Japan
Shizuoka

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Shizuoka
Show all
Travelers at this place
    • Day 56

      Izu Halbinsel (Tayfun Hagibis)

      October 12, 2019 in Japan ⋅ 🌧 25 °C

      Wir sitzen gerade in einem hippen Fahrrad-Hotel auf einer Halbinsel westlich von Tokio. Es ist 16 Uhr, draußen tobt der Taifun Hagibis. Es regnet seit gestern Nachmittag ununterbrochen und laut Wetterbericht wird dieser Regen noch bis tief in die Nacht anhalten. Gegen 18 Uhr soll der Taifun auf das Festland treffen, ca. 20km südwestlich von uns.

      Obwohl Japan regelmäßig von Taifunen heimgesucht wird, dementsprechend über ausreichend Erfahrung verfügt und mit modernen Deich- und Kanalsystemen, großzügigen Evakuierungscentern und stadtweiten Lautsprecheranlagen über eine gute Notfall-Infrastruktur verfügt, merkt man die Besonderheit dieses 19. Taifuns der Saison an allen Ecken und Enden.

      Im TV wird rund um die Uhr über den stärksten Taifun aller Zeiten berichtet, in den Supermärkten sind Wasser, Brot und Instantnudelgerichte restlos ausverkauft, die Feuerwehrsirenen heulen seit gestern Abend durchgängig durch die Straßen.

      Unser Rezeptionist ist hingegen recht entspannt und versichert uns, dass wir hier im Hotel sicher sind. Zur Beruhigung spendiert er uns ein Bier auf Kosten des Hauses.

      Es fällt uns schwer die Ruhe zu bewahren. Wir sind als Deutsche Naturkatastrophen einfach nicht gewöhnt, vor allem nicht in diesem Ausmaß.

      Doch unser Hotel ist massiv gebaut, verfügt über einen zweiten Stock und die Gäste beruhigen sich gegenseitig. Eine professionelle Radsportlerin aus Neuseeland trainiert im Fitnes-Bereich und macht in keiner Weise den Eindruck besorgt zu sein. Sie gibt uns nur als Ratschlag mit auf den Weg trocken zu bleiben. Naja, vielleicht leichter gesagt als getan.

      Ein Mann mittleren Alters sitzt im Speisesaal und erzählt uns, dass zwar der Fluss in der Nähe kurz davor steht über die Ufer zu treten und das für die Stadt wirklich ein Problem darstellen könnte. Da unser Haus aber sicher ist, sollten wir den Einheimischen aus den Erdgeschosswohnungen nicht die Plätze im Evakuierungscenter wegnehmen. Klingt im ersten Moment einleuchtend, doch dann merken wir beim Essen, wie er sich heimlich (vielleicht zur Beruhigung) aus einer kleinen silbernen Flasche unter dem Tisch regelmäßig eine klare Flüssigkeit in seinen grünen Tee gießt und wir zweifeln doch ein wenig an seiner Notfall-Kompetenz. 

      Eine Familie mit drei kleinen Kindern beruhigt uns schlussendlich doch ein wenig. Die Kinder nutzen das große und kaum ausgelastete Hotel, das über zwei Etagen im Quarree gebaut ist, über einen kleinen Innenhof und jede Menge Treppen und Winkel verfügt als Abenteuerspielplatz. Sie freuen sich lautstark über den vielen Platz, die Rennräder und Ebikes, die überall herumstehen und über die Geschenke aus dem Getränkeautomaten des Rezeptionisten (wir sind also nicht die einzigen, die mit kleinen Aufmerksamkeiten des Hauses bestochen werden).
      Doch die Eltern sind tief entspannt und verfolgen stoisch die TV-Sondersendung zum Super-Taifun in Dauerschleife. Kann also nicht so schlimm werden.

      Mittlerweile ist es 17 Uhr, das Auge des Taifuns rückt immer näher und draußen heult der Wind durch die Straßen. Unser bisher noch so entspannter Rezeptionist scheint es sich anders überlegt zu haben und bittet uns ein neues Zimmer im zweiten Stock zu beziehen. Am liebsten jetzt. Sofort.
      Die ersten Nachrichten aus Deutschland erreichen uns, Spiegel-online berichtet ebenso über den Jahrhundert-Taifun wie auch das Heute Journal und Die Zeit-online.

      Wir hoffen inständig nicht auch Teil dieser Nachrichten zu werden und sehen uns schon im Geiste im ZDF-Morgenmagazin, wie wir zur Stimme von Dunja Hayali in einem Schlauchboot durch die engen Straßen Izu Nagaokas gefahren und anschließend unter den erstaunten Blicken der Einheimischen von zwei japanischen Feuerwehrmännner ins Evakuierungscenter getragen werden.

      Es ist jetzt fast 20 Uhr, das Schlimmste scheint überstanden. Der Wind hat deutlich nachgelassen, der Regen auch. Wir wurden nicht evakuiert, sind von der Aufregung des Tages tatsächlich ein wenig kaputt und bereiten uns langsam auf die Nacht in unserem neuen Hotelzimmer vor. Angeblich ist am Tag nach einem Taifun immer besonders schönes Wetter...
      Read more

    • Day 57

      Izu Halbinsel / Mt Fuji

      October 13, 2019 in Japan ⋅ ☀️ 27 °C

      Der erste vorsichtige morgentliche Blick aus dem Fenster eröffnet uns eine tolle Aussicht auf einen blauen Himmel soweit das Auge reicht.
      Dort wo gestern noch der Jahrhundert-Taifun durchgezogen ist, Überschwemmungen und Evakuierungen befürchtet und vorbereitet wurden sieht man heute keinerlei Nachwirkungen, zumindest nicht bei uns in der Stadt.

      Wir leihen uns Fahrräder aus (eBikes, schmale Reifen, liebevoll gepflegte Schaltung und Bremsen, blitzsauber und super Zustand) und brechen auf zu einer Radtour bei bestem Wetter. Unser Ziel: die Küstenstraße bis zum Aussichtspunkt auf den berühmten Mount Fuji.

      Nach dem Dauerregen gestern ist der Himmel heute wolkenlos und die Sicht klar. Unsere Räder tragen uns knapp 60km bergauf und -ab und wir haben immer wieder grandiose Ausblicke auf Japans höchsten Vulkan, sehen kleine Fischerorte und mehr als 500 Jahre alte Bäume.

      Wir halten unterwegs Ausschau nach Taifun-Schäden und sehen dann doch einige kaputte Häuser und Straßen. Und vor allem viele Bäume und Äste auf den Straßen und im Meer treibend. Aber überall sind die Einheimischen dabei aufzuräumen und zusammenzufegen. In geschäftigter Routine, Nachbarschaften wie eingespielte Teams. Es ist schließlich der 19. Taifun der Saison.

      Nah an der Küste treffen wir eine Frau vor ihrer Tauchschule, die uns lächelnd ihr völlig zerstörtes Haus zeigt. Unser Angebot ihr beim Aufräumen zu helfen lehnt sie ab, es kommen Leute zur Unterstützung und immerhin ist sie versichert. In diesem Land ist selbst die persönliche Katastrophe gut organisiert.

      Nach dem gestrigen Tag im Hotel tut uns der heutige Tag auf dem Rad, an der frischen Luft und in der Natur gut und abends ist die Aufregung des Taifuns schon fast wieder vergessen. Als letzte Station Japans steht ab morgen Tokio auf dem Programm...
      Read more

    • Day 182

      Hamamatsu !

      July 9, 2020 in Japan ⋅ 🌧 25 °C

      Après avoir enchaîné deux wwoofings, nous revoilà en mode touristes ! Nous longeons la côte jusqu'à Tokyo d'où partira notre vol dans déjà moins d'un mois ! :'(
      La saison des pluies continue et nous sommes à Hamamatsu, une charmante et grosse ville côtière connue pour être le lieu de fabrication de nombre d'instruments de musique. D'ailleurs, l'Act Tower a volontairement une forme d'harmonica ! La ville est aussi connue pour sa grosse communauté brésilienne : tous les panneaux sont en portugais avant d'être en anglais !
      Malgré la pluie presque ininterrompue, nous bravons les éléments pour gravir la dune de Nakatajima, et visiter le grand et superbe parc floral au nord-ouest de la ville. Avec ses serres dédiées à différents climats, on admire cactus, fleurs multicolores et agencement zen à la japonaise rappelant Wes Anderson. On a le parc pour nous tout seuls et on a même droit à un spectacle d'eau ! Surplombant le célèbre et immense lac Hamana, nous admirons le Kanzan-ji Temple et la pluie troublant l'eau saumâtre du lac.
      Une courte mais très chouette étape sur notre route pour Tokyo !
      Read more

    • Day 184

      Couchsurfing dans la péninsule d'Izu

      July 11, 2020 in Japan ⋅ 🌧 26 °C

      Nous continuons notre route jusqu'à Tokyo ! Pour deux jours et deux nuits, nous posons nos bagages chez Lily, une anglaise travaillant au Japon depuis 8 mois qui nous héberge gratuitement grâce à Couchsurfing.
      Malgré la chaleur humide, nous explorons les environs. On descend la péninsule jusqu'à Shuzenji, petit village connu pour son temple bouddhiste, un des plus célèbres du pays. On en profite également pour éviter les gouttes de pluie dans la magnifique forêt de bambous qui longe la rivière, elle-même enjambée par de superbes ponts rouges. On ne se trempe pas les pied dans les nombreux foot baths, il fait bien assez chaud...
      Le soir, on discute voyage, éducation et cultures avec Lily autour d'une sucrerie. Très sympa !
      On est un peu déçus de ne pas pouvoir admirer le Mont Fuji à cause des nuages mais nous avons encore plusieurs jours dans la région... On l'aura !
      Read more

    • Day 47

      Halbinsel Izu

      October 25, 2022 in Japan ⋅ ☁️ 6 °C

      🇨🇭
      Bereits gestern bei der Ankunft in Atami mussten wir feststellen, dass es hier deutlich kühler ist als bisher. Für den heutigen Tag waren wiederum einige Besichtigungen angesagt. Das garstige Wetter hielt uns nicht davon ab. Wir bestiegen kurz nach dem Mittag den Zug in Richtung Ito, respektive Jogasaki. Spannend an dieser Strecke war, dass die Fahrt nach Ito im JR-Pass abgedeckt ist, die Fahrt von Ito nach Jogasaki allerdings nicht. Dies obwohl wir im selben Zug sitzen bleiben konnten. Wir wussten dies bereits im Voraus (also Dario zumindest…), weshalb wir am Bahnhof Atami abklärten, wie denn die zusätzliche Gebühr bezahlt werden könne (entweder beim Schaffner im Zug oder am Bahnhof in Jogasaki). Schaffner kam jedoch keiner vorbei und am Bahnhof in Jogasaki, im Vergleich zu den meisten anderen bisher besuchten Bahnhöfen, sahen wir leider auch keinen Automaten, um die Tarifanpassung bezahlen zu können… Von dort aus liefen wir dann rund 20 Minuten an die Küste der Halbinsal Izu, wo wir die Kadowaki Suspension Bridge sehen wollten. Diese Brücke führt in einer Höhe von 23 Metern über die Klippen dieser schönen Küste.

      Als zweites Ziel für den heutigen Tag war die Besteigung des Mount Omuro geplant. Ein Bus brachte uns dabei von der Küste direkt an den Fuss des erloschenen Vulkans. Dann folgte auch schon die Besteigung des 580m hohen Gipfels. Nun ja, Besteigung ist wohl das falsche Wort, denn es führt nur ein Sessellift nach oben. 😝 Die windige Fahrt in (meistens) rund 1m Höhe (teilweise streiften wir sogar den Boden mit unseren Füssen) gewährte uns dabei erste Blicke auf den berühmten Fuji. Oben angekommen mussten wir dann leider feststellen, dass der Wind auf dem Sessellift gar nicht so schlimm war, denn nun mussten wir uns respektive unsere Sachen richtig gut festhalten. Es lohnte sich aber allemal, denn der Rundweg um den Krater bot sehr schöne Aussichten. Mit der fast letzten Fahrt ging es dann wieder bergab, wo wir leider eine halbe Stunde draussen bei doch ziemlicher Kälte auf den Bus warten mussten, welcher uns nach Ito bringen sollte. Die Busfahrt bot dann allerdings ein weiteres Highlight, denn der ganze Himmel färbte sich in prächtigem rosa. Etwas kalt zurück in Atami angekommen stärkten wir uns mit einem wärmendem Ramen-Gericht und zusätzlichen Dumplings und Reis. Das war der bisher mit Abstand kälteste, aber dennoch wieder ein wunderbarer Tag.

      🇪🇸
      «Península de Izu»

      Cuando llegamos ayer a Atami, ya nos dimos cuenta de que aquí hacía mucho más frío que antes. Para hoy, teníamos programado de nuevo hacer algo de turismo y el mal tiempo no nos detuvo. Poco después del mediodía, subimos al tren en dirección a Ito, o mejor dicho a Jogasaki. Lo interesante de esta ruta es que el viaje a Ito está cubierto por el JR Pass, pero el viaje de Ito a Jogasaki no. Esto, aunque podríamos permanecer sentados en el mismo tren. Sabíamos esto de antemano (bueno... al menos Dario lo sabía), por lo que preguntamos en la estación de Atami cómo se podía pagar la tarifa adicional (ya sea al revisor en el tren o en la estación de Jogasaki). Sin embargo, no pasó ningún revisor y en la estación de Jogasaki, en comparación con la mayoría de las estaciones que hemos visitado hasta ahora, tampoco vimos una máquina para pagar el ajuste de tarifas... Desde allí, caminamos unos 20 minutos hasta la costa de la península de Izu, donde queríamos ver el puente colgante de Kadowaki. Este puente cruza los acantilados de esta hermosa costa a una altura de 23 metros.

      El segundo objetivo previsto para hoy era escalar el monte Omuro. Un autobús nos llevó desde la costa directamente al pie del volcán extinguido. A continuación, llegó el ascenso al pico de 580 metros de altura. Bueno, ascenso es probablemente la palabra equivocada, porque sólo hay un telesilla que lleva a la cima. 😝 El ventoso viaje a una altura (en su mayor parte) de aproximadamente 1 m (a veces incluso tocábamos el suelo con los pies) nos dio nuestras primeras vistas del famoso Fuji. Una vez que llegamos a la cima, lamentablemente tuvimos que darnos cuenta de que el viento en el telesilla no era tan malo, porque ahora si teníamos que sujetar muy bien nuestras cosas. Pero mereció la pena, porque la ruta circular alrededor del cráter ofrecía unas vistas muy bonitas. Con el casi último viaje de telesilla volvimos a bajar, donde tuvimos que esperar media hora en el frío para el autobús que nos llevaría a Ito. Sin embargo, el viaje en autobús ofreció otro punto culminante, ya que todo el cielo se volvió de color rosa. Al llegar a Atami con un poco de frío, nos fortalecimos con un cálido plato de ramen, dumplings y arroz. Ha sido el día más frío hasta ahora, pero aún así ha sido otro día maravilloso.
      Read more

    • Day 60

      Repos et fuji

      February 22, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 10 °C

      Apres tout ce temps a kyoto nous voulions nous reposer un peu. Direction Fuji, dans la prefecture de Shizuoka. Ville industrielle, ininteressante a souhait. Par contre nous y avons trouvés quelques avantages notables. J'ai pu passer voir une amie a hamamatsu, la ville voisine. Et nous avons pu profiter de notre hotel confortable avec onsen intégré, alcool a volonté et bain de pied sur le rooftop avec vue sur le mont fuji.Read more

    • Day 7

      Day 7

      May 23, 2023 in Japan ⋅ 🌧 18 °C

      Today we said goodbye to Tokyo (for now). We took the Shinkansen bullet train to our next stop, Miho, where we are staying in a traditional ryokan - Hotel Hagoromo. It has table and seating on the floor, as well as the beds. Definitely interesting.

      It’s also near to Mt. Fuji, but unfortunately it was raining so we couldn’t see anything. Hopefully tomorrow after breakfast we get a nice view.

      We have our own private bath, which is so relaxing, especially after the madness of Tokyo. They also give you really comfy robes, and funny toes that separate your big toe from the rest haha

      We had a menu meal at the hotel for dinner, and that was some of the weirdest, most interesting food we’ve ever had. I can’t say I was a fan, but it was good to at least try something new.

      Tonight’s an early night, as tomorrow check-out is at 10 and we want to see Fuji, plus need to make it to the train at 12. It’ll definitely be a tight squeeze, but at least we’ll have plenty of sleep.

      Steps finished with - 12,199
      Read more

    • Day 190

      Shimizu, Japan

      June 19, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 75 °F

      New-to-us Port #57.

      The port of Shimizu is said to be one of the most scenic in Japan. The caveat? Mt Fuji has to deign to show itself. The mountain, designated a UNESCO WHS, was not cooperating today. We saw it neither from the port, nor from the pine grove our tour went to specifically for a look-see. Luckily, the mountain wasn’t the reason why we booked the tour.

      At first, we were going to stay in town and explore Shimizu on our own. At the last minute, however, we decided to book a ship’s tour using some of our “funny money.” The tour we chose took us to Shizuoka … to the shrine where Tokugawa Ieyasu, the shogun who is the unifier of Japan, is enshrined.

      With a scheduled noon arrival into Shimizu, we had a quiet morning at sea. Our 12:30p tour meeting allowed us to grab a quick bite from the Waves Grill before we had to show up in the Insignia Lounge to turn in our tickets for bus assignments.

      The main approach to the shrine requires a thousand-step zig zag up the mountainside. We took the easy way out by riding the ropeway (cable car) down from the Nihondaira plateau to the shrine. There was a lengthy queue at the ropeway. But with each cable car able to accommodate 55 people, the line moved fast. After a short wait we were off on the five-minute ride to the shrine … about .7 miles.

      When we arrived at the bottom station, our guide distributed the admission tickets, gave us an overview of what to expect, and told us that we’d have to climb approximately 100 uneven stone steps to reach the burial site. Setting us free to explore at our own pace, she cautioned us to be back by 2:30p for the ropeway ride back up to the plateau.

      The Kunozan Toshogu Shrine was built in 1617 by Ieyasu Tokugawa’s son Hidetada as a mausoleum for his father.  It is the first of 130 shrines dedicated to Ieyasu throughout Japan. The shrine complex consists of a number of red lacquer buildings decorated with gold accents and colorful carvings. The main building is a designated national treasure, and several others buildings are designated important national cultural properties.

      Mui and I took our time climbing up the steep, uneven stone steps … the risers on some of them so high that he needed to give me a hand. Short legs, dont’cha know. We made it all the way up to Ieyasu’s gravesite, with stops along the way to study the details on the red-lacquer buildings.

      After riding back up to the plateau, Mui and I had some free time while people browsed the gift shop. Getting some ice cream, we walked over to the terrace from which one can see the panoramic views that stretch out to Shimizu Harbor and the Japanese Southern Alps. Mt Fuji can apparently be seen from here. But we were once again skunked. Nonetheless, it was a good opportunity to stretch our legs before getting back on the bus for the second stop of our tour … Miho-no-Matsubara, a short ride away.

      Touted as one of the “three new views of Japan,” the Miho-no-Matsubara Pine Grove is a nearly 4.5-mile stretch of coastline lined with some 54,000 pine trees. It is registered as part of the Mt Fuji UNESCO WHS.

      The bus parked in a lot in town and our guide led us down the road to a boardwalk. Tradition has it that the boardwalk serves as a path for the kami to travel between the Haguruma and Miho shrines. What are kami, you ask? They are spiritual beings believed to inhabit particular places and elements of nature, such as the sea, mountains, waterfalls, or trees. I don’t know if any spirits were around, but the walk actually felt quite serene … despite the bus load of people with whom we shared the boardwalk.

      At the end of the .3-mile path, which is lined with 200- to 300-year-old pines, we came to the grove. Following a dirt path through the trees, we headed down to the beach. We were all keeping our fingers crossed that during our short bus ride Mt Fuji might have decided to reveal itself to us. Alas … no.

      According to legend, an angel is said to have hung her hagoromo — a celestial kimono made of feathers — on one of the pine trees on the beach while she was swimming. A local fisherman found the garment and held it for ransom, saying he would return it if she performed a celestial dance. Since the angel could not return to heaven without her kimono, she gladly danced for the fisherman, disappearing into the mist once the dance was concluded.

      The story is lovely. And we found the “Hagoromo” pine in the grove. Except that it is not the original tree. That one is said to have sunk into the sea when Mt Fuji erupted in 1707. The second tree withered away in 2013. Thus the tree we saw is the third one to be designated the “Hagoromo-no-Matsu.”

      We took a few quick photos of the scenery; visited the Haguruma Temple, which sits at the edge the beach; and took a stroll under the pine trees. Then, we retraced our steps to the boardwalk, detouring along the way to check out the Shizuoka City Miho-no-Matsubara Culture and Creativity Center. We had just about 30 minutes before the center closed to do a quick run through to see the exhibit that showcases the relationship between Mt Fuji and Miho-no-Matsubara.

      Instead of turning left at the end of the boardwalk to return to the bus, we walked straight to take a peek at the Miho Shrine. Tradition says that a piece of fabric from the Hagoromo feather kimono is held at the shrine. The grounds were teeming with mosquitoes, so we didn’t dally long.

      Our bus returned to Shimizu shortly before 5:00p. Hoping to find a restaurant nearby for an early dinner, we decided to walk into town. Mui had found a restaurant a mile away. Unfortunately, it was due to close at 5:30p. Instead, we detoured to the nearby mall, figuring that we could get a bite to eat there. Well, let’s just say that our timing wasn’t good … the eateries at the mall were either closed or about to close. Nothing to do but return to the ship for dinner.
      Read more

    • Day 418

      Pacific Re-Cycling Road

      December 1, 2023 in Japan ⋅ 🌬 12 °C

      Für uns geht es wieder auf eine Fähre. Diese bringt uns von der Shima-Halbinsel zur Atsumi-Halbinsel auf der anderen Seite der Bucht. Dort eröffnet sich uns endlich die Weite des Pazifiks. Bis zum Horizont ist keine Insel zu sehen und man kann sich fast vorstellen, wie auf der anderen Seite des Meeres die Lichter von San Francisco und Los Angeles funkeln. Hier wird uns erst so richtig die Dimension dieses Ozeans klar: Die USA sind von hier fast genau so weit entfernt, wie Westeuropa.

      Trotzdem bietet der Strand mehr USA-Feeling, als Europa-Gefühl. Am Straßenrand stehen statt Ahorn und Ginkgo wieder Palmen und sogar vereinzelte Bananenstauden. Einige der Holzhäuser an der Küste sind in bunten Pastelltönen lackiert und abgeblätterte Schilder weisen auf Englisch auf geschlossene Surfshops in. Auch die Cafés haben ihre Verschläge schon winterfest aufgebaut.

      Passend dazu besuchen wir an einem kalten Tag eines der vielen sogenannten Family Restaurants am Wegesrand. Hierbei handelt es sich allerdings keineswegs um traditonelle inhabergeführte Restaurants, sondern um japanisch interpretierte Schnellrestaurants im Stile amerikanischer Diners. Das Mittagsangebot besteht meist aus einer panierten Frikadelle mit Kohlsalat und Reis. Viel besser als das Menü ist für uns jedoch die Tatsache, dass die All-you-can-Drink Getränkebar und Steckdosen am Sitzplatz im Preis inbegriffen sind. So verbringen wir zwei Stunden auf den bequemen Kunstlederbänken und radeln dann gut aufgewärmt, mit neuer Energie in den Handyakkus und Zuckerwellen in den eigenen Arterien eine sehr schnelle Nachmittagsetappe weiter.

      Selbst in diesen Fastfood-Ketten zelebriert die Bedienung stets die höflichsten Umgangsformen. Bei jedem Bestellvorgang und auch beim Bezahlen reihen sich unter stetigen Verbeugungen nahtlos Höflichkeitsformeln aneinander. Das Wechselgeld wird ganz sorgsam abgezählt und jede Münze einzeln benannt, damit jeder Gast die Rechnung ganz genau nachvollziehen kann.

      Neben der Höflichkeit ist die Hygiene die zweite ganz spezielle Alltagseigenschaft: Im Supermarkt sind Obst und Gemüse großzügig in Plastik eingepackt. Kekse gibt es oft in riesigen Verpackungen, die aber erstaunlich leicht sind. Wie bei einer Matrjoschka muss man geduldig eine Schicht nach der nächsten entfernen, bis man schließlich im Inneren beim Keks angekommen ist und einen großen Berg aus Plastik angehäuft hat.

      In diesem Moment hat man allerdings das nächste Problem, denn die Abfallpyramide steht hier Kopf: Vermeidung und Mehrweg spielen keinerlei Rolle, dafür ist das Recycling-System völlig aus dem Ruder gelaufen. Im Supermarkt gibt es regelmäßig bis zu 10 Mülleimer für die sortenreine Trennung des Mülls. Und damit nicht genug, denn dieser muss zuhause sorgfältig ausgewaschenen und getrocknet werden und die genauen Trenn-Vorschriften unterscheiden sich je nach Kommune. Und tatsächlich beobachten wir oft, wie Japaner:innen gewissenhaft und eifrig alles korrekt einwerfen.

      Wir stehen dann innerlich fluchend daneben und können keinen Müll entsorgen, weil unsere Tetrapaks nicht ausgewaschen und aufgeschnitten sind, unsere Plastiksammlung nicht sortenrein getrennt ist und das Entsorgen einer leeren Gaskartusche offenbar überhaupt nicht vorgesehen ist. Öffentliche Mülleimer für Restmüll gibt es nicht, jede:r Japaner:in nimmt den Müll einfach mit nach Hause. So fahren wir unseren stets wachsende Müllberg meist ein oder zwei Tage durch die Gegend, bis wir ihn endlich unauffällig und halb legal an einem Rasthof oder im Convenience Store loswerden können.

      Das Groteske der peniblen Mülltrennung wird dadurch auf die Spitze getrieben, dass Japan noch nicht einmal eine besonders hohe Recycling-Quote hat. Das meiste landet am Ende doch in der Müllverbrennungsanlage oder auf einer Müllhalde. Wir finden, dass der japanische Innovationsgeist, der bei den Toiletten so groß ist, sich vielleicht auch auf andere Abfallprodukte ausweiten ließe. So könnte man die emsige Müllsortierung auch durch einen tatsächlich kleineren ökologischen Fußabdruck zu belohnen.
      Read more

    • Day 10

      Day 9-10

      March 10 in Japan ⋅ ☀️ 11 °C

      Day 9

      Decided to combine these days as not a huge amount to report!
      We are in such a lovely area though, littered with mountains and small farms it feels very rural and haven’t seen any other tourists. We decided today was hiking day today so Jacob found a trail he wanted to do which took us across a mountain range and over a few peaks so we set off up the incline. We stopped every now and then to enjoy the beautiful views of Mt Fuji which was finally clear of clouds so we could actually see the peak! As the altitude increased so did the snow and therefore ice, it was becoming increasingly tricky to continue the route safely as the last thing we wanted was to slip on the ice and hurt ourselves on top of a mountain and have to hobble back down! So we reached the first peak in about 2ks which was lovely, there was a small shrine on top and no one else there and a pretty view of Mt Fuji! It was really breathtaking.

      Unfortunately we decided this would be as far as we would go as after this the trail was pure ice and snow and without spikes or poles it would just be stupid to risk it really. Disappointed we clambered back down and then found a cable car which we took down the mountain we had just walked up and headed towards lake Kawaguchiko. This is one of the “five Great Lakes” that surround Mt Fuji and this is meant to be the best for views of Fuji and it didn’t disappoint it was beautiful but incredibly cold still! Sadly we couldn’t kayak or fish on the lake as the “stormy conditions keep us off the water”, please look at the photos attached and see if you think it looked stormy!! It was extremely frustrating but there was quite a gusting wind that was bitterly cold so I’m sure that this was what kept us off the water.

      Since we were in the area we went to the gem museum which had huge crystals as big as me! We then caught a bus around the other side of the lake to see if the boathouse there would let us kayak but with no success!! Feeling rather frustrated we started to walk back along the lake which is very pretty but again quite chilly so my scarf was wrapped tightly around my neck and I was desperate to get a warm coffee or some food to warm up and regroup!! However everywhere we walked past was shut. I guess this is what happens once you leave Tokyo everything shuts much earlier! After an hour and 30 minutes we came across an open food place and I don’t think I’ve ever been so happy to eat in my life!! I had a rice dish with beans and curry sauce with melted cheese on top, this sounds disgusting I know but it was delicious, but then again I could have probably eaten a whole horse I was so hungry so it may not be as good a second time around!!

      Day 10

      We moved on again today so packed our bags and headed off to the bus terminal and we were met by hundreds of people which was quite a shock in this very small quiet town! Grabbed some breakfast and then loaded onto the bus. This bus didn’t have any compartments for bags and as we piled on Jacob quickly realised that there was only one free seat left so he gave me the seat. Bless him, Jacob had to stand for an hour with his massive backpack on before someone got off and he managed to get a seat. For those thinking I should have offered to swap half way through I did but he was adamant that I should sit- probably because he knows he copes better with sore tired feet then I do! We then hopped on another bus where we both got seats and arrived in Shizuoka prefecture and we are staying in Shimada which is known for its green tea so will have to try that at some point! We then headed to a super market to get some snacks for tomorrow and found matcha flavoured kitkats - I thought they were foul but Jacob loved them! We found all sorts of strange things in the shop like whole octopus!
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Shizuoka, Präfektur Shizuoka, Prefektur Shizuoka, شيزوكا, Şizuoka, Шидзуока, Prefectura de Shizuoka, Shizuoka-gâing, شیزوئۆکا, Prefektura Šizuoka, Gubernio Ŝizuoka, Shizuoka prefektuur, استان شیزوئوکا, Shizuokan prefektuuri, Préfecture de Shizuoka, Maoracht Shizuoka, Prefektura Shizuoka, שיזואוקה, Sizuoka prefektúra, Prepektura ti Shizuoka, Shizuoka-umdæmi, Prefettura di Shizuoka, 静岡県, Préfèktur Shizuoka, 시즈오카 현, Šidzuokos prefektūra, Sidzuokas prefektūra, Шизуока, शिझुओका, Wilayah Shizuoka, Sizuoka-koān, Shizuoka Prefekture, ضلع شیزوکا, Prefectura Shizuoka, Сидзуока, Shizuoka Prefectur, Shizuoka prefektuvra, Šizuoka, Префектура Шизуока, Préféktur Shizuoka, Shizuoka prefektur, Mkoa wa Shizuoka, Префектураи Шизуока, จังหวัดชิซุโอะกะ, Prepektura ng Shizuoka, Префектура Сідзуока, شیزوکا پریفیکچر, 静冈县, 靜岡縣

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android