Morocco
Fahs-Anjra

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Travelers at this place
    • Day 9

      Chefchaouen - die blaue Stadt

      September 23, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 25 °C

      Nach einer abenteuerlichen Piste über die Ausläufer der Rif Gebirges sind wir jetzt in Chefchaouen am Ziel angekommen.
      Bekannt als blaue Stadt (warum wohl) und unglaublich verwinkelt am steilen Berg gebaut...
      Sehr schön und schön ziemlich Arabisch...jetzt sind wir dann auf der Suche nach etwas Essbarem.
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    • Day 4

      Ankunft in Marokko

      September 28, 2019 in Morocco ⋅ ⛅ 22 °C

      Die Einreise nach Marokko war deutlich entspannter als die Ausreise in Genua... Der Hafen in Tanger MED ist nagelneu und sehr übersichtlich... Geldwechselbuden und Bankautomaten sind auch gleich als „DriveIn“ verfügbar ...

      Ich rolle von der Fähre und merke: „F*ck mein Navi zeigt nichts, aber auch gar *nichts* an!“ Lediglich dass ich mich auf Land, und nicht auf See fortbewege kann ich erkennen. Die OpenStreetMap Karten funktionieren offensichtlich nicht auf unseren Garmin GPS Geräte... Die ersten 130 km haben wir trotzdem hinter uns, inkl. in der ersten Stadt gleich im Zentrum verfahren ... Ein netter „Mofaguide“ hat uns für 10 Dirham aus dem bunten Innenstadttreiben gelotst. Der kam wie gerufen...

      Im Hotel konnte ich über den Laptop des Hoteliers dann neue Karten für Nordafrika Downloaden ... Dauerte aber 1,5 Stunden bis alles fertig funktionsfähig installiert war ... Die Internetverbindung brach hin und wieder unter meinem Datenhunger für das Kartenmaterial zusammen.

      Viele Grüße aus Afrika

      Flo und Julia
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    • Day 163

      Überfahrt auf die Kanaren, Tag 1

      December 6, 2023 in Morocco ⋅ 🌧 16 °C

      Wir hatten einen Fixpunkt: am 17.12. startet unser Flugzeug nach Deutschland. Es hieß also ein Wetterfester finden, um sicher und rechtzeitig mit unserer Vitila zu den Kanaren zu segeln. Es gibt Segelcrews, die Wochen auf so ein Fenster warten, so auch unser Freund Martin von der SY Plesure 2. Er war schon vor zwei Wochen aus Almerimar aufgebrochen und wartete seither auf guten Wind.
      Unser Segelfreund Uli, mit dem zusammen wir noch vorgestern Abend einen köstlichen Nudelauflauf gegessen hatten, war bereits gestern gestartet. Er ist dann weiter Richtung Portugal unterwegs. Als ich ihn anrief, um mich zu informieren, wie er voran käme, teilte er mir nur kurz mit, dass er am kämpfen sei. Er segelte direkt vor dem Wind, hatte aber das Großsegel draußen, welches bei über 30 Ktn. Wind immer hin und her schlug. Als wir später noch einmal Kontakt hatten, sprach er von einer sehr anstrengenden Überfahrt mit sehr viel Welle und starkem Wind, die ihn wie noch nie gefordert habe.
      Und heute sollte nun unsere Fahrt auf der Straße von Gibraltar losgehen, bei gleichen Bedingungen. Nur wählten wir eine andere Route, da wir ja gen Süden strebten.
      Ein Problem bei der Durchquerung dieser Meerenge mit minimal 15 sm am engsten Punkt ist die Strömung: Sie ist immer vorhanden vom Atlantik Richtung Mittelmeer, mal mehr mal weniger, auch in Relation zu den Tiden. Diese Strömung verlangsamt zum Einen die Fahrt, zum Anderen entsteht zusätzlich eine steile Welle, wenn der Wind gegen die Strömung steht. Diese Konstellation lag bei uns leider vor, wir mussten aber passieren, denn ein späteres Wetterfenster um pünktlich zu sein war nicht erkennbar.
      Da die Strömung von den Gezeiten abhängt, mussten wir so früh wie möglich loskommen. Im Dunkeln durch die Meerenge kam aber wegen der Orcas nicht in Frage. So starteten wir um 7:30 Uhr, es war noch dunkel, diesig und regnerisch. Wenig später fing es an zu Dämmern. Wir durchquerten zuerst die Straße Richtung Marokko. Im Schutz der Bucht von Gibraltar war alles noch easy, umso weiter wir in die Meeresstraße hineinkamen, um so ungemütlicher wurde es. Gewarnt von Uli hatten wir nur die Genua gesetzt und diese gleich im ersten Reff belassen.
      Angekommen auf der marokkanischen Seite änderte ich den Kurs Richtung Atlantik nahe der Küste entlang, da sich hier keine Orcas aufhalten sollen. Als Gegenwehr hätten wir nur unsere Außen-Sonos-Anlage gehabt, hier hätten wir im Ernstfall laut Musik von Kraftwerk rausgedonnert, um die Tiere zu vertreiben 🤣. Zum Knaller Kaufen waren wir nicht mehr gekommen, und ein Pinger für 500,- € zum Abspielen von Geräuschen gegen Orcas unter Wasser war uns zu teuer.
      Die Strömung nahm nun immer mehr zu, und die Wellen wurden immer ungemütlicher. Der Wind ging bis über 30 Ktn in den Böen hoch. Zu allem Überfluss wurde unserem Autopiloten die Arbeit gelegentlich zu schwer, er gibt dann immer Alarm und weigert sich diese weiter zu verrichten. Das bedeutet jeweils vorübergehend per Hand weitersteuern.
      Zum Glück war es Tag, und man konnte sich etwas orientieren, wenngleich es immer noch regnete und die Sicht sehr eingeschränkt war. Um drei Uhr hatten wir es schließlich geschafft, das Kap Spartel, der westlichste Punkt der Straße von Gibraltar, war erreicht. Jetzt hieß es Richtung Süden drehen. Wir sind aber mit Segeln unterwegs, und da ist dies nicht immer so einfach. das Tief, welches vor Marokko stand und den Wind aus der Straße herauszog, blies jetzt von Süden. Wir mussten also noch etwas kreuzen, was bei diesen Bedingungen ebenfalls sehr unangenehm war. Die Wellen, die aus der Straße von Gibraltar kamen, und die Dünung vom Atlantik bildeten eine Kreuzsee, die unsere Vitila wild springen ließ. Erst weiter südlich wurde es angenehmer. Die Wolken rissen langsam auf und die See war nicht mehr so konfus. Wir konnten sogar mal für kurze Zeit den Motor stoppen, der uns sonst die ganze Zeit wegen der Strömung hatte unterstützen müssen. Um sechs Uhr wurde es zügig dunkel, und es ging in die erste Nacht hinein. Wir wählten wieder unseren bewährten Wachrythmus, nur das Einschlafen fiel in der ersten Nacht noch schwer. Der Wind ließ über Nacht immer mehr nach und die See wurde ruhiger. Kurz vor 6 Uhr morgens mussten wir dann die Segel komplett reinholen und es ging nur mit Motor weiter. Mal schauen, was uns der zweite Tag auf See bringen wird….!
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    • Day 19

      Fähre

      May 31, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 21 °C

      Als Motorradfahrer hat man Vorteile, wir sind die ersten auf und ersten von der Fähre. Diese Fähre ist etwas moderner als die auf der Herfahrt, aber wir sind weiter von der Küste entfernt und haben kein Empfang.

      Die erste Nacht war erholsam, im Cafe treffen wir Franky, er war alleine unterwegs und ist richtig heftige Strecken gefahren. Wir unterhalten uns prächtig und so langsam wird mir bewusst welche tolle Zeit wir hier in Marokko hatten. Es war alles zusammen absolut überwältigend. Für mich war es auch emotional sehr herausfordernd.

      Mit einem nagelneuen Motorrad, wenig Enduroerfahrung und langer Abstinenz vom Motorradfahren diese Tour zu starten klang für viele nicht sehr vernünftig. Aber nach über 3000km auf dem Bock kann ich sagen, es war die richtige Entscheidung. Die hohe Sitzhöhe ist nach wie vor etwas was ich beim Halten immer planen muss, aber sonst fühle ich mich mit dem Bock pudelwohl.

      Ich würde gerne noch einmal eine solche Abenteuerreise machen.
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    • Adieu Marokko

      May 1 in Morocco ⋅ ☁️ 15 °C

      Chefchaouen war die letzte Stadt der Reise in Marokko und wir mussten jetzt nur noch pünktlich an der Fähre ankommen.

      In Tanger med (Fährhafen) frühzeitig angekommen, haben wir uns tränenreich von unseren Mitreisenden verabschiedet. Unsere Fähre geht nach Barcelona, der Rest fuhr nach Algeciras zurück, um die Reise individuell durch Spanien oder Portugal fortzusetzen. Man ist sich doch im Laufe der Reise sehr nah gekommen und unsere Truppe hat sich gut verstanden. Kurz, wir alle haben es so empfunden, dass wir bei der Zusammensetzung der Gruppe Glück gehabt haben.

      Einige hier wissen es: Fähre fahren heißt warten. Die marokkanischen Behörden übertreiben es aber. Etwa gegen 12:00 Uhr haben wir uns in die schon nicht mehr übersehbar lange Warteschlange eingereiht. Erster Stopp war der Zoll, dann die Polizei und für die erste (!) Kontrolle abschließend die Röntgenanlage, durch die alle Fahrzeuge durch mussten (wie bereits bei der Einreise) und Sichtkontrolle der Fahrzeuge. Wartezeit rund 2,5 Stunden. Man fährt danach über eine lange und breite Straße (überall sehr hohe Zäune) zur… nächsten Kontrolle, es werden die Tickets kontrolliert.

      Dann haben wir uns in Sichtweite der Fähre in die Warteschlange eingereiht. Wartezeit rd. (15:00 Uhr bis 19.30 Uhr) 4,5 h. Als Bewegung in die Schlange kommt, fahren die Fahrzeuge nach individueller Aufforderung der Beamten weiter in Richtung Fähre und zur nächsten Kontrolle, diesmal genauer, mit alle Türen auf und Blick in ´s Mobil und die Heckgarage in Begleitung des Drogen-oder Menschenspürhundes. Weil nur 3 Teams zur Kontrolle da waren, Abfertigung jeweils mit 3 Fahrzeugen. Da die marokkanischen Kleintransporter mehrfach vollständig kontrolliert werden, dauert das sehr unterschiedlich lange. Wir waren dann um ca. 21:30 Uhr an Bord in der Endposition. Die Fähre hätte eigentlich schon um 20:30 Uhr fahren sollen. Die letzten Fahrzeuge standen noch um 22:15 Uhr vor der Kontrolle. Dass die Fahrer ihrem Unmut durch lautes und anhaltendes Hupen Ausdruck verliehen haben, kann man verstehen, auch wenn die Beamten nur ihre Arbeit gemacht haben. Die Fähre legte dann letztendlich um 22:30 Uhr ab (um Barcelona deutlich vor der Zeit morgens um 07:00 Uhr des übernächsten Tags zu erreichen).

      Die erfahrenen Reisenden wissen, dass (vorrangig südeuropäische) Fähren hygienisches Krisengebiet sind. Unsere Fähre, die „Atlas“ der Linie GNV war hygienetechnisch bereits aufgegebenes Gebiet (lohnt eh nicht mehr). Erspart mir die schmutzigen Details, es ist so. Das relativ teuer gekaufte „Essenspacket“ für das Schnellrestaurant hat sich als herausgeworfenes Geld erwiesen, das Essen war nichts mehr oder weniger als ungenießbar. Wir haben am 2. Abend des Aufenthalts auf der Fähre das Restaurant ausgewählt und dort für relativ angemessenes Entgelt relativ angemessen lecker gegessen (relativ heißt, verglichen mit dem Vorabend). Da war dann nur der Service im „powersafe-modus“… und da ist es wieder: Fähre fahren heißt… genau.
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    • Day 23

      Aus Bella Marokko...

      May 17, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 18 °C

      ...wird Bella Italia.

      Doch zuvor wird es eine Bootsfahrt🛥 über das Mittelmeer.
      Nach einem kleinen Stop im spanischen 🇪🇸 Barcelona geht's direkt weiter nach Genua 🇮🇹.

      Kabine beziehen und ab an die Bar um den Seegang🌊 auszugleichen 😎😛

      Also sagen wir Tschüss Marokko. Es war ⭐️⭐️⭐️unbeschreiblich⭐️⭐️⭐️ schön mit Dir.
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    • Day 3

      Badr und Spiderman

      May 15, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 21 °C

      Badr ist Flugbegleiter bei der Qatar Airline und mag die Boeings lieber als die Airbus.

      Bis heute Abend kannten wir ihn nicht.

      Der Ausstieg aus der Fähre war sehr interessant. Wir hatten den Stempel nicht im Pass, haben wir auf dem Schiff nicht mitbekommen. Also mussten wir nachsitzen in Tanger, der Zöllner war aber sehr nett. Dann sind wir durchstarten, aber an der Schranke wollten sie ein weißes Papier, wieder zurück und das Motorrad registrieren lassen. Dann ging’s weiter, kurz noch Geld getauscht. Am Hafen steigen dutzende Jugendliche über den 4m hohen Zaun und fangen in Hafen an zu betteln. Gelegentlich werden sie halbherzig von Sicherheitsleuten vertrieben. War sehr krass, Motorradfahrer werden nicht angebettelt!

      Dann eine Fahrt in den Sonnenuntergang zur Unterkunft. Nur das Finden war schwierig. Ein netter älterer Mann sagt uns Hilfe in Form seines Sohns zu. Vor dem Haus steht die tolle BMW des Sohns, Badr ruft er sich. Er telefoniert mit den Leuten der Unterkunft, sie wollen irgendwann kommen. Thomas nimmt mit ihnen per Whatsapp Kontakt auf. Anrufen ist schwierig wegen der Sprache, aber Badr manage es. Dann die Bombe, sie haben die Vermietung gecancelt…….

      Der Schock kommt gar nicht an, wir sitzen mittlerweile auf der Terrasse von Badr und werden mit Tee und marokkanischen Köstlichkeiten versorgt. Sie haben für uns richtig aufgefahren. Sein Sohn springt im Spider-man Kostüm umher und wir unterhalten uns. Zufällig steht in der Nachbarschaft eine Wohnung leer die wir beziehen dürfen. Gerne zahlen wir 500 Dirham. Unsere Kabine auf der Fähre war dann im Nachhinein doch nicht so schlimm…..
      Aber der Abend war sehr spannend und ein richtiges Abenteuer. Wir haben in kurzer Zeit richtig viel erlebt.

      Die Motorräder stehen jetzt unten in der Tiefgarage hinter vielen Toren, wir sind erschöpft und liegen auf den Matratzen, ob ich mich mit der Decke zudecken will, weiß ich noch nicht.😆
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    • Day 104

      Delfin Watching mit Firmm

      October 26, 2023 in Morocco ⋅ 🌬 20 °C

      Die beste Entscheidung eine solche zu machen ist diese mit Firmm zu gehen. Sie interessieren sich nicht dafür möglichst viel Geld reinzubekommen, sondern das die Tiere geschützt sind und erforscht werden. Eine Spannende Geschichte einer Schweizerin steckt hinter der Stiftung und alles wird auf Deutsch erläutert. Ein 30minüter Infoblock am Anfang bringt uns ins Bild, was es da draussen alles hat, was wir sehen können und was einfach gerade nicht mehr da ist und wer wie fängt etc. echt genial gemacht. Danach ging es los, die See war echt auch nicht zu unterschätzen und ich knallte mir nach 5 min bereits Medi rein das ich nicht Seekrank werde. Zum Glück hat mein Mann da gleich meine Medis geholt. Wir waren längst in marokkanischem Gewässer, bei 14km breite der Meerenge kein Wunder. Als plötzliche Grindwale auftauchen. Hier da und dort, es hatte einige und sie kamen immer näher ans Boot und es hatte 2 Kälber dabei, die Kids wie auch wir hatten enorm Freude daran. Wahnsinnig schön so nahe zu sein. Der Pott und Finnwale waren leider immer zu schnell wieder abgetaut als wir in Sichtweite waren. Und Delfine wollten sich auch nicht zeigen. Aber gelohnt hat es sich alle Male.Read more

    • Day 8

      Guten Morgen Afrika 🇲🇦

      October 22, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 19 °C

      Die erst Nacht war dank des Alkohols, der bis in die frühen Morgenstunden floss, absolut super 👍🏻 Es gibt doch nichts schöneres als mit Meeresrauschen aufzuwachen. Heute halten wir es wie Harald Junke: Keine Termine und leicht einen sitzen 😂Read more

    • Day 35

      Tanger Mediterrane

      May 23 in Morocco ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute ist der Tag an dem es wieder heißt, einschiffen und zurück in ca. 50 Std. nach Genua. Die GNV -Fähre hat min. 3 Std. Verspätung und anstatt 14.30 Uhr fahren wir dann erst um 17 Uhr aus dem Hafen. Wenigstens kann man in den Stunden des Wartens eine Reihe neuer Mottoradfahrer kennen lernen, die natürlich auch alle viel zu erzählen haben.
      Die älteste Maschine von allen, habe natürlich ich mit meinem Baujahr 1997. Eine Ducati wird von einem Laster abgeladen, der Stuttgarter Fahrer ist wohl in ein Loch gefahren und die vordere Felge ist dabei kaputt gegangen, den Hinterreifen hat's dabei zerissen. Die Maschine wird im Standgas ins Schiff geschoben.
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    You might also know this place by the following names:

    Fahs-Anjra, إقليم فحص - انجرة

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