Jordan
Jerash

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Travelers at this place
    • Day 6

      Jerash oder das Ende von Lotti

      May 8, 2019 in Jordan ⋅ ☀️ 20 °C

      Ca. 2000 Jahre alt, einst eine der wichtigsten römischen Städte der Welt, durch einen Fluss geteilt, von dem man heute nicht mal mehr ansatzweise etwas erahnen kann.
      Der Fluss war der Grund für die Ansiedlung, heute ist er asphaltierte Straße.

      Der Guide vermittelt unglaublich tolle Eindrücke und zum ersten Mal bekomme ich wirklich so etwas wie ein Gespür dafür, was sich früher in der Stadt abgespielt haben kann.

      Start in die Ausgrabungsstätte durch ein imposantes Stadttor, was vor Fertigstellung durch ein Erdbeben zerstört wurde.

      Dafür umso mühevoller restauriert, zum Teil wurden aber auch einfach neue Steine gebastelt, was einiges erklärt.

      Weiter über das ehemals gigantische Hippodrom, von dem leider fast nichts mehr übrig ist, außer Sand.
      Hier sollen Gladiatoren gekämpft haben und es gab viel Glücksspiel und Wetten, von den 30.000 Bewohnern der Stadt (inklusive Sklaven) passten 15.000 in die Arena.

      Ich sehe die frühere "Shoppingmall", erinnert an die Brezel-Buden im Fußballstadion.
      An einer Stelle finden sich doch noch ein paar Reste des alten Baus. Der Guide bleibt stehen, an einer ganz bestimmten und zeigt, wozu die alten Römer fähig waren:
      Ohne lauter zu werden, spricht er in Richtung der Ruine. Unfassbar: die Konstruktion verstärkt seine Stimme, wie wir es heute nur mit Lautsprechern und sonstiger Technik hinbekommen.

      Über das Südtor, was früher nach Philadelphia führte (heute Amman), komme ich zum Forum, dem alten Marktplatz, in dessen Mitte noch der Original Opferaltar steht.
      Von Säulen umsäumt, die ebenfalls relativ original sind, ist das schon ein toller Anblick.
      Wirklichen Sinn hatten die hübschen Säulen anscheinend nicht, denn sie waren nicht überdacht und scheinen eher Dekoration gewesen zu sein.

      Weiter oben ist der Zeus-Tempel, er sollte das erste sein, was man erblickt, wenn man die Stadt betritt.

      Zur Baukunst: Die alte Straße ist noch komplett erhalten, die Steine wurden bewusst diagonal gesetzt, damit die Wagen nicht so viel Schaden anrichten, wenn sie schwer beladen entlang fahren und tatsächlich sind die Fahrrillen gut zu erkennen.

      🧐 Es gab auch schon Abflüsse in der Straße, nur ist der Gullideckel aus massivem Stein. Neue Erkenntnis: die runde Form der Deckel ist bewusst gewählt, so kann das schwere Ding beim Öffnen nicht versehentlich in die Kanalisation fallen.

      Den Tempel von Artemis hoch, vorbei an 3 ehemaligen byzanischen Kirchen mit schönen Mosaiken geht es zur letzten Station, den alten Theater, in dem Pseudo-Beduinen in alter jordanischer Tradition schottische und amerikanische Lieder auf dem Dudelsack klampfen... Und da ist es passiert... 😫...
      Lotti hat sich nicht mal verabschiedet, sondern sich einfach klammheimlich aus dem Staub gemacht.

      Vermutlich reist sie jetzt allein weiter durch das Land auf der Flucht vor beduinischen Dudelsäcken 😅
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    • Day 173

      Jerash

      December 17, 2021 in Jordan ⋅ 🌧 8 °C

      Wir hatten eine super Nacht im Hotel. Beide schliefen wir wunderbar.
      Kurz nach dem Aufstehen liest Martina die Nachricht von Lina auf Airbnb, dass sie die von uns gebuchte Wohnung vom 23.-24. Dezember in Pyrgos (Griechenland) doch nicht zur Verfügung stellen kann.
      Sie bittet uns, die Buchung zu stornieren, da es sonst für sie kosten würde. Doch auch wir können nur 3x pro Jahr gratis canceln. Da es nicht unsere Schuld ist, dass der Termin abgesagt wurde, nehmen wir das Stornieren nicht auf uns.
      Nach vielem Hin- und Herschreiben gibt Lina dann auf und wir bekommen den Betrag zurückvergütet plus noch 10% des Betrags suf die nächste Airbnb-Buchung. Müggi hat unterdessen bereits eine andere passende Wohnung gefunden und gebucht. 😊

      Um 9.15 Uhr checken wir aus dem Hotel aus. Wir fahren 1h30 nach Jerash. Kaum stellen wir unser Auto auf dem Parkplatz ab, steht schon ein Araber vor uns und möchte uns in sein Restaurant ,einladen'. Er drängt uns richtiggehend und sagt, wir sollen sein Herz nicht brechen. Wir aber bleiben hart und lehnen ab.
      Dann laufen wir zum Eingang. Dort müssen wir zuerst durch einen Basar voller Shops laufen. Von links und rechts wird auf uns eingeredet. Martina gibt einmal, bevor der Verkäufer überhaupt seinen Satz beenden kann, so forsch ein Nein zur Antwort, dass er zu schmunzeln beginnt.
      Nachdem wir den Gang dadurch schaffen, stehen wir endlich am Eingang. Jerash ist eine der grössten und am besten erhaltenen spätantiken Städte im Nahen Osten. Grosse und prächtige Säulenstrassen, Tore und Plätze sowie zwei imposante Tempelanlagen, Theater und Kirchen sind in dieser Hügellandschaft zu bestaunen. Alles von Römern erbaut. Wir laufen etwa 1.5-2h auf dem Areal herum und sind immer wieder erstaunt, zu welchem Erschaffen von Bauten die Menschen bereits in den ersten Jahrhunderten fähig waren. Riesige schwere Steinformationen in vorwiegend runden Formen und dann erst noch mit Details dekoriert - wow.
      Auf dem Weg zurück zum Auto, sehen wir plötzlich einen Camper-Bus mit einem BE-Nummernschild. Martina spricht die beiden Besitzer mit ,oh, es heimelet mir, wenn i das Nummereschild gseh' an und sofort kommt eine Reaktion. 1.5 Stunden unterhalten wir uns mit Veronika und Paul. Sie kommen aus Bönigen, im Berner Oberland. Die beiden sind gerade frisch pensioniert (hatten eine Schreinerei) und reisen jetzt für 6 Monate mit einer Gruppe von Jordanien, über die Saudische Halbinsel nach Dubai und weiter durch den Iran in die Türkei zurück. Alles mit dem Bus. Sie reisen mit einer Deutschen Reisegesellschaft, die alle Stellplätze und Einreiseformalitäten regelt. Unterwegs und beim Anschauen der Sehenswürdigkeiten ist man aber total frei und unabhängig. Die Gruppe trifft man erst wieder jeweils am Abend. Zwei super nette Menschen, mit denen wir uns auf Anhieb verstehen. Sie reisen seit Jahren durch die Welt. Als sie so alt wie wir waren, reisten sie gemeinsam 6 Monate durch Nordamerika. Wir tauschen die Nummern aus, denn im März werden sie in Dubai sein. Wer weiss, vielleicht kommen wir dort auch noch vorbei.
      Beim Verabschieden schenkt uns Paul noch ein Petra-Bier (10% Alkoholgehalt 🙊) und ein Süssgetränk. Eine wirklich spannende Begegnung.

      Wir laufen zum Ausgang, wieder durch die ,Shopstrasse' und dann fahren wir 45 Minuten nach Amman.
      Das Airbnb von Yaser finden wir auf Anhieb. Wir bringen unsere Sachen nach oben in den 3. Stock und laufen dann zur 2 Minuten entfernten Shopping-Mall. Dort trinken wir im Starbucks wieder einmal einen guten Kaffee. Wir quatschen etwas mit den Baristas. Beide wissen jedoch nicht, wo die Schweiz liegt. Martina zeigt es ihnen auf google maps.
      Die beiden jungen Männer erzählen uns, dass sie pro Monat nur 450 JOD (etwa 600 Franken) verdienen. Als wir ihnen ein Trinkgeld geben wollen, lehnen sie ab, denn die Geschäftsregeln verbieten das Annehmen von Trinkgeld oder Geschenken. Es tut uns so leid, denn die beiden sind wirklich sehr nett. Sie zeigen uns sogar, wie man Müggis Namen auf Arabisch schreibt.

      Wir kaufen dann noch einige Lebensmittel ein und laufen zurück zur Wohnung. Wir kochen gemütlich und waschen wieder einmal.

      Unser erster Eindruck Ammans: Die Hauptstadt hat einige westliche Züge, die wir bisher in Jordanien noch nicht gesehen haben. Viele junge Frauen laufen in Jeans, ohne Kopftuch und mit viel Schminke herum.
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    • Day 6

      Gerasa, Jordanien

      October 27, 2018 in Jordan ⋅ ⛅ 17 °C

      Bild 1-4: ovales Forum
      Bild 5, 6: Der Cardo Maximus aus dem ersten nachchristlichen Jahrhundert, eine 800 Meter lange, gepflasterte Hauptstraße zwischen dem Marktplatz und dem nördlichen Stadttor (erbaut 115). Sie war von einem Säulengang gesäumt, von dem heute noch 500 Säulen erhalten sind.Read more

    • Day 4

      Das anitke Gerasa

      November 4, 2016 in Jordan ⋅ ☀️ 21 °C

      Pünktlich um 10 Uhr nahmen wir den Schlüssel unseres 60 PS starken Automatikwagens entgegen. Entgegen unserer Buchung handelt es sich allerdings nicht um einen Mittelklassewagen, sondern einen Nissan Micra. Also, ausgecheckt und in den Verkehr gestürzt. Der jordanische Fahrstil ist easy, alles geht und fast alles ist erlaubt. Aufpassen muss man lediglich auf die unangekündigten Strassenschwellen, die schon die ein oder andere Achse weggerissen haben, und auf die Polizeikontrollen und Fahrten in Dunkelheit. Ansonsten heißt es: Hupen, Platz da, ich komme. Gehupt wird übrigens immer und überall, es gibt Codes für „ich überhole rechts“, „ich überhole links“ oder einfach nur „du Arschloch“. Auseinderhalten kann ich diese allerdings nicht. Nicht selten wird eine einspurige Straße zur dreispurigen. Achtet bei einem Leihwagen auf eine ausreichende Motorisierung, Jordanien ist nicht nur leicht bergig, einige Straßen haben richtig Gefälle. Übrigens, der Kleinwagen hat uns inkl. Versicherung mit Eigenbeteiligung 25 JD ( 32 Euro) pro Tag gekostet.

      Unser erstes Ziel war Jerash, besser gesagt die weltweit besterhaltene römische Stadt: das antike Gerasa. In ihrer Glanzzeit lebten dort rund 20.000 Menschen, bis langsam der Verfall begann und die Stadt im 9. Jahrhundert endgültig verlassen wurde.

      Wohnen, Handeln, Lifestyle. Die Stadt beherbergte ein Hippodrom, zwei große Amphitheater und ein grosses öffentliches Bad. Ihr könnt viele noch gut erhaltene Säulen an der rund 800 Meter langen Allee bewundern und schlendert auf Originalpflaster aus dem Jahr 150 nach Christus. Der Weg ist mittlerweile sehr uneben, da darunter das Abwassersystem hergeleitet wurde und entsprechend zusammengesackt ist.

      Im Anschluss an unsere Besichtigungstour und ein Mittagessen, machten wir uns am Nachmittag auf den Weg nach Ajloun (Adjun oder auch mal Aijloun geschrieben). Die Stecke führte über Berge und durch Täler, meist aber auf guten bis mittelmäßigen Strassen bis kurz unterhalb der Festung Qala’at ar-Rabad. Eine Unterkunft fanden wir im Ajloun Hotel für 35 JD ( 44 Euro) für das Zimmer inkl. Frühstück.

      Als wir am Abend im Saal als einzige Gäste Platz nahmen, erinnerte mich der Aufenthalt an den Filmklassiker „Shining“: menschenleere Räume, das Hotelbesitzerpaar, und wir als einzige Gäste. Und das im November, der noch zur zweiten Hauptreisezeit in Jordanien zählt.
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    • Day 3

      Jerash

      October 22, 2021 in Jordan ⋅ ☀️ 24 °C

      Jerash is one of most preserved old Roman town. It's about 45 minutes drive to the north of Amman. I didn't wanna bother with buses so Uber was the way to go 😎
      It was great to see Jordan outside of Amman for the first time. It's dry, sand and stones everywhere, some little bushes here and there except for parts around Jordan river, they are a bit greener. There are fruit stalls on side of the road the whole time. Really nice countryside.
      Jerash is a small town but it has these ruins. And this is big. I overhead some guide saying they are trying not to make Jerash become super crouded tourist place.
      At first I thought "that's it?" and then I came to the second entrance where whole new world opens 😀 This is pretty amazing, there is Zeus temple, Artemis temple, theater, old shops, baths, it's a good two hours of walking around and exploring. It's good to dream what the city must've looked like back then. Romans sure had the style 😃
      It was pretty hot, so I got myself a hat (as always). Interesting - I bought SAME hat in India and Myanmar. One Chinese company is doing good 😂
      I wanted to take the bus back, but some dude offered a ride for 20JOD so why not! We talked using Google translate, laughed when translations came weird or awkward. He stopped to show me Jordan river and some part beside the road I'd never see otherwise.
      When I got back to the hostel I was wondering if there's some food I could order since I really didn't fancy the idea of walking down the hill and then aaaaall the way back up. They didn't sell food but offered I joined them - turned out the woman I asked was owner's wife so I had the lunch with them, their family, kids and grandson. The food here is so so damn good! I like to think it's healthy too, so if it's not, don't spoil the fun and tell me, deal? Great.
      Evening ended with a long walk through center of town, tons of cars, people, food, they have this desert with cheese and some stuff on it, really sweet and people are eating this on the street like crazy, whole families and all! I grabbed one and this is GOOD! No photos, I ate it 🤪 and while waking back to hostel some guy started talking to me, said he's a guide. Sooo I asked him to tell me where the liquor store is. Mission accomplished 💪 Ahmad is a guide, walks through the city, showing people around, knows everybody on the streets. Fun guy.
      So.... writing this while sitting on a terrace of a hostel, having my birthday beer and looking forward to tomorrow's Wadi Mujib and Dead sea. This is what it's all about: waking up in the morning being excited what the day will bring and in the evening smiling with memories about another great day and thinking about what new adventures next day will bring.
      Cheers! 🍻
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    • Day 2

      Jerash

      October 6, 2018 in Jordan ⋅ ⛅ 26 °C

      Then it was off to the amazing Jerash, happily walking for a good few hours around this ancient city.

      Jerash is a city in Jordan, north of the capital Amman. Inhabited since the Bronze Age, it’s known for the ruins of the walled Greco-Roman settlement of Gerasa just outside the modern city. These include the 2nd-century Hadrian’s Arch, the Corinthian columns of the Temple of Artemis and the huge Forum’s oval colonnade.Read more

    • Day 3

      Jordan and Israel - Day 2

      April 28, 2022 in Jordan ⋅ ☀️ 26 °C

      If anyone needs a reminder that Jordan is largely a Muslim country, hearing the Islam call to prayer through my hotel window last evening at about 10 p.m. and again this morning at 4 a.m. does the trick.

      The city of Amman has been here since at least the 13th century BC and, so, in a city of 4.3 million people, everything is built on top of everything else. Low-story buildings built of white limestone is mostly the story, along with lots - lots! - of street-level storefronts. And, yup, there are McDonald’s, KFC, Pizza Hut, and a place named Donuts Factory; apparently it used to be Dunkin’ Donuts, but they “went local” (though the signage colors look strangely familiar).

      Street-sighting: a guy wearing a Yankees cap with the familiar NY logo. And, nope, no Boston Red Sox cap sightings!

      And here’s a neat fact: during the third century BC, the city was named “Philadelphia” by the Pharaoh Ptolemy II Philadelphus - but later changed to Amman.

      Our group is 15-folks, including me. We’re just starting to get to know each other and . . . so far so good.

      Our day started with a one-hour drive to Jerash - the Pompeii of the East - with ruins dating to the Eighth Century and earlier; apparently it is the second most visited ancient site in Jordan (after Petra, where we visit later this week). Only 20% of it has been excavated; while what we can already see is pretty amazing, there’s still much more to dig-up.

      That was followed by lunch at a local restaurant - a joint that seats hundreds but which, at lunch time during Ramadan, was uncrowded.

      Our afternoon took us to “The Citadel,” the primary excavation site in the city-proper. It dates to around the 1st century BC (think “Romans”) but also Byzantines and Ummayads, and includes a spectacularly preserved Roman Theater which is still used for performances.

      As I said to another tour member today, “we ain’t got stuff this old back home.”

      The first five photos are from Jerash; the second five are from The Citadel and its Roman Theater.

      #aktravel #jordan #amman #jerash #ammanjordan
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    • Day 4

      Jerash and Beit Sitti

      May 8, 2022 in Jordan ⋅ 🌙 16 °C

      Yesterday was a fairly quiet day with a wander around the local area around the hotel and then watching people from our room going about their daily activities. Particularly amusing was the street carpet seller trying to sell his carpets to anyone who dared make eye contact with him. Then there were the guys from a local food restaurant who did a bin run.

      We met up with our tour group in the evening - 11 of us consisting of 4 Australians, 3 Brits, 2 Canadians and 2 Americans - and we are starting to get to know each other over a meal of traditional Jordanian food

      We started our tour with a trip to Jerash, about 50km north of Amman. The ancient ruins were only discovered in the 1800's and is still being excavated today. It reminded me a lot of Ephesus in Turkey with similar features as columns, temples and mosaics arches and amphitheatres. In one theatre there was a bagpiper and drummer. Rather than being Scottish, bagpipes were really Roman in origin. Who knew!

      Later in the afternoon we went to a Beit Sitti which means Grandmothers House and is a cooking class of traditional Jordanian food in a locals own home, which we help prepare and then eat. We've never done a cooking class before and it was a lot of fun.

      Great first day of the tour - tomorrow we leave Amman and head to the Dead Sea.
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    • Day 6

      Ancient Jerash

      November 26, 2021 in Jordan ⋅ ☁️ 18 °C

      Known in Roman times as Gerasa or Antioch on the Golden River, settlement here dates back to neolithic times. Inscriptions attribute the founding of the city to Alexander the Great.
      Ancient Jerash is best known today as one of the best preserved Greco-Roman cities anywhere. These pictures recognize the historic and archaeological importance of the site.
      The 1st picture is the triumphal arch of Hadrian celebrating his visit in about 129 CE. It is located along the road about 400 meters before the city gate
      The 2nd picture is taken from the Temple of Jupiter, looking down on the famous oval forum and the even older temple of Zeus. Normally the Romans just built on top of what they found, but it is thought that the Zeus temple was used for Jupiter worship until the new temple was ready. So they decided to preserve it. The 3rd picture is a better view of the famous forum from near the Temple of Jupiter.
      The 4th picture looks back from the forum to the temple of Jupiter on the hill. The temple of Zeus is just visible to the right (the box like building with a stone arch). Also, the stone pavement is original from about 2,000 years ago.
      The 5th picture is the Cardo Maximus, the main north south street. It is a straight, colonnaded street that runs like this for almost a kilometer. There would have been shops on each side behind the colonnades.
      The last picture looks through a gate up to the Temple of Diana (or Artemis to the Greeks).
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    You might also know this place by the following names:

    Jarash, Gerasa, Jerash, جرش, גרש, Джераш

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