• Mary's Law

Bella Toskana & Île de Beauté

Mit Marvin durch die malerische Landschaft der Toskana und die wilde Natur von Korsika. Читать далее
  • Начало поездки
    16 сентября 2025 г.

    Buongiorno Italia Toscana

    16 сентября, Италия ⋅ ☁️ 25 °C

    Es geht endlich wieder los und wir starten ein neues Abenteuer mit Marvin.
    Nach einer relativ entspannten Nachtfahrt über die Alpen mit etwas Regen und Nebelfeldern kommen wir müde aber happy gegen halb fünf Uhr morgens in der Toskana an, genauer an einem Parkplatz in dem Örtchen Tellaro und in der Nähe des Campingplatzes, den wir für heute ausgesucht hatten. Hier stehen bereits einige Camper und wir wollen ein paar Stunden wenigstens die Augen zu machen bis der Campingplatz aufmacht.
    Als es langsam hell wird, wird auch der Verkehr mehr und wir können nicht mehr schlafen und wollen auch nicht all zu lange hier stehen. Wir machen noch einen ersten Schnappschuss von der hübschen Aussicht mit ersten Blick aufs Meer, bevor wir uns langsam auf den Weg machen. Leider ist der Platz schon voll und wir müssen doch noch ein paar Kilometer weiter hinunter ans Meer bis nach Carrara fahren, wo der berühmte Carrara-Marmor abgebaut und verarbeitet wird. Hier finden wir einen Campingplatz, der Platz hat und uns auch schon zu früher Stunde einchecken lässt. Auf den ersten Blick ein zwar großer, aber netter Platz, an dem wir uns erstmal ausruhen können.

    Manu besorgt ein bisschen Brot und Vesper beim Supermarkt und als wir gegen Mittag erholter sind, wollen wir ins Meer. Die kleine Runde mit dem Rad war aber leider auch umsonst, der Strand ist weder schön und läd wie auch das Meer in Hafennähe nicht so sehr zum Verweilen ein. Als es dann noch zu tröpfeln anfängt, radeln wir zurück.
    Jetzt, mit dem Meer im Rücken, sehen wir die Apuanischen Alpen zwischen den Wolken in der Sonne blitzen und sind hin und weg. Sie haben eine krasse Farbe und seltsam viele unterschiedlich hohe, spitze Gipfel, das haben wir so noch nicht gesehen, ist aber bestimmt eine Wanderung wert.

    Als wir zurück bei Marvin sind, ist der Platz leider schon super voll und so langsam gefällt uns das alles auch nicht mehr so gut, oder besser gesagt, überhaupt nicht mehr. Schnell ist daher die Entscheidung getroffen, morgen weiter zu fahren und nicht, wie geplant zwei Nächte hier zu verbringen. Also gibt es heute nur noch zwei wirklich leckere Pizzen aus der Campingplatz eigenen Pizzeria, bevor wir bei Einbruch der Dunkelheit ins Auto verschwinden und schnell eingeschlafen sind.

    Am nächsten Tag fahren wir bei 29 Grad zuerst in die Apuanischen Alpen zum wandern. Das Gipfelkreuz und die Aussicht auf Carrara, Massa, das Meer und die Alpen sind schön, der Rest der Wanderung geht so. Im Grunde läuft man fast die ganze Zeit durch meterhohes Gestrüpp, Dornen und mehr, sieht kaum wo man hintritt und ansonsten auch nur Wald. Nur ein kleiner Abstecher ins Dorf Bergiola ist eine nette Abwechslung. Aber vielleicht sind wir auch nur zu verwöhnt, nach 11 km sind wir jedenfalls happy, uns bewegt und das schöne Panorama gesehen zu haben. Dazu kam die Erkenntnis, dass die „krasse Farbe und seltsam viele, unterschiedlich hohen spitzen Gipfel“ dem Abbau des Mamors geschuldet ist. Daher wirkten die Berge aus der Ferne seltsam weiß und spitzig. In über 150 aktiven Steinbrüchen werden jährlich etwa 1,5 Millionen Kubikmeter Marmor gewonnen, der für seine weiße Reinheit geschätzt wird und weltweite Berühmtheit erlangte.
    Anschliessend geht es nur noch zu Lidl, wo uns vor der Wanderung ein Stromausfall am Einkaufen gehindert hat und fahren dann zum nächsten Campingplatz in Argegna, in der wunderbaren Landschaft der Berge der Garfagnana und des Media Valle del Serchio. Die Hinfahrt lässt schon einiges von der Schönheit erahnen und wir freuen uns auf die nächsten Tage.
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  • In den Bergen der Garfagnana

    17 сентября, Италия ⋅ ☁️ 22 °C

    Nachdem wir am frühen Abend auf dem richtig schönen Campingplatz in der Gebirgslandschaft Garfagnana angekommen, suchen wir uns eine geeignete Ecke aus den zahlreichen freien Plätzen aus und richten es uns für die nächsten zwei Nächte gemütlich ein.
    Zum Abendessen wird dann auch endlich der neue Gasgrill ausgetestet, es gibt leckere Salsiccia mit Grillgemüse, Salat und Brot, während Manu eine passende Fahrradtour für morgen heraussucht und süße Hasen vorbei hoppeln.
    Ansonsten passiert heute nicht mehr viel, es wird auch deutlich schneller kühl am Abend, sodass wir bald ins Bett krabbeln.
    Es ist wunderbar friedlich hier und über uns erstrahlt ein toller Sternenhimmel.

    Der nächste Tag beginnt mit frischem Brot vom kleinen Markt des Campingplatzes und einem leckeren Frühstück in der wärmenden Sonne. Es ist so gemütlich, dass wir erst gegen 12 Uhr für die Radtour bereit sind und erstmal das letzte Stück, das wir mit traumhaften Aussicht her gefahren sind, herunterrasen - wobei mir etwas mulmig wird bei dem Gedanken, das zum Schluss alles auch wieder hoch radeln zu müssen 🥵😅.
    Aber erst führt uns die Tour durch einen dichten Kastanien und Eichenwald, bis wir am Lago di Gramolazzo herauskommen, der hübsch und grün schimmernd zwischen den Bergen liegt. Danach geht es dann auf asphaltieren Wegen weiter, immer wieder bergauf und bergab, vorbei an traumhaften kleinen Orten wie Minucciano und Pieve San Lorenzo. Wir machen immer wieder kleine Pausen, machen Fotos und erfreuen uns der schönen Landschaft. Dann folgen die letzten zahlreichen Kilometer die stetig bergauf gehen und eine letzte längere Pause in einer kleinen Bar, in der es für die letzten gut 4 km noch einen Zuckerbooster in Form von Fanta bzw. Cola und süßen Croissants gibt (und den ich auch bitter nötig hatte). Wir passieren noch den Gebirgspass Passo dei Carpinelli, der die Regionen Garfagnana und Lunigiana auf etwa 842 m Höhe voneinander trennt und für seine Panoramablicke und die kulinarische Gastfreundschaft bekannt ist, bevor es nun auf den letzten Anstieg hoch zum Campingplatz geht. Nach 31 km und gefühlt unendlichen Höhenmetern - 1.272 hm um genau zu sein - haben wir es geschafft 🥵 und sind stolz auf uns. 🙌🏽💪💪

    Nach der ersten Erholung kommt der Hunger und nach schnellen Nudeln mit Pesto dann die Müdigkeit. Wir liegen in unseren Liegestühlen, sichten Bilder und planen die weitere Tage, bevor wir noch einen Drink an der kleinen Bar des Campingplatzes nehmen. Danach ist bei uns nicht mehr viel zu holen und wir liegen bereits gegen halb acht im Bett.

    Morgen soll es dann weiter nach Lucca gehen.
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  • Lucca

    19 сентября, Италия ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute geht es weiter nach Lucca, einer kleinen Stadt am Fluss Serchio mit einer hübschen und historischen Altstadt, umgeben von einer ca. 4 km langen Stadtmauer.
    Wir parken Marvin etwas außerhalb auf einem Stellplatz, der ganz in Ordnung ist und eben für Stadtbesucher gemacht ist, dabei aber mit Hecken getrennte Parzellen und ausreichend Platz für alle bietet. Wir radeln mittags einmal in die Stadt, finden ein tolles Restaurant, nachdem uns ein anderes aus irgendwelchen Gründen einfach ignoriert und nicht da haben wollte. Manchmal soll es eben genau so laufen. Wir schlemmen uns durch Jakobsmuscheln, Tunfisch Tatar und Steinpilz-Pasta und finden die Idee mit dem Weißwein dazu auch richtig gut.
    Danach spazieren wir noch ein wenig durch die engen Gassen von Lucca, besteigen den 44,25 Meter hohen Guinigiturm (ital. Torre Guinigi) über 230 Stufen und bekommen so noch einen schönen Überblick auf die Stadt. Es ist allerdings noch so heiß und selbst hier oben ohne Wind, dass wir uns anschließend über die Mittagshitze auf den schattigen Campingplatz zurückziehen und uns erst gegen 19 Uhr wieder herausputzen. Zum Abendessen haben wir uns noch ein gut bewertetes und gemütlich aussehendes kleines Restaurant herausgesucht, das „Il Grammofono“ in der nordöstlichen Ecke der Innenstadt. Auch wenn das Essen am Ende eher etwas enttäuschend ist, haben wir einen schönen Abend, der Service war super und die Live Musik sorgte auch für das richtige Ambiente. Nach einem letzten Absacker in einer Cocktailbar radelten wir zurück zum Camping Platz und planten für den nächsten Tag.
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  • Siena FC und noch mehr Fussballwahnsinn

    20 сентября, Италия ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute geht es gemütlich weiter nach Siena. Eigentlich wollte Manu gerne am Sonntag nach Florenz um das Spiel des AC Florenz anzuschauen. Allerdings war es uns nicht möglich, online an Tickets zu kommen und das Stadion wird außerdem im Moment umgebaut und wäre damit auch keine schöne Kulisse gewesen. Zum Glück hat Manu durch endlose Google-Recherche noch das Heimspiel des Siena FC gefunden. Ok, der spielt zwar nicht in der ersten sondern vierten Liga aber hat immerhin am heutigen Samstag Spieltag zu Hause und man kann direkt vor Ort Tickets kaufen. Also stand der Plan und wir trudelten gegen 12:30 Uhr an einem recht großen und teuren, aber schönen Campingplatz oberhalb der Stadt ein. Manu wurde schon etwas unruhig, das Spiel sollte um 15 Uhr beginnen und wir mussten ja schließlich noch ein bisschen mit dem Rad in die Stadt fahren und Karten kaufen, also keine Zeit für zu viel Trödelei.
    Tatsächlich war der Weg mit eine Tal- und leider auch wieder Bergfahrt ganz schön anstrengend, bis wir den richtigen Ticketschalter gefunden haben dauerte es auch noch ein bisschen, aber dann saßen wir endlich und zum Glück im Schatten bei unserem Verein. Die Fans der gegnerischen Mannschaft des US Poggibonsi haben wir bereits unter Polizeibegleitung lautstark ins Stadion gehen sehen. Der Ort Poggibonsi ist nur gut 30 km von Sienna entfernt und gehört eigentlich noch dazu, daher ist das heute auch so etwas wie ein spannendes Stadtderby.
    Mit ca. 2.000 weiteren Fußballfans feierten wir den 2:0 Sieg unserer Mannschaft und freuten uns mit ihnen, die Poggibonsi-Fans hatten zwar alles gegeben, inkl. Pyro und Sitzplatzzerstörung, gereicht hat es dennoch nicht.
    Nach dem Spiel schnappten wir uns die Räder und ließen dann den Abend noch gemütlich in einem Art Irish Pub ausklingen.
    Auch der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Fußballs, die Hitze zwang uns zum nichts tun und im Schatten verweilen und so konnten wir den grandiosen Sieg der Unioner in Frankfurt und auch der Ulmer gegen Regensburg virtuell mit erleben und feiern 🙌🏽 🥳 .
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  • Es muss dann doch nicht immer Meer sein

    22 сентября, Италия ⋅ 🌧 25 °C

    Tja, was sollen wir sagen. Aufgrund der Wettervorhersagen haben wir gedacht, hier am
    Meer noch mal etwas Glück zu haben und die drohende Schlechtwetterfront umgehen zu können. Wir landeten auf einem wirklich gigantisch großen Campingplatz, der aber kurz vor dem Saisonende steht und daher total leer und sehr günstig ist. Es ist im Grunde ein ganzes Dorf und wir wollen uns gar nicht vorstellen, wie das hier zur Hochsaison zugeht. Jetzt ist fast alles leer und geschlossen und wir radeln erstmal zum Strand, der schön und leer, aber im Moment auch sehr windig ist. Rein hüpfen will keiner von uns und so radeln wir noch ins nahe gelegene Dorf Marina de Grosetto, holen uns Pizza und kommen pünktlich zum anfangenden Regen, der sich zu einem späteren Gewitter entwickelt, bei Marvin an und machen es uns gemütlich. Es muss halt dann doch nicht immer Meer sein, wir freuen uns jetzt noch auf hoffentlich zwei halbwegs schöne Tage in der Weingegend Chianti 🍇.Читать далее

  • Durch die Schönheit des Chianti-Gebiets

    23 сентября, Италия ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir verlassen nach einer Nacht und bei Regen wieder das Meer und nehmen Fahrt in Richtung des Chianti Gebiets auf. Unser erster Halt ist in Castellina in Chianti, ein kleines Örtchen mit 2.500 Einwohnern nördlich von Siena. Wir laufen gemütlich durch die engen Gassen, vorbei an der Chiesa di San Salvatore, der Hauptkirche im Ortskern und durch den Via delle Volte, den Tunnelgang entlang der Stadtmauer. Dabei fallen uns an jeder Ecke und an jedem Platz die unterschiedlichen, aber allesamt weiblich gestalteten Bronzeskulpturen auf. Sie stammen vom zeitgenössischen italienischen Bildhauer Alberto Inglesi, der in Castellina in Chianti lebt und arbeitet. Er ist bekannt für diesenBronzeskulpturen, die oft Frauenfiguren darstellen und im öffentlichen Raum platziert werden. Seine aktuelle Ausstellung „Donna in Cammino“ rückt das Werk in den Mittelpunkt des Dorfes und regt zum Dialog über die Rolle der Frau in der Gesellschaft an. Mir gefallen die Skulpturen gut.
    Danach geht es mit Marvin weiter durch die hügelige Landschaft der Toskana bis zu einem hoch gelegenen tollen Campingplatz, auf dem wir den letzten Platz neben einem netten (eh klar) Ulmer bekommen 😍.
    Wir richten uns ein und können noch eine gute Flasche Weißwein am Pool in der auf ein entferntes Dörfchen scheinenden Abendsonne genießen☀️.

    Nachdem dann in der Nacht noch mal ordentlich Regen herunterkommt, bekommen wir am nächsten Morgen noch einen schönen Blick mit leichtem Nebel über dem Tal und den restlichen Tag puren Sonnenschein und blauen Himmel geboten. Nach einem kleinen Frühstück machen wir uns daher fertig, um mit dem Rad die nächste Tour zu starten und die Gegend zu erkunden. Die gut 50 km lange Route ist wirklich traumhaft schön, wir können gar nicht genug bekommen von den Aussichten und Landschaften, die sich nach jeder Ecke und jedem Hügel vor uns eröffnen. Und so radeln wir munter weiter und weiter und genießen einfach den Tag. Vor den letzten 10 km und dem letzten heftigen Anstieg finden wir zum Glück wieder ein kleines Café mit kalter Sprite und einem süßen Stückchen und dann sind wir am Ende der Rundfahrt auch ein bisschen am Ende, etwas anstrengend war es dann doch auch 🥵. Aber wir sind stolz und happy über den schönen Tag.
    Da es jetzt schon früher Abend ist, schaffen wir es leider nicht mehr, ein Weingut zu besuchen und ein paar Kisten, äh Flaschen Wein 😜 zu besorgen. Aber wir kommen ja morgen mit der Fähre nach Korsika - Frankreich - vielleicht finden wir dort ja noch einen guten Tropfen, den es sich lohnt einzukaufen 🤩.
    Und so entspannen wir uns heute Abend nur noch und packen so weit als möglich alles schon einmal zusammen, denn um vier Uhr am Morgen geht es dann auf leisen Sohlen vom Campingplatz und weiter nach Livorno zur Fähre.
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  • Von der Toskana nach Korsika

    25 сентября, Италия ⋅ ⛅ 21 °C

    Eine Fährfahrt die ist lustig, eine Fährfahrt die ist schön. Mehr gibt es über die knapp 5h eigentlich nicht zu berichten. Außer, dass wir fast nicht mitreisen durften, weil Manus Perso „irgendwie verschwunden“ ist. Wo dieser abgeblieben ist, muss noch intern geklärt werden 😅🫣. Mit seinem Führerschein hat man uns aber auch mit nur wenig Diskussion relativ schnell weiter und auf die Fähre gelassen. Mal sehen, ob wir so auch wieder zurückkommen 😜.
    Und natürlich muss über meine grandiose Einparkfähigkeit berichtet werden🧐. An Bord haben wir ein wenig gedöst, ein paar Schnappschüsse gemacht und dann waren wir auch schon in Bastia angekommen.
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  • Saint-Florent

    25 сентября, Франция ⋅ ⛅ 21 °C

    Als wir am Mittag auf Korsika ankommen, geht es in Bastia erst einmal zum Supermarkt um unsere Reserven aufzufüllen.
    Anschließend müssen wir noch einen Baumarkt aufsuchen, da wir vor zwei Tagen kleinen haarigen Besuch im Bus bekommen haben. Als wir am Abend schon im Bett lagen, huschte sie über die Küchenzeile, bevor sie - anstatt einfach aus dem offenen Kofferraum zu hüpfen - über kleinste Öffnungen irgendwo im Innern des Autos verschwand. Ob es sich um eine Kinsauer Reisemaus oder doch einen italienischen blinden Passagier handelt, konnten wir nicht ausmachen, vermuten aber Zweiteres. Sonst hätte sich sicher schon früher gezeigt.

    Mit zwei kleinen Mäusefallen ausgerüstet kann es jetzt dann aber endlich weiter gehen. Wir wollen erst auf die westliche Seite der Insel und sie dann gegen den Uhrzeigersinn erkunden. Daher verbringen wir die ersten zwei Nächte in unmittelbarere Nähe zum kleinen Ort Saint-Florent.
    Nach einer kleinen Besichtigung des Strandes und einer Fahrradrunde durch den hübschen Ort mit Hafen, lassen wir den Abend noch gemütlich mit einem Weißwein ausklingen und bestücken für die Nacht eine Mausefalle mit etwas Schinken.

    Am nächsten Morgen ist der Schinken weg, die Maus aber auch. Sie hat es wohl geschafft, das Fleisch so geschickt von der Falle zu ziehen, ohne sie selbst auszulösen. Als später auch noch die Nudeln und weitere Tüten aufgenagt und deren Inhalte überall verteilt herumliegen, nimmt Manu die Sache persönlich und noch mal neu in die Hand.
    Nach dem Frühstück bestückt er kurzerhand beide Fallen neu und platziert sie im Bus, während ich die Wäsche wasche und eine kleine Runde am Meer joggen gehe. Die Strecke ist schön und einsam, der Rückweg entwickelt sich dann aber eher zu einem Crossrun über Stock und Stein und Abstecher ins Meer, was aber trotzdem Spaß macht. Als ich zurück beim Campingplatz bin entscheiden wir uns, den Tag ansonsten entspannt zu verbringen und genießen den Nachmittag bei Sonne, Musik und Gequatsche. Bis es plötzlich „Klack“ macht unter der Rückbank, gefolgt von zwei kurzen Kratzgeräuschen, dann wird es wieder still 🫣.
    Auch wenn uns das kleine Ding etwas leid tut, nach so vielen Mäuseerlebnissen in den letzten Jahren zu Hause und den damit verbundenen Lebensmittelverschwendungen, haben wir die Schnauze voll. Von daher hoffen wir nur, dass sie alleine war und natürlich: R.I.P. 😥

    Ansonsten passiert nicht weiter Spannendes und wir machen uns am nächsten Tag auf den Weg ins Landesinnere.
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  • Asco-Tal

    27 сентября, Франция ⋅ ☁️ 19 °C

    Unser nächstes Ziel ist das ca. 1h entfernte Asco-Tal, eines der vielen korsischen Täler, von denen man über die Hänge der Bergmassive der Insel die herrlichen Schluchten bewundern und die Flüsse und Bäche, wie hier den Asco hinunterfliessen sehen kann. In der fast 9 Kilometer langen Schlucht landen wir auf einem traumhaft schönen Campingplatz, dessen einzelne Bereiche alleine durch die Bäume bestimmt werden und uns das Gefühl gibt, völlig alleine direkt am Ufer des Asco-Flusses zu stehen. Auch hier machen wir es uns den ersten Tag gemütlich in der Sonne, grillen, beobachten die süßen Rotkehlchen und Kohlmeisen, die immer frecher wurden, bis sich eine sogar auf Manus Knie setzte, und genießen den restlichen Tag.
    Am nächsten Tag wollen wir dann aber natürlich noch ein bisschen die Gegend erkunden und machen eine schöne aber (wie gewohnt 🥵) anstrengende Fahrradtour. Über das kleine Dorf Moltifao und der schönen Dorfkirche Église de l'Annunziata geht es weiter bis auf 500m ü.M. bis nach Castifao mit dem noch bestehenden Resten des Konvents Saint-François. Danach geht es erst mal alles wieder bergab und wir fahren für einen kleinen Einkauf weiter bis nach Corte, der früheren Hauptstadt der Insel. Die nunmehr restlichen doch noch 9 km begegnen uns mit Gegenwind und leichten Steigungen, sodass wir noch mal richtig ins Schwitzen kommen. Dann aber heißt es mit den letzten Tritten auf den Campingplatz rollen und Beine hochlegen 💪😎.
    Am Abend gibt es dann auch nur noch ein paar Snacks und das Union Spiel sowie den etwas scheuen Fuchs zu sehen, bevor wir einschlafen.
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  • Der beschwerliche Weg zum Lac de Mélo

    29 сентября, Франция ⋅ ☁️ 15 °C

    Weil wir die Berge noch nicht ganz verlassen wollen, hat uns Manu für heute noch ein ganz besonderes Schmankerl als Wanderung ausgesucht.
    Knapp 9 km zum Lac de Mélo und Lac de Capitello sollten es werden, zwei schöne Bergseen in traumhafter Umgebung…
    Am Ende wurde es ein schöner Bergsee in traumhafter Umgebung und eine 16 km lange Wanderung plus fast 10 km Radtour 🥵.
    Aber der Reihe nach:
    Unsere Recherche im Vorfeld ergab, dass die Route aufgrund von schweren Überschwemmungen und Erdrutschen im November 2023 nicht mehr wie angegeben möglich ist und mit dem Auto nicht mehr bis zum eigentlichen Startpunkt kommt. Wir fahren also erst mal bis zu dem Parkplatz, wo schon zahlreiche andere Wanderer und Kletterer in den Shuttlebus steigen, der die Menschen noch bis zum letztmöglichen befahrbaren Punkt bringen soll. Die Massen und die Busoption mit langen Wartezeiten schrecken uns zunächst so ab, dass wir bereits umkehren und die Wanderung vergessen wollen, als wir uns doch umentscheiden und statt des Shuttels die Räder nehmen, um die restliche befahrbare Strecke zu überbrücken.
    Also sitzen wir wenig später auf den Rädern und strampeln fast 5 km immer weiter bergauf bis wir endlich bei der kleinen Hütte kurz vor der eingestürzten Brücke ankommen. Hier schließen wir die Räder ab und müssen nun zu Fuß weiter, als erstes irgendwie den Fluss Restonica überqueren. Wir hüpfen über einige günstig liegenden Steine über das Wasser und kraxeln die Böschung hinauf und gelangen so auf die eigentliche Straße, die uns weiter hinauf führt. Erst denken wir noch, wieso in den zwei Jahren nicht wenigstens eine provisorische Brücke errichtet wurde. Als wir jedoch weiter der Straße folgen, stehen wir nun immer wieder vor einem neuen Abgrund, da die Straße immer wieder und in weiten Teilen wortwörtlich weggespült wurde. Und so marschieren wir weiter und weiter immer bergauf, klettern zwischendurch um die kaputte Straße herum und meine Laune verschlechtert sich zusehends. Angesichts der schon strapazierten Beine durch die Radtour und des scheinbar nicht näher kommenden eigentlichen Startpunktes der Wanderung, habe ich Bedenken ob die Zeit und vor allem meine Kräfte ausreichen werden. Manu lässt sich aber davon nicht beirren und peitscht mich immer weiter 🥵🥲. Und so schaffen wir es tatsächlich irgendwann, den Wanderweg zu erreichen und ich schleppe mich auch noch die 3,5 km bis zum Lac de Mélo. Wie zu erwarten war, ist der See wirklich traumhaft schön und auch wenn hier oben ein eisiger Wind weht, genießen wir den Augenblick und die schöne Aussicht.
    Klar ist aber auch, ein weiterer Aufstieg zum zweiten Bergsee kommt heute nicht mehr in Frage, Manu hat die letzten Meter nun auch mit den Kräften zu kämpfen gehabt und der lange Marsch nach unten steht uns am Ende ja auch noch bevor. Und so treten wir nach ein paar leckeren Weintrauben zur Stärkung den Rückweg an und können die schöne Aussicht nun noch nochmal etwas mehr genießen 😌.
    Nach gut 5h kommen wir stolz und glücklich bei den Rädern an und können uns die hart erkämpften letzten Kilometer erholsam den Berg herunterrollen lassen und cool an den ewig auf den Shuttle wartenden Leuten vorbeirauschen 😎.

    Am Bus angekommen werfen wir die Rucksäcke in den Bus, ziehen die Wanderschuhe aus und tuckern gemütlich und begleitet von süßen Kälbern und Ferkeln noch 2h durch die langsam in der Abenddämmerung verschwindende Landschaft bis nach Porto. Die kleine Ortschaft am
    Meer wollen wir uns morgen anschauen, bevor wir den Westen der Insel weiter in Richtung Süden erkunden und noch ein wenig Strandurlaub und etwas für den Teint machen wollen 🤩.
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  • Porto

    30 сентября, Франция ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute steht ein kurzer Besuch des kleinen Hafenortes Porto am Ende des gleichnamigen Golfs an der Westküste Korsikas an. Von einigen nördlich des Ortes gelegenen Aussichtspunkten, können wir uns einen ersten Überblick über Porto verschaffen, umgeben von den rötlichen Felsen und dem in der Sonne funkelnden türkisblauen Meer liegend. Der Golf von Porto wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt und gilt als einer der schönsten Gebiete der Insel. Unfreiwillig können wir den Rundblick über den Golf von hier oben etwas länger genießen. Ein ziemlich großes Wohnmobil mit älterem Herr am Steuer hatte offensichtlich größere Schwierigkeiten mit der engen Straße und sorgte für einige Minuten für einen kompletten Stillstand, bevor ihm mithilfe anderer Fahrer aus der gröbsten Klemme geholfen wurde und er auch noch schimpfend (und uns auch noch beinahe streifend) weiter fahren konnte 🙄🤦🏽‍♀️.

    Unten im Ort angekommen schlendern wir aber dann auch nur relativ kurz durch die wenigen Gassen, die fast ausschließlich von (ziemlich teuer wirkenden) Hotels, Restaurants, Souvenirshops und Tourenanbietern gesäumt sind. Nach ein paar Erinnerungsphotos geht es daher direkt weiter.
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  • Schlemmen am Golf von Péru

    30 сентября, Франция ⋅ ☀️ 22 °C

    Zum Mittagessen finden wir am traumhaften Golf von Péru das super leckere Restaurant „Paillote 1768“ direkt am Strand in einer kleinen Holzhütte. Es gibt frischen Barrakuda für Manu und gegrillten Oktopus für mich, dazu erfrischenden Weißwein und ein paar Sardinen zum snacken 😋🤤.

    Satt und glücklich schnappen wir uns die Campingstühle und stellen sie an den Strand bevor wir das erste Mal in diesem Urlaub endlich ins leicht kühle und unglaublich klare Meer hüpfen. Das ist wohl das Leben 🥰.
    Nach all den sportlichen Aktivitäten gönnen wir uns jetzt ein bisschen „chilli -milli“ und sonnen uns, schwimmen und tun ansonsten mal gar nichts. Auch das Wetter meint es weiterhin sehr gut mit uns und bis auf einen teilweise recht kühlen Wind lässt es sich den Tag über wunderbar am Meer aushalten.

    Eigentlich wollten wir die nächsten Tage Ausschau halten nach schönen Plätzen, wo wir vielleicht auch mal wild campen könnten. Allerdings ist das offensichtlich hier wirklich keine gute Option. Zum einen sehen wir an potentiell guten Plätzen nie andere Camper stehen, die es noch zu Genüge auf der Insel gibt, zum anderen sehen wir öfter „Bauern“ oder Landbesitzer, die die Gegenden abfahren und vermutlich kontrollieren. Da die Campingplätze zur jetzigen Zeit aber sowieso meist sehr leer und nie mehr als 27-30€ die Nacht kosten, begnügen wir uns damit und riskieren lieber keine x-mal höhere Strafe.

    Daher fahren wir nach dem ausgiebigen Sonnenbad weiter zum nächsten Campingplatz bei Ajaccio, der uns aber nur als Übernachtungs- Zwischenstopp dienen soll, uns aber noch einen schönen Sonnenuntergang beschert.
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  • Plage de Verghia

    1 октября, Франция ⋅ ☀️ 23 °C

    Die nächsten zwei Tage verbringen wir am einsamen und schönen Plage de Verghia, der Campingplatz ist nur durch die Straße vom Strand getrennt und ebenfalls spärlich besucht. Nach unsere Ankunft am frühen Mittag, dauert es nicht lange, bis wir wieder mit Stühlen und Sonnencreme bewaffnet zum Strand laufen und das schöne Stückchen Erde, das wir fast für uns ganz alleine haben, genießen.
    Bis zum Nachmittag schwimmen und sonnen wir uns, bis uns der stärker werdende Wind, aber vor allem der Hunger zurück zum Campingplatz treibt.
    Mit frischen Salat und guten Käse verbringen wir den Abend und schauen noch den Ulmern bei ihrem 5:1 Sieg zu, bevor wir müde von der vielen Sonne früh ins Bett gehen.

    Der nächste Tag gestaltet sich nicht viel anders, bis auf ein fantastisches Abendessen im La Plage d'Argent (en Corse) bei einem traumhaften Sonnenuntergang am Meer. Neben Gambas und Scampi als Vorspeise und einem Espresso Martini, schlemmen wir uns durch Thunfisch-Tagliata mit Rucola, Parmesan, Pesto, Reis und Pinienkernen sowie gegrillte Entenbrust mit Honig-Aprikosenjus, Kartoffelpüree und Gemüse. So lässt es sich aushalten und den letzten Abend an der Westküste verbringen.
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  • Bonifacio

    3 октября, Франция ⋅ ☁️ 20 °C

    Da heute das Wetter nicht mehr all zu sehr zu einem Strandtag einlädt, fahren wir doch direkt bis nach Bonifacio, stellen Marvin auf dem der Stadt am nächsten liegenden Campingplatz ab und radeln die kurze Strecke zum Hafen.
    Die an der Südspitze Korsikas liegende Stadt ist für ihren viel befahrenen Hafen, die Lage hoch oben auf den weißen Kreidefelsen und die auf einem Felsen gelegene mittelalterliche Zitadelle bekannt.
    Als erstes verschlägt es uns in das nette Restaurant Les Amis, wo wir mit einer fabelhaften Pizza verwöhnt werden.

    Anschließend steigen wir die 187 Stufen der Treppe des Königs von Aragon (L’Escalier du Roi d’Aragon) zur Altstadt und der im 13. Jahrhundert errichteten Bastion de l’Etendard hinauf und schlendern mit den zahlreichen anderen Touristen durch die kleinen Gassen. Die Häuser der Altstadt scheinen über dem Abgrund zu schweben, darunter hat das Meer tiefe Grotten in die Sandsteinküste gewaschen, die bei Bootsausflügen erkundet werden können. Nur 12 km breit ist hier die Meerenge von Bonifacio, die Korsika von Sardinien trennt.

    Nach dieser schönen Aussicht ging es für einen erfrischenden Weißwein wieder hinab in den gut geschützten Naturhafen von Bonifacio, der heute als Fischer- und Yachthafen genutzt wird, zum Nachmittag aber fast in einen Art Tiefschlaf verfällt. Die meisten Bars und Restaurants schließen zur Vorbereitung auf das Abendgeschäft und auch viele Touristen scheinen sich zurückzuziehen. Damit haben wir einen etwas weniger trubeligen Nachmittag, bevor wir uns selbst auf den Campingplatz zurückziehen.
    Morgen soll es dann weiter gehen auf den letzten Campingplatz, auf dem wir die letzten Tage ohne Programm und besonderem Ziel genießen wollen.
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  • Im Osten geht die Sonne auf…

    4 октября, Франция ⋅ ☀️ 22 °C

    …und ein traumhafter Mond auch.

    Wir verbringen die letzten Tage auf einem Campingplatz, der eigentlich traumhaft direkt am Strand liegt. Man kann sich seinen Platz aussuchen, wo noch etwas frei ist und kann mit etwas Glück den uneingeschränkten Blick auf das Thyrrhenische Meer genießen.
    Das hat aber natürlich auch zur Folge, dass man in der ersten Reihe Auto an Auto an Auto (die zu 95% deutscher und davon wiederum zu 95% bayerischer Herkunft sind) steht und sich ein wenig wie im Reihenhausgarten fühlt, nur ohne Garten. Daher und auch aufgrund des weiterhin recht starken Windes, entscheiden wir uns für einen Platz weiter hinten, etwas geschützt und mit etwas mehr Privatsphäre.

    Ansonsten gibt es nicht all zu viel erzählen, wir relaxen uns durch die Tage, sind von den Nachbarscampern hin und wieder genervt, weil sie uns zu nahe auf die Pelle rücken und scheinbar jeden Handschlag von uns mit Argusaugen beobachten 👀 und bereiten uns langsam aber sicher auch seelisch auf das Ende des Urlaubs vor. Nebenbei dürfen wir wunderschöne Sonnenuntergänge und -aufgänge bestaunen, planen schon die nächsten Reisen mit Marvin und genießen einfach die Zeit zu zweit. Der Vollmond beglückt uns in der letzten Nacht auch noch mit einem tollen Lichtschauspiel. So verabschieden wir uns gerne von hier ❤️.
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  • Zurück nach Hause und ein Blick zurück

    9 октября, Германия ⋅ ☁️ 10 °C

    Nachdem wir am Morgen des letzten Tages unsere sieben Sachen zusammengepackt und den Campingplatz bezahlt haben, fahren wir die knapp 2h bis nach Bastia, wo am Nachmittag unsere Fähre nach Livorno ablegt.
    Da wir immer noch nicht wissen wo Manus Personalausweis abgeblieben ist, hatten wir den Plan, für die Rückfahrt einfach direkt beide Führerscheine vorzuzeigen. Vielleicht würde das Personal so gar nicht merken, dass es sich gar nicht um das richtige Ausweismittel handele. Doch dieses Mal genügte tatsächlich nur das Vorzeigen des Tickets und wir entspannen uns, sobald wir in den Bauch des Schiffes rollen. Die Überfahrt ist ansonsten ruhig und unspektakulär, bis wir kurz vor dem Anlegen noch mal auf Deck gehen und ein letztes Mal einen Sonnenuntergang in den den tollsten Farben und Lichtspielen erleben dürfen 😍. Damit verabschieden wir uns innerlich nochmal von der schönen und vielseitigen Insel Korsika und den sanften Hügeln und hübschen Dörfern der Toskana, bevor wir die letzten 700 km in Angriff nehmen und gesund und müde am Donnerstagmorgen um vier Uhr zu Hause ankommen und glücklich ins frisch gemachte Bett fallen 😴.

    Daher bleibt uns jetzt nur noch, dankbar einen Blick auf die letzten Wochen zu werfen.

    Unsere Highlights:
    - Radtour durch die Berge der Gafagnana 🚴🏽‍♀️🚴‍♂️🥵

    - Die Schönheit des Chianti-Gebiets bestaunen 🍇

    - Die Anstrengungen der Wanderungen mit tollen Aussichten vom Lac de Mélo zu belohnen ⛰️

    - Im türkisblauen und glasklaren Meer der Ostküste schwimmen 🌊 und uns am Strand der schönsten Buchten sonnen 🏖️ ☀️

    - Sich von kulinarischen Besonderheiten der Toskana überraschen lassen und wie die Götter Frankreichs schlemmen👩‍🍳👨‍🍳 🥩 🍕🥘🍷🍹

    Genervt hat:
    - Dauerhaftes Campen auf Campingplätzen war am Ende eigentlich das Einzige, dass uns nicht ganz so begeistert hat.
    Die zumindest hin und wieder bestehende Möglichkeit, irgendwo ganz alleine zu stehen, ohne von anderen Campern beobachtet und auf jedes Wort nach 20 Uhr achten zu müssen, hat uns etwas gefehlt.

    Ansonsten hat uns Marvin in jedem Fall wieder gute Dienste erwiesen und es macht Spaß, bei jeder Tour die Liste um weitere nützliche und noch benötigte Ausstattungsideen zu befüllen, Überflüssiges zu streichen und damit bereits die nächsten Reisepläne zu spinnen und optimieren. Ideen für weitere Ziele haben wir aber schon reichlich, wir sind gespannt, wo es uns als Nächstes mit Marvin hin verschlagen wird ❤️😎🤩.
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    Окончание поездки
    9 октября 2025 г.