Mexico
Colonia Roma

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Travelers at this place
    • Day 131

      ¡Hola, Mexiko-City!

      March 10 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

      Die Hauptstadt Mexikos ist anders als erwartet. Alle Straßen sind gesäumt von hohen Bäumen, die Gewege sind breit und laden zum flanieren ein. Kunst findet man, wohin man blickt, geschichtsträchtige Bauten reihen sich aneinander und das Essen ist herrlich. Unsere Spanischkünste lösen allerdings mitleidige Blicke aus, das wird uns genauso schnell klar, wie dass wir uns hier wohl und sicher fühlen – zumindest in den Vierteln in denen wir uns herumtreiben. Wir nehmen an einer free Walkingtour teil, besuchen den Six-Flags Vergnügungspark und gehen in eines der unzähligen Museen. Der Besuch der Pyramiden von Teotihuacán verschlägt uns den Atem. Sie scheinen nicht von dieser Welt zu sein, wie sie mit ihren knapp 2000 Jahren weit in den Himmel ragen.Read more

    • Day 343

      Mexico City: Gebührendes Ende☺

      March 5, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

      Ich konnte mich noch sehr gut an meine eigenen Worte an Sophia beim Grenzübertritt von Belize nach Mexico erinnern: "Wir haben ja immer noch sechs ganze Wochen bis zum Ende der Reise. Das sind einmal komplette Sommerferien oder immer noch doppelt so lange Zeit, wie der längste Urlaub, den wir beide je gemacht haben". Das Problem ist nur, dass wir Menschen Gewohnheitstiere sind und wenn man sich nach über 10 Monaten auf Reisen an eine Sache gewöhnen konnte, dann ist es viel Zeit zu haben. 6 Wochen in Relation zu 11 Monaten kam uns also ehrlich gesagt nicht lang, sondern ziemlich kurz vor.🙈 Aber es sollten glücklicherweise all-in-all 6 der besten Wochen in einem unserer absoluten Lieblingsländer auf dem Weg durch Süd- und Zentralamerika werden😍
      Wir hatten bei unserem mehrwöchigen Aufenthalt mit Rocco in Buenos Aires damals zufälligerweise einen super korrekten Mitbewohner namens Ricado. Der kommt ursprünglich aus Mexico City, (die hier immer mit CDMX abgekürzt wird) und wir hatten uns schon im Juni letzten Jahres mit ihm ausgemacht ihn dort zu treffen und uns von ihm die Stadt zeigen zu lassen.
      Also planten wir für die Hauptstadt insgesamt eine Woche ein, um wirklich einen Überblick von der Stadt zu bekommen und nicht das Gefühl zu haben von der Größe überwältigt gar keine Orientierung zu haben.
      Mexico City ist die mit seinen knapp 10 Millionen Einwohnern die größte Stadt, in der wir jemals waren. Wir sind zwar durch Sao Paulo mit ihren 22 Mio. Bewohnern durchgefahren, aber da wir nicht eine Nacht dort verbracht haben zählt das nicht wirklich.
      Eine Sache war bei beiden dieser Multimillonen-Städten aber schon mal gleich: Mit dem Bus kommend, denkt man bereits 2 Stunden vor erreichen eines Busbahnhofs, "wir sind ja jetzt gleich da", weil das Meer an Hochhäusern einfach schon dutzende bis hunderte Kilometer vorm Stadtzentrum anfängt. Unvorstellbar und unbeschreiblich, wie so viele Menschen in einem Ballungsraum ohne Kollaps des ganzen Systems zusammen leben können.😲
      7 Tage also von Sontag bis Sontag.
      Dann soll es das für den Moment für dieses Abenteuer gewesen sein.🤷🏽‍♂️
      Wir beide haben verständlicherweise gemischte Gefühle, da es viele Dinge in Deutschland geben wird, auf die wir uns freuen, aber eben auch viele Aspekte die man sicherlich schmerzlich vermissen wird. Ich musste öfter an den Satz von Jan Buck denken, in dem sicher viel Wahrheit stecken wird: "Die wirklich spannende Zeit beginnt erst, wenn ihr wieder zurück in Deutschland seid!". Und das ist die schöne Seite der Medaille 🏅 auf die ich mich genauso freue. Das Jahr 2023 hält für uns beide genauso viel Unbekanntes und Neues bereit, wie das Jahr 2022 vor der Reise und ich fühle mich immer dann besonders gut, wenn meine direkte Zukunft noch völlig ungewiss und offen ist.☺️ Es löste schon immer eher Freiheitsgefühle statt Ängste in mir aus, nicht zu wissen, was morgen oder übermorgen passieren wird. Ich glaube das ist eine grundlegende Unterscheidung von meiner Familie und mir und zu großen Teilen auch von Sophia und ihrer Familie. Eine interessante Beobachtung durch Unterhaltungen mit tausenden Menschen aus aller Welt war, dass es signifikant häufiger zweitgeborene Kinder waren, als erstgeborene, denen wir begegneten. Ich begann in Guatemala aus Spaß damit, die Anzahl der Geschwister und ihre Position in der Reihenfolge zu bestimmen und lag erstaunlicherweise oft richtig.😅
      Auch eine sehr beruhigende Beobachtung, es ist egal, ob du in China groß wirst, in Australien in Brasilien oder in Kroatien. Wenn Leute von emotionen Problemen erzählten, waren die Muster und Gründe immer die Selben wie bei uns. Das verbindet auf eine positive Art ungemein wie ich finde!☺️
      Aber ich will euch hier ja auch etwas über das viele Erlebte in CDMX erzählen.

      Sonntag: EDC Festival
      Montag: Ausgrabungsstätte Teotihuacan
      Dienstag: erste Stadterkundung
      Mittwoch: Venedig Mexiko's & Bang Bang
      Donnerstag: Six Flags Funpark
      Freitag: Erkundung Randbezirke & Feiern
      Samstag: Ausschlafen & Stadionbesuch
      Sonntag: letzten Stunden genießen & Flug

      Hostel's haben häufig WhatsApp-Gruppen, in die man beim Aufenthaltsbeginn eintreten kann, um keine Veranstaltung zu verpassen. In Puerto Escondido war ich in diese Gruppe eingetreten und irgendwer hatte mich deshalb automatisch in eine Gruppe für Veranstaltungen in Mexico City eingeladen. Während wir also noch im Bus von Puerto nach CDMX saßen erfuhr ich, dass heute der letzte Tag einer der größten Festivalreihen der Welt in CDMX ist, das EDC Festival. Eine Art Parokaville nur global in verschiedenen Städten auf der ganzen Welt. Ein Promoter in der WA-Gruppe fragte, ob noch Interesse an zwei übrig gebliebenen Karten für diesen Sonntag besteht. Nach kurzen Überlegungen entschieden wir uns schnell dafür, Fidel zu schreiben das wir die Karten nehmen würden und so war das Tagesprogramm klar. 8 Uhr Ankunft Busbahnhof, frühstücken in einem Buffetrestaurant, einchecken in unserer Ferienwohnung, duschen & umziehen, einkaufen und ab zum Selina Hostel um 14 Uhr zum vortrinken. Um 15 Uhr kam auch schon der Partybus-Trasport, der uns und die ca. 20 anderen Feierwütigen zum Festival bringen sollte.
      Die Gruppe war wirklich ein wild zusammengewürfelter Haufen und sie versprach deshalb, die Nacht zu einer witzigen zu machen.😅 Allerdings ist es wie immer auf Festivals. Ich kann nicht bei großen Gruppen bleiben, weil ich keine Lust habe so lange an einem Ort zu bleiben aber große Gruppen einfach immer träge sind und deshalb waren Sophia & ich nur ca. 10% der Zeit mit der Gruppe zusammen. Den Rest feierten wir ausgiebig zu zweit oder mit neuen Freunden🥳 Highlight war das Closing von Illenium, einem meiner Lieblings-EDM DJs und die Bekanntschaft eines super sympathischen Ägypters, der mit 18 einen schweren Autounfall hatte, deshalb im Rollstuhl sitzt und mittlerweile im ägyptischen Nationalteam Basketball spielt. Er sagte einen Satz den ich nie vergessen werde: "Der Unfall und die Behinderung war das Beste was mir je passiert ist!"😳
      Das lässt einen erstmal sprachlos zurück, aber nach seinen Erklärungen wurde es einleuchtender. Er kommt aus normalen Verhältnissen und hätte in Ägypten finanziell nie die Möglichkeiten gehabt an den Uni's zu studieren oder mit dem Nationalteam die vielen Länder und Olympia zu bereisen, ohne seine Behinderung. Ich liebe es, wenn Menschen die positiven Aspekte von negativen Ereignissen in den Vordergrund stellen und hoffe Hassan nochmal in Deutschland oder Ägypten wieder zu treffen.☺️
      Leider hielt auch das Festival eine ungewollte "Tradition" für mich parat, auf die ich hätte verzichten können. Jemand hatte mein Portemonnaie gestohlen, als ich Sophia beim Auftritt von Galantis auf den Schultern hatte.🙈
      Es wäre auch zu schön um wahr zu sein gewesen, wenn ich ohne Verlust von Handy oder Börse zurück nach Deutschland gekommen wäre.😅
      Glücklicherweise hatte ich außer 5€ in Pesos und einer Kreditkarte als Vorsichtsmaßnahme alles andere vor dem Festival rausgepackt.
      Allerdings war eine wichtige Kleinigkeit im Münzfach. Der Wohnungsschlüssel.🙈
      Mir viel sofort nach dem pickpocketing auf, dass mein Portemonnaie geklaut worden war, aber konnte in der Menge hinter mir nicht ausmachen, wer genau der Dieb ist. Also rannte ich schnell zu einer Bar, fragte nach dem Wlanschlüssel und ließ meine Karte sperren. Finanziell also kein wirklicher Schaden entstanden. Aber ich musste noch meinen Vermieter um 1 Uhr nachts fragen, wie wir später in die Wohnung kommen könnten. Glücklicherweise war er noch wach und sagte wir können in der Wohnung gegenüber schlafen, in dem der Schlüssel von außen steckte bevor am nächsten morgen der Housekeeper kam und uns einen Zweitschlüssel brachte.
      Leider war das alles aber ziemlich stressig und langwierig und wir haben bis zur Ankunft von Ricardo und seinem Freund Tony nicht mehr als 3 Stunden schlafen können.🙄
      Nachdem wir den neuen Schlüssel bekommen hatten, konnten wir endlich mit Ricado und seinem argentinischen Freund Tony Richtung Teotihuacan aufbrechen, der ersten indischen Hochkultur überhaupt. Ein Ort, der nochmal eindrücklich zeigte, wie unterschiedlich die Bauweise in den ehemaligen Städten im heutigen Mexiko zu den Mayas war. Die Ruinen waren aber zum Großteil restauriert und wirkten wegen der vielen Betonmassen nicht wirklich authentisch. Wir sind vielleicht etwas verwöhnt von dem krassen Jungle-Maya-Erlebnis in Guatemala.
      Highlight an diesem Tag waren mehrere Windrosen, die aus dem nichts entstanden und hier an den Ruinen alles aufwirbelten, was nicht niet und nagelfest war.😂 Der Tornadojäger in mir war fasziniert.😅
      Wir aßen danach noch zusammen im Stadtteil Roma in einem local Restaurant, welches Tony empfahl und ließen den Abend auf unserem Balkon ausklingen.☺️
      Die nächsten zwei Tage nutzen wir für Stadterkundungen zu fuß und mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln, die die Stadt zu bieten hat. Dabei fanden wir unvorstellbar viel leckeres Streetfood und Menschenmassen über Menschenmassen. Egal wann man wo ist, die schiere Anzahl an Menschen um einen herum ist erdrückend. Man hat immer das Gefühl, als sei man gerade aus einem Fußballstadion mit 60.000 anderen mit den Öffis auf dem Weg nach Hause. Das aber den ganzen Tag überall und zu fast jeder Zeit.🤯
      Wir fuhren am Mittwoch auch zu einer der berühmtesten Aktivitäten Mexico Citys. In Xochimilco finden die sogenannten Trajineras Fiestas statt. Eine Art Planwagenfahrt auf dem Wasser.😅 Bekannt is es als das Venedig Mexiko's weil hier tausende bunte Schiffe ohne Motor nur mit Stock durch die schmalen Kanäle navigierten. Dabei steht häufig Alkohol, Musik und Party im Vordergrund, aber da wir nur zu zweit und an einem Mittwoch hier waren, hatten wir leider nicht die volle Trajinera Experience.
      Ansonsten viel in CDMX noch auf, dass für jede Strecke mindestens 1:30 Stunden eingeplant werden müssen und das man vermutlich studieren müsste, um ohne Google Maps diesen Wust an verschiedenen Transportmitteln zu durchdringen. Es gibt hier nämlich neben 5 verschiedenen Busarten, eine Metro, einen Zug, ein Metrobus und sogar Lifte wie in Österreich als öffentliche Transportmittel.
      Nach unserer Rückkehr in unseren Stadtteil Roma steuerten wir noch eine U-Bahn Station an, die voll von unterschiedlichen Streetfood-Anbietern war. Das perfekte Setting also für einen weiteren Bang Bang, wie Ian das essen von vielen Kleinigkeiten an verschiedenen Ständen in Merida einst getauft hat.😅
      Es gab für uns an diesem Tag Taccos, Quesadillas, Burger und Hot Dogs und zum süßen Abschluss noch Churros.🤤
      Glücklich und vollgefressen machten wir uns auf den Heimweg, da wir am nächsten Morgen früh aufstehen mussten, um rechtzeitig zur Parkeröffnung vor den Toren vom größten Freizeitpark südlich der USA zu stehen.😍
      Auf jeden Fall für mich eines der Highlights der ganzen Reise, da ich mir mal vor Jahren als Notiz aufgeschrieben habe, auf unserer Reise alle großen Freizeitparks zu besuchen. Leider stellte sich heraus, dass das eher ein reiche Länder Ding ist und wir bis jetzt noch nirgendwo einen Park gesehen haben, der nur in Ansätzen mit dem Heide- oder Europapark mithalten könnte.
      Six Flags ins Mexico City ist aber genau so einer!👍🏽
      Zum Einstimmen auf den Park schauten wir an dem Abend noch ein Reviews eines Parkexperten. Es ist unheimlich, wie groß die Community für Freizeitpark-Tester auf Youtube ist, ich bin aber dankbar für ihren Content.😂
      In dem Video erwähnte der Tester zwar die vielen tollen Achterbahnen und Attraktionen die die der Park zu bieten hat. Verwies aber auf eine unterirdische Organisation und chaotischen Regelungen im ganzen Park, die sein Erlebnis so sehr zerstörten, dass er meinte nie wieder zurück kehren zu wollen.
      Wir konnten aus dem Video mitnehmen, dass es besser sei keine Tasche mitzubringen, da die Parkführung nicht erlaubt Gegenstände während der Fahrt in einer Achterbahn neben diese in die dafür vorgesehenen Fächer zu legen. Wahrscheinlich um die Einnahmen der zig Locker anzukurbeln, die überall verteilt im Park aufgestellt sind.
      4 Minuten nach Eröffnung um 10:04 waren wir also da und wurden direkt mit genau dieser chaotischen Parkführung konfrontiert. Der Park war zwar seit 10 Uhr geöffnet, aber nicht eine einzige Attraktion war auf. Alle Fahrgeschäfte fingen gerade erst mit Testfahrten an und es dauerte bis 10:30, bus wir die erste Fahrt machen konnten. Glücklicherweise öffneten nach und nach alle Achterbahnen, bis auf den Freefalltower und wir konnten aufgrund der geringen Besucherzahl an diesem Donnerstag ständig sitzenbleiben und mehrfach fahren.👍🏽😍 Rekord war 9 mal hintereinander die Hauptattraktion des Parks "Superman". Eine Achterbahn die komplett durch den ganzen Park führt, ähnlich dem Eurosilver im Europapark.
      Jetzt höre ich mich schon genauso verkopft an, wie die Youtube-Tester🤷🏽‍♂️😅
      Für zwei der besten Attraktionen musste man 10€ extra zahlen, die waren es aber auf jeden Fall wert. Eine 70 Meter hohe Riesenschaukel, bei der man auf dem Bauch wie ein Pendel zwischen den Metallpfeilern baumelte und noch einen Slingshot wie aus den zahlreichen Videos von Kirmesen, wo Leute wegen den hohen G-Kräften ausgeknockt werden.
      Alles in allem ein perfekter Tag😍♥️
      Am nächsten Tag machten wir uns auf die Randbezirke der Stadt mit der Seilbahn zu erkunden. Hier sieht man leider auch sehr viel Armut, aber unserem subjektivem Empfinden nach bedeutend weniger als in Großstädten in Brasilien. Auch Obdachlose und Suchtkranke sind nicht so sehr im Stadtbild verankert wie beispielsweise in Rio oder Medellin. Auf jeden Fall fühlten wir uns in Mexico City 10 mal sicherer als in anderen lateinamerikanischen Großstädten und steigen sogar am Ende der Gondel in einem Armenviertel aus und schauten uns die Gegend an. Hier waren wir verständlicherweise die einzigen Touristen und wir wurden sehr häufig mit erstaunten Blicken angeschaut, aber durchweg jeder war zuvorkommend, gastfreundlich und hilfsbereit, wie wir es schon die gesamte Zeit in Mexiko erlebt haben. Wir kauften ein paar Tortillas und machten uns wieder auf den zwei stündigen Heimweg, wo wir heute mit Ricado und einem anderen Freund von ihm feiern gehen wollten. Der Freund hatte vor kurzem eine Tochter bekommen und wir waren sozusagen Teil der Babyparty. Eine verrückte Nacht mit vielen Clubwechseln und für unseren Geschmack zu viel Tequila, aber auf jeden Fall eindrucksvoll.😃
      Samstags stand dann der letzte Programmpunkt für Mexico City auf dem Plan: der Besuch eines local-Fussball Matches. Der mexikanische Rekordmeister Club Amerika spielte an dem Tag gegen den ältesten Club des Landes Pachuca. dritter gegen vierter. Ein spannendes Match auf dem Papier. Leider nur auf dem Papier. Schon nach 25 Minuten stand der Endstand fest: 0:3 für die Gäste. Die Stimmung war aber auch insgesamt viel schlechter als in deutschen Fussballstadien. Es gab keine Trommeln, keine Ultras die Gesänge anstimmten und die eigenen Club Amerika Fans waren mehr damit beschäftigt ihren Keeper und Linksverteidiger bei jeder Ballberührung auszubuhen, als ihre Mannschaft anzufeuern. Chaotisch eben, wie alles in diesem Land😅
      Wir stoßen dann zum Abendessen bei Pizza und Aqua del Dia Limon ein letztes Mal auf diese unvergessliche Zeit im letzten Jahr an und waren an diesem Samstag genau 10 Jahre und 6 Monate zusammen, was ebenfalls ein Grund zu feiern war. 🥰
      Müde von der Nacht zuvor, machten wir uns aber schnell nach dem Essen auf den Heimweg und verbrachten den letzten Tag mit packen, frühstück machen, letzte Einkäufe erledigen und mit Ricado Kaffee trinken.
      So schnell war die Zeit in Mexiko City und auch die Zeit in Süd- und Zentralamerika vorbei.
      Danke euch für das Verfolgen unserer Reise!☺️
      Ihr habt uns motiviert nicht nachlässig zu werden und uns mit diesem Blog eine Erinnerung zu schaffen, von der wir sicher in den nächsten 40 Jahren immer mal wieder zehren können!!😍♥️
      Bis bald in good old Germany!🇩🇪
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    • Day 269

      Tanzen, immer und überall

      April 16, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 20 °C

      Sandra und ich waren gestern Abend noch aus und hatten einen unglaublichen Abend.

      Der Uber Fahrer hatte uns auf die Frage nach einer Möglichkeit zum Tanzen (ich hatte an eine Disco gedacht, in der auch über 40-jährigen nicht unbedingt auffallen) an ein Restaurant namens Cuba verwiesen.

      Durch die Eingangstür tretend sind wir direkt in das wirklich mexikanische Leben eingetaucht. Eine kleine Tanzfläche war in dem Neonlicht beleuchteten Saal freigehalten. Sobald die Lateinamerikanische Band begann, zu spielen, füllte sich diese innerhalb von Sekunden. Nach jedem Lied wurde eine Pause gemacht, und man setzte sich wieder.

      Von 8-80 war jede Altersgruppe vertreten. Ein Mindestverzehr, hob aufgrund des damit verbundenen Alkoholkonsums sicher auch die Stimmung.

      Wir waren ohne Handy losgegangen, unser netter Sitznachbar aber hatte uns gerne das Video zugesandt. Wir waren die einzigen helleren in dem ganzen Laden und wurden unglaublich offen von allen empfangen. Auch ein Stück der Geburtstagstorte haben wir bekommen. Leider konnten wir deshalb noch immer kein Salsa tanzen. Aber irgendwie bewegt haben wir uns. Hat auch keinen gestört.

      Nachdem wir uns am nächsten Morgen aus dem Bett gequält hatten, sind wir zum Engel gelaufen. Sonntags ist diese zentrale Straße für den Autoverkehr gesperrt und gehört Fahrrad- und Inlinerfahren sowie Fußgängern und Tänzern. Toll!
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    • Day 31

      Murals

      January 12, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 17 °C

      I had hoped to post these at the end of our stay in Mexico City but we both got back to Mazatlan with sore throats. which we thought were due to the polluted air we were bearing in the capital. However, our sore throats quickly turned into nasty flus that have kept us more or less bedridden for over a week. I'm only just starting to feel human again.

      Mexico City is a vibrant and ever so colourful city. Everywhere we walked, we came across outdoor artwork and murals, some relatively small while others spanned entire buildings. These are only a few of the many we came across.
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    • Day 16

      Medellín

      October 28, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

      📍Medellín, Colombia

      Rounding off our 6th country with a wee visit to busy and bustling Medellín, where I was cajoled into going to a local football game tour. And let me tell you, the fans were absolutely MENTAL. We're talking non-stop chants, hanging off the stands, only holding onto their homemade flags, and jumping on the seats for the whole game. Meanwhile, we literally got dumped at a convenience store for our pre-drinks and drank shots out a carton with 40 other gringos before going along with our face paint 😅

      But the highlight for me was visiting Comuna 13, once the world's second most dangerous place with 3.1 murders a day. It's now so colourful and buzzy with music and performers everywhere. A real Latin feel and it definitely sums up the spirit of Medellín.

      And that's a wrap on Colombia. Honestly, I loved Cartagena here, but other than that I surprised myself as other countries topped it for me in terms of friendly locals, weather, food, and scenery... even though it was the country I wanted to visit the most! Saying that though, the coffee (and matching coffee merch I forced on Adam) was a win.
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    • Day 15

      Piñatas

      December 27, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

      Mexico is a country where multiple traditions have merged.  The Mexicans have adopted Christmas traditions from countries like the US but of course their version of Christmas involves a piñata.

      Usually throughout the year, piñatas can be found in the shape of burros, unicorns, cartoon characters and even Donald Trump.

      But when December rolls around, one can buy piñatas in the shape of Christmas trees, reindeers, and even Santa and Mrs. Claus, though I'm not sure if Santa would put you on the naughty or nice list if you were to whack him open with a stick.

      The most common piñata we saw was shaped like a star with seven points.  Each of the points represents one of the seven deadly sins: pride, greed, lust, envy, gluttony, wrath and sloth.  Breaking the piñata meant breaking free of these sinful temptations. As a reward, you were showered by God's grace, traditionally represented by the fruits and peanuts inside the piñata but these have been replaced by candy.

      Piñatas are broken during "posadas" which Mexicans host during the 9 days leading up to Christmas (December 16-24).  The 9 days represent the 9 months of Mary's pregnancy, as well as Mary and Joseph's quest to find shelter before the birth of Jesus. Although some families still celebrate posadas with re-enactments of this quest, for many Mexicans, posadas are simply a time to party.
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    • Day 4

      A lovely moment 😎

      May 4 in Mexico ⋅ ☁️ 25 °C

      Over two decades ago, I befriended Claudia from Mexico online. We regularly chatted, occasionally exchanged gifts, and kept each other updated on our lives and milestones, maintaining a steady friendship despite life's distractions.

      Today we finally met for the first time! Thank you and Sandra for your time, the Enfrijoladas de Pollo and Chamoyadas (still not sure if I like this or not!) and for your thoughtful gifts for Ericka, Jaxon and Ethan!

      We will meet again; maybe in Australia next time 😀
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    • Day 266

      Stadtrundfahrt

      April 13, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 20 °C

      Um einen Überblick über die Stadt zu bekommen, haben wir uns für eine Hop-on Hop of Stadtrundfahrt entschieden.

      An allen Ecken erkennt man noch die Einflüsse der spanischen Besatzungszeit.

      Der "Engel der Unabhängigkeit" (El Ángel de la Independencia), der sich auf dem Paseo de la Reforma, einer der bekanntesten Straßen der Stadt.

      Das Denkmal wurde 1910 anlässlich des hundertsten Jahrestags des Beginns des mexikanischen Unabhängigkeitskampfes errichtet und soll die Unabhängigkeit Mexikos von Spanien symbolisieren.

      Das Denkmal ist ein Wahrzeichen der Stadt und ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Es wurde im Laufe der Jahre mehrmals renoviert und restauriert und bleibt ein wichtiger Teil der Geschichte und Kultur Mexikos.

      Zum 15. Geburtstag ist man sich offenkundig mit der gesamten eingeladenen Sippe hiervor ablichten lassen. Viele weitere kulturelle Highlights erspare ich euch an dieser Stelle.

      Aber: (besonders den Kindern wichtig) die James Bond Verfilmung für den Film „Spectre“ spielte 2015 auf dem „Plaza de la Constitución. Dieser Platz ist einer der größten und bekanntesten Plätze der Stadt und befindet sich im historischen Zentrum von Mexiko-Stadt. Eine unglaublich. Riesige Flagge befindet sich in der Mitte. Diese wird morgendlich im Rahmen einer Zeremonie erneut gehisst.
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    • Day 4–7

      Teaming up in Mexico City

      April 5 in Mexico ⋅ 🌙 17 °C

      On to Mexico City! Here we met up with our friends Albert and Orsi, who will be travelling with us for the next 10 days or so.

      Given we only had 2 1/2 days in Mexico City, we decided to make the most of it - though of course we only scratched the surface of this bewilderingly huge city. Leaving our Airbnb in the mornings, we found ourselves in the middle of the leafy, bougie Roma district. I was struck by how green the city is: every street is lined with trees; every cafe, bar or restaurant has vines or plants in the corners. I think this contributed to the light, airy feeling, despite the constant roar of cars.

      At the museum of anthropology we learned about the many complex pre-hispanic civilizations in Mexico, and at the museum of modern art we enjoyed the works of Frida Kahlo and Abraham Angel. We challenged ourselves to sit and stare at one painting (?) for 20 minutes, a fun experience I'd like to repeat. These 2 museums are beautiful works of architecture, full of light, greenery and impressive flourishes.

      We ate and drank our fill - Agua Fresca (flavoured water) from street stalls, tacos, chilaquiles, quesadillas, mezcal margaritas, gorditas...we probably ate a little too much, but it's hard to resist!

      Oh, and we saw a (partial) solar eclipse, and a bonkers fun Lucha Libre show!

      Now we're on our way to Puebla, which at 1.7 million people is a lot smaller than the 20 million metropolis of Mexico City.
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    • Day 46

      Letzter Tag in MX & Abflug 🇳🇮

      February 12, 2023 in Mexico ⋅ 🌙 7 °C

      -an unserem letzten Tag in México leihen wir uns Stadträder aus, fahren durch die Viertel und laufen durch den riesigen Park, eher eine Art Stadtwald, „bosque de Chapultepec“.
      Am Sonntag sind dort viele Leute unterwegs und es ist ein lustiges und buntes Treiben.
      -am Nachmittag bummeln wir durch ein paar Vintage Läden und trinken eine letzte Chelada (Bier mit Limettensaft und Salz) und essen leckere vegane Tacos.
      Nochmal das mexikanische Essen ausnutzen 😍
      -am nächsten Morgen gehen wir frühstücken, es gibt für JW auch nochmal richtige Street Tacos, dann fahren wir zum Flughafen.
      -dort der erste kleine Schock: angeblich dürfen wir ohne Ausreise Ticket nicht nach Nicaragua einreisen. Wir haben nur einen Hinflug gebucht, da wir planen auf dem Landweg nach Costa Rica auszureisen.
      -wir müssen also spontan einen Bus buchen, der unsere Ausreise bestätigen soll. Wir bekommen aber nur eine Reservierung, kein Ticket. Nach einigen Nachfragen und Erklärungen, dass wir auch ganz sicher ausreisen werden, hat der Mitarbeiter der Airline wohl irgendwann Mitleid mit uns und lässt uns auch so mit.
      -nach einem kurzen Zwischenstopp in El Salvador kommen wir in Nicaragua an! Einreise klappt fix (wir hatten schon komische Geschichten über komplizierte Immigration gehört) und unser Hostel sammelt uns am Flughafen ein und wir kommen sicher an :)
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    You might also know this place by the following names:

    Colonia Roma, Col Roma

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