Montenegro
Ulcinj

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Top 10 Travel Destinations Ulcinj
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Travelers at this place
    • Day 14

      Strandtag

      June 6, 2023 in Montenegro ⋅ ☁️ 23 °C

      Heute war ein ganz reläxter Tag, es hat tatsächlich leicht genieselt, war aber trotzdem warm. Am Strand lässt es sich super aushalten, gegen Mittag kam dann auch wieder die Sonne raus 😊☀️ abends wurde es dann voller im Camp, gut dass wir morgen weiterziehen.Read more

    • Day 17

      Ulcinj - Küstenstädtchen

      June 9, 2023 in Montenegro ⋅ 🌙 21 °C

      Auf Nahrungssuche begeben wir uns von unserem außerhalb gelegen Apartment mal in die Innenstadt. Größer als gedacht und mit einem historischen Stadtkern, hoch droben auf einer Art Burgberg. Eine mittelalterlich wirkende Burg und Minarette aus denen der Iman zum Gebet ruft. Ulcinj ist geprägt von osmanischen Einflüssen, und es leben mehr Menschen hier, die sich selbst als Albaner bezeichnen (obwohl wir in Montenegro sind). Nur 12% sehen sich als Montenegriner, ein Grund mehr für zwei Amtssprachen.
      Alles in allem ein netter Badeort, kann man anschauen, muss man nicht.
      Mal sehen was der morgige Tag so bringt. Irgendwie ist seit dem Ende der Berg-Etappe die Luft bei mir raus, und der Erholungsteil flutscht noch nicht so reibungslos 😬😬😬
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    • Day 4

      Montenegro Beachfront

      June 17, 2023 in Montenegro ⋅ ☁️ 19 °C

      Alex kannte ich bis heute Mittag nur virtuell aus der Mädelsgruppe Vanlife im Facebook. Sie ist mit ihrem Bussle auch alleine unterwegs nachdem sie Mann und Kind nach einem gemeinsamen Urlaub in Wien verabschiedet hatte.

      Heute morgen setzte ich mich nach ergiebigen ausschlafen ohne Wecker ⏰ mit Samsi in Bewegung Richtung Montenegro. Die fast 180 km sind nicht die selben wie in Deutschland. Es geht kreuz und quer Richtung Grenze und nach 4 Stunden sind wir am Ziel. Strategisch für den Weg in die Berge mit einem kleinen Umweg über Montenegro. Es lockt ein Strand, wo man wieder in erster Reihe steht, ohne Schnickschnack. Das Klientel sind die Dachzelte, Bussle und Transporter…..da fühlen wir uns gleich wohl. Der Campingplatzbetreiber heißt Turgay und kommt eigentlich aus der Türkei. Er wohnt direkt vor dem Schlagbaum in seinem Wohnwägli. Ein herzlicher Mensch, der mich in einwandfreiem deutsch und festem Händedruck begrüßt. Er entschuldigt sich, nur bis zur Hauptschule in die Schule gegangen zu sein und erzählt, wie hart das Leben auch für seine Eltern war, die nie Zeit hatten und nur in der Fabrik gearbeitet hatten- aber eben auch keinen druck mit Bildung und Ausbildung gemacht hatten, weil sie es eben auch nicht anders kannten. Ehrlich… dieser Mann hat mehr Anstand und Benehmen, wie manch einer mit abgeschlossenem Studium.

      Unsere Nachbarn sind auch ganz nett- aber komische Fragen haben sie dennoch auf Lager….wie man denn als Frau alleine reisen kann auf dem Balkan…..ganz einfach…einfach machen.
      Hier empfängt mich die Alex sehr herzlich mit frischen extra heute gebackenen Kuchen aus dem Omnia Backofen und einer weiteren Variante einer veganen Kuchens mit Beeren und Nüssen…Ich wusste bis dato nicht, dass das soooooooooooooo gut schmeckt.

      Nach so einer tollen Stärkung brechen wir auf zu einem langen Spaziergang am endlosen und sehr gepflegten 🏝️.
      Hier liegt nix rum. Anders als in Albanien außerhalb vom
      Campingplätzli. Dafür sind die Menschen hier die etwas gefährlicheren Autofahrer -so hat wohl jeder seine eigene Ordnung. So gepflegt wie der Strand ist, so voll ist er auch mit diversen freischwingenden und schaukelnden Bettchen, liegen, Schirmchen und Gastro. Man will sich nicht vorstellen, wie voll es hier in der Hauptsaison ist am heutigen leeren Strand.

      Alex ist genau so praktisch wie ich und in windeseile tragen wir unsere Vorräte zu einem tollen Dinner mit Meerblick zusammen. Während des letzten Bissens färbt sich die Himmel rot und die Sonne geht extrem kitschig hinter den Bergen unter.

      Alex hat einen neuen Freund fürs Yoga…Samsi gesellt sich dazu und übt schonmal im Sonnenuntergang den herabschauenden Hund.
      Morgen…..wollen wir in die Berge- aber hier ist es so schön, dass wir Morgen entscheiden entweder einen weiteren Beachtag mit paddeln einzulegen oder weiter nach Shkodra zu fahren…
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    • Day 8

      2 vs. Wild in den Bergen von Montenegro

      September 4, 2023 in Montenegro ⋅ ⛅ 26 °C

      Unser erster Halt des Tages sollte dem Allgemeinwohl dienen. Wir machten einen Großeinkauf im Hypermarkt. Fazit: Es gab eine extrem vielfältige Auswahl, aber irgendwie nicht die Sachen, nach denen wir suchten. Gnocchis, Skyr und gutes Müsli fehlen uns weiterhin - stattdessen Joghurt aus der Flasche, gezuckerte Haferbrocken und Nudeln als Alternative. Der Verkehr folgte, wie meistens hier, nur einer Regel: wer zuerst fährt, der gewinnt. Jules, dem schon seit Geburt osteuropäisches Benzin durch die Adern fließt, hatte dies zum Erstaunen von Jonte erstaunlich schnell verinnerlicht. Auf einem Schotterplatz nahe des Strandes stellten wir den Bulli ab und frühstückten ausgiebig. Als einziges kulturelles Ziel des Tages stand eine Insel auf der Agenda, die wir am Abend zuvor von den Bergen erspähen konnten. Mit gepackten Rucksack machten wir uns schließlich auf den Weg und stießen bei der Ankunft an der Insel auf ein abgeschlossenes Tor. Schnell Wikipedia angeschmissen, stellte sich heraus, dass es sich bei der Insel um ein exklusives Resort handelt, das nur denjenigen Vorbehalten war, denen eine Übernachtung mindestens 2000€ wert ist. Auf dem Rückweg kehrten wir kurzentschlossen in einer Beach Bar ein. Bei fetzigen Beats und schönem Blick aufs Meer tranken wir einen leckeren Kaffee. Gegen Mittag, also immer dann, wenn sich Jules wenige Stunden nach zwei Portionen Frühstück über Hunger beklagt, kamen wir am Bulli wieder an. Folglich bauten wir das Vorzelt auf und setzten uns gemütlich in den Schatten, um das mittägliche Essen zu genießen. Den Nachmittag verbrachten wir am Strand, gingen schwimmen und legten uns für ein kleines Nickerchen auf die Kieselsteine. Der Rücken schmerzte, als J&J wieder erwachten und schwörten, beim nächsten Mal eine Liege mitzunehmen, wenn es wieder an einen der Steinstrände ging. Für die Nacht hatten wir noch ein Ass im Ärmel. Auf einer Bergwiese vor der Ruine einer Kappelle konnten wir ganz idyllisch parken. Beim Zubereiten des Abendessens, es stand Nudeln mit napoleonischer Soße auf der Speisekarte, dann der Schreckmoment: eine Schlange ringelte sich den Baum nahe unseres Tisches runter. Das Spektakel ließen sich J&J nicht nehmen und inspizierten die Schlange näher bis klar wurde, um welche Art es sich handelte: eine ausgewachsene Kreuzotter. Schlagartig waren wir in Alarmbereitschaft. Dabei war es nicht gerade beruhigend, als es zu dämmern anfing. Panisch blickten wir während des Essens bei jedem Knacken um uns, voller (natürlich unrealistischer) Angst, uns könnte gleich eine Schlange angreifen. Schnellstmöglich verstauten wir unser Hab und Gut im Bulli und kauerten die Abendstunden dort, während wir uns in Sicherheit wiegten …Read more

    • Day 24

      Ulcinj - Altstadt bei Fisherman Hari

      September 24, 2023 in Montenegro ⋅ 🌙 21 °C

      Als wir von unserem "Geheimplatz* zu unseren Womos schlenderten begegnete uns HARI der Fisherman.
      Er macht Bootstouren und hat ein Restaurant in der Altstadt.

      Bingo! Wir wollten eh heute Abend hoch hinaus.... in die Oldcity....

      Dort erwartete und das nächste WOW! Wir sind vom Glück geküsst. Dieser atemberaubende Ausblick.... und das Essen, ein Gedicht.

      Mir kommen bei dem Anblick des Meeres, des Sonnenunterfangs fast die Tränen🌇

      1000 Dank für diese unbezahlbaren Momente 🙏
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    • Day 41

      Salinen von Ulcinj

      October 12, 2023 in Montenegro ⋅ ☀️ 24 °C

      Die stillgelegte Saline und heutiger Naturpark ist mit 1500 Hektar eine der grössten Salinen im Mittelmeerraum. Seit 2003 bemühen sich Nichtregierungsorganisationen um die Erhaltung des Areals als eines der wichtigsten Rast-, Brut- und Überwinterungsgebiete für Zugvögel an der östlichen Adriaküste.Read more

    • Day 12

      Wo der Muezzin ruft

      April 12 in Montenegro ⋅ ☀️ 24 °C

      Fast an die albanischen Grenze bin ich inzwischen gekommen und der Charakter der Stadt ist schon ander s als in den touristischen Hochburgen Kotor und Budva. Aber auch Ulcinj soll im Hochsaison von 20 tsd. Bewohner auf 100 tsd. anschwellen. Hier kommen aber keine Kreuzfahrtschiffe oder Pauschaltouristen, sondern überwiegend die Nachbarn aus dem ehemaligen Jugoslawien an. Früher soll es hier viele deutsche gegeben haben, aber seit dem Krieg blieben sie aus.
      So ist auch die Altstadt in Ulcinj eher verschlafen und nicht so überrant wie in den anderen Städten. Die Mauer, hinter den Miguel de Cervantes in osmanischer Sklaverei 5 Jahre verbrachte, wirken in ihrer Wuchtigkeit sehr bedrohlich.
      Die Katze, die schon die ganze Zeit an meinem Tisch gebetet hat, hat einen Moment meiner Unaufmerksamkeit genutzt und das Fischgerippe von meinen Teller stibitzt. Man hat sie gewähren lassen und nicht vertrieben.
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    • Day 13

      Die Saline von Ulcinj

      April 13 in Montenegro ⋅ ☀️ 26 °C

      60% des Salzbedarfs im ehemaligen Jugoslawien worden zur Höhezeit von den künstlich am Anfang des XX Jahrhunderts angelegten Salzfeldern gedeckt. Nur noch Ruinen und trockene Öde blieben jetzt davon, aber die stillgelegte Anlage beherbergt immer noch unzählige Vogelarten, die entweder hier bruten, oder auf dem Wanderflug hier Rast machen. Ich bin natürlich wieder mal zu spät aufgestanden um auf eine Vogelbeobachtungtour zu gehen, es war aber eine schöne Wanderung auch wenn ich keine Flamingos oder Pelikane gesehen habe. Gehört habe ich allerdings seeehr viele Vogelstimmen, leider könnte ich sie nicht zuordnen. Wie dem auch sei, es war ein schöner Tag und sollte ich jemals wieder hierher kommen, würde ich früher aufstehen.Read more

    • Day 34

      Auf'm Weg zum Skutarisee ...

      July 26, 2019 in Montenegro ⋅ ⛅ 29 °C

      Der Skutarisee (auch Shkodrasee oder Skadarsee, auf albanisch Liqeni Shkodrës, serbisch und montenegrinisch Скадарско језеро Skadarsko Jezero) ist der größte See der Balkanhalbinsel und – je nach Ansicht – neben dem Gardasee der größte See Südeuropas.

      Die hier verwendete Bezeichnung hat der See nach dem früher verwendeten italienischen Namen der an der Südostspitze des Sees gelegenen albanischen Stadt Shkodra(serbisch/montenegrinisch Скадар/Skadar). Der See liegt im Grenzgebiet zwischen Montenegro, zu dem etwa zwei Drittel der Fläche gehören, und Albanien, das über etwa ein Drittel der Fläche verfügt.

      🌊

      ...hier oben in den Bergen wächst überall wilder Salbei 😊
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    • Day 34

      Скадарско језеро (Skadarsko Jezero)

      July 26, 2019 in Montenegro ⋅ ⛅ 27 °C

      Nach über 3000 Kilometern finden wir ein malerisches Paradies dass niemals entdeckt werden sollte 🙏

      Eine Nacht direkt an dem See mit Blick auf Albanien 🤗 und ab der Dämmerung überrascht uns ein 😆 Quackfroschkonzert.

      Im Mittel nur sieben Meter tief, ist der Skutarisee an vielen Stellen von Seerosen überwuchert 😬 Am Ufer fallen die Hügel sanft zum Ufer hinab. Himmel, Landschaft und Wasser scheinen zu verschmelzen. Den einzigen Farbkontrast zum Dunkelblau bietet ein strahlend grünes Meer aus Seerosen. Kormorane und Fischreiher ziehen an unseren Augen vorbei. Selten haben wir etwas gesehen, das dem Begriff Naturparadies so nahe kommt, wie dieser wunderschöne See.

      🐸🦋🦢
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    You might also know this place by the following names:

    Ulcinj, Општина Улцињ

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