Namibia
Swakopmund

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Top 10 Travel Destinations Swakopmund
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Travelers at this place
    • Day 10

      Big City Life in Walvis Bay & Swakopmund

      December 23, 2022 in Namibia ⋅ ⛅ 19 °C

      Lever face à la mer et petite surprise en montant dans la voiture : le bruit de caillou qu'on a entendu la veille en croisant un 4x4 sur la piste s'est transformé en rayure de 15cm sur le pare-brise... Pas le temps de s'en occuper à 7h, on verra ce midi.
      Départ tôt en direction de Walvis Bay, sa Lagoon et ses flamants roses : ce matin, objectif petit tour en kayak avec les otaries.
      Le 4x4 longe la plage, et on découvre cette gigantesque colonie de milliers d'otaries, avec l'odeur qui va avec. Une fois garé, on découvre également malheureusement les restes de bébés à moitié mangés par les hyènes... On prend le kayak, et c'est parti pour une heure au milieu des otaries. On aura au moins eu la chance de récupérer un petit qui devrait plutôt être sur la plage que dans l'eau.
      On rentre ensuite à Swakop'. Quelques problèmes au check-in nous donnent du temps pour déposer la voiture au garage, et pendant qu'ils réparent le pare-brise, on part dans les dunes pour une session sand-boarding. Après tout, on est en décembre, et difficile pour des résidents suisses de passer 20 jours à cette période sans glisse.
      Retour à Swakop' en fin de journée, avec un pare-brise tout neuf, pour une bonne douche plus que méritée avant de profiter une dernière fois de la plage et de l'océan pour un dîner encore plein d'huîtres, ceviche, poissons et fruits de mer...
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    • Day 9

      Through Naukluft national park to Swakop

      December 22, 2022 in Namibia ⋅ ⛅ 19 °C

      On remonte le Désert du Namib le 22 décembre en direction du Nord-ouest pour rejoindre Swakopmund, ville côtière d'environ 35'000 habitants où les Namibiens de Windhoek aiment y passer leurs weekends.
      Pour y arriver, encore de bons kilomètres de pistes qui traversent le parc national Naukluft avec des paysages qui nous forcent quelques arrêts : montagnes de toutes formes et de toutes les couleurs, petits canyons aux formes étranges, plaines infinies...
      Après avoir à nouveau croisé le tropique du Capricorne, on arrive à Swakopmund en milieu d'après-midi, on check notre spot trouvé la veille pour notre première nuit en tente, face à la mer, et à 17:30, Béa nous a réservé une table pour dîner huîtres fraîches et autres poissons frais sur la jetée : notre premier coucher de soleil sur l'océan...
      Fin de journée avec un verre de vin sous les étoiles sur la plage.
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    • Day 26

      Swakopmund - Tag 3

      January 14 in Namibia ⋅ ☁️ 20 °C

      Gestern hatten wir für den heutigen Vormittag ja eine Mola Mola Tour gebucht. 🚤
      Also ging es für uns pünktlich zu 9 Uhr nach Walvis Bay. Am Steg angekommen, war das Boot schon bereit. Nach dem man uns auf einige Dinge hingewiesen hatte, konnte es eigentlich losgehen.
      Noch nicht mal in das Boot eingestiegen gab es schon den ersten Besuch von einer Robbe. 🦭 Diese wurde durch die Crew mit Fischen gefüttert, ehe sie das Boot dann auch schon wieder verließ.
      Nachdem nun wirklich alle im Boot einen Platz gefunden hatten, ging es endlich los. Kurz nach Beginn ließ sich die Robbe nochmal für einen Augenblick auf dem Boot blicken. 🦭 Ziemlich zeitgleich gesellte sich auch noch ein Pelikan hinzu. Beide Tiere waren nun also zeitgleich nur ein paar Zentimeter von uns entfernt. Zuerst ein sehr komisches Gefühl, dann aber einfach nur ein herrlicher Anblick.

      Während der über 3 stündigen Fahrt haben uns immer mal wieder Pelikane an Board besucht. Einige Robben schwammen neben oder hinter dem Boot her und zeigten uns ihre besten Stuntkünste. 🦭

      Vorbei ging es auch an einem alten Schiffswrack. Hier scheint es üblich, seine alten Boote einfach loszubinden und treiben zu lassen, wenn man diese nicht mehr benötigt bzw. die Instandsetzung zu teuer wird. Ein Boot „verschrotten“ zu lassen sei hier vermeintlich viel zu kostenintensiv und der Nutzen für den Inhaber natürlich gleich null. Eigentlich seltsam das gegen diese unnatürliche Schiffsentsorgung nichts unternommen wird bzw. sich niemand um die Wracks kümmert und zugleich auch sehr bedenklich für die Umwelt aber trotzdem auch interessant anzusehen. 🚢

      Abgesehen von den Schiffwracks war aber auch ansonsten viel los auf dem Wasser. In der Ferne haben wir unzählige Tanker und andere, riesige Schiffe gesehen. 🚢

      Darüber hinaus sind wir auch an einer Austernzucht vorbeigeschippert. 🦪
      Dabei waren für uns nur blaue Tonnen zu sehen, welche auf dem Wasser herum schwammen.
      Das Interessante befindet sich darunter, im Wasser. An den blauen Tonnen befinden sich Netze, welche einige Meter in der Tiefe gespannt wurden. Darin werden die Muschelschalen eingeflochten. Auf diesen Muschelschalen wachsen dann die Austern heran. In bestimmten Abständen müssen die Muschelschalen an Land geholt werden und werden dann von Hand geputzt, ehe sie für das weitere Wachstum wieder ins Wasser geladen werden.

      An der Küste Namibias wachsen die Austern besonders schnell heran. Teilweise landen die Austern bereits nach 8 Monaten auf einer Meeresfrüchte-Platte, während sie woanders über 2 Jahre heranwachsen müssen um die gleiche Größe zu erlangen.
      Das liegt zum einen an der perfekten Wassertemperatur und zum anderen an der besonderen Wasserqualität, die der Benguelastrom aus Richtung Antarktis mitbringt. Diese kalte Meeresströmung ist reich an Sauerstoff und Plankton und bietet so ausreichend Nahrung für allerlei Meeresbewohner. 🍴
      Aus diesem Grund macht sie das neben der herausragenden Qualität natürlich auch günstiger als anderswo.

      Auf ca. der Hälfte der Strecke gab es nett hergerichtets Fingerfood aller Art, Austern und Champagner an Board.🦪🥂
      Nach der kleinen Stärkung sind wir noch an einer Bucht vorbeigefahren an denen man unzählige Robben beobachten konnte. 🦭 Dazwischen befanden sich auch zwei Schakale die ihr Unwesen trieben und sowohl an toten als auch an lebendigen Baby Robben rumpickten…

      Auf dem Rückweg haben wir für einen kurzen Augenblick zwei Delfine im Wasser schwimmen sehen. 🐬 Mondfische oder Wale haben sich heute leider nicht blicken lassen, dennoch war es eine wunderbare Erfahrung die wir jederzeit wieder machen würden!

      Wieder zurück an Land sind wir von Walvis Bay in Richtung „Dune 7“ gefahren. 🛻 Auf dem Weg haben wir einen kurzen Halt bei einer Menge Flamingos machen müssen, die sich in einer größeren Pfütze neben der Straße aufhielten. 🦩
      Die „Dune 7“ ist hier eine der bekanntesten und größten Dünen. 🏜️ Hier war eigentlich der Plan, die Düne hochzulaufen um den Ausblick zu genießen, allerdings muss man hierfür seit kurzem eintritt sowohl für das Fahrzeug als auch für die Personen zahlen, was wir nicht eingesehen haben. Also haben wir uns die Düne aus der Ferne angesehen und werden noch die ein oder andere kostenfreie Düne hochlaufen.

      Nach einem Nachmittagsschlaf sind wir auf ein Kaltgetränk zum Tiger Reef. Das Restaurant befindet sich direkt am Wasser bzw. ist mit Holzbalken ins Wasser gebaut worden. Leider war es heute den ganzen Tag über sehr bewölkt, der Anblick war jedoch trotzdem schön.

      Anschließend sind wir an der Mole entlang spaziert und noch einen Steg hochgelaufen. Danach ging es dann für uns wieder zum Abendessen in das Butcher & Brewer, da es uns dort beim letzten Besuch schon so gut gefallen hatte. 🥩 🍟
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    • Day 28

      Swakopmund - Tag 5

      January 16 in Namibia ⋅ ☁️ 20 °C

      Am heutigen Tag ging es für uns in die Wüste. Genauer gesagt in den Dorob-Nationalpark in der Namib Wüste.
      Da dieser Nationalpark besonders geschützt ist, darf man sich dort nicht eigenständig mit einem eigenen Pkw bewegen. Nicht zuletzt deshalb haben wir eine geführte Tour durch die Wüste gemacht. Unser Guide - Chris - hat uns für knapp 3,5 Stunden des Vormittags durch die weiten Dünen der Namib geleitet.
      Schnell merkten wir, dass wir ohne Chris wenn überhaupt nur die Hälfte um uns herum erlebt hätten. Schlangen, Spinnen, Geckos und Käfer sind dort heimisch. Doch all diese Tiere sind auf ihre eigene Art und Weise Meister der Tarnung... dazu aber später mehr.
      Zunächst wurde uns erläutert, wie dieses eigenständige Ökosystem in der Wüste überhaupt funktioniert - denn wie der Begriff "Wüste" vermuten lässt, gibt es dort abgesehen von Sand nicht sonderlich viel - zumindest auf den ersten Blick:

      Ein Phänomen dieser Region ist unter anderem der Dunst des Meeres. Vormittags ist es dort nämlich täglich sehr bewölkt, nahezu nebelig. Mittags klart der Himmel auf und das Land wird durch die Sonne aufgewärmt. Hierdurch entstehen Winde, die vom kalten Atlantik in Richtung des warmen Festlandes wehen. Mit den Winden werden tausende Samen und kleinste Nährstoffe in die Wüste geweht - die perfekte Nahrung für sämtliche Käfer. Zeitgleich sind die dort lebenden Käfer in der Lage, den bereits genannten Dunst mit ihrem Körper aufzufangen und diesen zu trinken. Die Käfer der Namib stellen also eine perfekte Nahrung für andere Tiere dar, da sie zeitgleich Futter und Flüssigkeit für ihre Räuber abgeben, wenn sie gefressen werden.
      Nur aufgrund dieser Käfer, dem Phänomen rund um den Dunst und den Wind ist ein (Über)leben in dieser Wüste überhaupt möglich.
      Käfer werden von diversen Geckos, Eidechsen und Chamäleons, aber auch von Spinnen gefressen.
      Diese Tiere sind wiederum eine Nahrungsquelle für Schlangen und die Schlangen wiederum werden von Vögeln und selten auch von anderen Säugetieren gefressen.
      Alles in allem also eine perfekte Nahrungskette.

      Nachdem wir verstanden haben, wie das gesamte Ökosystem überhaupt funktioniert, zeigte Chris uns schnell, dass er ein Experte auf seinem Gebiet ist.
      Da all diese Tiere auch Fressfeinde haben, sind sie perfekt darin, sich zu tarnen - meistens im oder unter dem Sand. Was für uns Menschen sichtbar bleibt, sind winzige Spuren im Sand. Abgesehen davon, dass man diese Spuren lesen können muss, werden sie unglaublich schnell, im wahrsten Sinne des Wortes, vom Winde verweht. Wir haben uns echt Mühe gegeben, irgendwelche Tiere zu erkennen, aber ohne Chris, hätten wir vermutlich nicht ein einziges entdeckt.

      Direkt am Anfang hat Chris eine der wenigen Schlangenarten, die die Namib beherbergt, entdeckt: die Zwergpuffotter, auch Sidewinder genannt. Das Gift dieser Schlange wirkt zellschädigend (also zytotoxisch) und ist für einen ausgewachsenen Menschen nicht tödlich (aber dennoch sehr unangenehm - ein Krankenhausaufenthalt wäre nach einem Biss unabdinglich).
      Die Zwergpuffotter hat ihre Augen, anders als andere Schlangen, nicht seitlich sondern oben auf ihrem Kopf. So kann die maximal 30 cm große Schlange sich im Sand eingraben und lediglich ihre Augen aus dem Sand gucken lassen. Für uns als Laien war es unmöglich diese Schlange zu entdecken - selbst nachdem Chris den Radius des Aufenthaltsortes auf einen Meter begrenzt hatte.

      Während der weiteren Tour konnten wir dann noch einen Namib-Wüstengecko entdecken. Ein eigentlich nachtaktiver, wunderschöner Gecko.
      Was direkt aufgefallen ist: Auch wenn Chris sämtliche Tiere ausgegraben hat, um sie uns präsentieren zu können, hat er die Tiere sehr vorsichtig behandelt. Nur kurz durften wir die Tiere erblicken, damit sie möglichst wenig Stress ausgesetzt werden. Und nach erfolgreicher Begutachtung werden die Tiere wieder artgerecht in ihre gewohnte Umgebung gelassen. Höhlen, die der Namib-Wüsrengecko beispielsweise gegraben hat, werden nicht beschädigt und der Gecko wird unmittelbar in seiner Höhle freigelassen.

      Auch hat Chris sämtlichen Müll den er gefunden hat nicht einfach liegengelassen, sondern eingesammelt und entsorgt. Sehr umweltbewusst und absolut vorbildlich!

      Das Highlight der Tour war jedoch ein Wüsten-Chamäleon. Unglaublich gut getarnt zwischen wenigen Ästen.
      Chris hat einige Mehlwürmer dabei gehabt und das Chamäleon quasi gefüttert.
      Hierbei hat er einen der Würmer einige Meter neben das Chamäleon geworfen. Das Chamäleon hat die Beute sofort erkannt und ist zielstrebig in seine Richtung gegangen. Während das Chamäleon im einen Moment noch den Ästen entsprechend braun getarnt war, hat es seine Farbe innerhalb von Millisekunden ins Weißliche geändert. Atemberaubend!

      Die Tour endete mit einer rasanten, achterbahnähnlichen Fahrt durch die Dünen, wobei wir die Landschaft auf uns wirken lassen konnten. Interessant hierbei zu sehen: der Sand hat unterschiedliche Farben - weiß, gelb, lila/rosa und schwarz. Das hängt teilweise damit zusammen, wie grob/ fein der Sand ist. Andererseits sind verschiedene Bestandteile (Quarz, Metall etc.) im Sand zu finden, die den Sand stellenweise verfärben.
      Wir waren sehr beeindruckt von der Vielfältigkeit der Wüste und dem immensen Wissen von Chris.

      Nachmittags haben wir zunächst eine kleine Mittagspause gemacht und sind anschließend nochmal in die Stadt gefahren um ein paar Erledigungen zu machen. Hierbei sind wir unter anderem zur örtlichen Polizeistation gefahren und haben dort mit anderen Polizisten unsere Abzeichen tauschen wollen. Hierbei haben wir einen jungen "Kollegen" getroffen, der uns darum gebeten hat, am morgigen Tag nochmal vorbei zu schauen.
      Den Abend haben wir in den Dünen ausklingen lassen. Hierbei sind wir abermals eine der vielen Dünen zufuß hochgewandert.
      Zu guter letzt gab es dann noch ein leckeres Abendessen im Brauhaus.
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    • Day 17

      Abendessen in The Tug

      November 26, 2022 in Namibia ⋅ 🌙 14 °C

      Ein alter Schlepper aus Kapstadt wurde zu einem Restaurant umgebaut. Super leckere Essen, toller Wein, urige Lokation und entspannte Stimmung. Jetzt geht’s ins Bett. Morgen wird um 7:00 gefrühstückt und dann geht in die Wüste nach soususvlei. Letztes Highlight unserer ReiseRead more

    • Day 193

      Swakopmund

      January 29, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 18 °C

      Zivilisation - nach vielen Tagen irgendwo im Nirgendwo endlich wieder Restaurants, Cafés, riesige Supermärkte uuuund vorallem mal wieder für ein paar Tage das Auto stehen lassen und zu Fuß unterwegs sein können.

      Wir genossen es sehr den ersten Nachmittag in Swakopmund einfach nur Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen unter Palmen bei blauem Himmel und Sonne.
      Das erste Mal seit Beginn unserer Reise fühlten wir uns wie in Deutschland.
      "Welchen Kuchen wollen Sie denn?" Deutsch. Alle sprechen hier deutsch.
      "Was haben Sie denn?"
      "Käsekuchen, Apfelkuchen, Kirsch-Sahnekuchen."
      Käsekuchen oder Cheesecake, wie es auf Englisch heißt, kannten wir im Ausland bereits. Schmeckt nicht wie bei Oma, aber okay. Wir versuchten es nochmal.
      Dieser Käsekuchen entsprach NICHT dem Cheesecake der letzten Monate. Er sah aus und schmeckte wie ein Käsekuchen aus einem Café in Deutschland. Wahnsinn. Pure Freude und Glück.

      Abends ging es gemeinsam mit Isa und Leon, die wir in Botswana und Namibia immer wieder getroffen hatten und einem weiteren Pärchen aus Estland zum Essen. Richtig leckeres Fleisch - perfekt gegart, toll gewürzt, super Preis. Fleisch in Afrika ist sogar für Lisa kein rotes Tuch und das will was heißen.

      Den nächsten Tag starteten wir mit der Little Five Tour in der Wüste. Die Big Five (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe, Leopard) hatten wir bereits zu Hauf gesehen. Dieser Morgen zeigte uns viel kleinere aber mindestens genau so spannende Tiere der Wüste.
      Die Little Five bezeichnen Gekos, Schlangen, Skorpione, Chameleon und Käfer.
      Wir begaben uns in einer kleinen Gruppe mit unserem Guide auf Spurensuche. Und wurden bald fündig. Klopfkäfer, Puffotter, Schakale und der süßeste aller Kleintiere der Namib Dune Geko.
      Tolle Erfahrung mit vielen Infos zu den Tieren und Pflanzen der Wüste.

      Nachmittags gönnten wir uns ein Brotzeitbretterl im Biergarten mit nem Russn. A Traum.

      Der nächste Tag startete sehr früh. Denn für uns stand ein wirkliches Highlight an. Wir haben uns entschieden einen Heißluftballonflug über die Wüste zu machen. 30 Minuten nach Abfahrt mit dem Auto stoppten wir das erste Mal und prüften den Wind. Die Organisation scheinte skeptisch. Jetzt hieß es warten, wie sich Luftströme und Nebel entwickeln. Sieht besser aus. Weiter geht's. Wir stiegen aus. Der Korb wurde vorbereitet. Der Nebel noch am Himmel, der immer schneller auf uns zu kam. Dann traf die Pilotin die finale Entscheidung. Wir fliegen nicht.
      Wirklich schade für uns, allerdings größten Respekt an die Organisation an dieser Stelle auf das Einkommen zu verzichten und die Sicherheit zu priorisieren.

      Für uns ging es also zurück ins Bett für ein paar Stündchen bevor wir unglaublich lecker in einer Deutschen Bäckerei frühstückten. Nach 6 Monaten Reisen fühlte sich die Auswahl in der Bäckerei an wie im Himmel - bayrisches Krustenbrot, Kürbiskernsemmeln, Brezn, Croissants, Nutellastangen, ...was das Herz begehrte. Wir bekamen das Grinsen nicht mehr von den Lippen.

      Nachmittags fuhren wir zur Walfischbucht, an welcher es aktuell keine Wale gab, sondern etliche Flamingos. Wow.
      Wir machten noch einen kurzen Abstecher und hielten bei den Salt Pans südlich der Walfischbucht an. Hier wird in riesige Felder Meereswasser eingelassen und durch einen besonderen Trocknungsprozess Salz absorbiert. Hört sich unspektakulär an, sieht jedoch wunderschön aus. Ein pinkes Feld reiht sich an das Nächste. Abgefahren.

      Ein letztes Mal gab es an diesem Abend nochmal deutsche Hausmannskost. Zigeunerschnitzel mit Spätzle und Pommes und ne Schweinzhaxn mit Sauerkraut und Pommes. Lecker schmecker.
      Jetzt waren wir bereit weiter zu fahren.

      Highlight der Tage: die deutschen Backwaren und Fleischsalat, die wir übrigens auch auf Vorrat für die nächsten Tage gekauft hatten

      🔜 Die letzten Tage in Namibia
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    • Day 13

      Tag 13 - Montag 08.04.2024

      April 8 in Namibia ⋅ ☀️ 15 °C

      Erongo-Gebirge -> Spitzkoppe –> Swakopmund Der Atlantik ruft!

      Der Atlantik ist unser heutiges Ziel! Auf unserer Fahrt dorthin werden wir noch den Rock Arch am Fuße der Großen Spitzkoppe, dem "Matterhorn" Namibias, fotografisch festhalten.

      Weiter geht es, wieder einmal über eine staubige und sehr holprige Schotterpiste, in Richtung Atlantik.
      Wir kommen genau bei ein Schiffswrack raus und dürfen uns die Füße vertreten bei nur noch angenehmen 18°C. Leichter Nebel, Meer, Möwen und Wellen - ach nee - wie ist das doch schön.

      Weiter geht es nach Swakopmund.
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    • Day 14

      Tag 14 - Dienstag 09.04.2024

      April 9 in Namibia ⋅ ☁️ 16 °C

      Swakopmund

      Heute haben wir einen Tag Freizeit in Swakopmund. Ich habe mich im Vorfeld etwas (!) informiert und möchte unbedingt Namibias "Little 5" sehen:
      Wüsten Chamäleon
      Wüsten Eidechse
      Wüsten Gecko etc.

      Guide sagt: Leider nein. Es gibt bei der und auch anderen Touren nicht genug Teilnehmer. Das ist der Nachteil, wenn man nicht in der Hauptsaison durchs Land reist.

      Eine Bootstour findet statt und ist von 8 Uhr bis 13 Uhr gebucht mit Delfin-Sichtung. Merkwürdigerweise nehmen alle Reisende daran teil.....

      Wir werden abgeholt und ich plaudere, während des Wartens auf den Rest, mit dem Driver Pindar. Ich erzähle von meinem Wüsten-Tour-Dilemma. Er sieht mich ganz erstaunt an. Er könnte noch mal nachfragen. Wie viele Teilnehmer wären wir? Ich frage den Bus. Yoga-Christiane will mit. Hm! So isses eben.

      Aber erst mal rauf auf das Boot. Kapitän Eddi erklärt uns die Welt der Kap-Robben, Pelikane und des Walvis Bay Hafens. Schwups - die erste Robbe ist an Board. Möve Nelson und Lady Gaga - ein wunderhübscher Pelikan Junge gesellen sich dazu.
      Toll!
      Es wird mit einem Sherry gestartet. Danach gibt es Freibier. Zu den Austern wird natürlich Prosecco getrunken. Ich hab einen kleben.
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    • Day 14

      Tag 14 - Teil 2

      April 9 in Namibia

      Nach der Rückankunft im Hafen wäre ich bereit einfach nur ins Bett zu gehen. Schrank fertig. Dead Desert quasi. Geht nicht... die Verpflichtung ruft. Driver Pindar strahlt uns an - Abfahrt ist um 14 Uhr ab unserem Hotel. Das wird knapp, da wir noch einen Flamingo Stopp einlegen. Um 13:10 Uhr sind wir im Hotel und um 14 Uhr ist die erneute Abfahrt. Veganerin Christiane hat heute (wiedermal) einen Ausnahmetag gemacht. Die Austern und der Prosecco waren wohl zu verlockend. Gott oder Shiva sieht alles. Sie muss sich diesen Fauxpas noch mal durch den Kopf gehen lassen und kommt einen Tick und etwas blas später. Upsi! In der Wartezeit plaudere ich mit dem nächsten Tourguide Nick. Ob wir eine Chamäleon sehen? Er glaubt nicht. Wird sich aber bemühen. Das ist schon viel wert. Wir werden nur zu dritt die Tour machen - quasi privat und auch noch für 350ND günstiger, als eingeplant. Ja - Pindar hat natürlich eine fettes Vermittlungstrinkgeld erhalten.

      Was soll ich berichte - falls jemand von euch nach Swakopmund kommt - macht die Bootstour mit Eddi und die Living Desert tour mit Nick. Seht selbst!

      Wandern: 0 km - 10 Tageskilometer für mich mit der Wüstentour
      Fahrstrecke: 0
      Übernachtung: Sands Hotel Swakopmund
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    • Day 11

      Swakopmund

      March 24 in Namibia ⋅ ⛅ 22 °C

      Nach unserem Ausflug entlang der Skeleton Coast, fahren wir über Henties Bay nach Swakopmund. Das soll ja die deutscheste Stadt außerhalb Deutschlands sein. Gebäude und Straßen tragen immer noch Namen aus dem alten Kaiserreich, einige Gebäude sind noch erhalten. Ansonsten hat sich Swakopmund seit unserem letzten Besuch 2008 sehr verändert, ist stark gewachsen, das Zentrum ist nett erhalten geblieben. Wir steigen bei Dessert Sky Backpacker ab, diese bieten auch Camping auf ihrem Hof an, ein Hochspannungszaun ums Grundstück soll uns schützen. Wir laufen in die City, schauen uns um, gehen zum Standpromenade, bis zum Aquarium und kehren wieder um.
      Der Wind ist heute immer noch kalt, auch wenn die Sonne heute mehrheitlich geschienen hat, mehr als 20 Grad sind es nicht geworden. Wir verbringen den Rest des Tages im Quartier, nutzen das recht gute Internet ind gehen zeitig schlafen.
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    You might also know this place by the following names:

    Swakopmund, Свакопмунд, সোকপমুন্ড, סווקופמונד, SWP, スワコプムント, 스바코프문트, Svakopmundas, سواکوپموند, 斯瓦科普蒙德

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