Malawi
Northern Region

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Travelers at this place
    • Day 12

      Vwaza Wildlife Reserve (Tag 3)

      May 25, 2023 in Malawi ⋅ 🌙 19 °C

      Am frühen Morgen beginne ich mit einem guided walk. Wir sehen vor allem einige interessante Vögel wie Kampfadler, Black-headed Heron, Great Egret, African Jacana, Common (Greater) Scimitarbill, Trumpeter Hornbill und African Harrier-Hawk. Auch landschaftlich lohnen sich die ca. 14 km, trotz der immer stärker brennenden Sonne. Wieder zurück ziehe ich erst einmal meine Shorts an und setze mich auf meinen schattigen Balkon. Bis zum Abend passiert dann nichts mehr. Ich lese im Reiseführer und überlege, was ich in den nächsten Tagen und Wochen unternehmen könnte. Also ein sehr entspannter Tag, den ich sehr genieße. Abends gibt es nach dem Essen ein Feuer und so geht ein etwas weniger ereignisreicher, aber nicht minder schöner Tag zu Ende.Read more

    • Day 14

      Nyika Nationalpark (Teil 1)

      May 27, 2023 in Malawi ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute wird ein langer Tag und so stehe ich kurz nach 5 Uhr auf und packe meine Sachen. Mein Ziel, um 6 Uhr auf dem Motorrad zu sitzen, verpasse ich zwar um eine Viertelstunde, aber dann fahre ich mit den ersten Sonnenstrahlen durch das Nationalparktor. Die ersten 20 Kilometer geht es teilweise durch tiefen Sand und das erste Mal kippe ich langsam um. Irgendwann wird die kleine Straße dann etwas besser und ich komme etwas schneller voran. Trotzdem brauche ich fast 2 Stunden für die 50 km bis zum Gate des nächsten Nationalparks - Nyika. Durch diesen Nationalpark darf ich mit meinem Motorrad durchfahren, was auch für meine Reiseroute passend ist. Die ersten 20 km geht es langsam durch Waldgebiete aufs Nyikaplato. Mit zunehmender Höhe öffnet sich die Sicht und die Straße, so schlecht sie auch ist, macht immer mehr Spaß. Die Landschaft ist fantastisch und die Flora tut ihr Übriges. Weite Grasebenen werden durch viele Blumen und vereinzelte Bäume zu einer wie gemalten Landschaft. Es ist eindeutig die schönste Strecke, die ich bisher gefahren bin. Nach insgesamt fast 5 Stunden Fahrt erreiche ich den Aussichtspunkt auf einem kleinen Felsen, der auf über 2300 Höhenmetern eine perfektes Panorama bietet. Ich mache die erste richtige Pause und entdecke einige Roan Antilopen. Nachdem ich die Aussicht aufgesogen und die Gegend mit dem Fernglas gründlich abgesucht habe, fahre ich weiter. Ich sehe immer mehr Roan-Antilopen, dann auch Berzebras und Buschböcke. Neben 3 Zebras stehe ich ca. 20 Minuten in 5 bis 10 Meter Entfernung. Einfach herrlich. Dann entdecke ich zu meiner großen Freunde Elandantilopen. Definitiv eine meiner Lieblingsantilopenarten. Am Campingplatz mache ich wieder eine Pause. Leider kann ich hier nicht übernachten, da ich kein Zelt habe und die Lodge sehr teuer ist. Vom Camp aus sehe ich noch mehr Bergzebras, Elenantilopen und Roanantilopen. Teil zwei folgt….Read more

    • Day 17

      Fahrt zur Mushroom Farm

      May 30, 2023 in Malawi ⋅ ☀️ 23 °C

      Zuerst muss ich noch ein paar Sachen am Motorrad reparieren lassen. Das geht aber erstaunlich schnell und ohne Teile auszutauschen. Dann gehe ich noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen und schaue mir das Dino-Museum an. In Karonga wurden viele Fossilien gefunden und ein ganzes Skelett ist ausgestellt. Es soll eines der besten Museen in Malawi sein, ist allerdings nur ein mittelgroßer Saal. Es gibt auch ein Nashornskelett und eine kleine Ausstellung über die letzten ca. 300 Jahre. Alles in allem ganz nett. Jetzt muss ich nur noch tanken und Geld abheben und dann kann es weitergehen. Zum Glück ist gerade ein Tankwagen angekommen und ich muss nur 45 Minuten warten, bis ich tanken kann. Heute fahre ich zum ersten Mal auf einer Straße, die ich schon mit dem Fahrrad gefahren bin. Die ersten 90km sind eine gemütliche Teerstraße, immer ein paar hundert Meter vom See entfernt. Die letzten 12 km sind dann wieder sehr steil, steinig und langsam. In insgesamt 19 Serpentinen geht es über 600 Höhenmeter hinauf zur Mushroom Farm. Eigentlich dachte ich noch vor ein paar Tagen, dass diese Straße, meine größte Leistung mit dem Fahrrad, auch die schwierigste Straße mit dem Motorrad sein wird. Aber nach dem gestrigen Tag kann ich das nicht mehr sagen. Trotzdem bin ich froh als ich ankomme, denn meine Hand tut immer noch weh. Die Lodge hat eine der spektakulärsten Aussichten, die ich kenne und die Hütte, in der ich schlafe, auch. Dazu kommt das fantastische Essen, das besonders nach der letzten Woche mit ausschließlich Reis mit Eiern und Tomaten, Nsima (Meispap) mit etwas Fleisch oder Pommes (mehr gebratene Kartoffelscheiben) sehr willkommen ist. Es sind noch zwei Motorradfahrer aus Kapstadt, die für 8 Monate durch Afrika reisen und ein Ehepaar aus England, das für ein Jahr durch Afrika und Asien reist da. Nach dem gemeinsamen Essen sitzen wir noch zusammen und genießen den Abend.Read more

    • Day 28

      25. Zambia: Wildlife Camp, Luangwa River

      June 4, 2023 in Malawi ⋅ ☀️ 70 °F

      Our 13 hour trip led us to Wildlife Camp, a peaceful, remote location where animals are free to roam through the campsite. We are poised on the Luangwa River, so the location has the benefit of attracting animals looking for water.

      What a treat this morning. We got up at 6:30 and looked out our window to see a herd of hippos active in the water. We drew our camp chairs to the river's edge, and spent an hour watching them move about before heading to our campsite for breakfast. (This is what is referred to as African TV.)

      I'm realizing that the very large animals like elephants and hippos move quite slowly. When we watched the elephants queue up for water at Elephant Sands, they would take a few steps forward, wait 10 minutes, then jockey for a better position, wait another 10 minutes, then take another step forward. Frustrating if you're trying to get a video and move on, but a surprisingly pleasant way to pass the time if you have it. I think the elephants and hippos might be my favorites.
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    • Day 25

      Ulisa Bay Lodge (Tag 2)

      June 7, 2023 in Malawi ⋅ ☀️ 27 °C

      Der morgen ist sehr angenehm, denn die Sonne geht von mir aus hinter der Insel auf und ich kann etwas länger schlafen. Um kurz nach 8 Uhr stehe ich ausgeschlafen auf und esse mein erstes Frühstück. Besonders schön ist, dass es dazu einen Liter Tee gibt. Da ich keine Lust habe, mich großflächig einzucremen und der leichte Sonnenbrand noch nicht ganz weg ist, bleibe ich einfach im Schatten. Das ist aber auch nicht schwer. Trotz der leichten Briese ist es in der Sonne doch ganz schön warm (Tagestemperatur ca. 26-28 grad). Ich mache ein Backup vom Handy und iPad, schreibe zwei Reiseberichte und höre etwas Musik. Da ich jetzt Kwacha zu einem besseren Wechselkurs bekomme und in den letzten Wochen zu wenig gegessen habe und definitiv ein paar Kilo abgenommen habe, beschließe ich einfach etwas mehr zu essen. Zum Mittagessen gibt es also Sandwiches mit etwas Salat. Vor Sonnenuntergang gehe ich dann zum ersten Mal auf dieser Reise schnorcheln. Es ist fantastisch, es sind zwar keine riesigen Fischschwärme, aber viele verschiedene bunte Fischarten, die überall herumschwimmen. Der Malawisee ist wahrscheinlich der See mit der größten Artenvielfalt. Da aber jedes Jahr neue Arten entdeckt werden und dies auch in den beiden anderen großen Seen Afrikas, dem Tanginika- und dem Viktoriasee der Fall ist, kann man das noch nicht mit Sicherheit sagen.
      Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell ein Tag zu Ende geht, wenn man wenig tut. So genieße ich das Lichtschauspiel nach dem Sonnenuntergang zwischen knalligem Orange und kräftigem Tiefblau über dem See bei einem kühlen Bier, bevor es eine Stunde später wieder Fisch zum Abendessen gibt.
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    • Day 26

      Ulisa Bay Lodge (Tag 3)

      June 8, 2023 in Malawi ⋅ ☀️ 27 °C

      Noch vor dem Frühstück beschließe ich, schnorcheln zu gehen, auch weil es bewölkt ist und die Sonne nicht so schnell auf der Haut brennt. Ich bin fast eineinhalb Stunden im Wasser und es ist einfach perfekt. Das Frühstück schmeckt danach noch besser und die heißeren Mittagsstunden nutze ich zum Entspannen. Allerdings sehe ich zufällig ein paar Meter von mir entfernt einen Cucal im Gebüsch herumspringen.
      Laut Apple kann hält mein iPhone 30 Minuten in 6 Meter tiefe unter Wasser aus - ohne Probleme. Wer braucht da noch eine Action-Kamera zum Schwimmen? Die Bilder und Videos unter Wasser sind erstaunlich gut und ich gehe über eine halbe Stunde mit dem Handy schwimmen und muss sagen, es macht richtig Spaß. Der Anfang des Abends ist dann wie immer etwas stressig. Da ich eher später schwimme, um der starken Mittagssonne zu entgehen, muss ich schnell aus dem Wasser, duschen und mir ein kaltes Bier holen, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Stress ist also sehr relativ und vor allem das Licht nach Sonnenuntergang ist sehr beeindruckend. So sitze ich über eine Stunde nach Sonnenuntergang da und beobachte den immer dunkler werdenden Himmel.
      Ich esse wieder mit Pablo zu Abend und nutze dann die Gelegenheit, die mir der abnehmende Vollmond bietet. Da er heute erst um 10 Uhr aufgeht, habe ich die Möglichkeit, Sterne zu fotografieren. Doch zuerst schaue ich nach dem Feuer in der Nachbarschaft. Denn dort wird (vermutlich) absichtlich ein ganzer Hang abgebrannt. Nach einigem Suchen finde ich dann einen halb freistehenden Baobab Baum und nach ein paar Versuchen gelingt mir ein Foto, mit dem ich zufrieden bin. Immer daran denken, dass alle Fotos mit meinem iPhone gemacht werden.
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    • Day 28

      Ulisa Bay Lodge (Tag 5) und die Illala

      June 10, 2023 in Malawi ⋅ ☀️ 27 °C

      Für das Frühstück frage ich wieder nach den Scons, die wieder frisch gebacken geliefert werden. Ich gehe schwimmen und fange dann an zu packen. Irgendwann zwischen Mittag und Abend werde ich heute wieder nach Nkhata Bay fahren. Um 11 Uhr bekomme ich die Info, dass die Illala den letzten Anlegeort vor Likoma wieder verlassen hat. Da es über 6 Stunden bis Likoma sind, verbringe ich noch einen entspannten Tag in der Ulisa Bay Lodge. Irgendwie will ich dann doch los, aber die Fähre fährt, wann sie fährt. So genieße ich den Sonnenuntergang und mache mich eine Stunde später auf den 40-minütigen Fußmarsch durch die Dunkelheit zur Anlegestelle. Es ist brutal voll und so beschließe ich das zu tun, was in solchen Situationen in solchen Ländern fast immer hilft - ich setze mich hin und warte. Die Illala ist zwar schon da, aber es wollen so viele Leute gleichzeitig in die kleinen Boote, die einen zur Illala bringen, dass ich erst einmal keine Lust habe, mich in das Gedränge zu stürzen. Und so vergeht eine Stunde, bis ich mich endlich aufraffe. Ich muss sagen, wenn kleine Boote, die für ca. 15 Leute ausgelegt sind, mit 30 Leuten und einiges an Waren besetzt sind, dann macht das nur halb so viel Spaß. Auf dem Mittelmeer ist es ähnlich, aber oft können die Leute nicht schwimmen und die Fahrt dauert viele Stunden oder sogar Tage. Ich schaffe es auf die Illala und gehe auf das Oberdeck. Da alle Sitzplätze besetzt sind, stehe ich an der Reling. Bis wir ablegen ist es nach 23 Uhr und ich rechne durch das wir zwischen 6 bis 7 Uhr morgens in Nkhata Bay ankommen sollten. Morgen geht es weiter ...Read more

    • Day 29

      Illala und Butterfly

      June 11, 2023 in Malawi ⋅ ☀️ 27 °C

      Und weiter gehts auf der Illala: Ich komme mit einem an der Bar ins Gespräch und eins führt zum anderen und ich rede die meiste Zeit der Fahrt mit mehreren Lokals. Eine will mit mir tanzen, was ich angesichts der Tatsache, dass ich schon der einzige Weiße auf dem Oberdeck bin, sonst niemand tanzt und es tanzen ist, gerade noch abwenden kann. Der Sonnenaufgang um 6 Uhr ist schön, aber ich bin froh, als wir in Nkhata Bay anlegen. Anlegen heißt aber nicht, das Boot zu verlassen. Das wollen nämlich viele und so warte ich wieder. Doch es wird nicht besser, im Gegenteil. Das Gedränge wird noch viel enger, als sich 30 bis 40 Träger in das Boot drängen, um mit dem Tragen von Waren etwas Geld zu verdienen. Überall klettern sie hinauf und alles wird noch enger. Irgendwann entschließe ich mich, meinen Rucksack von einem Träger tragen zu lassen und klettere an der Außenwand des Schiffes nach unten. Natürlich könnte ich mein Gepäck auch selbst tragen, aber für 30 Cent und mit meiner immer noch leicht lädierte Hand ist es doch angenehmer. Dann habe ich es endlich geschafft. Die Fahrten mit der Illala sind ein Erlebnis, aber ich bin auch froh wieder an Land zu sein. Zuerst frühstücke ich, bevor ich zum Butterfly laufe. Diesmal habe ich mein eigenes Häuschen mit Schlafzimmer und Bad. Das kostet zwar 2,5 mal so viel wie ein Dorm, aber die 18 Euro sind es mir wert. Bis zum Abend liege ich im Bett und mache nicht viel, außer ein bisschen zu dösen und Filme zu schauen. Zum Abendessen gehe ich ins Dorf, da ich zumindest beim Essen wieder mehr sparen will als die letzten Tage. Wieder zurück genieße ich meinen Balkon mit Blick auf den See und videotelefoniere später mit Basti, Eva und Filip. Einfach schön. Dann bin ich aber doch froh, schlafen gehen zu können.Read more

    • Day 31

      Nkhata Bay & Butterfly (Tag 3)

      June 13, 2023 in Malawi ⋅ ☀️ 27 °C

      Am Morgen will ich als erstes ins Dorf. Das Motorrad weiter reparieren lassen und frühstücken. Beides klappt und das Motorrad läuft wieder besser. Den Vormittag bis Nachmittag verbringe ich im Butterfly. Ein bisschen arbeiten, ein bisschen Film gucken und mit ein paar Leuten reden. Abends fahre ich wieder ins Dorf. Zuerst hole ich die beiden Happy Pants ab, die ich mir habe schneidern lassen. Die Farben sind ein bisschen „crazy“, wie mir die Näherin auch bescheinigt, aber in Malawi passt das einfach. Danach esse ich und genieße das lebendige Treiben auf der Straße. Am Abend gibt es dann ein Pub-Quiz im Butterfly, das ich mit meiner Gruppe verliere, was aber nicht so sehr an mir liegt. Denn den Fragenteil über Europa schaffen wir gut, den über die USA weniger. Aber es macht Spaß und ich lerne wieder neue nette Reisende kennen.Read more

    • Day 37

      Nkhata Bay & Supreme (Tag 9)

      June 19, 2023 in Malawi ⋅ ☀️ 26 °C

      Das neue Zimmer ist deutlich heller und so schlafe ich nicht ganz so tief. Heute laufe ich die 3 km zu Supreme und komme leicht verschwitzt an. Ich bin hauptsächlich damit beschäftigt, die 400 Nähmaschinen, die von Supreme verteilt wurden, ausfindig zu machen und die Seriennummern einzutragen. Außerdem fangen Claire (französische Freiwillige) und ich an, die verschiedenen selbstgenähten und wiederverwendbaren Biden zu testen, die Supreme verkauft. Wie viel Flüssigkeit hält welche, gibt es Farbabrieb und so weiter.
      Sonst passiert an diesem Tag nicht viel und ich esse auf dem Rückweg noch Kartoffelchips im Omelett (Chips Maai) und im Butterfly noch etwas Avocado mit Brot. Am Abend videotelefoniere ich dann mit meinen Eltern und lasse so den Tag schön ausklingen.
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    Northern Region

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