch unterrichtet und hier nochmal Urlaub macht, um danach nach Malaysia zu gehen. Er hat mega lustige Geschichten von seinen Reisen.
      Mit Rum Cola und ein paar Zigaretten zuviel fallen wir um 11 Uhr bereits ins Bett.
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    • Päivä 191

      Travelling with the Jamaican

      17. huhtikuuta 2017, Jamaika ⋅ ☀️ 29 °C

      17.04.17
      Aaaaahhhh endlich wird es wahr... ich werde heiraten und bleib in Jamaika.
      Ich hab so eben von unsrer Taxifahrt zum Minibus einen Heiratsantrag erhalten.
      Guuut... der Fahrer ist vielleicht 60 und minimum 30 Zentimeter kleiner als ich. Von den Zähnen mag ich gar nicht erst reden.
      Aber das Bedürfnis in seinem Haus zu sitzen, auf seine Kinder aufzupassen und zu kochen ist einfach zu groß.
      Ich sag ihm, dass ich nicht so einfach zu handeln bin, da meint er, gib mir zwei Tage dann klappt das. 😳
      Also die schwere Entscheidung ist getroffen; ich lehne dann doch schweren Herzens ab. Leider ist der Fahrer damit überhaupt nicht einverstanden und kurvt uns total umständlich In der Gegend rum. Buchstabiert mir yes damit ich richtig antworten kann und bietet an uns in unserem nächsten Stop zu besuchen... äh noooo thanks.
      Ich bin also weiterhin Single 😅
      Auch das Angebot, dass er mir ein Handy kauft, damit ich mit dieser Nummer nur mit ihm telefonieren kann, lehne ich dankend ab 🙈 er meinte, ist doch schön unsere eigene gemeinsame Nummer.
      Endlich an der Busstation angekommen flüchte ich mehr oder weniger. Kann mir aber auch nicht den Nachsatz verkneifen:"this was not a good familyprice" und verdrück mich vor meinem Möchtegern-Ehemann.
      Kaum aus dem Taxi draußen werden wir direkt von den Busfahrern in Empfang genommen. Wir fragen welcher Bus nach Port Antonio geht, dann können wir das Denken einstellen... das Gepäck tragen wir auch schon lang nicht mehr selbst. Wir werden unserem Gepäck (wortwörtlich) hinterhergeschoben und finden uns in einem Minibus neben unserem Gepäck in der letzen Reihe wieder.
      Bisher läuft alles rund und wir sind mehr als zufrieden mit unsrer Wahl für die günstige Fahrgelegenheit. Inzwischen ist auch jeder Platz gefüllt und wir denken: soooooo kann losgehen . Weit gefehlt denn jetzt steigen nochmal mindestens 15 Personen zu... als wir uns fragen, wo die alle hin sollen wird diese gleich beantwortet. Zu uns und unserem Gepäck gesellen sich nochmals Rich und Jaennene auf die insgesamt drei vorhandenen Plätze in unserer Reihe dazu. Also ich nehme meine jetzt wohl für Jamaika typische Sitzposition auf einer Arschbacke ein und freu mich auf die dreistündige Fahrt 🙈
      Guuut der Fahrer gibt sein Bestes unter den 3 veranschlagten Stunden zu bleiben. Ich frage Rich, ob der immer so fährt. Er meint der Busfahrer nutzt heute die freien Straßen, da Feiertag ist. Na gut der Fahrer sieht das mit den freien Straßen etwas anders, denn er überholt sämtliche Autos in den engen Serpentinen. Ich stelle fest, dass wir eingepfercht wie wir sind eigentlich ganz sicher in der letzten Reihe sind. Das ist wohl auch neben den Einnahmen ein weiterer Grund für die "Beladetechnik" des Busses. Vermute ich zumindest.
      Naja zwischendurch muss getankt werden. Dafür sammelt der Busfahrer jetzt das Geld ein. Wir müssen für unser Gepäck den vollen Preis bezahlen, was in Anbetracht, dass unsere Koffer im Gegensatz zu uns einen kompletten Sitz genießen auch in Ordnung ist.
      Einen Rabatt für die fehlende Sitzfläche für uns erhalten wir allerdings nicht.
      Wir cruisen so durch das Gebirge von Jamaika und haben doch dann noch die erste negative Erfahrung, die wir nicht gebraucht hätten. Zwei Reihen vor uns hat auf einmal ein Jamaikaner ein Problem ... er fängt an nach irgendwas zu suchen... und dann zu fluchen... Maren meint das ist jetzt nicht nett was er so von sich lässt.. "ich schneide denen den Kopf ab" wir fühlen uns zunächst nicht angesprochen. Der Ton ist hart und wir haben das Gefühl, er hat kein Problem die Drohung wahrzumachen. Ahja und die Dame vor uns auch noch so betroffen anschaut wissen wir, er meint uns. Wir packen vorsichtshalber Handy und Geld in die Hosentasche 🙈 Panik. Haben aber Glück, er steigt eine Station vor uns aus...
      Schock für heute reicht!!!
      In Port António angekommen verlassen wir den Bus und nehmen uns ein Taxi das uns nach Long Bay bringt. Der Taxifahrer fährt verhältnismäßig angemessen und ich bin froh mich auf meinem eigenen Sitz von der Übelkeit von der ersten Fahrt zu erholen!
      Und der ganze Trip hat sich wirklich gelohnt. Unsere Unterkunft ist der Wahnsinn!!! Meerblick 😍 wir packen sofort unsere Sachen und dann geht's erstmal ab zum Strand!!! Wir machen heut nix mehr ....der Urlaub kann beginnen .
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    • Päivä 6

      Update!

      4. joulukuuta 2016, Jamaika ⋅ 🌙 26 °C

      Efter jag spenderat endast 1 dag i Mobay så åkte jag vidare för att möta upp ett gäng andra backpackers som för tillfället befann sig i Port Antonio. Inte mindre än 5 tyskar befann sig där och de lät vänligt nog mig få bo med dem i deras lägenhet som de hyrde i Boston Bay.
      Så in med väskan i deras lägenhet och sedan drogs det direkt iväg till Reach Falls som var en fantastiskt skön plats med vattenfall, svalkande vatten och tropisk natur, alltså en given 5/5 toasters! Lägenheten som vi sov i sedan var dock gjord för 4 personer så golvet blev en bra plats att sova på!

      Dagen därpå, lördag så åkte vi iväg mot Kingston och bestämde oss sedan där för att åka till blue Mountains. Sagt och gjort. In med 6 Pers i en liten taxi, hitta bussen mot blue Mountains, pressa in så mycket folk i den så ett rakblad till inte hade fått plats, sen upp i bergen. Taxi och busschaufförerna här drar alltid på max gas oavsett om vägen är usel och bussen fullpackad eller inte (bussen är dock alltid full eftersom den inte har någon tidtabell utan går när bussen helt enkelt är full). Så väl uppe vid "busshållplatsen" i bergen så hoppar vi av och kommer fram till att vi inte har nån aning om vart vi ska eller kan bo.. Men turligt nog så är en annan backpacker från Danmark också med på bussen och hon har fixat skjuts till ett guesthous som har plats för oss med! Så vi åker helt enkelt med till det här guesthouset där vi väljer att bo några timmar innan vi ska bestiga Blue Mountain peak som är Jamaicas högsta topp på 2256 meter. Man går även helst upp på natten för att få se solen gå upp vilket vi såklart ville. Så efter cirka 2 timmars sömn klockan halv 1 på natten går vi mot toppen. Detta valde vi också att göra utan guide där ingen av oss innan har varit i beckmörker och med en karta vi hoppas fungerar! Resan upp tog lite drygt 3 timmar och vi gick bara fel lite en gång! Antiklimaxet blev dock att det var en extremt molnig dag så någon soluppgång sågs inget av.. Som plåster på såren så lyckades vi smita undan att betala den hutlösa summan av 20 USdollar (!!) för att få gå upp på berget och det klarnade på vägen ner så där fick vi ändå se de vackra vyerna! Fötterna mår som de mår efter den långa vandringen och jag var definitivt inte klädd för det kalla klimatet uppe på berget men i slutändan var det ändå otroligt värt det! Vi fick frukost på boendet innan vi åkte tillbaka ner till Kingston där vi delade på oss. 3 av tyskarna åker till Kuba och jag tillsammans med Nina och Carolina (bägge tyskar det med) blir kvar här i Kingston åtminstone tills imorgon! Sen får vi se vart det bär av vidare!
      Over and out från ett livligt Kingston!
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