Malaysia
Semporna

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Travelers at this place
    • Day 263

      Sipadan Experience

      July 16, 2022 in Malaysia ⋅ ⛅ 27 °C

      Marjolein. Heute ist es endlich so weit! Um 5.45 Uhr treffen wir uns am Steg mit den anderen Tauchern um nach Sipadan aufzubrechen. Heute haben wir mit dem Wetter riesiges Glück! Im Gegensatz zu den anderen Tag scheint die Sonne jetzt schon warm vom Himmel und es scheint ein heißer Tag zu werden☺️

      Nach circa 40 Minuten Bootsfahrt kommen wir auf der Insel an. Da jeden Tag nur circa 180 Genehmigungen zum Tauchen verteilt werden und diese vorab auch angemeldet werden müssen, müssen wir uns zuerst in die Tauch-Liste eintragen.

      Bevor es wirklich los geht, gibt es noch eine kurze Einweisung in die Regeln. So darf man zum Beispiel die Korallen weder absichtlich noch unabsichtlich berühren. Sollte man dabei von der Unterwasserpolizei, die regelmäßig kontrolliert, erwischt werden, bekommt man eine lebenslange Sperre für Sipadan und muss obendrein noch eine hohe Strafe zahlen👆

      Mit einer schnellen Rückwärtsrolle vom Bootsrand, sind wir dann auch schon im Wasser und sinken langsam nach unten. Ich muss jedoch wieder etwas aufsteigen, denn es will heute nicht so gut funktionieren mit meinem Druckausgleich. Ich brauche ganze 17 Minuten(!), bis ich endlich weiter abtauchen kann. Aber kurz danach werden wir auch schon mit unserem ersten Hai belohnt: Einem Leopardenhai, der direkt unter uns schwimmt!

      Da man hier bei Sipadan gute Chancen hat auch Hammerhaie zu sehen,, machen wir einen “Blue Dive”. Das bedeutet, dass wir von dem Riff, das wie eine Wand abfällt, direkt ins blaue Nichts schwimmen. Dort verbringen wir dann einige Zeit, warten, hoffen große Fische zu sehen - Haie- und schwimmen wieder zurück zum Riff.

      Aber leider sehen wir keinen Hammerhai, eigentlich nicht besonders viel - außer viel blau. Oben, unten, rechts, links - alles blau🔵 Naja nicht ganz, etwas leuchtendes Plankton und drollige Fische, die sich in den aufsteigen Blasen amüsieren.

      Dafür werden wir zurück am Riff mit Schwarz- und Weißspitzenriffhaien belohnt!🦈
      Außerdem sehen wir Schildkröten, viele Schildkröten, Barrakudas und etliche andere Fische.

      Es ist ein großer Unterschied mit Sonne zu tauchen, das Wasser um uns glitzert und funkelt wunderschön und lässt seine Meeresbewohner nur so erstrahlen. Das Tauchen macht unendlich viel Spaß und wir sind glücklich🥰

      Zurück am Resort merke ich, dass etwas nicht stimmt. Ich fühle mich kränklich, meine Nase läuft und mir ist kalt🤧
      Auch am nächsten Tag ist es nicht besser und was mir am meisten Sorgen macht ist, dass ich nur ganz dumpf höre. Ich entscheide also den letzten Tag auf Sipadan ausfallen zu lassen und so geht Rainer ohne mich tauchen. Glücklicherweise habe ich den besseren von beiden Sipadan Tagen tauchen können, denn die Sicht war am zweiten Tag wesentlich schlechter.
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    • Day 9

      Stürmisches Sipandan

      August 20, 2019 in Malaysia ⋅ 🌙 27 °C

      Um auf Sipandan zu tauchen, war eigentlich der Hauptgrund weshalb wir unbedingt nach Borneo wollten. Speziell der Barcuda Point ist bekannt der Number 1 Divespot der Welt zu sein, aber natürlich gibt es viele verschieden Spots auf der kleinen Insel. Bis vor ein paar Jahren gab es auf Sipandan noch vier grosse Resorts, aber da die Insel und die Riffe rund herum zu kompletten Schutzgebieten erklärt wurden, mussten diese dicht machen. Das kommt der Natur zu Gute und so findet man auf Sipandan eine schier unberührte Unterwasserwelt.

      Seit Tagen haben wir also unserem Besuch auf Sipandan entgegen gefiebert und es war uns sogar (fast) egal, dass wir bereits um 5:00 Uhr aufstehen mussten. Leider waren uns die Wettergötter nicht so gnädig gestimmt und der Himmel zeigte sich stark bewölkt und es ging ein kräftiger Wind, aber richtige Abenteurer lassen sich von so einer Kleinigkeit ja nicht beirren und ausserdem herrscht im Scuba Junkie eine non Refund Politik.

      Unsere Guides für den Tag waren Simon, ein ehemaliger Polizist aus London, und Djon, eine kleine Malaysierin mit einemverschmitzten Grinsen die als Sharky bekannt ist. Die Fahrt mit dem Boot nach Sipandan benötigt im normalen Fall ca. 25-30 Minuten, leider aber nicht bei uns. Mehr als eine Stunde habe ich mich an einer Stange festgeklammert und gebetet, dass ich nicht über Bord gehe. Wir mussten uns durch die Wellen kämpfen, immer wieder eine Welle hoch und dann mit einem Knall wieder nach unten. Immer wieder schwappten grosse Wellen ins Boot und durchnässten uns, wärend der Himmel immer schwärzer und der Wind immer stärker wurde. Um mich in solchen Situationen von meiner Angst abzulenken, singe ich jeweils leise vor mich hin, das klingt dann sehr lustig wenn das Boot wieder einen Satz gemacht hat und ich einen lauten und schiefen Ton von mir gab. Auf jeden Fall haben sich die anderen Mitfahrenden bei mir bedankt, so sei die Fahrt für sie unterhaltsamer gewesen. Mir solls recht sein, ich war nur froh musst ich nicht kötzlen, im Gegensatz zu anderen.

      Als wir Sipandan dann endlich betraten, begann es auch noch wie verrückt an zu regnen, aber dafür sahen wir im Sand auch gleich die ersten Spuren von Green Turtles welche gerade Eier gelegt hatten, mega cool!!! Da sich bei diesen eher schwierigen Tauchverhältnisen nicht so viele Leute ins Wasser trauten, ging es für uns nach einem kurzen Briefing fast völlig ungestört los.

      Das schlechte gleich zu Beginn, damit ich nachher zudem schönen Punkten kann. Die Sicht war leider sehr getrübt wegen des Wetters teilweise sahen wir nur knapp 2Meter weit, aber im Schnitt waren es ca.15 Meter. Dies mag gar nicht schlecht klingen, aber Sipandan ist bekannt für eine Sicht von bis zu 40Meter bei guten Verhältnissen. Es ist ein wenig schwierig zu erklären, aber man kann sich das in etwa so vorstellen, dass wir doch sehr viele Fische sehen konnten, aber die Farben und Tiefe fehlten und so wirkte es nie so spektakulär, wie es hätte seien können. Nun aber genug gejammert, denn die Unterwasserwelt war wirklich einmalig schön und echt beeindruckend. Fische egal wohin man schaut, in allen nur erdenklichen Formen und Farben. Teilweise waren sie winzig klein, wie ein Fünf Räppler und manche zB. die Thunfische waren mehr als 1.5 Meter gross. Es ist kaum vorstellbar, aber wir haben ca. Jede zweite Minuten Schildkröten gesehen welche am Schlafen, Essen, Chillen usw. waren, einfach unglaublich. Ein besonderer Nervenkitzel waren jedoch die Haie welche uns immer wieder begegneten. Hauptsächlich haben wir White Tip Sharks and Grey Reef Sharks getroffen, einmal waren es sogar 17 auf einmal, echt „huerre“ cool! Was uns auch super gefiel war, dass man sich einfach mit der leichten Strömung dem Riff entlang treiben lassen konnte und so ganz entspannt die Zeit geniessen konnten. Jeder Tauchgang war für sich einmalig und wunderschön und ich habe mich ein wenig wie Arielle die Meerjungfrau gefühlt, mit Alex als meinem Sebastian :-) Und da wir die berühmten Hammer Head Sharks und Baracuda Schwärme nicht gesehen haben, steht für uns ganz klar fest, wir kommen wieder!

      Natürlich sind vier Tauchgänge an einem Tag super anstrengend und als wir uns für den vierten bereit machen sollten war ich schon so ausgelaugt, dass ich es nicht einmal mehr alleine in den Wetsuit geschafft habe und Alex mir helfen musste. Auch das Druckausgleichen wurde immer schwieriger, bis es am Schluss kurz vor Ende gar nicht mehr funktionierte. Die Rückreise war dann zum guten Glück auch nicht mehr ganz so schlimm, da sich die Wolken langsam verzogen.

      Am Abend haben wir uns dann noch zusammengerauft und uns ein 4 Stern Hotel in Sandakan gebucht, denn nach den vielen Tauchgängen brauchen wir wirklich dringend eine Pause und wir haben auch ein wenig die Nase voll von Mehrbettzimmern)! Unser Freund Nacho, wird sich mit uns den Transfer teilen, denn auch er ist zu kaputt um den Bus zu nehmen/ noch eine Nacht in Semporna zu verbringen. Einen Vorteil hatte es aber so kaputt und fix fertig zu sein, denn in dieser Nacht werde ich sicherlich ein paar Stunden schlafen.
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    • Day 43

      Mabul 2.0 und Sipadan

      December 9, 2023 in Malaysia ⋅ 🌧 27 °C

      Es isch äbe so: Wenn me im Oste vo Sabah geit ga touche, macht me das eich vorauem wäg de Touchplätz bi Sipadan. Me quartiert sech am beste z’Mabul ii und geit de vo dert us.
      Jez isch Sipadan leider im November zue gsi, wo mir denne z’Mabul 4 Nächt hei buechet und verbracht gha 🤦🏻‍♀️😅. Drum si mir haut churzum nomau uf Mabul und hei dismau mit de grosse Fische bi Sipadan dörfe touche 🦈🐠🐟! Ou d’Mängi und Vielfalt a Fische und Koralle generell isch unbeschriblech bi Sipadan - ein Muss für jede Toucher 😍🙌🏼!

      (Heit dir würk z‘Gfüu, mir heige das aues gseh und de ou no vor d‘Linse bercho 😂?)
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    • Day 257

      Kulturschock Semporna

      July 10, 2022 in Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

      Rainer. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Kota Kinabalu, wo wir, seit unserer Abreise das erste Mal wieder echte Brötchen gegessen haben🤤, geht es mit dem Nachtbus weiter nach Semporna.
      Anstelle Liegeflächen (wie wir es aus Kambodscha kennen) gibt es nur Sitze. Und so machen wir es uns auf den recht geräumigen Sitzen bequem, denn die Fahrt soll 11,5 Stunden dauern😱
      In Folge eines Lecks in der Kühlwasserversorgung ist der Bus jedoch gegen Ende der Strecke ständig überhitzt und wir halten andauernd an. Nachdem der Busfahrer mit seinen Begleitern diverse Male das Kühlsystem mit Trinkwasser aufgefüllt hat, - jedoch ohne nachhaltigen Erfolg - entscheiden sie glücklicherweise endlich, dass ein anderer Bus uns abholen kommen muss. Nach über 14 Stunden Fahrt erreichen wir dann schließlich endlich unser Ziel: Semporna.

      Semporna ist ein beliebtes Reiseziel unter Tauchern, da von man von hier aus eines der weltweit zehn besten Tauchparadiese erreichen kann: die Insel Sipadan.
      Ebenfalls bekannt ist Semporna für diverse Piratenüberfalle in den letzten Jahren und hat ansonsten leider nicht allzu viel zu bieten. Das Städtchen ist sehr überschaubar und geschäftig, jedoch fällt uns direkt auf, dass die Armut hier spürbarer ist als in anderen Regionen. Nicht nur sind die Gebäude weniger entwickelt, auch die vielen Kinder und Erwachsene machen einen eher mittellosen Eindruck. Es ist dreckig und stinkt.
      Nach kurzer Zeit werden wir bereits von den ersten Kindern angebettelt und nach Geld gefragt.
      In den nächsten Tage merken wir, dass es tatsächlich Straßenkinder sein könnten. Sie treiben sich immer an den gleichen Ecken herum und wir sehen sie immer wieder.
      Die Kinder sind distanzlos, stellen sich oft direkt neben uns, fordern Geld und folgen uns auf den Zentimeter genau.
      Es fällt uns auch auf, dass es viele, meist männliche, Jugendliche gibt, die in Gruppen umherziehen.
      Insgesamt werden wir hier noch einmal mehr angestarrt und es wird - abgesehen vom Anbetteln - nicht mit uns interagiert.
      Semporna ist die erste Stadt seit unserer Reise, in der wir uns unwohl und vor allen Dingen unsicher fühlen. Hier werden wir abends nicht alleine herumlaufen.

      Als ärmste und schlecht entwickeltste Region wurde Semporna bei der Unterstützung zur Entwicklung „vergessen“. Der Fokus wurde ganz klar auf’s Festland Malaysias gelegt und so erstrahlen die zum Beispiel die Städte Kuala Lumpur und Georgetown und boomen nur so als bekannte Touristenstädte.
      Glücklicherweise wird dies nun nachgeholt und so sollen nun viele Gelder zur Entwicklung und Bildung in diese Region fließen.

      Die Folgen dieser Entwicklung bleiben wohl abzuwarten.
      Ist es, wie leider so oft, ein Hoffnungsschimmer für die dortige Bevölkerung und eine Gefahr für Natur- und Umwelt?
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    • Day 98

      Tauchen mit Folgen

      November 17, 2019 in Malaysia ⋅ ☀️ 30 °C

      Da wir, wie bereits erwähnt, eine Nacht im Transit Hotel am Flughafen Kuala Lumpur verbrachten, kamen wir gut erholt am Morgen in Tawau an. Die übliche Flughafen Routine mit Immigration Schalter, Gepäck abholen, SIM Karten kaufen usw. könnten wir mittlerweile mit geschlossenen Augen meistern und da der Transport zum Jetty schon organisiert war, gab es auch keinen Grund zur Eile.

      Auf der Fahrt zum Jetty und auf der Bootsfahrt nach Mabul schlossen wir die ersten Freundschaften, so dass die Zeit super schnell verflog. Auf Mabul ankommen war wie noch einmal ganz an Anfang unserer Reise zu gehen. Dieses Mal wollte ich jedoch auf keinen Fall „Schlaflos in Borneo“ sein, deshalb hatten wir uns für die 5 Nächte ein Zimmer mit Klimaanlage gebucht. Nur in der ersten Nacht mussten wir in einem Zimmer ohne (dafür mit Fan) schlafen, was aber sehr gut ging. Mabul, oder auch Scuba Junkie (können wir nur von Herzen empfehlen), hatte sich in den 3 vergangenen Monaten nicht wirklich verändert, ausser dass es ein bisschen weniger Besucher als im August hatte. Aus diesem Grund gibt es nicht ganz so viel zu erzählen, da ich nicht einfach wiederholen möchte, was ich bereits geschrieben hatte. Nichts desto trotz gibt es natürlich einige Anekdoten die erzählt werden wollen.

      Zum Beispiel sind die Katzenbabys erwachsen geworden und machen die Insel etwas unsicherer. Ninja, mit seinem orangen-schwarz gemusterten Fell, liebt es Menschen mit den akrobatischsten Sprüngen spielerisch anzufallen. Aber auch die anderen Katzen machen den Aufenthalt auf Mabul zu etwas ganz Besonderem. Die Katze welche immer auf dem Schuhregal beim Essens Saal schläft, heisst Flip Flop und möchte stundenlang gekuschelt und gestreichelt werden. Oder Sissler, mit ihrer vom Krebs zerfressenen Schnauze, sieht zwar aus wie eine Zombie Katze, ist jedoch auch äusserst liebesbedürftig.

      Oder als wir am Tag unserer Ankunft Zeugen eines unglaublichen Ereignis wurden. Am Morgen sind in der Aufzuchtstation 64 Green Turtles geschlüpft, welche am Abend ihre grosse Reise antreten würden. Es war so zuckersüss, als die kleinen Schildkröten alle zeitgleich durch den Sand zum Meer krabbelten um dort für die nächsten 30 Jahre im offenen Gewässer zu leben, bevor sie erstmal zum Nisten an ihren Geburtsplatz zurück kehren würden.

      Mit unseren neuen Freunden von der Insel hatten wir extrem viel Spass und viele tolle Gespräche. Emily zum Beispiel ist eine Chinesin, welche seit einigen Jahren in Japan lebt und nach nur 9 Tauchgängen versuchte das Advance Open Water zu machen. Mit Müh und Not schaffte sie es auch ganz knapp.
      Die waschechte New Yorkerin Heidi, welche seit einem Jahr um die ganze Welt jettet und uns mit ihren Storys über ihre Reise in Atem gehalten hatte. zB. Als sie fast zu Tode geprügelt wurde für ein wenig Kleingeld, oder als ein als Bus Chauffeur verkleideter Mann in Chille ihren Rucksack geplündert hatte. Mehr als einmal waren alle schon am Schlafen, nur Heidi und Alex unterhielten sich noch bis spät über Gott und die Welt.
      Tara, ebenfalls eine Amerikanerin die jedoch seit Jahren in London lebt, und mit der wir einen Witz nach dem anderen rissen und mit welcher ich besonders auf einer Wellenlänge war. Wir genossen es, Heidi immer wieder aus dem Konzept zu bringen und sie ein klitze kleines Bisschen zu ärgern.
      Super schön war auch, dass sich viele Staff Members an uns erinnerten und es war sehr schön zu erfahren, wie es ihnen in der Zwischenzeit ergangen war.

      So nun kommen wir zum Tauchen und was es mit den im Titel erwähnten „Folgen“ auf sich hatte. Also die Tauchgänge rundum Mabul und Kapalai waren sehr schön (für Sipandan hatten wir leider keine Genehmigung mehr bekommen), leider war aber die Sicht nicht ganz so gut wie erhofft. Nichts desto trotz genossen wir es sehr, schwerelos die Unterwasserwelt zu erkunden. Wir beide lieben es wie Seehunde durchs Wasser zu gleiten, uns auf den Kopf zu drehen, oder im Schneidersitz in perfekter Balance in einer Strömung zu driften. Wir sahen unglaublich viele verschiedene Meeresbewohner wie, Orangutan Crab, Crocodil Flatheads, Blue spotted ribbontail Rays, Nudibranches in allen Formen und Farben, Stonefish, Lionfish, Scorpionfish, Frogfish, selbstverständliche viele Schildkröten und und und....
      Obwohl wir alles sehr genossen, wollten wir dann doch noch etwas Neues ausprobieren und entschieden uns nach zwei Tagen „nur“ Tauchen nun auch das Advance Open Water machen zu wollen (schliesslich hatten wir 28 Taugänge). So trafen wir uns am Freitag (15.11) mit Ruby unserem Instructor für den Kurs. Leider kamen wir nicht wirklich weit, sondern nur bis zum Papierkram, denn bei den „Gesundheits-Fragen“ musste ich, wegen meiner ganzen Vorgeschichte in Japan, 3 Mal „Yes“ ankreuzen. Obwohl ich xfach bestätigte, dass es mir wieder gut ginge, hatte ich ohne ärztliches Zeugnis keine Chance den Kurs machen zu dürfen. Es nervte uns beide unglaublich, Alex wollte ohne seinen Buddy den Kurs auch nicht machen, dass obwohl es mir wieder tip top ging ich nicht zugelassen wurde. Im Nachhinein sehe ich zwar ein, dass dies ein Zeichen für die Professionalität von Scuba Junkie ist und wie Ernst sie ihre Verantwortung nehmen.
      Auch wenn aus dem Kurs nichts wurde, durfte ich trotzdem Fun-Dives machen. So hatten wir zwei Dives am Morgen und am Nachmittag wollten wir Schnorcheln, da wir uns für unseren ersten Night-Dive angemeldet hatten. Das Schnorcheln wäre an sich sehr schön gewesen, entpuppte sich dann aber als ein Ocean-Clean-Up. In diesem einen Schnorchelgang sammelten wir einen ganzen Wäschekorb voll Plastikabfälle zusammen. Ich erwähne dies hier ganz explizit, da ich an alle appellieren möchte, den Verbrauch von Einweg Plastik zu überdenken. Es ist so einfach auf das Plastiksäckli im Supermarkt oder auf den Strohhalm im Getränk zu verzichten und wiederverwendbare Getränkeflaschen gibt es überall in schönen Designs zu kaufen.

      Der Nacht Tauchgang war der mega ober Hammer, einfach unglaublich!!!! Wir waren wieder mit Ruby unter Wasser, nur mit jeweils einer Taschenlampe gegen die Dunkelheit bewaffnet. Es war wirklich stockdunkel, man konnte nicht sehen wo unten oder oben war, was uns das Gefühl von schweben im Universum vermittelt. Wir sahen wie die Fische, in den Korallen versteckt schliefen, ein Fischpaar war sogar aneinander gekuschelt, so süss. Wir konnten beobachten wie die Seeigel in der Nacht wanderten und wie die nachtaktiven Meeresbewohner, wie zB. Aale, auf die Jagd gingen. Das Highlight war aber ganz klar die zwei kleinen Octopuse welche wir sahen, White V Octopus und Berry‘s Bobtail Squid, da ich seit ich mit Tauchen begonnen hatte, davon träumte welche zu sehen. Das Tauchen in der Nacht ist zwar schwieriger als das Normale, aber es macht dafür unglaublich viel Spass.

      Am nächsten Morgen waren sie dann da, die Folgen des Tauchens. Ich hatte meine Stimme fast komplett verloren und kämpfte einmal mehr mit Atem Problemen. Natürlich war es mir unglaublich peinlich meine Tauchgänge für den Tag stornieren zu gehen, da ich doch am Vortag noch steif und fest behauptet hatte, dass es mir gut ginge und ich ohne Probleme das Advance hätte machen können. So musste ich mich schonen und den Tag aussetzen. Ich habe es mir in der Lounge gemütlich gemacht und Alex tauchte trotzdem unter. Der Glückspilz sah an dem Tag nebst einem Haifisch, was bei diesem Riff sehr selten ist, einen ausgewachsen Day Octopus (80cm) welcher viermal die Farbe wechselte. So ein Naturschauspiel beobachten zu können ist ein unglaubliches Geschenk, dass man sich gut vorstellen kann, wie neidisch ich war. Als ob das nicht Highlight genug war, sah er an seinem zweiten Nachttauchgang noch Mals einen, welcher um ihn herum schwamm und ebenfalls die Farben wechselte. Sein Dive Buddy Bruno, ein Brasilianer der in Berlin lebt, war so aus dem Häuschen, dass ihm der Sauerstoff superschnell ausging und sie viel früher als geplant wieder auftauchten. In der Zeit beobachtet ich am Pier mit den anderen Venus und Jupiter am Sternenhimmel, welche unglaublich gut erkennbar waren.

      Am Sonntag dem 17.11. war es auch schon wieder Zeit Tschüss zu sagen. Wir nutzen den letzten Tag so richtig aus, um auszuschlafen, zu entspannen und für einen letzten Schnorchelgang mit Tara zusammen. Der Abschied fiel uns schwer aber wir freuten uns auch sehr, denn Singapur erwartete uns, wo wir uns mit Sarah und Charles treffen würden. Der Clou an der Sache, die beiden hatten wir im August beim Tauchen auf Mabul kennengelernt.
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    • Day 260

      Scuba Junkies

      July 13, 2022 in Malaysia ⋅ 🌧 28 °C

      Marjolein. Heute geht es weiter nach auf die Insel Mabul, wo wir für fünf Nächte mit Vollpension im Mabul Beach Resort von Scuba Junkies bleiben werden.
      Hier haben wir ein Tauchpaket für vier volle Tage (je drei Tauchgänge) gebucht, um unter anderem in Sipadan, einer der zehn besten Tauchspots der Welt, die Unterwasserwelt zu erkunden🤿
      Wir freuen uns schon wahnsinnig darauf und können es kaum erwarten, endlich wieder zu tauchen🥰

      Vom Pier, der gleichzeitig Materialraum und Chill-Area ist, führt eine Brücke über das Wasser auf die Insel und zu den Unterkünften. Vom Steg aus kann man links und rechts das Wasser sehen. Es ist wunderschön, leuchtet in den verschiedensten Blau- und Grüntönen und ist so klar, dass man metertief den Grund erkennen kann.

      Aber je näher man dem Ufer kommt, desto mehr verschwindet das Schöne und Unberührte und macht Platz für die menschengemachte Katastrophe: Plastikmüll. Es schwimmt im Wasser und bedeckt auch den Meeresboden. Der Müll befindet sich ebenfalls überall am Strand und es ist so viel und eklig, dass uns schnell klar wird, dass wir hier nicht vom Strand aus ins Wasser gehen werden.
      Links vom Pier sehen wir kleine, zusammengezimmerte, schiefe Häuser der Inselbewohner. Sie schwimmen im Müll (wortwörtlich) und werfen es ohne Nachzudenken in das Wasser. So haben wir uns das „Inselparadies“ wirklich nicht vorgestellt. Es ist erschreckend, wie wenig realitätsfern die Bilder, oftmals aus dem Internet, doch sind. Wir sind enttäuscht, denn das Tauchresort bietet sogar den Kurs zu einem “Eco Dive Master” an, aber “eco” scheint hier ziemlich wenig zu sein😞

      Da wir am Anreisetag noch kein Tauchprogramm haben, beschließen wir, die Insel zu erkunden. In gut 45 Minuten ist es möglich, die Insel komplett zu umrunden.

      Neben unserem Resort gibt es hier noch weitere, die von einfach bis super-exklusiv reichen. Für ein ziemlich bekanntes Resort verlangt man von uns sogar eine „Eintrittsgebühr“, damit wir es uns anschauen dürfen. Nein, danke.

      Abgesehen von den Resorts gibt es hier auf er Insel auch noch ein Dorf. Und das steht im kompletten Gegensatz zu den Resorts! Zum Einen ist es von dem Rest der Insel abgeschirmt und zum Anderen wirkt es deutlich heruntergekommener als der Rest der Insel.
      Die vielen Häuser sind mit Hilfe der verschiedensten Materialien zusammengezimmert, haben oft keine richtigen Fenster und Türen und wirken instabil und sehr provisorisch. Es gibt sehr viele kleine Gassen und überall liegt Müll herum. Stellenweise stinkt es ziemlich. Was uns ebenfalls auffällt ist, dass es hier unendlich viele Kinder gibt. An jeder Ecke sehen wir kleine bis größere Ansammlungen von Kinder, die mit altem (Plastik)Müll spielen oder auf dem Boden sitzen und im Sand und den Pfützen spielen.
      Im Dorf werden wir mit großen Augen beobachtet und freundlich begrüßt. Man freut sich Fremde zu sehen. Viele Kinder fragen uns allerdings auch immer wieder nach Geld und laufen uns bettelnd hinterher.
      Es ist eine absurde Situation, als wir schließlich zurück in unser luxuriöses Resort gehen und das Dorf hinter uns lassen. Auf der einen Seite tummeln sich die teuren Resorts und dahinter, abgetrennt durch hohe Steinmauer, leben die armen, aber eigentlichen Inselbewohner.

      Dann steht der erste Tauchtag an und es geht nach South Mabul - Stingray City, Artificial Reef und Nudinud. Leider ist die Sicht aufgrund des schlechten Wetters nicht richtig gut, aber trotzdem ist es wunderschön wieder im Wasser zu sein. In South Mabul liegt der Fokus auf „Makro Diving“, das bedeutet, dass man hier hauptsächlich kleine Lebewesen sieht🔎 Und so ist es auch. Wir sehen viele Shrimps, natürlich marine Nacktschnecken in allen Formen und Farben und andere kleine Tiere, deren Namen wir nicht mehr wissen.

      Wir sehen aber auch eine schlafende Schildkröte, einen echten Tintenfisch, knotige Walzenseesterne (im englischen klingt es viel besser: Chocolate Chip Sea Star), Nemo, Blaupunktstachelrochen, Moränen, Krokodilfische und und und…

      ❗️→ Wer findet den Krododilfisch in den Fotos? 🧐

      Am zweiten Tauchtage geht es nach Kapalai. Im wesentlichen ist auch Kapalai eher für Makro-Tauchgänge geeignet. Es ist schön, aber wir freuen uns definitiv auch auf die großen Fische!☺️
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    • Day 90

      L’eau à Bornéo c’est bo et cho

      June 13, 2023 in Malaysia ⋅ ☀️ 30 °C

      Ennnnnsuite! bah du coup Bornéo c’est connu pour ces forêts tropicales, mais aussi pour ces plus beaux spots de plongées au monde, jlai découvert en arrivant aussi t’inquièteee t’es pas inculte

      bah du coup jsuis pas allé à Sipadan parce qu’ils faut des autorisations et faut du temps pour les avoirs mais pas de grave quand je serais divemaster j’y retournerai..😉

      Mais j’ai fais trois autres spots de plongés de ouf, le premier jvois 20 tortues en 45min, normal hein… et sur l’ensemble des trois plongées et du snorkeling de la veille des raies, des poissons clown, des limaces de mer comme sur la photo, de la flore sous marine de ouf vraiment.. des balistes titans, les poissons anges, des mérous immenses. On était une palanquée composée que de deux plongeurs avec hakan le boss qui réparait les récifs de coraux et moi qui ramassais tout les déchets que je pouvais trouver, car oue l’écologie c’est pas ouf là-bas, ça fait un peu vriller malheureusement mais le kiff était quand même là

      Du coup un grand merci à JF pour m’avoir appris à plonger comme un boss et merci à toute l’ékip de semporna pour nous avoir fait profiter du bien de leurs paradis marins🌈

      MLV🌈 , j’peux faire des acronymes maintenant ahah
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    • Day 2,383

      Proboscis monkeys

      June 7, 2022, Celebes Sea ⋅ ⛅ 29 °C

      This morning I'm of to see the Proboscis monkeys. After a good breakfast Luiz and I have agreed to take a shared private cab. It's about a 30 minutes drive but most of it is down a dirt track so in reality takes about 40 minutes. We arrive at 9am and walk down a boardwalk for 200m and in the distance I hear a strange sound. Having never heard a Proboscis monkey before I don't know whether it's one of them but as we reach a pavilion I can see it's the guy who runs the place who is calling the monkeys to feed.Labuk Bay Proboscis Monkey Sanctuary is located within an oil palm estate. In the mid-1990s this 400 acre site was going to be cleared for the development of oil palm when the owner discovered that proboscis monkeys were living in the mangrove forest. He decided to retain this relatively small pocket of forest as a sanctuary for the monkeys. Today Labuk Bay is home to around 150 free ranging proboscis monkeys. Luiz and I are the first people her and shortly after another small group of people approach and they shout Fiona I realise it's the Malaysian group that I met at Mount Kinabalu. We wait as the feeder throws out food and then listen as the trees start to shake. Initially it's the female monkeys that approach and are followed shortly after by the Alpha male. Proboscis monkeys have 2 groups , the Alpha male and his harem of women( usually between 8-10) and the bachelor party. These are made up of all male Proboscis monkeys that are either too young to be the Alpha male but too old to stay with their mothers or Alphas that have been replaced by another Alpha stealing they're women. The males are the ones with the huge long noses and the females nose is more of a 90degree angle with its face. They have webbed feet to enable them to swim in the rivers from predators and are endemic to Borneo living mainly along the waters edges of Borneos rivers and mangroves. Size really does matter here as well as the bigger the nose the louder the noise and the more attractive they are to the female species. It's amazing to get so up close and personal with them although the Alpha male has the size and weight of an average six foot man and the size of the thighs on him I wouldn't want to outrun him. We move on to platform b a site a little further along the dirt road. The monkeys don't seem so interested here and there are a lot more people but we manage to get a glimpse of a couple of males and females and a few younger ones but within minutes they have made they're way back to the mangroves and we head back.Read more

    • Day 2,387

      Island hopping

      June 11, 2022 in Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

      When I go to the steps for my morning cigarette I'm shocked but a little relieved to see that the big duck thing I was describing on the phone is actually stood on the steps and with the help of Google lens I identify it as a night heron I get picked up at 8.15 am this morning and although a little exhausted I'm also excited. When I arrive to the Jetty it's bedlam but I'm relieved when I get put onto a boat and there is just another couple on there but my relief is short lived as 10 mins later the boat is full of a group of Chinese people all wearing the same crazy outfits and big hats and take over the whole boat. We arrive at the first island Bohey Dulang where there Is a 700m climb to the top I haven't brought my training shoes so have to borrow a pair of wet shoes they have for rent. The climb is pretty easy going but the view is amazing and you can see for a 180 degree view. I meet a lovely lady there who's 65 and has done the 1hr up and 1hr down. Back on the boat we go to our first snorkeling site. Which I have to say was breathtaking. I see more fish than I've ever seen in an aquarium back home. I just float there in awe watching as they dip in and out of the coral. I'm even lucky enough to spot a mandarin fish one of the most beautiful fish I've ever seen. It's like a kids been given a coloring book with different fish and just used every colour in the pencil case. There's striped ones neon ones and ones I'm already familiar with like angel fish and blowfish but some I've never seen in my life. I'm quite shocked as most of the rest of the boat don't even get in the water and the ones that do are pulled along in life jackets with life buoys. Back on the boat again the next island is Mantabuan where we take lunch and once again I buump into the guys from Mount Kinabalu. We head straight for Sibuan island where the first thing we're greeted by is a watch tower with armed guards handling automatic machine guns this is for the pirates situation they have here,that you kind of forget about till you see this Another snorkeling spot results in my phone case leaking and I'm horrified but there's not a lot I can do about it in the middle of the ocean. The journey back is stressful with me trying to rinse my phone as it heats up to a ridiculous temperature. Samsung are slightly waterproof but they're not salt water proof as the boat comes into harbour I then also realise I've left my flip flops on the beach. When I reach the hostel a lovely young guy called Dan agrees to join me for lunch and the guys at the hostel have given me a box of rice to put my phone in. Dan and I enjoy the seafood and while he pushes the boat out with Lobster I opt for the prawns. The seafood here is so fresh. We're both pretty exhausted so head back via Starbucks on the way home. Im sad as Dan leaves tomorrow for Mabul but it's been nice sharing dinner as walking round town at night on my own I don't feel comfortable with. On the way back we're stopped by a local family and asked if we'll take a picture with them. This is very common here but we oblige and after numerous shots are back on our way.I check my phone when I get back but it still has moisture in so can't really make any plans for the day tomorrow until I know what's happening with that. There's only one thing for it an early night.Read more

    • Day 2,383

      Night trek

      June 7, 2022 in Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

      In the early afternoon I go to the Rainforest Discovery Center to book for tonights night walk and as I arrive I can hear music being played inside the grounds. I ask the lady what it is and if it can go and have a look and she says yes for a few minutes otherwise she'll have to charge me. As I enter there is a group of young guys and as I approach they welcome me in. They are playing Gamelan instruments and are practicing for a competition that will be held at the weekend. Alex the main guy speaks amazing English and asks if I'd like to try, how could I say no. They show me where and how to hit the gong and I get the easy part of playing just 121212 and as I do this they all join in. Maybe I'll stay here and join a rock band. As I say my goodbyes and thank yous I wish them luck in the upcoming competition. In the evening I've invited two girls who are staying in my room Adate and Mauri and even though they've just arrived are keen to join me. When we arrive there are two guides waiting for us and a few other people have joined the tour. We start just after six and walk to a skybridge where we stand and watch as the flying squirrels wake up and poke their heads out of there nesting boxes. As the sun sets the sound of the jungle grows louder and louder and they use this as an alarm call. Flying squirrels are not capable of flight like birds or bats; instead, they glide between trees. They are capable of obtaining lift within the course of these flights, with flights recorded to 90 metres. Further along the trail we encounter a slow loris. They are one of the only poisonous primates and lick there armpits to produce the poison. They are pregnant for six months and will lick their babies with the poison so it deters predators. The next spot is a scorpion and it amazes me how our guides actually spot these things. We are walking through a forest in the dark with nothing but a head torch and they spot things no bigger than 2 inches long. Amazing. We also see a green pit viper, casually wrapped around a tree branch and there's no way I would have spotted it as a snake. Their camouflage is amazing and when I learn they're venomous I'm keen to get out of there. Further into the jungle we have another spot of something I've never seen before. The crazy thing is very little is known about them and even when I Google it there is no information. Our final spot is a lantern fly a beautiful multicoloured insect with a turned up snout they use this to drill into trees where they feed on the sap and then squirt the excess sugar out of their abdomen. One of the prettiest insects I've seen. We leave the jungle and get a group photo before heading back to the lodge to eat. Nick one of the guys on the tour is staying there and joins us for dinner. I bid everyone good night and we arrange to share breakfast tomorrow before I leave for the Kintabagaten river.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Semporna

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