Japonia
Yoshino-gun

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10 najważniejszych celów podróży Yoshino-gun
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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 77

      Zeremonie am Morgen

      1 czerwca, Japonia ⋅ ☀️ 12 °C

      🇩🇪 Kurz vor sechs Uhr morgens klingelte der erste Wecker. Ein Teil der traditionellen Erfahrung war die Teilnahme an einer Shingon-Zeremonie, die um 6:30 Uhr begann. Während der Zeremonie war das Filmen nicht erlaubt, aber es war gestattet, Fotos ohne Blitz zu machen.

      Die Zeremonie dauerte 30 Minuten und wurde von zwei Mönchen der Lodge durchgeführt. Sie bestand hauptsächlich aus einem kontinuierlichen Sprechgesang, begleitet vom Klang einer großen Klangschale und zwei Becken. Abgesehen vom melodischen Vortragen des Textes gab es keinen weiteren festen Ablauf.

      Religionsangehörige hatten die Möglichkeit, während der Zeremonie nach vorne zu treten, eine Spende in den dafür vorgesehenen Behälter zu werfen und zu beten. Auf Wunsch konnten die Mönche auch spezielle Gebetsanliegen in die Zeremonie einbeziehen. So konnte man beispielsweise für Gesundheit, Arbeit, Karriere oder den Erfolg von Angehörigen beten lassen.

      🇺🇸 Just before six in the morning, the first alarm rang. Part of the traditional experience was participating in a Shingon ceremony, which started at 6:30 AM. Filming was not allowed during the ceremony, but taking photos without a flash was permitted.

      The ceremony lasted 30 minutes and was conducted by two monks from the lodge. It primarily consisted of a continuous chant, accompanied by the sounds of a large singing bowl and two cymbals. Besides the melodic recitation of the text, there was no fixed sequence of events.

      Religious adherents had the opportunity to step forward during the ceremony, place a donation in the designated container, and pray. Upon request, the monks could also incorporate specific prayer requests into the ceremony. For instance, one could have prayers said for health, work, career, or the success of relatives.
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    • Dzień 76

      Traditionelle Temple Lodge

      31 maja, Japonia ⋅ ☁️ 14 °C

      🇩🇪 Wir wollten das traditionelle japanische Leben auch durch unsere Unterkunft erfahren, weshalb wir eine typische japanische Berg- bzw. Gasthausunterkunft auswählten, bekannt als Temple Lodge. Schon beim Betreten des Geländes spürte man eine beruhigende Wirkung, und am Eingang des Gebäudes standen selbstverständlich Hausschuhe bereit. Man lässt seine Straßenschuhe vor dem Eingang in einem passenden Regal zurück und bewegt sich im Gebäude nur in Hausschuhen. Bei unserer Ankunft war unser Zimmer bereits vorbereitet und ein kahler Mönch führte uns durch mehrere Gänge dorthin. Zuerst betritt man einen kleinen Vorraum, in dem man seine Hausschuhe auszieht und große Gepäckstücke abstellen kann. Das eigentliche Zimmer, das man mit einer Schiebetür öffnet, ist vollständig mit Tatamimatten ausgelegt, die man ausschließlich barfuß oder mit Socken betritt.

      In der Mitte des Raumes befanden sich die typischen Futonbetten, schwere Decken und Kopfkissen, die mit Reis gefüllt waren. Unser Zimmer beinhaltete auch einen typischen niedrigen Tisch im Sitzkissen-Stil, an dem wir unsere erste Mahlzeit des Tages einnahmen und den Blick in den Innenhof genossen.

      Durchnässt und etwas gekühlt von den Sehenswürdigkeiten, wollten wir die traditionellen Dusch- und Baderäumlichkeiten nutzen. Unser Zimmer verfügte über kein eigenes Bad, stattdessen gab es gemeinschaftliche Toiletten und Waschräume. Für die Toilettenräumlichkeiten stehen spezielle Schuhe bereit, um die Unreinheiten des Bads nicht nach außen zu tragen.

      Für das Bad hüllten wir uns in unsere bequemen Yukatas, ein traditionelles japanisches Kleidungsstück aus Baumwolle, das als einfache und alltägliche Variante des Kimonos dient. Wichtig ist, dass ein Yukata immer links über rechts gewickelt wird, da es sonst als unhöflich gilt.

      In den Bädern herrscht klare Geschlechtertrennung, daher mussten Mio und ich uns trennen. Zuerst kommt man in einen Umkleideraum, wo man sich auszieht und seine Sachen verstaut. Anschließend geht man nackt in den eigentlichen Baderaum, der in zwei Bereiche unterteilt ist: einen Duschbereich mit kleinen Hockern, auf denen man sich sitzend abduscht und reinigt, bevor man in das sehr heiße Bad mit Temperaturen zwischen 40 und 43 Grad steigen darf. Für mich ist das Wasser eigentlich viel zu warm, doch für Mio ist es vermutlich die ideale Temperatur gewesen.

      Während sie alleine in ihrem Bad verweilte, konnte ich mich mit einem chinesischen Reisenden austauschen, der Japan auch für vier Wochen besucht. Wir gaben Empfehlungen für Orte aus, die wir bereits besucht hatten. Er erzählte mir, dass er einen Cousin in Bamberg hat und die letzten Tage alle heiligen Berge der Umgebung erwandert hatte. Am nächsten Tag plant er, die Strecke, die wir mit der Bahn bergab zurücklegen werden, in fünf Stunden zu erwandern. Durch die Gespräche verging die Zeit schnell, und ich kehrte später als Mio in unser Zimmer zurück. Dort ließen wir den Abend in entspannter Atmosphäre mit Sake ausklingen.

      🇺🇸 We wanted to experience traditional Japanese life through our accommodation, so we chose a typical Japanese mountain or guesthouse accommodation known as a Temple Lodge. Upon entering the grounds, one could feel a calming effect, and house slippers were naturally ready at the entrance of the building. You leave your street shoes at the entrance in a suitable rack and move around the building only in slippers. Upon our arrival, our room was already prepared, and a bald monk led us through several corridors to it. First, you enter a small anteroom where you take off your slippers and leave large luggage. The actual room, which you open with a sliding door, is completely laid out with tatami mats, which are entered exclusively barefoot or in socks.

      In the middle of the room were the typical futon beds, heavy blankets, and pillows filled with rice. Our room also included a typical low table in the sitting cushion style, where we enjoyed our first meal of the day and the view of the courtyard.

      Soaked and somewhat chilled from sightseeing, we wanted to use the traditional shower and bath facilities. Our room did not have a private bathroom; instead, there were communal toilets and washrooms. Special shoes are provided in the toilet facilities to prevent carrying impurities from the bath outside.

      For the bath, we wrapped ourselves in our comfortable yukatas, a traditional Japanese cotton garment that serves as a simple and everyday variant of the kimono. It is important to note that a yukata is always wrapped left over right, as the opposite is considered rude.

      The baths have a clear gender separation, so Mio and I had to part ways. First, you enter a changing room where you undress and store your belongings. Then, you go naked into the actual bath area, divided into two sections: a shower area with small stools, where it is customary to sit and wash oneself thoroughly before being allowed to step into the very hot bath, which typically has a temperature of 40 to 43 degrees Celsius. For me, the water is usually too hot, but for Mio, it was probably the ideal temperature.

      While she lingered alone in her bath, I was able to chat with a Chinese traveler who was also visiting Japan for four weeks. We exchanged recommendations for places we had already visited. He told me that he had a cousin in Bamberg and had spent the last few days hiking all the holy mountains in the area. The next day, he planned to hike down the path we had taken by train in five hours. The conversations made the time pass quickly, and I returned to our room later than Mio. There, we ended the evening in a relaxed atmosphere with sake.
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    • Dzień 5

      Klosteraufenthalt in Koyasan

      10 września 2023, Japonia ⋅ ☁️ 21 °C

      Unsere nächste Station führt uns in ein Kloster in den Bergen. Hier herrscht Geradlinigkeit und Präzision nicht nur bei den Herbergsregeln sondern auch in Architektur und Austattung. Wir schlafen auf Futons und Tatami-Matten, das Essen nehmen wir zu festen Zeiten knieend im Gemeinschaftsraum ein. Es ist rein vegetarisch und nach streng buddhistischen Vorschriften zubereitet fast ohne Gewürze und auf die Essenz reduziert. Morgens und Abends finden buddhistische Zeremonien statt. Die heißen Bäder die nach strenger Badeordnung durchzuführen sind, runden das Angebot ab. Alles in allem eine sehr interessante Erfahrung, die weit entfernt von unserer westlichen Wohlstandsgesellschaft ist.
      Koyasan verfügt auf 5,5 mal 2,3km über 117 Tempel. Ein weiteres Highlight war der größte japanische Friedhof Okuno-in mit mehr als 200.000 Grabsteinen, darunter auch Firmengräber - z.B. von Panasonic. Am Ende erreicht man das Mausoleum von Kobo Daishu, dem buddhistischen Mönch und Gründer des Shingon-Buddhismus.
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    • Dzień 80

      Kumano Kodo Tag 4 & 5

      25 kwietnia, Japonia ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach der langen Stecke vom Vortag sind wir froh, haben wir einen Ruhetag eingeplant. So hatten wir Zeit durch das 1800 Jahre alte Dorf Yunomine Onsen zuschlendern. Die Quelle ist so heiss, dass die Hotels zum Teil die Speisen darin kochen :) Nach unserem Ruhetag gings an Tag 5 auf den Hatenashi-toge-Pass. Ca. 10km von Yakio bis Totsukawa Onsen. Eine sehr schöne Wanderung auf der Kumano Kodo Kohechi Route. Am Nachmittag genossen wir nochmals die Outdoor Onsen in Kawayu☺️ Czytaj więcej

    • Dzień 14

      Tag 13 Osaka / Koyasan

      23 kwietnia 2018, Japonia ⋅ ⛅ 15 °C

      Am Morgen, bevor es mit wenig Gepäck nach Kayosan ging, haben wir den Park mit der Burg in Osaka besucht. Dann gings nach Kayosan. Heimat pur🇨🇭😍. Es kam uns vor, als ob wir den Rigi besuchten. Und als uns dann noch die Schweizerkreuze entgegenlachten war dir Welt perfekt. Wie wir uns langsam gewohnt sind von Japan, wurden wir auch dieses Mal nicht von den Widersprüchen enttäuscht. Hier oben in den Bergen ist alles so ruhig und still. Es gibt praktisch nur Tempel. In einem davon werden wir übernachten. Man wird automatisch von der Ruhe angesteckt und wir sind nur noch am Flüstern. Ja... auch Levin! Das sagt schon sehr viel über die Ruhe aus, der dieser Ort ausstrahlt😉.
      Kayosan ist nicht nur der Ort der Mönche, sondern hat auch den grössten Friedhof Japans. Es ist alles total mystisch, unheimlich, ruhig und schön zugleich.
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    • Dzień 7

      Koyasan Shukubo

      27 marca, Japonia ⋅ ⛅ 9 °C

      Tonight, we stayed at a Buddhist temple in Koyasan, Shojoshin-in. Upon arrival, we were shown to our room, a standard Japanese style room, and took a tour of the temple. For dinner, we enjoyed shojin ryori, traditional vegetarian monk cuisine, before bundling up for our nighttime cemetery tour.

      Okunoin is the site of the mausoleum of Kobo Daishi, the founder of Shingon Buddhism and one of the most revered persons in the religious history of Japan. Instead of having died, Kobo Daishi is believed to rest in eternal meditation as he awaits Miroku Nyorai (Maihreya), the Buddha of the Future, and provides relief to those who ask for salvation in the meantime. Okunoin's cemetery is the largest in Japan, with over 200,000 tombstones lining the almost two kilometer long approach to Kobo Daishi's mausoleum.

      In the morning, we attended morning prayers and breakfast before heading back out to explore Okunoin again in the daylight as well as some other sights in town. We then made our way back down the mountain.
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    • Dzień 7

      Unterkunft: Saizen-In Tempel in Koyasan

      12 maja, Japonia ⋅ ☁️ 18 °C

      Unser Tempel ist echt wunderschön. Die traditionelle Art mit Schuhe ausziehen, Tatami-Matten auf dem Boden, niedrige Tische und Betten und vor allem die Schiebetüren und -fenster sind toll zu erleben!
      Wir bekommen gegen 15 Uhr Tee serviert, super gemütlich. 🍵🫖
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    • Dzień 7

      Wir tragen Yukata; Abendessen & Futons

      12 maja, Japonia ⋅ ☁️ 17 °C

      Vor dem Abendessen ziehen wir die Yukatas an, traditionelle Sommer-Gewänder. 👘
      Dann gibt es um 17 Uhr Abendessen auf dem Zimmer: Suuuper lecker und im Tempel alles vegetarisch/ vegan. Es ist so liebevoll gemacht, dass wir voller Genuss essen 💖🍱🍚🥢
      Später heißt es Schlafenszeit und wir dürfen das erste Mal auf echten Futons schlafen. 🥰 Die äußeren Schiebefenster lassen wir ein Stückchen auf, sodass die Waldgeräusche, leichter Regen und das Gongen der Tempel zur vollen Stunde hörbar ist. 🌧️🌑🍃🐦‍⬛⛩️
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    • Dzień 4

      Koyasan buddhistby - Okunoin

      14 lutego 2023, Japonia

      Uppe i bergen några mil söder om Osaka, på 900 meters höjd, ligger byn Koyasan med rötter i 800-talet. Då kom buddhistmunken Kobo Daishi dit och introducerade Shingon-sekten i Japan. Som en av landets viktigaste religiösa gestalter fick han ett mausoleum där han ligger i "evig meditation" och utgör ett pilgrimsmål. Runt hans mausoleum har genom årtusendena Japans största begravningsplats Okunoin vuxit upp, som med sina uråldriga mossbelupna stenminnesmärken och 50 meter höga cedrar gjorde stort intryck på oss i det bistra vädret.

      I en modernare del av begravningsplatsen fanns företagssponsrade gravar. Bland annat finns en minnessten som ett företag som bekämpar ohyra rest för att hedra alla miljoner termiter som de har på sitt samvete! Inte lätt att vara i den branschen som buddist...

      Mausoleet med sina tiotusentals evigt "brinnande" (led-)lyktor var otroligt stämningsfullt. Fotoförbud rådde men vi råkade ändå få med oss en bild på en del av lyktorna i en öde del av källaren.
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    • Dzień 8

      Regenzeit ist Kaffeezeit ☔🍵

      13 maja, Japonia ⋅ 🌧 12 °C

      Heute war der bisher ruhigste Tag. In Koya-san hat es die ganze Nacht und den ganzen Tag bis abends durchgeregnet. ☔ Ein zuvor kleiner Rinnsal war heute ein strömender Fluss, überall hat's geplätschert und geprasselt. Der Ort wirkte verträumt.
      Es war insgesamt auch kühler und entsprechend bestand mein Tag darin warme Getränke zu jagen. Ich könnte mich an diese leckeren Matchas, Matcha-Lattes und Sesam-Soya-Lattes gewöhnen.🙂‍↕️🍵☕

      Am Morgen durften wir bei einer buddhistischen Andacht der Mönche dabei sein und abends haben wir im gemeinschaftlichen Bad richtig heiß gebadet. Es war ungewohnt sich auf Hockern an einem Waschplatz zu waschen, aber das heiße Bad anschließend suuuper erholsam nach dem Wetter.
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    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Yoshino-gun, 吉野郡

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