• ManuOnTour
sep. 2018 – mar. 2019

Manu On Tour

6 Monate 🎒📸🤗🙈 Læs mere
  • Start på rejsen
    30. september 2018

    Auf ins Abenteuer

    30. september 2018, Tyskland

    Na gut,dann wollen wir mal... mein Monsterrucksack wiegt zu viel, der kleine Rucksack auch und hab ich an alles gedacht? Nochmal checken, ob der Reisepass dabei ist, Portemonnaie, US-Dollars für das Nepal-Visum, Euros für die Rückkehr im März, Kamera, Handy, Impfausweis. Alles da!
    Ich springe also 5 min vor Abfahrt in die Bahn Richtung Berlin. Unterwegs steigt Ines dazu, wir plaudern schön die ganze Fahrt über, trinken und essen noch etwas am Flughafen Tegel, ich hole meine Boardingpässe ab und dann begleitet mich die liebe Ines noch bis zum Security Check. Nun ist es wirklich soweit! Wir verabschieden uns und nnachdem alle Sicherheitschecks durchlaufen sind, warte ich geduldig auf meinen Flieger in Richtung Doha. Auf ins Abenteuer!
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  • Stopover Katar

    1. oktober 2018, Qatar ⋅ ☀️ 33 °C

    Stopover am Doha Airport. Leider war die 2,5h City Tour bereits ausgebucht, weshalb es jetzt heißt 7h am Airport zu verbringen. Dank Quiet Rooms in denen ein wenig Schlaf nachgeholt werden kann, sollte das ganz gut funktionieren. ^^Læs mere

  • Kathmandu

    2. oktober 2018, Nepal ⋅ ⛅ 18 °C

    1. Tag in Kathmandu.
    Ich bin einem Nepalesen ins Netz gegangen, der mich natürlich (als hätte ich es nicht gewusst) in einen Shop für Mandalas gelotst hat. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen, als ich nichts kaufen wollte und auch als es zur Bezahlung seiner unaufgeforderten Führung kam. Und da war Sie wieder: meine Indien-Erfahrung! Es gab einen kurzen Wortwechsel und er zog mit der von mir gebotenen Entlohnung von dannen. 😉
    Lessons learnt: don’t talk to people on the road! Hat für den Rest des Tages super funktioniert. Ich kann auch ignorant sein, wenn ich muss... 😂

    Ansonsten ist Kathmandu staubig, quirlig, laut, abgasreich und chaotisch, aber voll mit interessanten Tempeln und Stupas in jeder noch so kleinen Ecke. Unzählige Straßenhunde und an einigen Orten auch Affen runden das Bild ab. Es gibt also viel zu entdecken, trotz der enormen Schäden, die das Erdbeben 2015 verursacht hat.
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  • Pashupatinath Tempel

    3. oktober 2018, Nepal ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute bin ich so gar nicht aus dem Bett gekommen, was zur Folge hatte, das ich kein Frühstück bekam und nach ein wenig Trödeln erst um 12:00 Uhr losgekommen bin. Aber gut, wir sind ja schließlich im Urlaub... 😅 Nichtsdestotrotz war mein heutiges Ziel der Besuch des 5 km entfernten (jaaa, ich bin gelaufen - hin und zurück!) Pashupatinath Tempels, eine der wichtigsten Tempelstätten des Hinduismus.

    Dort befinden sich ebenfalls die Verbrennungsstätten (Ghats) der höheren und niederen Kasten. Für die gläubigen Hindus ist dieser Ort von besonderer Bedeutung, sodass eine Verbrennung hier angestrebt wird, sofern die Familie es sich leisten kann. Die Zeremonien werden rund um die Uhr abgehalten, wobei es bis zu 4h dauert, bis ein Leichnam vollständig verbrannt ist und seine Asche dem Fluss übergeben werden kann. Die Familie ist während der ganzen Zeit in der Nähe. Auch nach dem Ableben treffen sich die Familienmitglieder hier einmal im Jahr, um ihren Verstorbenen nahe zu sein und sie zu ehren.
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  • Patãn oder auch Lalithpur

    4. oktober 2018, Nepal ⋅ ⛅ 19 °C

    Patãn (alter Name) ist Kathmandus Zwillingsstadt und wird heute Lalithpur genannt. Auch hier gibt es einen zentralen Platz (Durbar Square), dessen Bauten deutlich schlimmer vom Erdbeben zerstört wurden, als die in Kathmandu. Massive Restaurationsarbeiten sind im Gange. Dennoch wird der Wiederaufbau einige Jahre in Anspruch nehmen, wie ich schätze...

    Auf meinem Weg dorthin bin ich an einem schwer zerstörten Sportstadion, das ein Kampfsportzentrum für Judo, Karate, Taekwondo, Boxen etc. beherbergte, vorbeigekommen. Aktuell ist es nicht mehr zu nutzen. Stört aber wohl nicht jeden auf der Straße... 🙈
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  • Bhaktapur oder auch Khwopa

    5. oktober 2018, Nepal ⋅ ⛅ 19 °C

    Ich bin umgezogen!

    4 Tage KTM haben mir gereicht, sodass ich mich gestern entschlossen habe, nach Bhaktapur zu fahren. Gut, man hätte daraus einen Tagestrip machen können, aber ich hatte bissel die Nase voll von Verkehrschaos, Smog und den vielen Menschen. (Wie habe ich das nur 6 Monate in Hyderabad ausgehalten? 🤔)

    Da mir die dritte und kleinste der drei Königsstädte des Kathmandutals noch fehlte, fiel die Entscheidung für den Umzug dorthin recht leicht und bisher habe ich es nicht bereut. Bhaktapur ist ruhiger, entspannter und auch freundlicher als Kathmandu oder Patan.

    Der Besuch einer traditionellen Papierfabrik mit seinen hundert Jahre alten, aber immer noch funktionierenden Maschinen, war heute zudem mal wieder der beste Beweis dafür, dass nicht immer alles neu sein muss...
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  • Bhaktapur Teil 2

    6. oktober 2018, Nepal ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute bin ich wieder erst gegen Mittag los. Die Dachterasse meines Hostels hatte mich zum Frühstück und anschließendem Verweilen eingeladen. 😅 Es liest sich gut dort oben mit Blick auf die Berge. (Wenn auch in Wolken gehüllt...)

    Heute wurde der Töpfermarkt in Bhaktapur besucht, den Bauarbeitern und -arbeiterinnen bei der schweren Arbeit zugesehen und etwas durch die Straßen und super engen Gassen gelaufen. Bemerkenswert, wie hier noch wirklich per Schwerstarbeit die Gebäude entstehen. Frauen als Lastenträger, Männer als Kletterkünstler... 😳

    Irgendwann meldete sich bei all diesen Eindrücken dann mein Magen zu Wort. Er hätte auch gern mal wieder etwas zu tun, sollte es wohl heißen. Also ab in ein kleines Café und typisch nepalesische Teigtaschen, auch Momo’s genannt, bestellt. Bekommt man hier fast an jeder Ecke. Meist gedämpft und mit unterschiedlicher Füllung. Ich habe mich für die vegetarische Variante entschieden. Meist schmecken die vegetarischen Gerichte besser als die nicht-vegetarischen, was ich noch aus meiner Zeit in Indien kenne. Zu den sowieso schon leicht scharfen Momo‘s wurde noch eine scharfe Paste gereicht. Sorgfältig dosiert ist beides zusammen sehr lecker und empfehlenswert! 🤗

    Am Nachmittag war ich dann nochmal mutig und habe, entgegen dem was mir so ziemlich jeder zu Hause raten würde, einen kleinen King Curd (spezieller Joghurt) aus einem Mini-Mini-Shop an der Straße gekauft. Natürlich habe ich vorher geschaut, welchen Eindruck er (für nepalesische Verhältnisse) macht. Außerdem wurde der Joghurt in einer Kühltruhe aufbewahrt und 2 einheimische Jugendliche hatten sich dort auch gerade einen gegönnt. Also - mehr als ordentlich Bauchweh kann’s ja nicht geben, dachte ich mir! Den Lassi in Kathmandu habe ich ja schließlich auch überlebt... 😅
    Im ersten Moment ist der sehr cremige Joghurt gewöhnungsbedürftig im Geschmack, da sehr säuerlich, dann aber ganz ok.
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  • Nagarkot

    7. oktober 2018, Nepal ⋅ ⛅ 23 °C

    You have to see the sunrise from Nagarkot. Beautiful view of the mountains, while the sun is rising!🏔

    Okay, okay! Na gut! Also, Wecker auf 4 Uhr morgens gestellt, Taxi den Tag zuvor über das Hostel für 4:30 Uhr geordert und bei Dunkelheit, ordentlich warm eingepackt, ab in die Berge, um den Sonnenaufgang zu sehen. Für 12km ca. 40 min gebraucht. Die Straße war eine Holperpiste mit asphaltierten Abschnitten. Aber es gibt Schlimmeres.

    Am Aussichtsturm in Nagarkot um 5:15 Uhr angekommen, war ich die Erste. Das sollte aber nicht lange so bleiben. Habe mich nett mit einem Amerikaner unterhalten, während wir darauf warteten, dass sich die (doofen) Wolken verziehen, um den von allen angekündigten phänomenalen Blick auf den Sonnenaufgang über den Bergen genießen zu können.
    Nun - natürlich gab es den nicht, weil das Wetter sich natürlich wahrlich nicht um die Wünsche der Touristen schert! Nichtsdestotrotz konnten wir ganz in der Ferne einige schneebedeckte Bergspitzen erblicken, die von der Sonne angestrahlt wurden. Ich musste ein wenig mehr in die Trickkiste meiner Bildbearbeitungssoftware greifen, um diese besser sichtbar zu machen, was leider etwas zu Lasten der Qualität ging. Aber irgendwas ist ja bekanntlich immer... Jedenfalls ist zu erahnen, dass der Ausblick, ohne Wolken, von hier aus tatsächlich unglaublich toll sein muss. Dafür habe ich jedoch einmal mehr erfahren, dass mein nächstes Reiseziel, zu dem ich morgen aufbrechen werde, sehr schön sein soll. Ich bin gespannt!
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  • Königreich Bhutan

    8. oktober 2018, Bhutan ⋅ ⛅ 7 °C

    Ich bin in Bhutan 🇧🇹, dem Land der Drachen und der glücklichen Menschen. 😉
    Über 80 Prozent des Landes liegen in über 2.000 m Höhe. Zudem hat das Land laut Wikipedia mit 38.394 km² etwa die Größe der Schweiz. Zudem sind mehr als zwei Drittel des Königreiches Bhutan bewaldet. Auf eine grüne, saubere Umwelt wird von Regierungsseite viel Wert gelegt. Überall befinden sich Schilder die auf eine saubere Umwelt dringen! Tabakkonsum ist hier beispielsweise komplett untersagt.

    Aber beginnen wir am Anfang! Mein Flieger startete gegen 13:30 Uhr in Kathmandu. Wie von meinem Kontakt bei Druck Asia (über die ich die Tour gebucht habe) empfohlen, habe ich um einen Sitzplatz auf der linken Seite des Fliegers gebeten. Lucky me, ich bekam sogar einen Fensterplatz beim Notausgang direkt über den Tragflächen. Irgendwie lande ich immer bei den Tragflächen, wenn ich fliege, aber egal. Jedenfalls, linke Seite wegen des Blickes auf das Himalaya-Gebirge. Zwar waren auch heute wieder diverse Wolken im Weg, ABER: ER zeigte sich doch! Da war ER! Der Mount Everest!!! Ein fantastischer Anlick! 🤩🗻🤩

    Der Landeanflug auf Paro in Bhutan war nicht weniger spannend, da er und natürlich auch der Start zwischen 2 Bergen stattfindet. Was mir sofort bei Ankunft in Paro am Airport auffiel und sich bei der Weiterfahrt in die Hauptstadt Thimphu verfestigte, war die Sauberkeit und die FRISCHE LUFT! Kein Smog durch Abgase, wie heute früh noch in Nepal. Zudem ist das Land infrastrukturiell wirklich gut entwickelt.

    Da wir (damit meine ich meinen Guide Gili, meinen Fahrer und mich) erst am späten Nachmittag in Thimphu ankamen, blieb lediglich Zeit für die Besichtigung der Festung Tashichho Dzong, in welcher auch gleichzeitig ein Tempel untergebracht ist, in dem die Mönche beten. Uns war es gestattet, den farbenfrohen Tempel zu betreten während die Mönche ihre Gebete abhalten, jedoch ohne Fotos zu machen. Ich sollte noch erwähnen, dass die Festungsanlage heute nicht nur die Mönche auf der einen Seite des Komplexes beherbergt, sondern auf der anderen Seite ebenfalls Regierungssitz von Bhutan ist. Der Tashichho Dzong ist ein wirklich beeindruckendes, farbenfrohes und äußerst detailreich verziertes Bauwerk!

    Um nochmal kurz auf die zuvor erwähnte Höhenlage zurückzukommen, ich befinde mich aktuell in Thimphu in 2.320 m Höhe.
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  • Thimphu

    9. oktober 2018, Bhutan ⋅ ⛅ 10 °C

    Mein Tag in Thimphu startete heute mit einem nicht zu verachtenden Aufstieg zu einem Mönchskloster. Von 2.300 m Höhe ging es rauf auf 2.800 m. Das macht sich schon bemerkbar... Aber der Ausblick in das Tal sowie das Kloster an sich, mit den Gesängen der Mönche, waren beeindruckend.

    Danach wurde dem National Memorial Chorten ein Besuch abgestattet, wo gerade eine der buddhistischen Zeremonien stattfand, was sehr spannend war mitzuerleben. Ich folgte Gili’s Anweisungen bei einigen Ritualen. Eine interessante Erfahrung und bestimmt nicht jedem Touristen möglich...

    Zum Abschluss des Tages haben wir noch eine Malschule besucht und waren bei einer der größten sitzenden Buddhastatuen. Überflüssig zu erwähnen, dass ich jeden Tag einen unglaublich großen Input in Sachen Bhuddismus, dessen Gottheiten, Lebensarten etc. erhalte. Ich kann mir das nur nicht alles merken und immer, wenn mich mein Guide fragt, bin ich froh, wenn ich ein wenig von dem wiedergeben kann, was er mir erzählt hat. 🙈

    Ach, was ich nach dem heutigen Mittagessen sagen kann. Der Amerikaner in Nagarkot hat nicht übertrieben. Das Essen ist scharf! Darauf angesprochen, erklärte mir Gili, dass Chili 🌶 sogar zum Frühstück gegessen wird und es definitiver Bestandteil der Küche Bhutan’s ist.
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  • Punakha

    10. oktober 2018, Bhutan ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach dem Frühstück verließen wir Thimphu ich Richtung Punakha, der ehemaligen Hauptstadt Bhutans. Der Weg dorthin führte über den Dochula-Pass in 3.050 m Höhe, von wo ein toller Blick auf das Himalayagebirge geboten wird. Zudem befindet sich hier das “Druk Wangyal Chorten”, welches aus 108 Chorten besteht. Diese wurden, in Gedenken an die im Kurzkrieg 2003 gegen indische Rebellen gefallenen Soldaten, errichtet.

    Nächstes Ziel war der Fruchtbarkeitstempel im Punakha-Tal. Paare mit Kinderwunsch kommen hierher um zu beten und Paare mit Neugeborenem wiederum, um den Namen des Kindes zu erhalten. Denn: nicht die Eltern vergeben den Namen an das Kind, sondern im Tempel erfahren sie ihn von dem Mönch. Überall in der Region findet man dementsprechend Phallussymbole an Hauswänden, auf Bildern oder geschnitzt im Haus und Garten. 🙈😅

    Abschluss der heutigen Tour bildeten dann der Punakha Dzong und die Suspension Bridge. Der Dzong ist die zweitälteste und zugleich zweitgrößte Klosterburg Bhutans und eine unglaublich schöne Festungsanlage, in der auch die Hochzeit des aktuellen Königs abgehalten wurde. Zudem werden hier ebenfalls einige heilige Reliquien aufbewahrt, weshalb der Zutritt in diesen Bereich der Festung untersagt war.

    Die zuvor erwähnte 160 m lange Pho Chhu Suspension Bridge, ganz in der Nähe des Dzongs ist die längste Hängebrücke in Bhutan. Sie ermöglicht den Schulkindern einen kürzeren Weg zur Schule und den Farmern einen kürzeren Weg zum Markt auf der anderen Seite des Flusses. Da es sich um eine Hängebrücke handelt, schwingt sie schon ordentlich mit, wenn man darüber läuft. Der Wind tut sein Übriges dazu. 😄 Sie bietet aber eine schöne Aussicht auf die Umgebung.
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  • Von Punakha nach Bumthang

    11. oktober 2018, Bhutan ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute habe ich mich mal in Schale geworfen und das traditionelle Gewand der bhutanischen Frauen, den Kira, angezogen. Es versprach ein sonniger Tag zu werden, also mit Hilfe des Hotelpersonals reingeschlüpft... 😄

    Hätte ich jedoch gewusst, was mich an diesem Tag erwartet, wäre ich wohl eher nicht ins Auto gestiegen... 10h Autofahrt bei Schrittgeschwindigkeit für 180km über eine Straße, die eine üble Off-Road-Piste durch die Berge ist. 😱 Diese Bergstraße wird gerade gebaut und statt sie für die Arbeiten zu sperren, fahren da munter Autos lang, während die riesigen Geröllbrocken abtransportiert bzw von Bulldozern irgendwohin geschoben werden. Wir sind so oft nah am Abgrund entlanggefahren... Zudem die Vorstellung, dass jederzeit eine Steinlawine oder ein Erdrutsch kommen könnten... Dann noch bei Dunkelheit auf über 3000 m (also in der Wolkendecke) auf einem Pass unterwegs... Ich darf nicht dran denken, dass wir den Weg übermorgen wieder zurück müssen... 🙄😳
    Dieses Abenteuer musste ich auch erstmal verdauen... Es gibt definitiv Dinge, die Frau nicht braucht und das gehört dazu. Da halfen auch die beiden Sightseeingstops unterwegs in Trongsa nicht. Ich war so froh, als wir heil im Hotel in Bumthang angekommen sind...

    Nichtsdestotrotz, sind mir auf der Fahrt doch ein paar Tierchen über den Weg gelaufen, die schon ein kleines Highlight waren. Da wären das Yak, die weissen Affen und irgendeine Rehart. 🙈
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  • Bumthang

    12. oktober 2018, Bhutan ⋅ ☁️ 8 °C

    So, da hatten wir’s! Die Straße hat mir den Schlaf geraubt. Ich bin um 2 Uhr heute Nacht aufgewacht und habe den Regen vernommen. Und knips: Kopfkino mit schlechter Straße bei Regen ging an, was nicht unbedingt ein müheloses Weiterschlafen zur Folge hatte... 1h und ein wenig Konversation mit Deutschland (Danke Zeitverschiebung!) später, gelang der Versuch wenigstens noch 4h Schlaf zu erhalten.

    Auf dem Weg zum Frühstück der Kälteschock. Zum Glück habe ich eine Fleecejacke dabei... Die Sightseeingspots beschränkten sich heute dann zum Glück auf Dzongs und Tempel in 5km Umkreis. Am 24.10. findet hier ein großes Festival statt, wofür die Tänzerinnen und Tänzer aktuell fleißig Proben. Was einen kleinen Einblick in die Tänze ermöglichte.

    Da wir heute bereits mittags mit der Sightseeingtour durch waren, beschlossen wir am Nachmittag eine Runde Snooker zu spielen. 10 Jahre nicht mehr spielen, machte sich bemerkbar. Gott, war ich schlecht! 😱🙈
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  • Ura Tal

    13. oktober 2018, Bhutan ⋅ ⛅ 11 °C

    Top Wetter! Bei strahlendem Sonnenschein begaben wir uns heute auf den Weg in ein weiteres Tal, dem Ura Tal. Angeblich eines der ruhigsten und schönsten Täler der Bumthang Region. Am Serthang-La Pass auf 3600m Höhe angekommen, hieß es raus aus dem Auto und durch den Wald runter in das Tal und dem dortigen kleinen Kloster laufen. Es war ein toller Abstieg! 🙂
    Bei dem Kloster liefen mir dann 3 kleine spielende Kids über den Weg. Den Wunsch nach Schokolade konnte ich leider nicht erfüllen, aber kleine Bonbons taten es auch. 😁

    Das Mittagessen gab es dann auf dem Rückweg als Picknick bei Sonnenschein hoch oben in den Bergen mit einem schönen Blick in das Tal und die schneebedeckten Berge in einiger Entfernung. 🤩 Endstation des heutigen Ausfluges bildete der Besuch beim „Burning Lake“ dem Me-Bar Tsho, eigentlich eher einer Schlucht.

    Kurz zur Geschichte, warum brennender See: Pema Lingpa, ein einfacher Bauernsohn, stand 26-jährig mit einer brennenden Fackel vor einer großen Menschenmenge am Rand der Schlucht und soll gesagt haben: „Wenn ich die Emanation eines Teufels bin, werde ich in diesem Fluss sterben. Wenn ich aber der Herzenssohn von Guru Rinpoche bin, werde ich mit dem gesuchten Schatz zurückkehren und die Fackel wird noch immer brennen.“ Er sprang in das Wasser und kehrte mit dem Schatz, einer „sprechenden“ Buddhafigur und der brennenden Fackel, zurück. Seitdem heißt der See bzw die mit Wasser gefüllte Schlucht Membartso: Der „Brennende See“.
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  • Von Bumthang nach Gangtey

    14. oktober 2018, Bhutan ⋅ 🌫 7 °C

    Und da war sie wieder - die „Straße“! Wenigstens hatte ich 2 Tage Zeit, mich an den Gedanken zu gewöhnen. Das kein anderer Weg zurück führte stand ja schon fest. 😣

    Jedenfalls hatten wir für unsere Rückfahrt heute strahlenden Sonnenschein und selbst der Beinahecrash in einer Kurve hat mich nicht aus der Ruhe gebracht. Ich habe einfach während der 7h, die ich wieder im Auto verbracht habe, das Fahrverhalten der Einheimischen analysiert. Rückwärtsgang - was ist das? Wenn doch mal nötig, wie manövriert man am besten? Warten an einer breiteren Stelle bei Gegenverkehr? - Wieso denn, ist doch top sich Millimeter für Millimeter auf einem Bergpfad aneinander vorbei zu quetschen. 🙈 Aber ich bin ja im Urlaub, also amüsiere ich mich einfach über das Schauspiel. 😋

    Auf jeden Fall haben wir nach der langen Autofahrt das Mittagessen diesmal in dem Haus einer lokalen Familie eingenommen. Sehr interessant so ein typisch bhutanisches Haus zu besuchen, auf einem Kissen zu sitzen und zu essen. Das es nicht das letzte an diesem Tag sein sollte, wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht. Denn nach einem 1,5h Spaziergang durch die Wälder und Felder um Gangtey sowie dem Besuch im Schwarznackenkranich-Informationszentrum hat mich mein Guide noch zu sich nach Hause eingeladen. Ich war eigentlich schon von dem Tag erledigt, zumal es auch schon dunkel wurde und ich eigentlich nur noch ins Hotel wollte, aber irgendwie konnte ich auch schlecht nein sagen. Es war eine interessante Erfahrung, für die ich meinem Guide sehr dankbar bin. Ein Bauernhaus, wie es wohl vor 100 Jahren bei uns auch noch bewohnt wurde, mit kleinem Ofen im Vorraum über dem Fleisch und Kräuter getrocknet wurden. Da dieser Platz am wärmsten war, haben wir hier auf einem Teppich neben dem Kamin gesessen und gegessen. 😉
    Unsere Standards muss man in diesem Moment einfach ausblenden. Außerdem ist alles was gekocht oder gebraten ist ja nicht gefährlich. 🙈

    Dennoch ist zu erwähnen, dass sich in den nächsten Jahren auch hier in Bhutan vieles stark ändern wird. In vielen Tälern gibt es jetzt in den Bauernhäusern Elektrizität, die Straßen werden (wenn auch langsam) immer weiter ausgebaut und mit TV sowie Internet ist der westliche Einfluss in Form von Kleidung bereits bei den Einwohnern, vorallem aber bei der Jugend ersichtlich. Ich hoffe sehr, dass das Land es schafft, sich seine Identität zu bewahren, so wie es das Ansinnen des aktuellen Königs ist.
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  • Von Gangtey nach Paro

    15. oktober 2018, Bhutan ⋅ ⛅ 7 °C

    Dort wo alles begann...
    Vor 1 Woche landete ich mit dem Flieger in Paro und nun bin ich wieder zurück. Meine letzten 3 Tage in diesem überaus interessanten Land sind angebrochen...

    Unsere Rückfahrt von Gangtey lief doch recht gut, zog sich aber auch wieder etwas. Somit war leider nur ein kurzer Besuch beim Ta-Dzong drin, bevor er geschlossen wurde.
    Es lag aber auch ein wenig daran, dass ich vergeblich versucht habe, mit meiner Visa-Karte Geld abzuheben. Trotz richtiger PIN endete es in einer Kartensperrung. 😩
    Meinen Kollegen und ihren Stories sei Dank, habe ich mir vorab doch noch eine Mastercard als Backup zugelegt. Damit klappte es dann schließlich. 😄

    Mein Abendessen im Hotel erfolgte dann, dank Stromausfall, sehr romantisch bei Kerzenschein. Tolle Atmosphäre!
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  • Bumdra Trek - Tag 1

    16. oktober 2018, Bhutan ⋅ ⛅ 11 °C

    Während ich vor meinem Zelt sitze, die Sonne genieße und meinen Bericht schreibe, gesellt sich gerade eines der Pferde, die hier frei herumlaufen, grasend dazu. 🤩 Was will man mehr???

    Auch heute spielte das Wetter wieder wunderbar mit. Strahlender Sonnenschein begleitete meinen Guide und mich den ganzen Weg auf unserem Trek im Himalaya-Gebirge bis zu unserem Camp. Von unserem Fahrer wurden wir an einem Kloster in 2.800m Höhe abgesetzt, von wo wir den Aufstieg bis auf 3.900m begannen. Der härteste Part war der Aufstieg bis zu unserem Lunch-Point in 3.800m Höhe. Unterwegs traf ich auf eine kleine Gruppe französischer Mädels, eine Gruppe Schweizer, 2 Inderinnen und 2 Amerikaner. Alle mit dem gleichen Ziel und der gleichen Herausforderung - die Höhe bis zum Camp überwinden. 😅

    Natürlich kamen alle gut oben an und wir erstaunlicherweise schneller, als ursprünglich von meinem Guide gedacht. Er machte mich zwischendurch auf die Höhenkrankheit aufmerksam, von der ich auch bereits von anderen Reisenden gehört hatte. Zum Glück blieb mir das erspart und nach 5,5 h mit 1h Mittagspause erreichten wir um 14:30 Uhr Ortszeit (10:30 Uhr dt. Zeit) unser Camp. Es gab heißen Tee, ein paar Kekse und Popcorn, bevor wir noch 20m höher stiegen, um uns den kleinen Tempel in den Felsen anzusehen. Irgendwie erwarte ich für morgen Muskelkater... 🙈 ABER: wer rauf krakselt, der muss auch wieder runter, oder? Bis dahin, wird die wärmende Sonne noch 1h genossen, bevor die Kälte der Nacht Einzug hält. Die soll es ja in sich haben...

    ...Inzwischen ist das Pferd verschwunden und 2 Hunde haben sich zu mir gesellt. Habe mein letztes bissel Kuchen geteilt, aber irgendwie scheinen sie zu glauben, ich hätte noch mehr... 😅
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  • Bumdra Trek - Tag 2

    17. oktober 2018, Bhutan ⋅ ⛅ 8 °C

    Mist, Mist, Mist! 🤒
    Ich habe die Anzeichen gestern Abend im Camp schon bemerkt und gleich eine Ibu genommen. Die ganzen Tage hatte ich es gut im Griff, doch nicht krank zu werden. An meinem vorletzten Tag klappt es dann doch noch. 😩 Wie immer, sind es mal wieder ordentlich Halsschmerzen, die mir zu schaffen machen. Die Kälte gestern Abend im Camp war nicht gut. Trotz Wärmflasche, dicken Socken und dicker Decke, hat es doch nicht sollen sein, gesund zu bleiben. Aber hilft alles nichts, ich musste ja von den 3.900m Höhe wieder runter ins Tal in mein Hotel, denn morgen geht in aller Herrgottsfrühe mein Flieger nach Bangkok. Also warm eingepackt und auf den Weg gemacht zum Tigernest, dem bekanntesten Kloster in Bhutan. Hoch oben und unglaublich beeindruckend an einem Felsen errichtet, lag es vor uns. Zusammen mit einigen anderen Touristen besuchten wir dieses Wahrzeichen Bhutan’s.

    Nach einem kurzen Abstieg zum zentralen Treff für das Mittagessen, folgte ein weiterer Abstieg für 1h zum Parkplatz, wo uns unser Fahrer wieder erwartete. Ich habe mich gleich ins Hotel bringen lassen, erstmal heiß geduscht und mich etwas ins Bett gelegt. Hoffe, morgen geht es mir etwas besser.
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  • Bangkok - Tag 1

    18. oktober 2018, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach 3h Flug, von denen ich wohl 2h geschlafen habe, bin ich um 12:00 Uhr Ortszeit gut in Bangkok gelandet. Dummerweise konnte ich meine verbliebenen Ngultrum und nepalesischen Rupien nicht in Baht umtauschen. Ärgerlich. Ich hoffe jetzt mal, dass es vielleicht Sonntag in Myanmar möglich ist. 🤞🏻

    Jedenfalls, hat heute alles gut geklappt. Hatte mich innerlich schon auf Schlepper-Taxifahrer wie in Hanoi vorbereitet, aber das Gegenteil war der Fall. Ganz entspannt bin ich zum Public Taxi gegangen, hab meine Nummer gezogen, bin zu Mr. Porn (Taxi Nr. 5) gezuckelt und habe mich von ihm die 45 Minuten zum Hostel fahren lassen. Perfekt!

    Gepäck verstauen, sich bissel sortieren und auf ging es, die Gegend erkunden. In den Großen Palast wurde ich mit meiner 3/4 Hose heute nicht reingelassen. Nicht schlimm, dann halt morgen. Wäsche läuft gerade durch. 😅 Also lief ich einfach mal bissel weiter die Straße am Fluss lang und habe geschaut, was da so los ist. Und siehe da, 4 Baht bezahlt und mit dem Boot fix zum Wat Arun rübergesetzt. Danach den gleichen Weg wieder zurück genommen und 100m weiter den Wat Pho mit dem 46m langen, liegenden, goldenen Buddha besucht. Als ich mich noch ein wenig weiter auf der Anlage umgesehen hatte, hörte ich auf einmal Gesang, der mir bereits in Bhutan begegnet war. Er führte mich direkt zu einem weiteren Tempel, in dem Mönche gerade beteten. Schön war, dass man sich als Tourist mit dazu setzten durfte. Also Augen zugemacht und für 10min nur gelauscht. Kann ich nur empfehlen. Ist super zum Abschalten! 🤗🤩

    Als langsam die Dämmerung einsetzte und mich mein Magen etwas unsanft daran erinnerte, dass ich seit dem Mittag nichts mehr gegessen hatte, was mir mein Körper in Kombi mit der Erkältung irgendwie bissel übel nahm, gab es an einer der zahlreichen Garküchen an der Straße erstmal eine schöne scharfe Hühnersuppe mit Nudeln. Sehr lecker! Das Streetfood in Bangkok soll ja bekanntlich top sein. Mal sehen, wie viel ich schaffe zu probieren...

    Jedenfalls wird meine Strategie für die nächsten 3 Tage sein, meine Erkältung bzw. die Halsschmerzen mit Chili wegzubrennen! Einen Versuch ist es wert! 😋
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  • Bangkok - Tag 2

    19. oktober 2018, Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Mir gehts etwas besser. Bin zwar noch nicht über den Berg, aber das Wetter von über 30 Grad und Chili im Essen scheinen zu helfen. Gut, vielleicht auch bissel die Medizin...

    Jedenfalls bin ich heute, nachdem ich mich beim Frühstück bissel mit 2 Mädels aus Aachen verquatscht habe (nächstes Jahr ist der Weihnachtsmarkt in Aachen dran 😋) gegen 10:30 Uhr endlich los. Heute also mit Leggings und 3/4 Hose, damit ich in den Grossen Palast reingelassen werde. Bei (wie bereits erwähnt) über 30 Grad eine super Kombi, aber ging nunmal nicht anders und ich hatte keine Lust mir dafür extra eine Hose vor Ort kaufen zu müssen. Aktuell noch unnötiger Ballast... 😂

    Auf jeden Fall ist die Palastanlage, wenn man von den vielen Touristen absieht, eine wirklich schöne und sehenswerte Anlage! Danach ging es über diverse Märkte wie z.B. dem Gemüse- und Blumenmarkt zum Goldenen Tempel und zum Tagesabschluß dann zur berühmten Kao San Road. Alles zu Fuß, was auch nicht ganz spurlos an meinen Füßen vorbeigegangen ist. 🙈

    ABER: Ich bekam zum Abendessen gegrillten Oktopus 🐙 🤗😍🤗
    Da war die Welt wieder in Ordnung. 😅
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  • Ayutthaya

    20. oktober 2018, Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Da Sonntagnachmittag mein Flieger nach Yangon (Myanmar) geht, hatte ich schon im Vorfeld beschlossen, mir vorher noch die ehemalige Hauptstadt Siams, Ayutthaya, anzusehen. Um dorthin zu gelangen, gibt es diverse Optionen. Taxi fiel aus, da zu teuer. Obwohl das für uns Deutsche relativ ist. Aber setzt man 1.100 THB (Thail. Baht) ins Verhältnis zu 70 THB für ein Sammeltaxi in Form eines Minibusses oder auch 15 THB für ein Zugticket, dann ist es wirklich teuer. Umrechnung übrigens 1:37,5 😉 Also kostete mich die Minivanfahrt, für die ich mich entschieden hatte, noch nicht einmal 2€! 😳 Für die Rückfahrt habe ich sogar nur 60 THB bezahlt. Habe ich mich anfangs noch darüber gewundert, wurde es mir bei Ankunft in Bangkok klar. Aber dazu komme ich später...

    Ich bin also irgendwann gegen 11:00 Uhr in Ayutthaya angekommen. Wie es sich gehört, standen gleich die Tuk Tuk Fahrer bereit, um ihre überteuerten Dienste für 4h anzubieten. Die Wege seien unglaublich weit und das würde den Preis von 1.300 THB rechtfertigen. 😂 Na klar doch und im Himmel ist Jahrmarkt und alle spielen Fangen! 🤦🏻‍♀️🤪 🤦🏻‍♀️ Also bin ich einfach erst einmal losgestiefelt. Eine Taktik, die sich bisher immer bewährt hat. Nächste Querstraße rechts rein, dann wieder rechts, denn in der Richtung befanden sich die ersten alten Tempel, wie ich bereits beim Ankommen in der Stadt sehen konnte und da war auch schon genau das, wonach ich Ausschau gehalten hatte. 🚲BIKE RENTAL! 🚲
    Geht doch! 50 THB auf den Tisch gelegt, aufgestiegen, losgeradelt. Von wegen megaweit alles weg... Ich hatte nur das unglaubliche Pech - und irgendwie passiert mir das in jedem Urlaub in dem ich allein unterwegs bin - in einen ordentlichen Regenschauer zu geraten. 🌧💦
    Ich hatte zwar einen Regencape dabei, jedoch keine weiteren Schuhe. Also Regencape übergezogen, Schuhe aus, barfuß unter einen Baum gestellt und 1h da ausgeharrt.

    Eigentlich wollte ich mir, nachdem der Regen endlich vorbei war, noch 1-2 Anlagen ansehen, habe es in Anbetracht der Zeit aber doch verworfen. Trotzdem, das was ich gesehen habe, war schon interessant und allein einmal aus Bangkok raus zu kommen, hatte auch etwas. Also habe ich mich nach einem kurzen Mittagessen wieder auf den Rückweg begeben. Fahrrad abgegeben und den Van zurück nach Bangkok gesucht. Gefunden, eingestiegen und dann darüber nachgedacht, dass es bestimmt mehrere Zustiege in Bangkok für diese Vans gibt... Jap, gibt es. Deshalb auch die 10 THB weniger... Endstation war nämlich ein großer Busbahnhof nördlich der Stadt. Also weit weg von dort, wo ich hin musste. Zu allem Überfluss regnete es wieder in Strömen. 💦 Also irgendwie in dem Gedränge aus Busbahnhof und überdachten Marktständen ein Schild mit thailändischen Schriftzeichen unter einem Bild mit einer Tempelanlage aus der City gesehen, dem Pfeil gefolgt, am Infostand nach einem Bus zur Kao San Road (der bekanntesten Touristrasse) gefragt, reingesprungen und irgendwann ca. 1,5h später an besagter Strasse ausgestiegen. Glücklicherweise hatte es jetzt wenigstens aufgehört zu regnen! Also noch fix was zu Abend gegessen, einen Fruchtsmoothie organisiert und ab zum Hostel Sachen packen!

    Übrigens kann man die Eiswürfel und das Crushed Ice hier ruhig nehmen. Es wird in großen 10-20 l Paketen manchmal sogar noch größer direkt über einen Kühltransport angeliefert. So einen Transport bekam ich gleich an meinem ersten Tag in Bangkok zu Gesicht. Zudem gibt es in den Supermärkten Eiswürfel und Crushed Ice genauso abgepackt zu kaufen, wie bei uns. Natürlich sollte man auch weiterhin die Augen offen halten und nicht überall blindlings vertrauen. Gewisse Basishygienestandards sollten schon erfüllt sein!
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  • Yangon

    21. oktober 2018, Myanmar ⋅ 🌧 24 °C

    Mein Flieger von Bangkok nach Yangon ging um 12:10 Uhr mittags, was mich noch schön entspannt ausschlafen ließ. Ich hatte einen lustigen Taxifahrer, der ganz klassisch das „r“ nicht aussprechen konnte und es somit durch ein „l“ ersetzt hat, was zu lustigen Sätzen führte, bis ich die Sprachbarriere seinerseits verstanden hatte. 😅 Die Road (Straße) wird dann mal eben zur Load (Beladen). Aufmerksames Zuhören ist dann ein Muss...

    In Yangon bin ich jedenfalls 1h später gelandet und ohne Probleme durch den Zoll gekommen. Das sogar, obwohl ich noch kein Anschlussticket zum nächsten Ziel habe. Hat mich auch niemand nach gefragt. 🤷🏻‍♀️ Jedenfalls, auch hier wieder die Taxifahrer abgeschüttelt, fix Geld getauscht und nach dem Shuttlebus in die City gefragt. Von dort noch 15 min zum Hostel gelaufen und statt meinem gebuchten Bett im 2-er Frauenzimmer ein EZ mit eigenem Bad erhalten. Nehme ich natürlich auch sehr gerne. Lustig ist der Gang zu meinem Zimmer, denn wie Gandalf im Hobbitland muss ich den Kopf einziehen, um ihn mir nicht zu stoßen. Im Zimmer ist dann wieder alles ok. 😄

    Den Nachmittag habe ich noch genutzt, um die Gegend ein wenig zu erkunden. Die Stadt hat tolle Kolonialstilbauten, die vielfach nur leider einer dringenden Restaurierung bedürfen. Interessant ist ebenfalls, das eine Vielzahl der Autos Rechtslenker sind, die Regierung nur im Zuge der Abnabelung von Großbritannien 🇬🇧 damals von einer Nacht auf die andere den Linksverkehr abgeschafft und den Rechtsverkehr eingeführt hat...
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  • Yangon - Tag 2

    22. oktober 2018, Myanmar ⋅ 🌧 24 °C

    Es hat die ganze Nacht in Strömen gegossen, was noch bis 11:00 Uhr mittags angehalten hat. 🙄 Wenn es nicht nur bis 9:30 Uhr Frühstück gegeben hätte, ich wäre liegen geblieben...

    Beim Frühstück habe ich dann aber 2 deutsche Mädels, beide um die 27 Jahre alt und ebenfalls alleinreisend, kennengelernt. Wir haben uns nett unterhalten und während Theresa bereits morgen nach Heho weiterreist, haben Carmen und ich uns um einen Inlandsflug für Mittwoch gekümmert, da wir beide keine Lust auf 16h Bus- oder Zugfahrt haben.
    Den restlichen Tag haben wir dann zu dritt verbracht. Wir haben an einer Straße in einem „Teahouse“ Tee getrunken und waren dort die einzigen Frauen. Im Anschluss haben wir uns zu Fuß auf den Weg zur Shwedagon-Pagode begeben. Laut Reiseführer und Wikipedia ist diese beeindruckende Pagode der wichtigste Sakralbau und das religiöse Zentrum Myanmars in Yangon. Er gilt als Wahrzeichen des ganzen Landes und ist einer der berühmtesten Stupas der Welt.
    Wir haben uns mit Absicht am späten Nachmittag dorthin auf den Weg gemacht, um sie bei Sonnenuntergang besichtigen zu können, was eine sehr gute Entscheidung war.
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  • Yangon - Tag 3

    23. oktober 2018, Myanmar ⋅ 🌧 24 °C

    Oh man, schon wieder Regen. Und was für einer. Kurzzeitig regnete es heute gegen 11:30 Uhr so doll, dass die benachbarte Insel nicht mehr zu erkennen war. Carmen und ich beschlossen daraufhin, uns einen Spa-Aufenthalt zu gönnen, denn Sightseeing macht im Regen nun wirklich keinen Spaß!

    Spa rausgesucht, hingegangen, nächster Termin um 17:00 Uhr frei ☹️ Also, Mittag gegessen, ab zum Bahnhof und ein Zugticket für die Circle-Line (ein Rundkurs von fast 50 km um Yangon) gekauft und dafür unglaubliche 200 Kyat = 0,11 € gezahlt! 😱 Leider hatten wir auch da Pech und die Bahn um 16:00 Uhr fiel aus. Nächste 17:00 Uhr. Also wurde die Zeit für ein paar Fotos und Eindrücke vom Alltagstreiben auf dem Yangoner Bahnhof genutzt. Allzu viel konnte ich mich leider sowieso nicht mit Carmen unterhalten, da ich aktuell durch meine Erkältung und die Klimaanlagen keine Stimme mehr habe. 😩
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  • Nyaungshwe

    24. oktober 2018, Myanmar ⋅ 🌧 22 °C

    Der Wecker klingelt! Es ist 4:30 Uhr! In 30 Minuten kommt das Taxi, dass uns zum Flughafen bringen soll. 1h10min dauert der Flug von Yangon im Süden nach Heho in Zentral-Myanmar mit einer kleinen Propellermaschine, in der wir tatsächlich noch Frühstück erhalten haben. Auf dem Provinzflughafen Heho angekommen, schlossen wir (Carmen und ich) uns spontan mit einem schwedischen Pärchen zusammen und teilten uns das Taxi in das 45 Fahrminuten entfernte Nyaungshwe. Ein kleines Örtchen am Zufluss zum Inle See gelegen und umgeben von Reisfeldern, was zu einem kleinen Nachmittagsspaziergang durch den Ort regelrecht eingeladen hat.
    Abends trafen wir dann Theresa wieder und konnten noch ein wenig die Ausläufer des Lichterfestes erleben, was hier, ähnlich wie bei uns Silvester, gefeiert wird.
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