Mexico City

Willkommen in Mexico! Seine Megapole mit über 20 Millionen Einwohnern, gibt einen Vorgeschmack, womit das Land aufwarten will: viel Kultur, gutem Wetter und gutem Essen.
Mexico City steht heute da,Read more
Willkommen in Mexico! Seine Megapole mit über 20 Millionen Einwohnern, gibt einen Vorgeschmack, womit das Land aufwarten will: viel Kultur, gutem Wetter und gutem Essen.
Mexico City steht heute da, wo einst die Azteken-Hauptstadt Tenochtitlán stand, als die Spanier sie 1521 Einnahmen. Damals war hier noch ein See, von dem man aber heute nichts mehr findet.Read more
In Mexico City haben wir insgesamt 6 Nächte im Quartier Roma Norte verbracht. Wie wir es uns vorgstellt hatten, ist die Stadt bunt, laut und etwas chaotisch. 😜 Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit, singen und tanzen gerne. 💃🏼 🕺🏽
Wir haben uns durch viel feines Essen getestet, den Vibe der Stadt durch Spaziergänge, Uber-, Bus- und Metrofahrten aufgesogen und haben uns Museen wie z.B. Frida Kahlo, Castillo de Chapultepec, Museo Nacional de Antropología und Museo Soumaya angsehen.
Der Höhepunkt war die Heissluftballonfahrt, welche wir über die Ruinen von Teotihuacán zum Sonnenaufgang erleben durften. Dazu konnten wir die Sonnenfinsternis beobachten. 🌙 ☀️🤩Read more
Ich konnte mich noch sehr gut an meine eigenen Worte an Sophia beim Grenzübertritt von Belize nach Mexico erinnern: "Wir haben ja immer noch sechs ganze Wochen bis zum Ende der Reise. Das sind einmal komplette Sommerferien oder immer noch doppelt so lange Zeit, wie der längste Urlaub, den wir beide je gemacht haben". Das Problem ist nur, dass wir Menschen Gewohnheitstiere sind und wenn man sich nach über 10 Monaten auf Reisen an eine Sache gewöhnen konnte, dann ist es viel Zeit zu haben. 6 Wochen in Relation zu 11 Monaten kam uns also ehrlich gesagt nicht lang, sondern ziemlich kurz vor.🙈 Aber es sollten glücklicherweise all-in-all 6 der besten Wochen in einem unserer absoluten Lieblingsländer auf dem Weg durch Süd- und Zentralamerika werden😍
Wir hatten bei unserem mehrwöchigen Aufenthalt mit Rocco in Buenos Aires damals zufälligerweise einen super korrekten Mitbewohner namens Ricado. Der kommt ursprünglich aus Mexico City, (die hier immer mit CDMX abgekürzt wird) und wir hatten uns schon im Juni letzten Jahres mit ihm ausgemacht ihn dort zu treffen und uns von ihm die Stadt zeigen zu lassen.
Also planten wir für die Hauptstadt insgesamt eine Woche ein, um wirklich einen Überblick von der Stadt zu bekommen und nicht das Gefühl zu haben von der Größe überwältigt gar keine Orientierung zu haben.
Mexico City ist die mit seinen knapp 10 Millionen Einwohnern die größte Stadt, in der wir jemals waren. Wir sind zwar durch Sao Paulo mit ihren 22 Mio. Bewohnern durchgefahren, aber da wir nicht eine Nacht dort verbracht haben zählt das nicht wirklich.
Eine Sache war bei beiden dieser Multimillonen-Städten aber schon mal gleich: Mit dem Bus kommend, denkt man bereits 2 Stunden vor erreichen eines Busbahnhofs, "wir sind ja jetzt gleich da", weil das Meer an Hochhäusern einfach schon dutzende bis hunderte Kilometer vorm Stadtzentrum anfängt. Unvorstellbar und unbeschreiblich, wie so viele Menschen in einem Ballungsraum ohne Kollaps des ganzen Systems zusammen leben können.😲
7 Tage also von Sontag bis Sontag.
Dann soll es das für den Moment für dieses Abenteuer gewesen sein.🤷🏽♂️
Wir beide haben verständlicherweise gemischte Gefühle, da es viele Dinge in Deutschland geben wird, auf die wir uns freuen, aber eben auch viele Aspekte die man sicherlich schmerzlich vermissen wird. Ich musste öfter an den Satz von Jan Buck denken, in dem sicher viel Wahrheit stecken wird: "Die wirklich spannende Zeit beginnt erst, wenn ihr wieder zurück in Deutschland seid!". Und das ist die schöne Seite der Medaille 🏅 auf die ich mich genauso freue. Das Jahr 2023 hält für uns beide genauso viel Unbekanntes und Neues bereit, wie das Jahr 2022 vor der Reise und ich fühle mich immer dann besonders gut, wenn meine direkte Zukunft noch völlig ungewiss und offen ist.☺️ Es löste schon immer eher Freiheitsgefühle statt Ängste in mir aus, nicht zu wissen, was morgen oder übermorgen passieren wird. Ich glaube das ist eine grundlegende Unterscheidung von meiner Familie und mir und zu großen Teilen auch von Sophia und ihrer Familie. Eine interessante Beobachtung durch Unterhaltungen mit tausenden Menschen aus aller Welt war, dass es signifikant häufiger zweitgeborene Kinder waren, als erstgeborene, denen wir begegneten. Ich begann in Guatemala aus Spaß damit, die Anzahl der Geschwister und ihre Position in der Reihenfolge zu bestimmen und lag erstaunlicherweise oft richtig.😅
Auch eine sehr beruhigende Beobachtung, es ist egal, ob du in China groß wirst, in Australien in Brasilien oder in Kroatien. Wenn Leute von emotionen Problemen erzählten, waren die Muster und Gründe immer die Selben wie bei uns. Das verbindet auf eine positive Art ungemein wie ich finde!☺️
Aber ich will euch hier ja auch etwas über das viele Erlebte in CDMX erzählen.
Sonntag: EDC Festival
Montag: Ausgrabungsstätte Teotihuacan
Dienstag: erste Stadterkundung
Mittwoch: Venedig Mexiko's & Bang Bang
Donnerstag: Six Flags Funpark
Freitag: Erkundung Randbezirke & Feiern
Samstag: Ausschlafen & Stadionbesuch
Sonntag: letzten Stunden genießen & Flug
Hostel's haben häufig WhatsApp-Gruppen, in die man beim Aufenthaltsbeginn eintreten kann, um keine Veranstaltung zu verpassen. In Puerto Escondido war ich in diese Gruppe eingetreten und irgendwer hatte mich deshalb automatisch in eine Gruppe für Veranstaltungen in Mexico City eingeladen. Während wir also noch im Bus von Puerto nach CDMX saßen erfuhr ich, dass heute der letzte Tag einer der größten Festivalreihen der Welt in CDMX ist, das EDC Festival. Eine Art Parokaville nur global in verschiedenen Städten auf der ganzen Welt. Ein Promoter in der WA-Gruppe fragte, ob noch Interesse an zwei übrig gebliebenen Karten für diesen Sonntag besteht. Nach kurzen Überlegungen entschieden wir uns schnell dafür, Fidel zu schreiben das wir die Karten nehmen würden und so war das Tagesprogramm klar. 8 Uhr Ankunft Busbahnhof, frühstücken in einem Buffetrestaurant, einchecken in unserer Ferienwohnung, duschen & umziehen, einkaufen und ab zum Selina Hostel um 14 Uhr zum vortrinken. Um 15 Uhr kam auch schon der Partybus-Trasport, der uns und die ca. 20 anderen Feierwütigen zum Festival bringen sollte.
Die Gruppe war wirklich ein wild zusammengewürfelter Haufen und sie versprach deshalb, die Nacht zu einer witzigen zu machen.😅 Allerdings ist es wie immer auf Festivals. Ich kann nicht bei großen Gruppen bleiben, weil ich keine Lust habe so lange an einem Ort zu bleiben aber große Gruppen einfach immer träge sind und deshalb waren Sophia & ich nur ca. 10% der Zeit mit der Gruppe zusammen. Den Rest feierten wir ausgiebig zu zweit oder mit neuen Freunden🥳 Highlight war das Closing von Illenium, einem meiner Lieblings-EDM DJs und die Bekanntschaft eines super sympathischen Ägypters, der mit 18 einen schweren Autounfall hatte, deshalb im Rollstuhl sitzt und mittlerweile im ägyptischen Nationalteam Basketball spielt. Er sagte einen Satz den ich nie vergessen werde: "Der Unfall und die Behinderung war das Beste was mir je passiert ist!"😳
Das lässt einen erstmal sprachlos zurück, aber nach seinen Erklärungen wurde es einleuchtender. Er kommt aus normalen Verhältnissen und hätte in Ägypten finanziell nie die Möglichkeiten gehabt an den Uni's zu studieren oder mit dem Nationalteam die vielen Länder und Olympia zu bereisen, ohne seine Behinderung. Ich liebe es, wenn Menschen die positiven Aspekte von negativen Ereignissen in den Vordergrund stellen und hoffe Hassan nochmal in Deutschland oder Ägypten wieder zu treffen.☺️
Leider hielt auch das Festival eine ungewollte "Tradition" für mich parat, auf die ich hätte verzichten können. Jemand hatte mein Portemonnaie gestohlen, als ich Sophia beim Auftritt von Galantis auf den Schultern hatte.🙈
Es wäre auch zu schön um wahr zu sein gewesen, wenn ich ohne Verlust von Handy oder Börse zurück nach Deutschland gekommen wäre.😅
Glücklicherweise hatte ich außer 5€ in Pesos und einer Kreditkarte als Vorsichtsmaßnahme alles andere vor dem Festival rausgepackt.
Allerdings war eine wichtige Kleinigkeit im Münzfach. Der Wohnungsschlüssel.🙈
Mir viel sofort nach dem pickpocketing auf, dass mein Portemonnaie geklaut worden war, aber konnte in der Menge hinter mir nicht ausmachen, wer genau der Dieb ist. Also rannte ich schnell zu einer Bar, fragte nach dem Wlanschlüssel und ließ meine Karte sperren. Finanziell also kein wirklicher Schaden entstanden. Aber ich musste noch meinen Vermieter um 1 Uhr nachts fragen, wie wir später in die Wohnung kommen könnten. Glücklicherweise war er noch wach und sagte wir können in der Wohnung gegenüber schlafen, in dem der Schlüssel von außen steckte bevor am nächsten morgen der Housekeeper kam und uns einen Zweitschlüssel brachte.
Leider war das alles aber ziemlich stressig und langwierig und wir haben bis zur Ankunft von Ricardo und seinem Freund Tony nicht mehr als 3 Stunden schlafen können.🙄
Nachdem wir den neuen Schlüssel bekommen hatten, konnten wir endlich mit Ricado und seinem argentinischen Freund Tony Richtung Teotihuacan aufbrechen, der ersten indischen Hochkultur überhaupt. Ein Ort, der nochmal eindrücklich zeigte, wie unterschiedlich die Bauweise in den ehemaligen Städten im heutigen Mexiko zu den Mayas war. Die Ruinen waren aber zum Großteil restauriert und wirkten wegen der vielen Betonmassen nicht wirklich authentisch. Wir sind vielleicht etwas verwöhnt von dem krassen Jungle-Maya-Erlebnis in Guatemala.
Highlight an diesem Tag waren mehrere Windrosen, die aus dem nichts entstanden und hier an den Ruinen alles aufwirbelten, was nicht niet und nagelfest war.😂 Der Tornadojäger in mir war fasziniert.😅
Wir aßen danach noch zusammen im Stadtteil Roma in einem local Restaurant, welches Tony empfahl und ließen den Abend auf unserem Balkon ausklingen.☺️
Die nächsten zwei Tage nutzen wir für Stadterkundungen zu fuß und mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln, die die Stadt zu bieten hat. Dabei fanden wir unvorstellbar viel leckeres Streetfood und Menschenmassen über Menschenmassen. Egal wann man wo ist, die schiere Anzahl an Menschen um einen herum ist erdrückend. Man hat immer das Gefühl, als sei man gerade aus einem Fußballstadion mit 60.000 anderen mit den Öffis auf dem Weg nach Hause. Das aber den ganzen Tag überall und zu fast jeder Zeit.🤯
Wir fuhren am Mittwoch auch zu einer der berühmtesten Aktivitäten Mexico Citys. In Xochimilco finden die sogenannten Trajineras Fiestas statt. Eine Art Planwagenfahrt auf dem Wasser.😅 Bekannt is es als das Venedig Mexiko's weil hier tausende bunte Schiffe ohne Motor nur mit Stock durch die schmalen Kanäle navigierten. Dabei steht häufig Alkohol, Musik und Party im Vordergrund, aber da wir nur zu zweit und an einem Mittwoch hier waren, hatten wir leider nicht die volle Trajinera Experience.
Ansonsten viel in CDMX noch auf, dass für jede Strecke mindestens 1:30 Stunden eingeplant werden müssen und das man vermutlich studieren müsste, um ohne Google Maps diesen Wust an verschiedenen Transportmitteln zu durchdringen. Es gibt hier nämlich neben 5 verschiedenen Busarten, eine Metro, einen Zug, ein Metrobus und sogar Lifte wie in Österreich als öffentliche Transportmittel.
Nach unserer Rückkehr in unseren Stadtteil Roma steuerten wir noch eine U-Bahn Station an, die voll von unterschiedlichen Streetfood-Anbietern war. Das perfekte Setting also für einen weiteren Bang Bang, wie Ian das essen von vielen Kleinigkeiten an verschiedenen Ständen in Merida einst getauft hat.😅
Es gab für uns an diesem Tag Taccos, Quesadillas, Burger und Hot Dogs und zum süßen Abschluss noch Churros.🤤
Glücklich und vollgefressen machten wir uns auf den Heimweg, da wir am nächsten Morgen früh aufstehen mussten, um rechtzeitig zur Parkeröffnung vor den Toren vom größten Freizeitpark südlich der USA zu stehen.😍
Auf jeden Fall für mich eines der Highlights der ganzen Reise, da ich mir mal vor Jahren als Notiz aufgeschrieben habe, auf unserer Reise alle großen Freizeitparks zu besuchen. Leider stellte sich heraus, dass das eher ein reiche Länder Ding ist und wir bis jetzt noch nirgendwo einen Park gesehen haben, der nur in Ansätzen mit dem Heide- oder Europapark mithalten könnte.
Six Flags ins Mexico City ist aber genau so einer!👍🏽
Zum Einstimmen auf den Park schauten wir an dem Abend noch ein Reviews eines Parkexperten. Es ist unheimlich, wie groß die Community für Freizeitpark-Tester auf Youtube ist, ich bin aber dankbar für ihren Content.😂
In dem Video erwähnte der Tester zwar die vielen tollen Achterbahnen und Attraktionen die die der Park zu bieten hat. Verwies aber auf eine unterirdische Organisation und chaotischen Regelungen im ganzen Park, die sein Erlebnis so sehr zerstörten, dass er meinte nie wieder zurück kehren zu wollen.
Wir konnten aus dem Video mitnehmen, dass es besser sei keine Tasche mitzubringen, da die Parkführung nicht erlaubt Gegenstände während der Fahrt in einer Achterbahn neben diese in die dafür vorgesehenen Fächer zu legen. Wahrscheinlich um die Einnahmen der zig Locker anzukurbeln, die überall verteilt im Park aufgestellt sind.
4 Minuten nach Eröffnung um 10:04 waren wir also da und wurden direkt mit genau dieser chaotischen Parkführung konfrontiert. Der Park war zwar seit 10 Uhr geöffnet, aber nicht eine einzige Attraktion war auf. Alle Fahrgeschäfte fingen gerade erst mit Testfahrten an und es dauerte bis 10:30, bus wir die erste Fahrt machen konnten. Glücklicherweise öffneten nach und nach alle Achterbahnen, bis auf den Freefalltower und wir konnten aufgrund der geringen Besucherzahl an diesem Donnerstag ständig sitzenbleiben und mehrfach fahren.👍🏽😍 Rekord war 9 mal hintereinander die Hauptattraktion des Parks "Superman". Eine Achterbahn die komplett durch den ganzen Park führt, ähnlich dem Eurosilver im Europapark.
Jetzt höre ich mich schon genauso verkopft an, wie die Youtube-Tester🤷🏽♂️😅
Für zwei der besten Attraktionen musste man 10€ extra zahlen, die waren es aber auf jeden Fall wert. Eine 70 Meter hohe Riesenschaukel, bei der man auf dem Bauch wie ein Pendel zwischen den Metallpfeilern baumelte und noch einen Slingshot wie aus den zahlreichen Videos von Kirmesen, wo Leute wegen den hohen G-Kräften ausgeknockt werden.
Alles in allem ein perfekter Tag😍♥️
Am nächsten Tag machten wir uns auf die Randbezirke der Stadt mit der Seilbahn zu erkunden. Hier sieht man leider auch sehr viel Armut, aber unserem subjektivem Empfinden nach bedeutend weniger als in Großstädten in Brasilien. Auch Obdachlose und Suchtkranke sind nicht so sehr im Stadtbild verankert wie beispielsweise in Rio oder Medellin. Auf jeden Fall fühlten wir uns in Mexico City 10 mal sicherer als in anderen lateinamerikanischen Großstädten und steigen sogar am Ende der Gondel in einem Armenviertel aus und schauten uns die Gegend an. Hier waren wir verständlicherweise die einzigen Touristen und wir wurden sehr häufig mit erstaunten Blicken angeschaut, aber durchweg jeder war zuvorkommend, gastfreundlich und hilfsbereit, wie wir es schon die gesamte Zeit in Mexiko erlebt haben. Wir kauften ein paar Tortillas und machten uns wieder auf den zwei stündigen Heimweg, wo wir heute mit Ricado und einem anderen Freund von ihm feiern gehen wollten. Der Freund hatte vor kurzem eine Tochter bekommen und wir waren sozusagen Teil der Babyparty. Eine verrückte Nacht mit vielen Clubwechseln und für unseren Geschmack zu viel Tequila, aber auf jeden Fall eindrucksvoll.😃
Samstags stand dann der letzte Programmpunkt für Mexico City auf dem Plan: der Besuch eines local-Fussball Matches. Der mexikanische Rekordmeister Club Amerika spielte an dem Tag gegen den ältesten Club des Landes Pachuca. dritter gegen vierter. Ein spannendes Match auf dem Papier. Leider nur auf dem Papier. Schon nach 25 Minuten stand der Endstand fest: 0:3 für die Gäste. Die Stimmung war aber auch insgesamt viel schlechter als in deutschen Fussballstadien. Es gab keine Trommeln, keine Ultras die Gesänge anstimmten und die eigenen Club Amerika Fans waren mehr damit beschäftigt ihren Keeper und Linksverteidiger bei jeder Ballberührung auszubuhen, als ihre Mannschaft anzufeuern. Chaotisch eben, wie alles in diesem Land😅
Wir stoßen dann zum Abendessen bei Pizza und Aqua del Dia Limon ein letztes Mal auf diese unvergessliche Zeit im letzten Jahr an und waren an diesem Samstag genau 10 Jahre und 6 Monate zusammen, was ebenfalls ein Grund zu feiern war. 🥰
Müde von der Nacht zuvor, machten wir uns aber schnell nach dem Essen auf den Heimweg und verbrachten den letzten Tag mit packen, frühstück machen, letzte Einkäufe erledigen und mit Ricado Kaffee trinken.
So schnell war die Zeit in Mexiko City und auch die Zeit in Süd- und Zentralamerika vorbei.
Danke euch für das Verfolgen unserer Reise!☺️
Ihr habt uns motiviert nicht nachlässig zu werden und uns mit diesem Blog eine Erinnerung zu schaffen, von der wir sicher in den nächsten 40 Jahren immer mal wieder zehren können!!😍♥️
Bis bald in good old Germany!🇩🇪Read more
Traveler Es war mir eine Ehre, ich habe es geliebt 😍 und ich werde es sicherlich vermissen. Aber dann nehme ich euch in den Arm und stelle fest……… das ist mucho besser 😘
Die Hauptstadt Mexikos ist anders als erwartet. Alle Straßen sind gesäumt von hohen Bäumen, die Gewege sind breit und laden zum flanieren ein. Kunst findet man, wohin man blickt, geschichtsträchtige Bauten reihen sich aneinander und das Essen ist herrlich. Unsere Spanischkünste lösen allerdings mitleidige Blicke aus, das wird uns genauso schnell klar, wie dass wir uns hier wohl und sicher fühlen – zumindest in den Vierteln in denen wir uns herumtreiben. Wir nehmen an einer free Walkingtour teil, besuchen den Six-Flags Vergnügungspark und gehen in eines der unzähligen Museen. Der Besuch der Pyramiden von Teotihuacán verschlägt uns den Atem. Sie scheinen nicht von dieser Welt zu sein, wie sie mit ihren knapp 2000 Jahren weit in den Himmel ragen.Read more
This afternoon we visited Chapultepec Castle on Chapultepec Hill, a sacred place for the Aztecs. It has served several purposes during its history, including a military academy, imperial residence, presidential residence, observatory, and since 1939, the National Museum of History. Chapultepec Castle, along with Iturbide Palace, also in Mexico City, are the only royal palaces in North America which were inhabited by monarchs.Read more
An unserem letzten Abend ging es nochmal zum traditionellen mexikanischen Wrestling namens Lucha Libre. 🤼♂️😂
War nochmal ein interessanter Abschluss fürn diese Reise und sehr witzig. 😁
Es gab dann natürlich auch nochmal ein paar Abschlusstacos, das darf nicht fehlen. 🌮🥲
Morgen treten wir dann die Rückreise an 🛫 und lassen dieses schöne Land hinter uns. 🇲🇽👋Read more
Und noch ein Highlight: "Lucha Libre" or "Free Fight" ist Mexicos Variante des amerikanischen Wrestlings, dass hier definitiv zur Popkultur gehört. Auf jedem Markt gibt es die bunten Masken der "Luchadores" zu kaufen, die wie Stars verehrt werden. Gleichzeitig werden sie in vielen Wandgemälden, Figuren und Tshirts verewigt (sie laufen hier der bei uns so populären Frida Kahlo definitiv den Rang ab - mit Abstand).
Das Highlight selbst sind natürlich die Kämpfe, die genau wie in Amerika komplett gestellt sind, was aber nicht heißt, dass es nicht auch mal daneben gehen kann, wenn die Wrestler ihre kühnen Wurf- und Sprungmanöver zeigen (dafür ist die mexikanische Variante besonders berühmt). Alles ziemlich brachial, aber vor Ort ein unheimlicher Spaß mit der Menge zu Jubeln oder zu Fluchen, wenn die "Técnicos" (die Guten) gegen die "Rudos" (die Bösen) antreten.Read more
Day0
> Ankunft (eigtl. am 28. Abends)
Day 1:
> Gegend kennen lernen ums Hotel (Roma ô. Condensa?)
-> Park Mexiko (y "Espana")
-> Tacos (ok :))
-> Margaritas (mjam)
-> :D
> Nächste Tage etwas planen
> Koffer optimieren
Day 2:
> Geschichte / Kultur
> Rooftop Bar
Day 3:
> Snacken, Chillen
> Route planen
> Hotel-Halloween-Party am Abend (all u can drink 4€?)
Day 4:
> Museen
> laufen
> Tacos
> leider zu hungrig und verkalkuliert, daher Friedhof verpasst ;(
~ (fast wie damals in Hongkong um wenige Min^^ - que sera... wenn nur das Essen geiler gewesen wäre :D)
Day 5:
> Parade
> Tacos
Day 6:
> Ruinen
> ggf noch Aussicht bei Nacht, sonst wohl letzter Abend hier
Day 7
> Transit nach PapantlaRead more
Nach einer langen Nacht auf dem 12h Stunden Flug bin ich in der Früh endlich in Mexiko angekommen. Einreise war problemlos. Ein Taxifahrer hat mich abgeholt und zu unserem Hotel gebracht. Der mexikanische Stil des Hotels gefällt mir sehr.
Habe dann noch 3h Schlaf nachgeholt. Meine Zimmerkollegin Afton (aus England) habe ich bald kennengelernt. Sie ist total nett. Am Nachmittag sind wir dann gemeinsam mit Miton (aus London) ein bisschen in Mexico City herumgestrollt - in die Mall und in einen großen Park.
Meine ersten Eindrücke sind besser und entspannter als erwartet. Leider können wirklich nur wenige englisch sprechen hier. Und ich bin jetzt im Besitz einer Wasserflasche mit inkludiertem Lautsprecher - auch mal was anderes.Read more
Die Wasserflasche musst du bei unserem nächsten Ausflug unbedingt mitbringen 😄 [Renate]
Knappe 5 Stunden dauert die Busfahrt nach Ciudad De Mexico 🚌. Hier gehen wir zuerst zum Lucha Libre, dem mexikanischen Wrestling 👊. Anders als in den USA tragen die Luchadores (die Wrestler) hier jeweils Masken und das mexikanische Pendant ist deutlich akrobatischer als in den Staaten. Ein Besuch bei diesem Spektakel gehört in der Hauptstadt einfach dazu und wir amüsieren uns in der rappelvollen Halle gut ab dem Schauspiel und vor allem ab dem leidenschaftlichem Publikum, unvorstellbar wie die Mexikaner diese gefakten Kämpfe abfeiern 😅😂. Am Folgetag schauen wir beim Fussball vorbei, leider gibts keine Tore zu sehen, aber wir werden gut unterhalten auf den Rängen ⚽️. Mann des Tages der Bier-Lieferant, der dir die gekühlten 0.7 l Becher direkt an den Platz bringt. Danach laufen wir kreuz und quer durch die riesige Stadt, aber bis auf ein paar wenige Gassen begeistert uns die Stadt nicht wirklich. Auffallend die grosse Polizei-Präsenz in der ganzen Stadt. Kaum eine Gasse ohne Polizei und des öfteren patrouillieren schwer bewaffnete Polizei-Pickups durch die Strassen, unsicher haben wir uns aber nicht gefühlt. Ein Highlight der Stadt sind sicher die archäologischen Stätten Teotihuacan etwas ausserhalb gelegen. Auf dem riesigen Gelände, das seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, waten die Überreste des Machtzentrums einer immer noch rätselhaften Zivilisation, darunter die drittgrößte Pyramide der Welt.Read more
You might also know this place by the following names:
Cuauhtémoc, Cuauhtemoc, Cuauhtémoc Borough, Delegación de Cuauhtémoc, _D.F.
Traveler
Absolute Ähnlichkeit 😜
Traveler Toller Beginn Eurer Reise
Eva Schüler Ich wünsche euch eine beeindruckende Reise: mit der bunten Kultur Mexikos, dem bestimmt leckerem Essen und der ansteckenden Lebensfreude der Mexikaner...❤ach ja😅nicht zu vergessen: mit leckeren Tequilas und Mezcals