Malaysia
Sepilok

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Travelers at this place
    • Day 228

      Die Waldmenschen Borneos

      September 19, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 23 °C

      "Orang-Utan, Orang-Utan!", ruft Shaa freudig und lenkt unser kleines Motorboot in Richtung Ufer. Hoch oben in den Baumkronen sitzt er. "Das muss Otai sein, eins der hier lebenden Orang-Utan-Männchen. Lange Zeit habe ich ihn nicht zu Gesicht bekommen. Umso schöner, das es ihm gut geht.", sagt Shaa erleichtert.
      Utai zeigt sich wenig interessiert. Er sitzt auf seinem Ast und kehrt uns den Rücken zu. Wohl keine Lust auf solch neugierige Nasen.
      Orang-Utans leben nur in den Regenwäldern des indonesischen Sumatras und auf Borneo. Die "Waldmenschen" ähneln uns zu 97%. Umso schrecklicher, dass der Mensch der einzige natürliche Feind unseres nahen verwandten ist. Zur Zeit gibt es noch schätzungsweise zwischen 6.000 und 9.000 Orang-Utans auf Borneo, Tendenz sinkend und Lebensraum schwindend. In zehn bis 20 Jahren schon könnte ihr gesamter Lebensraum zerstört sein.
      Ob sich Otai der Gefahr bewusst ist?
      Wir wollen schon fast weiterschippern, da dreht sich das Affenmännchen doch noch einmal zu uns um. Und ein Blick sagt bekanntlich mehr als 1.000 Worte. Das ist bei den Waldmenschen nicht anders.
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    • Day 11

      Kinabatangan & Sepilok

      December 26, 2019 in Malaysia ⋅ 🌧 26 °C

      Unser Tag start mit dem letzten early morning Cruise. Die Sonne ist auf unserer Seite und so starten wir mit einem wunderschönen Sonnenaufgang in den Tag. Mit dem Tiersichtungen haben wir auch wieder großer Glück: 3 Orang Utans, Nasenaffen, Makaken, Hornbills, Kingfisher... außerdem entdecken wir Languren. Diese haben sogar Babies dabei und wir erfahren, dass diese bei der Geburt orange sind und erst wenn sie älter werden die typische graue Farbe bekommen.

      Nach der Cruise gibt's ein letztes Fruhound dann müssen wir uns von der Nature Lodge und dem Kinabatangan verabschieden. Mit dem Boot geht es über den Fluss, dann in den Bus für die 2h Fahrt nach Sepilok. Dort werden wir zum Glück bis zur Sepilok Nature Lodge gefahren, meiner Unterkunft für die nächsten Tage. Ich ckeche ein und wir chillen ein wenig und streicheln die Katzen.

      Schließlich machen wir uns auf den Weg ins Bornean Sun Bear Conservation Center um die dort geschützten Malayenbären zu besuchen. Dies ist die kleinste Bärenart der awelt und mit auf Borneo zu finden. Leider sind diese Bären vom Aussterben bedroht. Im Conservation Center werden verletzte oder aus der Gefangenschaft befreite Sun Bears aufgepäppelt und idealerweise für eine Auswilderung im Tabin Valley vorbereitet. Leider ist eine Auswilderung nur selten möglich. Neben den super goldigen Bären bekommen wir hier noch einige wilde Paviane zu Gesicht. Die Artenvielfalt auf Borneo ist wirklich unglaublich.

      Nach dem Besuch bekommen wir Hunger und entdecken ein Restaurant das sowohl Pizza als auch Pommes serviert. Nach mehreren Tagen Asia-Buffet müssen wir nicht lange überlegen und entscheiden uns dafür beides zu teilen. Auch wenn jeder Italiener bestreiten würde, dass das wirklich als Pizza bezeichnet werden darf, genießen wir das westliche Essen zur Abwechslung sehr. Als wir noch keine 2 Minuten im Restaurant sitzen regnet es wie aus Eimern, also perfektes Timing.

      Den Nachmittag chillen wir einfach in der Lodge und schauen einen Film. Also so richtig entspannt, aber das muss auch mal sein. Gegen halb 7 fährt Dorina dann zum Flughafen in Richtung Kuala Lumpur und unsere Reise geht erst einmal getrennt weiter.

      Es zieht noch ein starkes Gewitter mit Platzregen, vielen Blitzen und Donner auf. Richtig bedrohlich, aber das gehört zur Regenzeit wohl einfach dazu. Als der Regen ein wenig nachlässt setze ich mich ins Restaurant und bestelle Nasi Goreng mit Spiegelei.
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    • Day 50

      Sepilok, Malaysia

      February 13, 2015 in Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

      So., 15.02.15:
      Heute lassen wir den Osten Borneos hinter uns und fahren zurück nach Kota Kinabalu, Hauptstadt des "Bundeslandes" Sabah. Wir sind beeindruckt von den Bergen, Regenwäldern, Pflanzen, der vielfältigen Tierwelt und den Menschen, die sich hier angesiedelt haben. Leider wissen diese ihr Paradies nicht immer zu schätzen, Müll wird aus dem Auto an den Straßenrand geschmissen und Regenwald wird durch Palmölplantagen ersetzt. Wir glauben gelesen zu haben, dass Malaysia Palmöl-Produzent Nr. 1 weltweit ist. Dennoch, es sind aktuell immer noch 50% der Insel mit Regenwald bedecket, ein kleiner Teil davon sogar Primärregenwald (der älteste weltweit mit über 200 Mio. Jahren). Die Palmölplantagen machen angeblich 18% der Fläche aus. Man muss sich einmal vorstellen, dass vor 200 Jahren ca. 90% Borneos bewaldet war. Primärregenwald gibt es heute (glauben wir) nur noch im Danum Valley und Tabin Reserve. Hier hin zu kommen ist für Touristen nicht einfach und zudem auch sehr teuer. Den gestrigen Tag sind wir durch den Regenwald bei Sepilok gewandert, haben wieder u.a. einen großen Orang Utan mit Baby beobachten können und einen 66 Meter hohen "Giant Tree" gesehen. Der größte tropische Baum weltweit befindet sich im übrigen auch auf Borneo und ist 88 Meter hoch.

      Fr., 13.02.15:
      Bevor es in den nächsten Tagen wieder zurück nach Kota Kinabalu geht, legen wir auf der Rückreise nochmals einen Zwischenstopp in Sepilok ein.
      Auf dem Weg zum Sun Bear Conservation Centre, das wir uns angesehen haben, wurden wir von einem Orang-Utan überrascht. Dieser hat uns doch glatt die vorher erst frisch gekaufte Kokosnuss aus den Händen gerissen und sich damit aus dem Staub gemacht... :)
      Die "Bornean Sun Bears" sind die kleinsten Bären weltweit. Ähnlich wie gegenüber der Straße auch bei den Orang Utans werden auch hier Tiere aus früherer Gefangenschaft wieder ausgewildert.
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    • Day 5

      Sepilok Orang-utan Centre

      April 10 in Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C

      The centre exhists to rehabilitate injured or sick orang-utans before they are returned to the wild.

    • Day 7

      Dag 6: Sepilok

      April 18, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

      I nat var vi på safari i Sepilok området, hvor vi gik rundt i ca en time og prøvede at finde dyr med lygter. Vi så en masse forskellige dyr, hvoraf de mest interessante var en grøn giftslange og en "slow lori". Slow Lorien er kort fortalt er en nataktiv halvabe med store øjne. Da vi kom hjem i vores hytte faldt vi hurtigt i søvn og var klar til dagen hvor vi skulle ud og se orangutanger. Dette var samme sted som vi var om natten. Sepilok er et rehabiliteringsområde for nødstedte orangutanger. Vi gik rundt i en del af det regnskovsområde, hvor orangutangerne bliver sat ud, og hvor de fodrer 2 gange om dagen. Der kom hurtigt to unge orangutanger for at spise, de blev dog jaget væk af en mor med unge der ikke havde lyst til at dele maden. Herefter så vi solbjørne rehabiliteringscenteret lige ved siden af. Solbjørne er verdens mindste bjørneart, der kan kendes på den gule cirkel i pelsen på brystet (som ligner en sol). De har derudover en lang tunge og store kløer, hvilket gør dem i stand til at kravle i træer og spise termitter. Vi så mange solbjørne der gik rundt og hyggede sig i skovbunden. Efter bjørnene fik vi frokost, hvor vi for første gang fik et bord for os selv, hvilket var rart. Sidste stop på dagen var Rainforrest Discovery Center (RDC), som viste sig at være det mest interessante i dag. RDC består af nogle gangbroer i trætoppene, hvor man kan kigge efter fugle. Det var lige noget for os og vi var så heldige at se en Broadbill, som er en art der kun lever på Borneo. Efter vi havde gået mellem trækronerne gik vi en tur i selve skoven. Her skete det helt fantastiske, at der kom en vild orangutangmor med sin unge oppe i træerne. Det er yderst sjældent at få lov at se, så vi er stadig oppe at køre over det. Alt i alt, en begivenhedsrig dag.Read more

    • Day 59

      Sepilok Orangutan rehabilitation centre

      September 17, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 27 °C

      Palm oil is the cash crop of Borneo, the palm trees are everywhere! Rainforest is being cut down to make way for new crops. This is having a big impact on the orangutans natural habitat. This centre provides rehab for the orangutans that have been orphaned or become ill due to the destruction of their forests.Read more

    • Day 14

      Turtle Island & Orang Utans

      December 29, 2019 in Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C

      Bevor es gegen halb 7 Frühstück gibt, setze ich mich an den Strand um den Sonnenaufgang zu beobachten. Dann adoptiere ich noch ein Schildkrötennest mit 54 Eiern - als Spende für Turtle Island und für meine Neffen und Nichten als Weihnachtsgeschenk. Dann geht es auch schon wieder aufs Boot zurück nach Sepilok. Die Bootstour ist etwas anstrengend, da es regnet und ich außen sitze und damit nass werden. Immerhin bleibt mein Gepäck trocken.

      Zurück in Sepilok besuchen wir alle zusammen das Orang Utan Conservation Center. Das ist eine tolle Einrichtung in der verletzte und verwaiste Orang Utans aufgegangen, aufgepäppelt und für ein Leben in der Wildnis vorbereitet werden. Die Einrichtung ist sehr lehrreich und auf die Bilder der Besucher ausgelegt. Außerdem ist dies die einfachste Möglichkeit Orang Utans halbwild zu sehen, weshalb der Ort etwas touristisch überlaufen ist. Wenn man nicht früh genug zu den Fütterungszeiten an den Viewpoints erscheint, sieht man mehr Smartphones als Tiere...

      Natürlich bekommen wir dennoch eine Vielzahl von Orang Utans zu sehen, auch außerhalb der Fütterungszeiten. Besonders gefällt mir, wie verspielt die die Jungtiere sind. In der freien Wildbahn leben die Jungen 8 Jahre lang bei ihren Müttern, die ihnen in dieser Zeit alles zeigen was sie für ihr Leben wissen müssen.

      Auch wenn ich vor dem Besuch ein wenig skeptisch war ob sich der Besuch lohnt, nachdem ich im Kinabatangan schon so viele Orang Utans in der Wildnis gesehen habe, bin ich vom Besuch begeistert. Ich kann viel lernen von den Guides, den Informationstafeln und Filmen und von der reinen Beobachtung.

      Weiter geht's zum Mittagsbuffet zur Nature Lodge und im Anschluss zum Flughafen für den Weiterflug nach Kota Kinabalu. Vom Flieger aus sehe ich den Mount Kinabalu über den Wolken und bin tatsächlich stolz darauf, diesen Berg erst wenige Tage zuvor erklommen zu haben. Leider hat der Flug insgesamt Verspätung, sodass ich erst gegen 5 in KK ankomme. Mit dem Bus geht's zum Hostel wo ich den Sonnenuntergang vom Panoramafester mit Meerblick aus bestaunen. Dort chille ich dann bis abends und mache mich erst gegen 8 auf die Suche nach etwas essbarem.

      Dazu gehe ich auf den Filipino Market und bestelle gebratenen Reis mit Gemüse und Ei. Außerdem probiere ich Milky Ice Tea mit Jelly. Nicht allzu spät geht es dann zurück ins Hostel und ins Bett.
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    • Day 37

      Sandkan

      February 24, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

      Aftera 50 minute ride in a small prop plane we arrived in Sandakan - BA and Aer Lingus could learn a lot from the Asian Airlines - impeccable service AND we were served a meal! We were met by our guide and taken to the MY Nature Lodge which is set in one of the oldest rain forests in the world. It’s very clean, but quite basic and very environmentally aware, I.e. biodegradable hair products, body soap etc. plus solar panels on each chalet that provided hot water. There are only 12 guests at the moment, mostly Brits with a couple of Germans thrown into the mix Everyone is very chatty and there are lots of stories about their travels to date.

      This morning we were taken to the Orangutan sanctuary in time to see the young ones being fed. We spent a fascinating hour watching them play and eat. Some of them orphaned while others had been taken as pets and then released into the wild when they got too big. Of course, they couldn’t provide for themselves so the people at the sanctuary are rearing them with the hopes that they can be rehabilitated. There are no fences to stop the animals leaving and mixing with the wild ones who live in this area. They generally lead a solitary existence rather than living in a group. One young male has been taken to the jungle several times when it was deemed he was ready to go, but he just keeps coming back. He’s known as the naughty one and obviously is quite lazy as he has decided it’s a much easier life to get three squares a day without having to do any work for it! They were each given a coconut and it was interesting to see firstly their strength as they tore the outer husk off the fruit then banging them on the ground to crack them enough to drink the juice then finally to split them apart to get to the coconut flesh.

      Afterwards we went to a feeding station that is out in Jungle. A couple of Macaques monkeys had got there first and are so aggressive that the oranutangs were afraid to go to the platform for the food so they had to wait until the monkeys left before getting the leftovers.

      Our final stop before lunch was at a Sun Bear sanctuary. Again the keepers are working towards rehabilitation for the bears - some were there because again they had been taken as pets and released when they grew too big, some were orphaned and some had been rescued from bear farms.

      By now, it was really steamy, so we retreated back to the lodge for lunch and a cool down.

      After lunch we set off to visit the proboscis monkeys and watch them have their lunch. No one would ever think of them as good looking, but they are interesting. We watched a hareem at the feeding station with the one alpha male. There was one female whose baby had died but she was still carrying it around with her, apparently they will do this for a couple of days before accepting that it is dead and let it go - quite sad. When the food arrived they all sat together and had the food. Clearly sitting with all the ladies gave the male ideas, so he promptly mounted a couple of them much to the consternation of some of the more naive elder human lady observers, who did not understand what was going on.

      That concluded our exertions for the day and we returned to the lodge for a rest and cool shower. We must say that the food here has been uncompromisingly local, no western dishes at all, strictly rice and some local veg, fish and chicken. The staff are delightful and keen to help but are not very proactive about giving out information - our room was not serviced because we hadn’t given them the key - who knew!
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    • Day 46

      Sepilok, Malaysia

      February 9, 2015 in Malaysia ⋅ ⛅ 26 °C

      Mi., 11.02.15: Mittlerweile ist bereits die erste Woche in Sabah auf der Insel Borneo vergangen. Heute reisen wir weiter von Sepilok nach Sukau, einem kleinen Dorf am "Kinabatangan-River". Sepilok ist sehr beliebt vor allem wegen des Orang-Utan Rehabilitation-Center und dem angrenzenden Regenwald (siehe Bilder). Die aus den Händen von Wilderern geretteten Tiere werden hier wieder aufgepeppelt, bis sie wieder in ihren Lebensraum - den Regenwald - entlassen werden können. Leider ist der Regenwald hier auf der Insel Borneo (angeblich der älteste der Welt) schon stark geschrumpft, da die Einheimischen durch Brandrodung Platz schaffen müssen/wollen für die geldbringenden Palmölplantagen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Sepilok

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