Thailand

august - september 2023
30 Tage durch das Land des Lächelns reisen 🥰 Læs mere
  • 15fodaftryk
  • 2Lande
  • 32dage
  • 198fotos
  • 18videoer
  • 11,8kkilometer
  • 9,8kkilometer
  • 15kilometer
  • Dag 20

    Einen Schritt vom Meer entfernt 🌊

    16. september 2023, Thailand ⋅ 🌧 29 °C

    Endlich geht es zu den Inseln!
    Von Krabi aus nehme ich den Bus und die Fähre nach Koh Samui und lande in einem Hostel direkt am Meer.
    GG, die Hostelbesitzerin, empfängt mich sehr herzlich. Ich fühle mich direkt wohl hier. Die meisten Gäste reisen nach einer Nacht ab. Mit einer Israelin zusammen sind wir die einzigen Dauergäste. Gemeinsam besuchen wir abends den Nachtmarkt am Pier und unterhalten uns über Religion. Sie ist jüdisch-orthodox und hat ihre Community mit 19 Jahren verlassen, da sie einen fremden Mann heiraten sollte.
    Das Meer vor der Haustür stimmt mich glücklich. Täglich verweile ich am Strand und lese, meditiere oder schwelge in Gedanken.
    Einen Ausflug zum Secret Buddha Garten inkl. Ausblick und zu den Pig Island darf natürlich nicht fehlen.
    Der Pig Island war auch wieder gut von Touristen besucht. Ich habe mich auch etwas komisch gefühlt Schweine am Strand zu beobachten, die da eigentlich nicht hingehören. Die Geschichte dahinter ist, dass die Schweine von einem Mann, der auf der Insel ein Café betrieb, vor dem Tod gerettet wurden und er ihnen somit ein sorgenfreies Leben schenken wollte. Ob da nicht doch etwas Marketing dahinter steckt, sei mal dahin gestellt ;)
    Der Secret Garden befand sie mitten in den Bergen. Auf dem Weg dahin habe ich mich in einem Restaurant mit Ausblick verirrt. Als einzige Kundin habe ich mich nett mit dem äußerst zuvorkommenden Besitzer unterhalten.
    Insgesamt war es eine ruhige und friedvolle Woche, die ich am liebsten nicht enden lassen wollte. 🧘‍♀️ Mit jeden Tag den ich hier verbringe, fühle ich mich etwas wohler und sicherer auf Koh Samui und in Thailand.
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  • Dag 25

    Ich wurde gesegnet 🙏

    21. september 2023, Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Morgens vor meiner Abreise durfte ich waschechte Mönche in meinem Hostel begrüßen. Dies war absolut eins der besten Ereignisse die ich bisher erleben durfte. Leute, das war so cool ich sag’s Euch! Das ist genau so ein Ereignis was man niemals planen könnte und das macht es eben so unglaublich einzigartig und besonders für mich.
    GG bekam zwei Tage davor Besuch von ihrer Familie. Diese haben bereits in der offenen Küche ordentlich herum hantiert und Essen zubereitet. Ich wunderte mich zwar, habe sie jedoch nicht darauf angesprochen.
    Erst als GG mich zur Zeremonie zur Segnung des Hauses, Familie und Gäste einlud, ging mir ein Licht auf.
    Schon am Abend davor war die Stimmung herzlichst und ausgelassen. Ich bekam von GGs Schwester eine traumhafte und leicht schmerzvolle Thai Massage, direkt unter dem Sternenhimmel. Währenddessen unterhielt ich mich mit ihrem Partner. Er ist gebürtiger Münchner und lebt 10 Jahren in Thailand. Wir bereiteten noch die Gaben für die Mönche vor und dann ging es ab ins Bett.
    Am nächsten Morgen um 7 Uhr kamen auch schon die Mönche in ihren orangenen Gewänder und setzten sich auf die für sie vorbereiteten Plätze. Es waren fünf an der Zahl. Der jüngste war sicherlich um die 20 Jahre alt. Sie haben in einem Singsang einen Text aufgesagt und wir alle saßen auf dem Stuhl und faltetet unsere Hände.
    Am Ende haben wir ihnen Gaben und selbst gekochtes Essen überreicht. GG hat mich aufgefordert auch etwas zu überreichen. Dabei war ich sau aufgeregt, weil ich ja nichts falsch machen wollte. Die Gabe wird auf ein Tuch abgesetzt, welches der Mönch dann zu sich zieht. Direkter Kontakt darf es nicht geben. Dann wurden wir mit Wasser besprenkelt und schon konnten sich die Mönche an den für sie gedeckten Tisch setzen. Sie speisten und tranken genüßlich.
    Später ist der leitende Mönch durch das Hostel gegangen und hat jeden Quadratmeter mit Heiligem Wasser besprenkelt. Auch wurde eine Spindelrolle mit Schnur, die während der Zeremonie schon ihren Einsatz fand, im Hostel aufgehängt.
    Nachdem die Mönche gegangen sind, durften auch wir schmausen. Leider war das Essen nicht so ganz meinen Geschmack, aber es war definitiv etwas, was ich in den Restaurants bisher nicht gegessen habe.
    Die Freunde und Familie von GG unterhielten sie fröhlich, es wurde viel gelacht. Es war ein wundervolles Ende auf Koh Samui. Ich habe alle sehr ins Herz geschlossen.
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  • Dag 26

    Musik & Freude auf Koh Phangan

    22. september 2023, Thailand ⋅ 🌧 31 °C

    In Thailand hat man die Qual der Wahl was die Inseln angeht. Nach langem hin und her geht mein Weg weiter nach Koh Phangan. Die Insel ist beliebt für Yoga und Party machen.
    Mit einem Schnellboot fahre ich innerhalb von 30min auf die nächste Insel, es schaukelt stark…
    Im Hostel freunde ich mich mit einer Frau an, die seit 9 Monaten am Reisen ist, unter anderem auch in Indien. Ihre Geschichten inspirieren mich, sie ist Krankenschwester auf der Onkologie-Station in Deutschland gewesen.
    In Koh Phangan war ich zusammen mit meinem Hostel Freunden an den schönsten u Stränden (teilweise total leer), bin mit meinem Moped durch die Insel gefahren (und nie da angekommen wo ich eigentlich wollte) und hatte das Gefühl, das ich für immer hier bleiben könnte. Im Hostel herrschte ein tolles Gemeinschaftsgefühl. Jeder war willkommen, jeder hat sich connected.
    Am zweiten Abend bin ich mit meinen Bayrischen Freunden auf eine Party gegangen, im Eden. Meine erste Party hier in Thailand, ich war neugierig. Mit einem Boot sind wir durch die tiefschwarze Nacht auf eine kleinere Insel gefahren. Die Location gab einen wunderschönen Blick frei auf das Wasser, umringt von Felsen und Sand. Gute Musik spielte, glückliche Menschen tanzten und um 5 Uhr morgens ging die Sonne auf. Ein Moment, den ich niemals vergessen werde, ich fühlte Dankbarkeit und Sehnsucht gleichermaßen.
    Die Tage hier hätten schöner nicht sein können…
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  • Dag 31

    Ein schöner Abschluss

    27. september 2023, Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Morgens um 07:00 Uhr bringt Tashee mich mit dem Moped zum Pier. Zuvor haben wir es noch im letzten Moment geschafft mein eigenes Moped beim Verleih abzugeben. Wäre das nicht gelungen, hätte ich auf die nächste Verbindung nach Bangkok warten müssen, denn der Verleih bewahrt meinen Reisepass auf als Pfand. Macht sich nicht so
    gut, wenn man das Land in 2 Tagen verlassen will.
    Auf dem Weg nach Bangkok merkte ich deutlich wie gut organisiert die Thailänder sind die Touristen von A nach B zu bringen.
    Die Zeit stimmte, man wurde die gesamte Fahrt über geleitet und begleitet.
    Mit der Fähre fährt es sich angenehm (deutlich besser als Speedboot meiner Meinung nach). Auf dem Festland bin in den VIP-Bus eingestiegen und Leute, gönnt euch das wirklich! Schließlich bin ich nach 18h in meinem Hostel in Bangkok angekommen.
    Meinen letzten Tag in Thailand war für mich auch einer meiner liebsten der Reise. Mit meiner französischen Hostelbekanntschaft aus Chiang Mai haben wir eine Sache aus meiner persönlichen Bucket-Liste erlebt: das Corgi Café 🐶 So unfassbar süß gewesen die kleinen Racker zu sehen und zu füttern und sich zu erfreuen 🥰 Danach haben wir ein riesiges Vintage Kaufhaus unsicher gemacht und den Abend mit der Krankenschwester aus Koh Phangan in einer exklusiven Rooftop-Bar ausklingen lassen.
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  • Dag 32

    Schwermut & Vorfreude liegt in der Luft

    28. september 2023, Thailand ⋅ 🌧 29 °C

    Die vier Wochen Thailand lasse ich im Kopf Revue passieren. Hier am Flughafen fühlt es sich surreal an was ich in dieser kurzen Zeit doch alles erleben durfte.
    Ich bin so dankbar, dass ich diese Reise machen durfte. Ich bin dankbar für jeden der mich bei der Reise unterstützt hat.
    Ich bin dankbar für all die Emotionen und Erlebnisse die ich hier haben durfte.
    Dankbar für die Menschen, die ich kennengelernt habe und die Umwelt, die ich bewundern konnte.
    Ich werde vieles hier sehr vermissen und doch freue mich so sehr mein Leben wieder aufzunehmen und zu schauen wo der Weg mich führt.
    Meine Lust auf Reisen ist nun geweckt und ich möchte definitiv nun öfter raus aus dem Alltag und rein ins internationale Getümmel.
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