Namibia
Khomas

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Khomas
Show all
Travelers at this place
    • Day 2–3

      Gut Angekommen!

      April 14 in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

      SV - Wir sind zu erst von Zürich nach Kapstadt geflogen. Sobald wir in Kapstadt waren hatten wir 3 Stunden Aufenthalt. Nach dem sind wir nochmal 02:55 Stunden geflogen. Jetzt waren wir also in Namibia 🇳🇦.
      Von da sind wir das Auto holen gegangen und dan erstmals RICHTIG Einkaufen gegangen für ungefähr 5 Wochen. Wir freuen uns alle schon auf Morgen. Liebe Grüsse 👋
      Read more

    • Day 2

      Casa Picollo

      April 26 in Namibia ⋅ ☀️ 16 °C

      Flieger in Frankfurt erreicht - es war knapp 🙈. 10h Flug nach Windhuk. Sitzen mit quasi 0 cm Beinfreiheit wurden mit einem tollen Sonnenaufgang belohnt ☀️. Dann Camping Car ausgefasst. Entspannt und reibungslos. Nach dem Einchecken in der Casa ein später Lunch im Wilde Eend Bistro - fantastisch 🤩. Jetzt chillen am Pool. Urlaub!Read more

    • Day 9

      Windhoek

      April 27 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach der Ankunft am Freitag waren wir zur Abwechslung mal in der Notaufnahme in der Windhoek Mediclinic. Ursula konnte schlecht atmen und hatte Fieber. Nach einer halben Stunde Sauerstoff und einer Antibiotika Infusion ging es besser und wir konnten gegen Mitternacht ins Hotel zurück. Mit entsprechender Medikation versorgt geht es Ursula langsam besser.
      Samstag war sehr ruhig, Ursula schläft, Michael holt das Auto. Und Abends noch ins Steakhaus. Am Sonntag geht es dann los nach Omaruru, endlich in die Weite Namibias.
      Read more

    • Day 8–10

      Reise ins Herz der Namib

      April 30 in Namibia ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach einem guten Frühstück ging es um 9 Uhr los in das Herz der Namib und Naukluftgebirge. 380 km Schotterpiste in ca. 6 Stunden. Zwischenstop in Helmeringhausen wo es angeblich den besten Apfelkuchen in Namibia gibt. Dann weiter bis Sesriem um 16 Uhr waren wir da und freuen uns auf eine DuscheRead more

    • Day 13–16

      Walvis Bay / Swakopmund

      April 28 in Namibia ⋅ 🌬 34 °C

      Von der Wüste geht es los nach Walvis Bay - Walfisch Bucht halt 🙃.
      Die Temperaturen fallen von 38 Grad auf angenehme 22. Uff. Auf dem Weg dorthin fahren wir über den südlichen Wendekreis (Tropic of Capricorn) und kommen beim Henno Martin Shelter vorbei. Henno und sein Kumpel Hermann versteckten sich in der Kuiseb Gegend in der Zeit, wo die Deutschen in Namibia interniert wurden. Dazu gibt es das Buch: „Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste.“ Sehr spannend, aber auch intensiv wie die beiden in der Wüste überleben können.

      In Walvis Bay muss zuerst mal noch die Wäsche gemacht werden. Am nächsten Tag geht es aufs Meer. Jan und Oli probieren das erste Mal Austern. Frisch aus dem Meer. Jan macht gerade das Mittagessen draus 😎. Viele Pelikane, süsse Robben, Flamingos und sogar ein paar Delfine später und nach jeder Menge Spass ,fahren wir weiter nach Swakopmund. Hier bleiben wir 2 Nächte. Leckeres Essen im „The Tug“ und etwas casual traveling ist angesagt. Hier gibt es nochmal einen Ocean Basket ❤️.

      Auf dem Markt verbummeln wir dann noch zu viel Zeit, reden aber mit vielen Leuten und die bringen Jan und Elias das Handeln bei. Auch treffen wir noch Freunde, die wir 2008 schon getroffen hatten - ein Telefonanruf hat gereicht 🤗

      Wir machen eine geführte Wüstentour, wo uns die Wüste und ihre Bewohner erklärt werden. Wir finden einen Wüstengecko, die giftige Sidewinder-Sandviper, verschiedene Käfer, giftige Spinnen und typische Vögel. Sogar den „Wüstenferrari“ fräst an uns vorbei - die Schaufelschnauzeneidechse. Das Namaqua Chamäleon blieb uns aber erstmal verborgen. Nach einer tollen Fahrt durch und über die Namib-Dünen haben die Jungs Lust auf mehr. Sie entscheiden sich für eine Quadbiketour in den Dünen und finden dabei sogar auch ein Chamäleon 🤩

      Jetzt aber ab Richtung Brandberg via Ugab Rivier. Oder nein, doch nicht. Strassen schlecht- also das, was davon übrig ist. Flussbett fahren wäre ursprünglich angesagt. Dauert aber zu lange und alleine etwas risikobehaftet. Also ab zur Spitzkoppe, in der Hoffnung, dass es noch freie Camingplätze hat.
      Read more

    • Day 2

      9880 Flugkilometer

      October 27, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 31 °C

      Der erste Tag unserer dreiwöchigen Reise begann gestern Mittag. Der Frankfurter Flughafen war natürlich unser Treffpunkt. Während es von Düsseldorf aus keine Probleme mit der Zugverbindung gab und somit Renate und Thomas die ersten am Treffpunkt waren, gab es bei uns anderen doch die ein oder andere Komplikation. Der Zug von Ulm war überfüllt und musste mehrmals anhalten um Leute „hinauszukomplimentieren“-was wohl nicht wirklich funktionierte. Unser Zug von Eisenach wurde zunächst mit einer Verspätung von 45 Minuten angezeigt, wovon am Ende noch 25 übrig blieben. Da zwischen Frankfurt Hauptbahnhof und Flughafen gebaut wird, fuhr noch nicht mal die S-Bahn, was zu Folge hatte, dass die Leute erst auf dem Bahnsteig verwirrt waren, dann alle zu Schienenersatzverkehrsbussen mussten. Das Chaos war vorprogrammiert! Es lebe die Deutsche Bahn 🙈!
      Da wir aber genügend Zeit eingeplant hatten, waren wir wenigstens entspannt 😌. Im „Käfer“ trafen wir dann gegen 16 Uhr endlich alle zusammen und ließen die Zeit bis zum Check in gemütlich angehen.
      20:45 Uhr ging unser Flieger Richtung Johannesburg, dort landeten wir pünktlich heute früh 7:35 Uhr. Weiter ging es dann 9:50 Uhr bis wir 11:40 Uhr endlich in Windhoek landeten. An Schlaf war meinerseits übrigens so gut wie nicht zu denken, und so waren wir ganz schön platt.
      Um unser Auto für die nächsten 14 Tage zu bekommen, wurden wir von „Africa on Wheels“ abgeholt und nach Windhoek gefahren, wo wir unseren Toyota Land Cruiser Stationwagon in Empfang nehmen konnten. Nun waren wir bereit für die erste Station: das Voigtland Guesthouse.
      Read more

    • Day 2

      Voigtland

      October 27, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

      Die Farm liegt etwa eine dreiviertel Stunde von Windhoek entfernt. Wir wurden sehr herzlich empfangen. Das Gästehaus wurde bereits 1900 auf einem Hügel in beeindruckend weiter Landschaft errichtet und bietet vier Zimmer, von denen wir schon drei belegten. Eine Kombination aus historischer Romantik und Moderne. Wir selbst bezogen die "Honeymoon-Suite" mit großem Dachfenster zum Sterne gucken. 😍
      Das liebevoll gestaltete Areal lädt zum Spazierengehen ein und der Pool natürlich für die erste Abkühlung. Das tat nicht nur gut nach der langen Reise, auch hatten wir Beobachter. Zwei neugierige Giraffen lüften über die Mauer🦒🦒🤗. Beeindruckend!
      Zur Kaffeezeit wurde uns selbstgebackener Apfelkuchen zu einem guten Kaffee auf einer der idyllisch gelegen Terrassen serviert.
      Während Sören und Thomas dann die Umgebung erkundeten, entschlossen sich Annette und Renate, sich eine der angebotenen Massagen zu gönnen.
      19 Uhr gab es dann Abendessen mit 4 Gängen und leckerem Rotwein. Perfekter Beginn unserer Reise in diesem wunderschönen Land!
      Read more

    • Day 15

      Tropic of Capricorn

      November 9, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute hatten wir wieder eine lange Fahrt vor uns. Wir verabschiedeten uns von unseren herzlichen Gastgebern, die sich viel Mühe gaben, uns einen schönen Aufenthalt zu bieten. Es war schön, wieder auf einer Gästefarm mit Familienanbindung zu sein!
      Unser letzter Stop in Namibia ist Windhoek. Auf unserer Strecke liegt, ca. 25 km südlich vornRehoboth überquert man den südlichen Wendekreis, der in Afrikaans "Steenbokkerkring" genannt wird. Als Wendekreis bezeichnen Astronomen die beiden Breitenkreise, über denen die Sonne während der Sommerwende auf der jeweiligen Erdhalbkugel im Zenit steht. Im Norden ist das der Wendekreis des Krebses und hier im Süden der des Steinbocks. Danach wendet die Sonne ihren Lauf und nähert sich wieder dem Äquator.
      Also das obligatorische Foto gemacht und weiter gings.
      In Windhoek kamen wir nach einer weiteren kurzen Pause in Rehoboth um 15 Uhr an und bezogen unsere schönen Zimmer im Terra Afrika Guesthouse.
      Read more

    • Day 15

      Windhoek am Abend

      November 9, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 24 °C

      Den Nachmittag verbrachten wir im Garten der Lodge, gemütlich am Pool mit einem Getränk und etwas zum Lesen.
      Für den Abend reservierte uns die Gastgeberin einen Tisch in Joe's Bierhaus, das bei Touristen und Einheimischen beliebte Restaurant. (www.joesbeerhouse.com)
      Das Taxi wurde gleich dazu bestellt und brachte uns zum Restaurant und holte uns anschließend auch wieder ab. Es war nicht nur optisch ein Erlebnis, auch kulinarisch! Die Bilder werden das wohl so nicht wiedergeben, aber die Eindrücke bleiben.
      Wir genehmigten uns auch nach dem Essen einen leckeren einheimischen Kaktusfeigenschnaps und zurück in der Lodge musste Renates Rotwein noch dran glauben 🤣. Denn es war unser letzter Abend in Namibia.
      Read more

    • Day 14

      Krumhuk

      March 9, 2020 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

      Wir machen mit viel Geschichte und Natur weiter: Heute fuhren wir zu einer Farm, die sich seit 1898 in deutschem Familienbesitz befindet. Diese Farm, Krumhuk, liegt ca 20 km südlich von Windhoek in der Khomas Hochlandsavanne, ist 8000 ha groß und gibt, inkl. Kindern, 80 Personen ein Zuhause - und eine Arbeit. Die älteste Tochter (9) des Farmersohnes (der Farmersohn ist wie wir 33) führte uns über den Hof, der fast ein eigenes Dorf ist: es gibt eine Schmiede, eine Werkstadt, eine Metzgerei, eine Bäckerei, eine Molkerei, ein rießiges Gemüsezelt, eine Kapelle, einen Kräuter- und einen Kindergarten - neben etlichen Häusern der Bediensteten. Wir dürften mit der Familie und den Feriengästen zu Mittag essen und hatten ein langes Gespräch mit dem Farmerssohn. Er erzählte uns, dass sein Ururgroßvater seinerzeit die Farm gegründet hatte und dies ereignete sich in etwa so: er lebte zusammen mit seinen vier Brüdern in Deutschland auf einer Farm die seit Generationen in der Familie war, aber da es wohl nicht mehr ganz so gut lief und im Land eh gerade eine allgemeine Aufbruchsstimmung herrschte, ermutigte ihr Vater sie zur Ausreise. Ein Bruder ging nach Südafrika, einer in die USA, einer nach Peru - leider verwickelte er sich in Aufstände und kam dann ebenfalls nach Süfafrika und der Andere auch irgendwohin. Die beiden in Afrika arbeiteten bei einem Viehhändler, für den sie Rinder aus Namibia (damals Deutsch-Südwest-Afrika) durch die Kalahari nach Südafrika bringen sollten. Das machten sie genau 2 Mal, bis sie merkten, dass viele Rinder verendeten und es wenig Sinn machte, damit fortzufahren. Stattdessen beschlossen sie, sich mit den Rindern selbst etwas aufzubauen und blieben da. Nun war es aber so, dass das Land bereits durch die Herero besetzt war und sie entsprechend begannen mit ihnen zu handeln. Die Herero waren ganz wild nach Tabak und jeglichen Kosumgütern und so kauften sie und kauften, bis sie ihre Schulden am Ende nur mit Land und Rindern tilgen konnten. Die Deutschen (nicht unsere Farmer, aber ganz allgemein) sahen die Hereros wie Vieh. Sie schicken Köpfe nach Hause, damit nachgewiesen werden könne, dass sie dümmer waren, als die Weißen. Sie hielten sie wie Tiere, mißhandelten und versklavten sie. Es muss eine furchtbare Zeit gewesen sein. Kein Wunder, dass es 1904 zum Hereroaufstand gegen die deutschen Kolonialherren kam - auf den die Deutschen zum einen mit einer heftigen Brutalität anworteten, aber zum anderen auch, wie die beiden Brüder, mit Verständnislosigkeit und Verärgerung, hatten sie doch bislang ein gutes Verhältnis zueinander und laufend Handel betrieben. (Diese Information hatte der Farmerssohn aus den Tagebüchern seiner Vorfahren.) Was sie zu diesem Zeitpunkt nicht wussten: Die Herero führten eine Liste, welche Farmbesitzer nicht sofort umgebracht werden dürften, auf der auch die beiden Brüder standen. Das erfuhren sie aber erst sehr viel später. Sie traten also der Armee bei und nahmen viel Schuld durch ihre Taten auf sich: von ca 80.000 Herero überlebten nur 16.000! Auch heute ist es für den Farmerssohn schwierig damit umzugehen. Die Hereros sind inzwischen weitergezogen u leben (immer noch extrem traditionsbewusst) sehr viel nördlicher, die Schuld der Weißen bleibt und auf eine Entschuldigung warten die Herero vergeblich. Wobei sich 2004 die deutsche Entwicklungsministerin entschuldigt hatte, was hier allerdings nicht wirklich wahrgenommen wurde, da dies von hochrangigster Seite erwartet wird und da insbesondere geforderte Entschädigungszahlungen ausbleiben- aber auch hier muss angemerkt werden, dass Deutschland mit Hilfszahlungen von über 800 Millionen Euro seit 1990 der Größte europäische wenn nicht gar allgemein größter Subventionär ist - wenn auch nicht explizit für die Herero, was in diesem Fall vermutlich angebracht wäre. Unweigerlich stellt sich die Frage: Wieviel darf und wieviel muss Versöhnung kosten? Der Farmerssohn ist nach Generationen hier ebenso zuhause wie die Herero. Wieviel Schuld trägt er für die Taten seiner Urgroßväter? Kann, muss, sollte er sich schuldig fühlen? Entschuldigen? Gar finanziell entschädigen? Wie steht es um die Landfrage? Lange haben wir auch über den Geist der Zeit gesprochen. Ist der überhaupt greif- geschweige denn nachvollziehbar?
      Heute hat sich auf der Farm viel verändert. Der Farmer selbst, sah sich vor 20 Jahren gezwungen etwas zu ändern, um die Farm weiter am Leben erhalten zu können. Als eine der ersten Farmen in Namibia schlug er den Weg in eine nachhaltige und soziale Richtung ein. Fortan galt das Prinzip der biologischdynamischen Landwirtschaft und das Leben und Weitergeben von Bildungselementen sowie das soziale Zusammenleben auf Grundlage von Rudolf Steiner. Entsprechend gibt es zb nun einen Kindergarten und einen Schulbus für ALLE Kinder der Farm. Zur Zeit werden 16 Kinder jeden Tag nach Windhoek zur Waldorfschule gebracht und wieder abgeholt. Früher ging der Farmerssohn bereits für die Grundschule ins Internat nach Windhoek, wogegen seine Freunde, die Kinder der Farmarbeiter, die nächstgelegene, schlechte Grundschule besuchten, diese meist garnicht erst abschlossen und später im Alkoholismuss endeten. Es hat sich vieles zum Guten gewendet. Und bei all den offenen Fragen, sind wir einen Schritt weiter, die Vielfalt Namibias einzuordnen und zu verstehen....
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Khomas, إقليم خوماس, Кхомас, Khomasi ringkond, खोमास प्रदेश, Regione di Khomas, ホマス州, 호마스 주, Chomaso regionas, صوبہ خوماس, Regiunea Khomas, Mkoa wa Khomas, خوماس علاقہ, 霍馬斯區

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android