Morocco
Dhar Lbatha

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Travelers at this place
    • Day 13

      Fès

      November 9, 2022 in Morocco ⋅ ☁️ 22 °C

      Übernachtung: Camping Diamond Ver, Fès.
      Heute sind wir den ganzen in Fes und besichtigen mit einer einheimischen Reiseleiterin von morgens 08:30 bis abends 18:00 Uhr die verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Reichtum an Kunstschätzen und Baudenkmälern dieser ältesten der vier Königsstädte ist überwältigend - bis heute ist Fès nicht nur Kunst- und Handwerkszentrum sondern auch das geistig-religiöse Zentrum Marokkos.Read more

    • Day 13

      Vers Ceuta

      April 12 in Morocco ⋅ 🌬 24 °C

      Un dernier petit tour dans la Médina avant de prendre la route et rejoindre le port de Ceuta. Nous prendrons le ferry samedi matin.
      Beaucoup de boutiques sont fermées car nous sommes vendredi (jour de la grande prière) et nous sommes le 1er vendredi après l'Aïd El-Fitr (fin du Ramadan). Les enfants n'ont pas école, les administrations sont fermées.... La fin du ramadan est une grande fête familiale pour eux .
      Bref, peu de boutiques ouvertes. Cela ne nous empêche pas de nous rendre compte que les sollicitations incessantes nous agacent un peu. Nous ne sommes pas vraiment fans d'endroits à touristes où tu ne sais pas si ce qui est vendu est local ou bien vient de l'autre bout de la planète.
      Pas grave, c'est coloré, dépaysant et moins bondé qu'habituellement apparemment.
      En route pour le nord du Maroc, il est temps de rentrer.
      Nous déjeunerons dans un petit boui-boui en bord de route. Tajine poulet délicieuse, service super sympa par un vieux monsieur qui se plie en 4 pour nous satisfaire (il n'a pas d'eau en bouteille, pas grave il va en acheter une à la boutique d'à côté).Une petite pause comme on les aime.
      Nous passerons par Chefchaouen (la ville bleue) mais ne nous arrêterons pas car il y a beaucoup trop de monde et nous devons être au bivouac de Ceuta avant la nuit.
      Sur la route nous croisons de drôles de chargement de paille !!!
      Stop à Tétouan chez Carrefour pour derniers achats sur le sol marocain et go pour un bivouac près d'un lac où les crapauds s'en donneront à coeur joie et jusqu'au bout de la nuit. (cela ne m'a pas empêché de dormir)
      Dernière soirée avec Xian et Andréa dans leur cellule pour éviter les nombreux moustiques.
      Minuit, il est temps de dormir, demain c'est douanes / police des frontières / embarquement / traversée .....
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    • Day 118–120

      Tangier - Fes: Busschmuh in die Medina

      February 29 in Morocco ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute Morgen geht es direkt wieder zum Busbahnhof. Das Rad passt entspannt rein und dann beginnt die 6-stündige Fahrt nach Fes. Interessanterweise an der Küste entlang, wo wirklich alles grün ist. Auch wenn ich nur nicht radel, ist die Busfahrt quer durchs Land eigentlich ganz cool, so sehe ich schon einiges und bekomme auch einen Eindruck von den Straßenverhältnissen beim Radfahren.

      Neben den vorgesehenen Haltestellen gibt es nur eine längere Pause an einer Art Raststätte. Der Bus hält mit der Windschutzscheibe 5 cm vor ein paar herabhängenden Schafhälften. Dahinter das Restaurant oder der Imbiss, wo diese gegrillt und Tajine zubereiter wird, ein kurioses Bild.
      Die Busfahrt verbringe ich vorwiegend damit, aus dem Fenster zu schauen. Es ist interessant zu beobachten, wie sich die Landschaft verändert. Und es ist verrückt, wie viele Menschen draußen auf den Straßen unterwegs sind. Manche zu Fuß, manche mit Eseln, manche mit Fahrräder, andere im Auto oder auf der Ladefläche, Hirten mit Schafen und Leute die Felder bestellen. Auf jeden Fall wimmelt es nur so von Menschen.

      Beim Aussteigen aus dem Bus treffe ich noch Julian aus der Schweiz, mit dem ich mich noch zum Abendessen und schlendern durch die Medina von Fes verabrede. Erst aber muss ich ins Airbnb, welches in der Nähe der Medina liegt, einchecken. Mit dem Fahrrad bin ich schnell da, in den kleinen Gassen ist die Orientierung jedoch gar nicht so einfach. Diesmal möchte ein Mann mir wirklich helfen und bringt mich zum Eingang des Airbnb - gar nicht so einfach zu unterscheiden, wer freundlich Hilfe anbietet und wer einfach nur Geld verdienen oder etwas verkaufen will.

      Später treffe ich mich mit Julian. Wir schlendern durch die Medina und essen in einem Restaurant eine leckere Tajine - nachdem uns der Koch mit einem günstigen Angebot gelockt hat. Beim Essen werden die Restaurantbesucher noch von zwei Musikern überrascht. Da auch die Marokkaner selbst ordentlich mitklatschen und singen, fühlt es sich nicht nach irgendeinem Touri-Abklatsch an. Ein schöner erster Abend.

      Den nächsten Morgen beginne ich mir einer Freewalkingtour durch die Medina. Hier werden natürlich die 'wichtigsten' Sights abgeklappert und es gibt ein paar interessante Infos. Zum Beispiel, dass es in Fes drei Medinas gibt (eine alte aus dem 9. Jahrhundert, eine aus dem 13. Jahrhundert und eine aus der französischen Zeit) oder dass man sich in den schmalen Gassen zurecht finden kann, wenn man auf die Formen der Straßenschilder achtet: Sechseckig bedeutet Sackgasse, viereckig und quadratisch bedeutet Durchgang. Ansonsten gibt es eine Berber Apotheke, die (älteste) Universität, eine der für Fes berühmten Gerbereien und noch mehr zu sehen. Der Freewalkingtourguide ist allerdings mittelmäßig ambitioniert, telefoniert immer wieder und spult ansonsten sein Programm herunter. So ganz lässt sich auch nicht sagen, wie viel Wahrheitsgehalt seine Erzählungen oder Antworten auf Fragen haben und wie er mit den Besitzern der Shops, die wir besuchen unter einer Decke steckt - die wollen nämlich eher etwas (zu teilweise utopischen Preisen) verkaufen, statt über ihre Arbeit zu berichten - ist ja auch verständlich.

      Am Nachmittag kommen dann Christoph und David an. Wir schlendern nochmals durch die Altstadt und gönnen uns dann eine riesige Portion Couscous in unserer Unterkunft - yummy.

      Ansonsten kommen mir noch ein paar gemischte Gedanken bei den vielen Eindrücken in den Kopf: Ist es gut als Touri hier die Arbeitsbedingungen z. B. in der Gerberei zu unterstützten, den Müll, der im Fluss landet und was ist mit der Hygiene bei Essen vom Markt? Katzen stöbern im Müll und springen eben auch mal auf die Gemüsestände, die Säcke mit Oliven sehen so aus, als würden sie nachts draußen auf dem Boden gelagert - nur eine Plastikschicht trennt sie von den Steinen über die morgens das Spülwasser und Müllreste schwimmen. Wem kann man 'trauen' und wer will einem nur etwas andrehen? Ich wurde noch nie so oft gefragt, ob ich nicht Cannabis kaufen möchte wie hier. Oder überhaupt, ob ich nicht irgendetwas kaufen möchte. Man fällt eben auf als Touri.
      Was sind normale Preise und wo wird man über den Tisch gezogen? Wo verhandelt man, wie stark und wo nicht? Vielleicht werde ich das ja in den nächsten Wochen herausfinden.
      Wie passen die schmucken Moscheen, Innenhöfe in der Altstadt und die Touristen zu den teils wirklich arm aussehenden Menschen, streunenden Katzen und Müllbergen zusammen?
      Ich bin nicht überrascht über diese Dinge, ich habe sie erwartet, aber sie zu sehen macht nachdenklich.
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    • Day 6

      Meknes und Volubillis

      February 6 in Morocco ⋅ ☀️ 11 °C

      Mit dem Zug nach Meknes war überhaupt kein Problem. Binnen 30 Minuten erreicht man die Stadt bequem von Fes aus. Leider musste ich in Meknes fesstellen, dass so ziemlich jede Sehenswürdigkeit renoviert und somit umzäunt war. Meknes ist im Vergleich zu Fes wesentlich ruhiger. Die Menschen dort empfand ich viel mehr gelassener als die Fesianer.
      Von Meknes ging es mit einem Grand Taxi weiter nach Moulay Idris und mit einem weiteren Taxi weiter nach Volubillis.
      Die römische Stadt Volubillis muss mal ziemlich gewaltig gewesen sein. Ihre Fundamente sind noch sehr gut erhalten bzw. wurden wiederhergestellt. Auch finden sich wunderschöne Mosaike in den Umrissen der Häuser.
      Essen am Markt in Moulay Idris und zurück nach Meknes, um den Sonnenuntergang und das geschäftige Treiben am Hauptplatz zu beobachten.
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    • Day 179

      Fès

      February 26, 2023 in Morocco ⋅ 🌧 11 °C

      Aufgrund der angekündigten Regentage verbringen wir - nach einer Nacht auf dem Parkplatz Ain Azleiten - noch zwei Nächte im Riad Khouloud, am Rande der Medina von Fès. Den Camper dürfen wir direkt vor der Haustür in die Gasse stellen. Überraschend dann, was sich innerhalb der schmucklosen Mauern entfaltet: ein traditionelles ehemaliges Familienhaus mit mächtigem Innenhof und schöner Aussicht auf der Dachterrasse (ausser bei wolkenverhangenem Regenwetter).

      Aufgrund der etwas suboptimalen Lage stellt sich uns dreimal die Aufgabe, von dort in die alten Gassen der Medina und wieder zurück zu finden. Ein echtes Abenteuer, das Renatas Zutrauen in ihren Hobby-"Guide" auf die Probe stellt, zumal Frau Google in diesem Gassen-Gewirr gar keine Hilfe ist.

      Die vielen originellen und malerischen Eindrücke sind wirklich was Besonderes, selbst bei diesem Wetter. Ganz speziell beeindrucken uns die zahlreichen Handwerker, die mit elementarsten Mitteln in ihren kleinen Keller-Werkstätten wahre Kunstwerke erschaffen. Hand-Werk im wahrsten Sinn des Wortes, zuweilen helfen auch die Füsse mit, ein Werkstück zu fixieren.

      Bei unserer Ankunft am Freitag ergab sich auf dem Parkplatz nochmals ne gemütliche Tee-Runde mit Silke und Tim, mit denen wir seit der Agate-Farm parallel gereist sind. Am Sonntag ein spontaner Zmittags-Treff mit Tanja und Jürg (die zwei Schweizer von "pepita-unterwegs"), die zufällig auch gerade in Fès weilen. Schön, wieder mal "zu plaudern wie einem der Schnabel gewachsen ist".
      Am Montag schließlich noch der kleine Service (Öl- und Filterwechsel und genereller Check für 1100DH) in der Fiat-Garage und dann: auf geht's Richtung Norden. Das regnerisch-kühle Wetter mag hinter uns bleiben; wir suchen das mildere Küstenklima.

      Fès-zit oder Fazit: uns ist wieder mal klar, dass wir definitiv keine Stadtmenschen sind und die zwei Tage mehr als genug waren.
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    • Day 13

      Fès - Medina ll

      November 11, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 24 °C

      Ich muss meine Meinung wohl ein bisschen revidieren. Die Medina in Fès ist einfach riiiiiieeeeesiiig. Über 9300 kleine Gassen und in allen wuselt es wie auf einem Ameisenhaufen. Kein Vergleich zu gestern Freitag. Die Medina ist nicht mehr wieder zu erkennen. Und es findet sich wirklich alles in der Medina. Hotels, Restaurants, Hamams, alle möglichen Handwerker und Gewerbler, Früchte und Gemüse in allen Farben und Formen und natürlich Stoffe, Kleider und Schuhe. Weiss nicht wer die alle kaufen soll 😉Read more

    • Day 7

      Fez!!!

      June 28, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 38 °C

      Hoi hoi!
      Vandaag besloten we een chill dag te houden om een beetje bij te komen van ons sahara avontuur. We begonnen de dag met een ontbijt bij ons hotel en namen daarna een duik. We hebben tot 5 uur eigenlijk alleen gezwommen en aan school gewerkt hier en daar. Na het douchen besloten we toch maar Fez zelf te verkennen. Na een klein uurtje lopen waren we in het historisch centrum van Fez, die voornamelijk bestaat uit grote poorten en moskeeën. Onderweg zien we veel schapen die vervoerd worden en veel mensen hun messen slijpen voor het offer feest. Ook zijn we de medina in gelopen. In fez hebben ze ook de welbekende souks waarin je eeuwig kunt dwalen. De souk in fez staat er dan ook onbekend dat je snel verdwaald en mensen je willen “helpen” door je de “goede weg” te willen laten zien. In eerste instantie liepen we alleen maar rechtdoor dus leek het allemaal niet spannend. We liepen als maar rechtdoor in de hoop om op een open plek te komen waar we wat meer ademruimte hadden. Toen we eenmaal daar aan kwamen dachten we eraan om een andere route terug te lopen om alle drukte te vermijden. Toen we 5 minuten hadden gelopen volgens Google maps hadden we al doodsangst en wat schiet gebedjes gedaan en zijn we toch terug gelopen om de bekende chaotische route te lopen. Google maps kiest namelijk de snelste maar niet veiligste route. De donkere kronkelpaadjes van fez die off route zijn met alleen maar locals daar wil je niet zijn. Na een lange tocht terug (aangezien we steeds verder naar beneden gedwaald waren) kwamen we bij een leuk restaurant. Hier hebben we lekker uitgebreid gezeten en zijn we bijgekomen van ons avontuur. Na een tagine en falafel heeft Jasmijn nog een dadel milkshake gedronken om te vieren dat ze statistiek heeft gehaald!! Na het eten hebben we met ons beste Frans een taxi geregeld en onderweg geïnstrueerd naar ons hotel. In Marokko heb je petit taxis waar je per stoel betaald, zo kunnen ze onderweg ook stoppen om nog iemand extra mee te nemen. We werden netjes bij ons hotel afgezet en hebben op de kamer nog serie gekeken voordat we heerlijk gingen slapen. Vandaag is het feest dus is veel gesloten. We gaan proberen om een Hammam te regelen maar misschien dat dat niet lukt omdat veel plaatsen dicht zijn. Anders gaan we voor zwembad dag 2. Doeiiii ❤️Read more

    • Day 1

      Medina von Fès

      February 18 in Morocco ⋅ 🌬 18 °C

      Als wir die mittelalterliche Medina von Fès betraten, einem zusammengewürfelten Labyrinth aus schmalen Gässchen und unzähligen Einkaufsständen, konnten wir kaum unterscheiden, wo der eine Souk aufhörte und der andere anfing. Die Atmosphäre war berauschend, die Energie in den Straßen fast greifbar. Es roch nach marokkanischen Gewürzen und köstlichem Streetfood.

      Unsere Augen wurden sofort von den kleinen Geschäften angezogen. Tatsächlich war es weniger ein "Geschäft" im herkömmlichen Sinne, sondern eher ein schmaler Raum, vollgestopft mit einer Vielzahl von Gegenständen. Von exotischen Gewürzen und leuchtenden Stoffen bis hin zu handgefertigtem Schmuck und Lederwaren, jeder Laden schien ein eigenes kleines Universum zu sein.

      Neben diesen Ständen fanden wir die Gassen der Handwerker, ein faszinierendes Schauspiel traditioneller Handwerkskunst. Da war ein Schuhmacher, der sorgfältig Leder zuschnitt und nähte, ein Textilweber, der an einem alten Holzwebstuhl arbeitete und ein Kupferschmied, der gehämmerte Töpfe und Schalen schuf. Jeder dieser Handwerker war völlig versunken in seiner Arbeit und schien kaum Notiz von uns Touristen zu nehmen.

      Noch eindringlicher war die Begegnung mit einem Verkäufer, der diskret seine Haschpfeife beiseite legte, als wir uns seinem Stand näherten. Eine einfache, jedoch aussagekräftige Szene, durch die der Respekt vor den Besuchern und die Kultursensibilität der Händler zum Ausdruck kam.

      Unsere Eroberungen im Souk, eine Handtasche und ein Schal, wurden nach einigem Handeln zu bescheidenen Preisen erstanden. Diese Fahndung war Teil des Abenteuers, Teil der Reise und Fès hat uns nicht enttäuscht.

      Die Suche nach einem Taxi zurück zu unserem Unterkunft war jedoch ein Abenteuer für sich. Mit Angeboten, die von 25 Euro bis zu 5 Euro reichten, haben wir uns letztlich am unteren Ende entschieden - und mit ein wenig Trinkgeld die Fahrt noch ein wenig aufgestockt. Ein lohnenswerter Kompromiss, vor allem angesichts der Tatsache, dass mit dem eingeschalteten Taxameter die Fahrt 4 Euro gekostet hätte.

      Entspannt und erschöpft von dem flirrenden Treiben des Souks haben wir nun nach über 20.000 Schritten und 23 Etagen unseren Feierabend eingeläutet und sitzen in Ruhe und Harmonie beisammen, um unsere Eindrücke zu verarbeiten und den Tag Revue passieren zu lassen.
      Morgen geht es weiter.

      A guates Nächtle wünscht euer Mitch
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    • Day 8

      Jnan Sbil

      November 13, 2019 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

      Danach hatten wir erstmal genug von der Medina und den ganzen nervigen Leuten, die einem den Weg zeigen wollten und gingen in einen Park, welcher in der Nähe der Altstadt ist.

      Der Park ist künstlich angelegt, aber sehr schön und mal eine gute Abwechslung zu allem anderen.
      Wir schlenderten durch den Park, machten viele Fotos und entspannten in der Sonne.
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    • Day 8

      Großes Finale in Fes

      April 18, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 26 °C

      Es ist unser letzter Tag und dazu haben wir uns wieder eine Führung durch eine Stadt gegönnt, die Meknes und Marrakesch kulturell und architektonisch weit übertrifft: Unser Mann vor Ort hieß Hassan, war in meinem Alter, lebt von Stadtführungen sowie Exkursionen gut und hatte wieder viele Freunde in Genossenschaften und Läden. Aber er gab uns auch tiefere Einblicke in die Geschichte der Universität, die nicht nur die älteste mit muslimischem Schwerpunkt , sondern auch eine mit säkularen Fakultäten war. So lehrte beispielsweise hier der große Gelehrte und Philosoph Maimondis, der einer der größten jüdischen Rechtsgelehrten war und unter anderem eine Wasseruhr erfunden hat, von der es hier ein Exemplar gibt; leider weiß man nicht, wie sie funktioniert. Heute gibt es nur noch die muslimische Hochschule.
      Ganz in der Nähe der Universität ist die Madrasa, eine muslimische Schule mit angeliedertem internat, dessen Zimmer schon sehr an Mönchszellen erinnern. Finanziert wurde den Schülern der Aufenthalt entweder vom Herrscher, von privaten Gönnern oder Stiftungen.
      Mit Hassan ging es diesmal wieder in ein Färberviertel, in das echte, laut Hassan. Jetzt war der Gestank wirklich unerträglich. Dagegen gab es vor der Besichtigung Minzstengel, die man sich unter die Nase hält. Wir erfuhren viel über die Arbeitsteilung der Arbeiter: Schwarzfärber färben nur schwarz, Grünfärber nur grün etc. Natürlich war dem Ganzen wieder ein Laden angegliedert.
      Und was gab es noch? Eine Moschee, von der aus die Menschen südlich der Sahara missioniert wurden und die vielen der Gläubigen dort noch als heiliger Ort gilt, den sie gern besuchen. Und viel Souk und viele Bilder.
      Das Wetter ist übrigens ganz anders, als man es erwartet: Es ist wolkig und ein kühler Wind weht.
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    Dhar Lbatha

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