Malaysia
Pasir Telok Aur

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Travelers at this place
    • Day 63

      Abschluss des erweiterten Tauchkurses

      June 2, 2018 in Malaysia

      Max und Jonas haben heute nach ihrem Wracktauchgang auf 24 m Tiefe ihr Zertifikat zum Advanced Open Water Diver erhalten. Bei dem Wrack handelt es sich um ein vietnamesisches Flüchtlingsboot, das absichtlich versenkt wurde, damit die Flüchtigen nicht abgewiesen werden konnten. Dort gab es neben einigen altbekannten Fischarten ganz besonders viele bunte Schnecken, den sogenannten Nudibranches oder Nudis, zu sehen. Damit sind die beiden jetzt berechtigt bis auf 40 m Tiefe zu tauchen, sich alleine Wracks zu nähern und und und.. der Nachttauchgang und die Übungen zum Auftrieb, Tauchcomputer und Kompass waren wirklich sehr hilfreich! Mal sehen, wann das Wissen wieder angewendet werden kann. 😀
      Lisa ist auf jeden Fall tief beeindruckt und stolz auf die beiden. Allerdings tauchten sie im anschließenden Fundive mit totalen Idioten, die sich für Fotos auf den Korallenboden legten, mit einem Metallstab die Konsistenz der Lebewesen testeten, die Hand benutzen um sich von Koralle zu Koralle zu ziehen und dabei noch nicht mal in der Lage waren, ihre Ausrüstung korrekt anzulegen. Beim Ausstieg aus dem Wasser verloren sie dann auch noch ein Bleigewicht und missachteten jeden Hinweis des Tauchmeisters. Zitat: "Ich ziehe den Handschuh an, weil meine Hand immer so juckt, wenn ich Sachen unter Wasser anfasse." Unglaublich... 😤😡 Es sollte sich herausstellen, dass diese auf dem Papier aber keine Anfänger mehr waren, sondern bereits über 300 Tauchgänge zählten - da verschlug es uns wirklich die Sprache! Natürlich loggten sie diese schon gar nicht mehr. Denen sollte man sofort die Berechtigung entziehen. Traurig wenn man bedenkt, was die beiden wohl schon alles zerstört haben. 😨😢
      An Land gab es dann noch ein paar putzige Brillenlanguren zu beschauen, die sogar ein Jungtier mit sich herumtrugen. Diese sind orange befellt und besonders niedlich. 😍🐵
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    • Day 68

      Perhentian Island

      February 19, 2017 in Malaysia ⋅ 🌧 9 °C

      Eine Stunde Flug von Kuala Lumpur entfernt plus eine Stunde Taxifahrt und ich stehe am Pier in Kuala Besut und suche die Fähre auf die kleine Perhentian Insel Kecil. Ich stellte mir eine etwas größere Fähre vor wie ich sie schon bereits von Koh Pi Pi kannte. Schnell wurde ich eines besseren belehrt unter Fähre versteht man hier ein kleines Speedboat mit maximal 10 Fahrgästen.

      Nach einer 30 Minütigen Überfahrt erreichten wir den Bootsanleger der kleinen Insel. Ich steige also vorsichtig aus dem Boot aus und gehe über den Steg, nach den Erzählungen von einem Freund habe ich mir das hier ganz anders vorgestellt.

      Alles zu kaum Leute da und bewölkt. Etwas dreckig abseits vom Strand. Das soll also nun das beschriebene Paradies sein?
      Na gut dachte ich und checkte erst einmal ein. Der Tag verging und noch immer konnte ich keine Anzeichen von dem Paradies erkennen das mir so oft beschrieben wurde. Das einzig gute an diesem Abend war das kostenlose Strandkino im Ombak Restaurant wo ich den Abend ausklingen ließ bei einer Shisha und Popcorn während der Film "Miss Peregrine's Home for Peculiar Children" lief. (ich liebe diesen Film)

      Der nächste Tag erklärte alles, denn wie mir der Tauchlehrer erklärte war ein paar Tage zuvor ein Monsun über die Insel gefegt und die meisten Touristen waren abgereist. Ohnehin beginnt die Saison auf den Perhentians erst im März.

      Das hatte ungeahnte Vorteile. Kaum Touristen, günstige Tauchgänge und günstigere Hostel Preise.

      Kurz nach dem Frühstück waren alle Wolken verschwunden. Und die ersten Buden am Strand machten auf.

      Im Laufe der Woche öffneten immer mehr dieser Bretterbuden in denen Restaurants und kleine Shops untergebracht sind. Die Sonne strahlte und ich genoss ein Schnorchel Trip bei dem es Haie und Schildkröten zu sehen gab. Jeden Abend gab es einen neuen Film am Strandkino und ich lernte ein sehr nettes deutsches Pärchen aus Berlin kennen. Zusammen machten wir in 5 Tauchgängen die unterwasserwelt um die Insel unsicher.

      Die Mischung aus wenig Touristen, kaum WLAN und teilweise fehlendem Strom am Tag, ergab einen Charme​ wie ihn die Urlaube in der Kindheit hatte.

      All das zusammen und die wunderschönen Strände, ließen nun doch nur einen Gedanken zu "ich habe das Paradies entdeckt"

      Eine Woche vergeht viel zu schnell, neue Freunde und gute Erinnerungen im Gepäck muss ich die Insel mit ein wenig Wehmut am Freitag morgen verlassen.

      Ich werde wiederkommen, das ist keine Frage....
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    • Day 207

      Pulau Perhentian Kercil

      August 7, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 22 °C

      Früh morgens auf den Perhentian Inseln angekommen ging es gleich auf Unterkunftssuche, da es auf den Inseln so gut wie kein Internet gibt konnten wir nichts vorher buchen und auch kaum recherchieren. So liefen wir den Long Beach ab an dem sich ein Hostel an das andere reihte, schnell bemerkten wir dass die Hostel gleichzeitig auch Tauchschulen sind und die Zimmer nur in Verbindung mit Tauchpaketen heraus geben. Glücklicherweise waren wir zum Tauchen zu den Inseln gekommen und fanden ein schönes Zimmer bei einer sympathischen Tauchschule. Wir buchten gleich beim Check-In ein Paket für 2 Nächte und 4 Tauchgängen, da wir allerdings von der anstrengenden Nachtfahrt von Georgetown sehr müde war entspannten wir den ersten Tag am Strand und beschlossen unseren Aufenthalt noch um zwei Nächte zu verlängern und die Tauchgänge gemütlich anzugehen. Am nächsten Morgen begann der Tag mit einem wunderschönen Tauchgang am Temple of the Sea, einem Unterwasser-Plateau von bis zu 25m Tiefe, an der Spitze schaute ein kleiner Felsen aus dem Wasser heraus. Wir gingen direkt zum Start auf 18m Tiefe und tauchten mehrmals um den Felsen herum während wir uns langsam nach oben schraubten. Die Unterwasserwelt war überwältigend, wir sahen viele verschiedene Fische darunter auch einen Bluespotted Stingray und einen Bamboo Shark. Zurück an Land war gerade so genug Zeit für einen kleinen Snack bevor es wieder ins Meer zurück ging. Diesmal zum Polis Wreck, drei absichtlich für Taucher versenkten Schiffen. Das war für uns etwas besonderes, da man normalerweise für das Wracktauchen einen erweiterten Tauchschein besitzen muss. Diese Schiffe lagen allerdings in flachem Gewässer und da man mit Ausnahme der Fahrerkabine nicht hinein schwimmen konnte, durften wir diese Tauchstelle auch erkunden. Für die nächsten zwei Tage hatten wir uns jeweils einen Tauchgang auf den Nachmittag gelegt um auch noch etwas vom Strand genießen zu können. Die Termubu Tiga Tauchstelle hatte besonders viele Durchgänge durch die wir tauchen konnten, leider war der Tauchgang durch Strömungen und Sicht etwas beeinträchtigt was allerdings den Spaß nicht minderte. Am letzten Tag entschieden wir uns für einen flachen Tauchgang über ein Riff nah an der Küste und sollten es nicht bereuen. Es war wie über kleine Städte zu schwimmen voll von Korallen, Anemonen und vielen bunten Fischen, wir hatten sogar Glück und sahen einen Black Tip Reef Shark ein paar Meter von uns entfernt, der allerdings schnell das weite suchte als er uns entdeckte (Haie haben Angst vor den Blasen die Taucher machen). Am Abend ließen wir die schöne Zeit auf den Perhentian Inseln bei einem kühlen Bier am Strand ausklingen bevor es am nächsten Tag weiter nach Pulau Tioman ging.Read more

    • Day 46

      Perhentian Islands, Malaysia

      June 28, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

      Let me start by saying that the Perhentian islands off the north eastern coast of Malaysia are awesome! Crystal clear turquoise waters, long white beaches, and cheap but fantastic diving, what more could you want?!

      We got to the smaller of the two Perhentian islands (Kecil) after a 40 minute boat ride from the small port town, Kuala Besut. We stayed on the southern coast of Kecil on a long white sand beach caed Long Beach. It is packed with dive shops, restaurants, hotels, and bars. Because the island is so small, we weren't confined to this tourist area, instead we ate most mornings at an all you can eat resort buffet ($5 NZD) on a beach on the nothern side of the island (about a five minute walk).

      During our time on the island, our group kayaked for about six hours around Kecil, frequently making landfall to explore secluded beaches and gathering much needed supplies. We hiked to a windmill in the middle of the island and stumbled upon a decrepit staircase leading us down to a semi-sunken concrete pier. I went diving at the Temple of the Sea where I paid my respects to an underwater mountain buzzing with all kinds of marine life. Whit and I also dived a 90m long sugar transporter wreck which was so big that we swam through it's propeller shaft surrounded by circling barracuda. On the evenings that it wasn't raining (about half), our group was entertained by live fire dancers while we sipped cold Tiger beers.

      After a week of paradise, we leave the Perhentian islands to explore the more temperate Cameron Highlands in the middle of Malaysia.
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    • Day 158

      Pulau Perhentian Kecil

      July 22, 2016 in Malaysia ⋅ ☀️ 30 °C

      Five nights of pure island life, and three of those shared with Josh.
      'Perhentian' literally meaning 'Stop' means nothing but good books, snorkelling with the colourful fishies in the bluest sea I've ever seen, napping, eating fresh coconuts and relaxing on the whitest sand I've ever had the privilege of walking on. Mother nature never, ever fails to astound me with her marvellous ways.Read more

    • Day 16

      Perhentians Islands

      March 18, 2015 in Malaysia ⋅ ⛅ 26 °C

      "Es ist Paradies", "ein Traum", "Wahnsinn" sagten die Reisende die ich bislang getroffen habe, über die Perhentians Islands.
      Ich liege auf dem Betten in einem 6er Dorm und versuche zu beschreiben wie ich mich hier fühle. Ich bin seit 3 Tagen auf dieser malaysische Insel und kanns irgendwie nicht geniessen. Ich bin in einer Phase wo es mir egal ist wo ich eigentlich bin. Ich empfinde keine angeheme Gefühle. Meine Augen sehen wie schön es hier ist - türkis klares Wasser, weißer Sand, Kokuspalmen, Hängematte und schöner Strand...Yeah, was will man mehr, würden die meisten sagen. Und genau das ist was mich irgendwie unter Druck setzt: hierher gekommen zu sein nach all den enthusiastischen Berichten die ich von anderen gehört habe und dann es nicht so zu empfinden wie die Masse. Warum? Was stimmt mit mir nicht?
      Muss ich sich zwanghaft gut fühlen wenn ich an so einem Ort bin? All diese Fragen kreisen in meinem Kopf und versuche nachzugehe wieso ich das alles anders empfinde und nicht dem 'Standard' entspreche. Anstatt es dabei zu lassen wie ich mich momentan fühle und auch anzunehmen, dass ich vll. anders bin und das ist nicht schlimm. Ja ich bin anders! - sonst hätte ich diese Reise nicht angetreten aus voller Angst und Sorgen und "was wird wenn...?" was die meisten Leute davon abhält.

      Innen drin bin ich leer. Ich begreife es irgendwie nicht wo ich bin was ich hier mache. Für mich 'Paradies' bedeutet nicht nur schöner Strand und Meer sondern das rumherum muss auch stimmen, dazu gehört: Sauberkeit, keine krabelde Tiere, kein Müll, freundliches Personal, gutes Service und Infrastruktur. Das alles ist hier nur bedingt. Mit Gekkos und Kakarlaken (auch wenn es nur einer war) im Zimmer zu schlafen macht mich unruhig, die Berge von Müll um die Insel herum im Dschungel zu sehen fand ich erschreckend und uns wie 'stupid Tourist' zu behandeln (weil es eh genug davon gibt) war ernüchternd.

      Vll. vermisse ich wirklich ein bisschen Komfort und habe genug vom Backpackerleben. Ich sehne mich nach einem Zimmer mit Fenster wo morgens die Sonne reinblickt. Vll. sollte ich mir wirklich ein Zimmer für mich alleine gönnen.
      Ich glaube ich brauche Urlaub vom Reisen, vom Backpackerleben. Es klingt witzig, nach Urlaub zu sehnen wenn man seit 2 Monate reist. Luxus Problem, oder? ;-) - aber Langzeitreise ist kein Urlaub! Du kannst nicht wie im Urlaub jeden Tag aktiv sein und nur machen und tun. Das erschöpft nach einer Weile und geht ins Geld. Und dann willst du etwas ruhigeres, mal nix tun, mal nur schlafen oder sogar ein bisschen Stabilität und Routine. Das alles muss man sich schaffen auf der Reise. In 2 Wochen Urlaub gibt man viel mehr Geld aus, aus dem man vll. 1 Monat oder länger als Reisende unterwegs sein kann.

      Der Weg from Camaron Highlands hierher war etwas anstrengend. Nicht die Busfahrt in sich sondern diese 'malaysian Style' zu informieren. Keiner sagt dir so richtig Bescheid wie die Reise abläuft. Dass der Bus nicht bis zum Ziel direkt fährt sondern unterwegs umsteigen müssen. Oder ob es auf dem Weg Pinckelpausen gibt. Ich fühle mich manchmal etwas lost weil ich keine Infos bekomme. Als wir in dem Ort angekommen sind wo wir austeigen mussten, wurde uns gesagt "take luggage", "Lunch" und "next bus later". Aber wann der Bus kommt wieviel Zeit haben wir für essen haben, wie der Busfahrer weiß welche Leute er mitnehmen muss.?????? Lauter grosse Fragezeichen. Das alles kostet viel Energie.

      Auf der Insel angekommen mussten erstmal Unterkunft suchen. Die Schilderung in Malaysia ist nicht die beste natürlich sind wir falsch gelaufen. Nachdem wir jemanden bekannten wiedergesehen haben, hat sie uns auf den richtigen Weg geleitet. Nachdem laufen im Sand am Strand in der Hitze mit dem Gepäck standen wir plötzlich vor einem Hügel welches wir hoch laufen mussten zur Unterkunft. Unterwegs dahin haben noch jemanden aus unserem letzten Hostel getroffen der etwas erstaunt war wieso wir diesen Weg hochlaufen und wieso das Boot uns nicht bis zu anderen Beach gefahren hat. Wir sind finally bei der Reception angekommen und fragten nach einem Zimmer. Der Typ ohne zu zucken nannte uns den dreifachen Preis als das was wir wussten und andere zahlten. Monica und ich waren sprachlos sie musste sich beherrschen nicht los zu lachen und ich dachte nur WTF!! Der Typ glaubte selber nicht an dem was er sagte, denn man sah es ihm an seinem Mundwinkel an dass er nicht lange zu lachen braucht. Dann haben wir versucht zu verstehen was er überhaupt für Alternativen für uns hat. Er sprach erstmal ein wahnsinnig schlechtes Englisch und dann war er auch genervt von uns und rollte seine Augen. Nach langer hin und her sagte er dass er so gnädig ist mit uns dass er ein 6er Dorm aufmacht für uns aber wir könnten nur für 2 Nächte bleiben. Ich hatte irgendwie gar keinen Bock mehr, wäre am liebsten woanders hingegangen. Leider gabs nicht so viele günstige Alternativen und ausserdem war es heiß und das Gepäck war schwer. Die Art und Weise
      wie der Typ uns behandelt hat, fand ich unmöglich. Auf jedenfall war ich wirklich gepisst. Wir haben sein Angebot angenommen und jeden morgen mussten wir gefühlt bettelnd fragen ob noch eine Nacht möglich ist zu bleiben. Nach dem Wochenende wenn die meisten einheimische und Touris weggefahren sind war er froh dass wir noch einige Nächte buchen wollten.

      Neben den Depri Tagen gabs auch schöne. Moni und ich sind um die Insel gelaufen. Es gab ein kleiner Phad durch den Dschungel der sich ab und zu in den Müllberg unterging und dann wieder aufgetaucht ist. Der Weg führte zwar nicht die ganze Insel herum, aber wir wollten es unbedingt versuchen einen Rundweg zu machen und nicht den selben Weg zurück zu nehmen. Und so sind wir mitten im Abenteuer gelandet. Der Weg hörte plötzlich auf und vor uns lagen nur riesige Steine im Wasser. Der Anfang hat sich als Kinderspiel gestaltet, wir sind von Stein zu Stein gesprungen. Aber bald wurde es ernst als der erste größere Felsen vor uns stand. Und es kamen immer mehr Felsen und grosse Steine die wir rüberklettern mussten. Über 2 Stunden langen sind wir nur auf und ab geklettert am Rande des Meers. Es gab auch einige nicht gerade ungefährliche Stellen. Mir hat es wahnsinnig Spaß gemacht zu klettern und immer wieder nach einem Ausweg suchen zu müssen. War wie eine Aufgabe wo on going eine sehr schnell aber sichere Entscheidung gefällt werden musste. Ich war total konzentriert, denn jeder Schritt hätte auch anders verlaufen können und mich hat es sehr entspannt. Durch diesen Tag habe ich Klettern für mich entdeckt. Meine Stimmung war wie ausgewechselt nach diesem Abenteuer. Ich strahlte wieder und war voller Leben und Energie.

      Unser Schnorkeltag war auch sehr spannend. Um die 5-6 verschiedene Buchten haben wir besucht und eine Menge bunte Fische und Korallen gesehen.
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    Pasir Telok Aur

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