Nepal
Thasang

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Travelers at this place
    • Day 22

      Ghasa - Tatopani 1200M. ü M.

      November 18, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 11 °C

      Heute habe ich mich zum ersten Mal verschlafen. Überhaupt hatte ich keine Energie und der ganze Körper fühlte sich einfach nur müde an. Zum Glück stand nur eine kurze Etappe auf dem Programm. Die Landschaft war durchaus reizvoll und je tiefer wir kamen um so subtropischer wurde die Vegetation. Ein Abschnitt der ganz offensichtlich nur noch wenig begangen wird, da auf der anderen Talseite seit 15 Jahren die Schotterstrasse verläuft. Wir sind auf jeden Fall keinen anderen Wanderern begegnet. Die Häuser wirken sehr ärmlich und zerfallen zusehends. Zu sehen sind fast ausschließlich alte Leute. Die jungen sind in die Stätte abgewandert oder verdienen ihr Geld irgendwo im arabischen Raum als billigst Arbeitskräfte. Ob das die richtige Entwicklung ist, die Straßen immer weiter voran zu treiben, um es den Touristen zu ermöglichen immer schneller und kürzer zu den Höhepunkten so eines Trekks zu kommen?
      Namaste
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    • Day 19

      Marpha & mal durchschnaufen

      November 16, 2022 in Nepal ⋅ 🌙 -3 °C

      Moiniiii,

      Heute wache ich gegen 06:00 auf & fühle eine Art von Intimität mit mir selbst die ich schon seit Wochen nicht mehr wahrgenommen habe. Alleine im Zimmer aufzuwachen, meine ganzen Sachen verteilt auf den anderen zwei leeren Betten & keine Hektik stimmen mich extrem glücklich. Genau das habe ich gebraucht. Zwar ist Clemens jetzt weg & das ist mega schade und ich vermisse ihn, aber es tut mir auch einfach gut für mich alleine zu sein und das merke ich jetzt schon. Mal gucken wie lange das anhält. Ich schau noch die dritte Folge von 7 vs. Wild zu Ende und hocke mich dann in den Gemeinschaftsraum und genieße eine Kanne Zitronentee. Stille. Wunderbar. Wie lange ich schon keine Stille mehr hatte.

      Nachdem Julia und Tommy dazu stoßen und wir uns im Teehaus nebenan Frühstück holen gehe ich noch ne Runde mit Tommy fotografieren. Zum ersten mal sehen wir eine Yak-Schlachtung und wie das Tier dann zerlegt wird. Mir wird übel zu sehen unter welchen hygienischen Bedingungen all das passiert. Die regungslosen, gehäuteten Körperteile sind verteilt auf dreckigen Plastikplanen umzingelt von Yak-Kot und Hundeurin. Yummy. Glücklicherweise esse ich kein Fleisch & hier wird mir auch wieder bewusst wieso ich das nicht tue. Grausam. Die Nepalis müssen das ganze hier aber so veranstalten, da im Winter kein Gemüse wächst. Ich erkundige mich bei einem der Jungs die das Yak verarbeiten und er erklärt mir, dass das Fleisch anschließend hauchdünn aufgeschnitten und zum trocknen aufgehängt wird, um es haltbar zu machen. Das ganze wird gegessen während dem Winter. Nichts wird verschenkt. Die Knochen für Suppen & die inneren für Gott was weiß. Selbst den Kopf verwenden sie. Ziemlich ekelhaft, wenn ich ehrlich bin. Mir ist schlecht und es hebt mich mehrfach. Der Geruch und das dumpfe Geräusch der Axt die vergebens versucht durch die stabilen Yak-Knochen zu schlagen, bringen mich an meine Grenzen. Nochmal muss ich mir das nicht geben. Wir ziehen weiter.

      Neben einem leckeren Mittagessen nebenan sitze ich nun hier und schreib schon mal die paar Worte auf. Die Dusche heute war eher kalt als Lauwarm (ein hoch auf Solarduschen), aber immerhin bin ich mal wieder sauber. Drei Tage trekking hinterlassen doch ein paar Spuren. Das Buch „Eine Frage der Chemie“ hab ich heute abgeschlossen & jetzt werd ich mich mal an den Drachenläufer machen. Romane sind gar keine schlechte Alternative zu Netflix.

      Guter Tag. Freue mich morgen auf Laufen. Bin schon ganz unruhig.

      Bis moiniiiiii
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    • Day 13

      Day 12 - Jomsom

      April 2, 2023 in Nepal ⋅ 🌫 4 °C

      - F#%*ing big walk from Jomsom to Tower: Michael, Trish, Gools, Thommo, Siva & I walked up. A 2 hour walk they said!! It was 3 hours 30 minutes 😳 The first 1/3 was OK on steps, the second 1/3 was hard on a rocky path with some snow & the final 1/3 was f$#*ing tough - steep, snow covered & I had no powerleft in my legs! I had to hold Michael's had to keep me balance & be encouraged to keep going.
      The others had driven to the top & cheered us on to finish.
      The view of Nilgiri range was spectacular!! We were shattered!!
      We then drove down the mountain (another hairy drive) to a village, where we had lunch at what looked like accommodation. The room where we ate was dark, with low seats. They were lighting the fire, so the room was smoked out. We loved the apple chips, they gave us. We also sampled apple brandy (like rocket fuel to start but grew on you). 😄
      We then went back to the hotel, had a coffee & a shower, then went to a bar, where Rajeesh (our musican) was playing.
      Eddie played guitar & Michael & Bippin sang songs 🎤😄
      Then dinner & bed!!
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    • Day 11

      Day 10 - Thasang to Jomsom

      March 31, 2023 in Nepal ⋅ 🌨 4 °C

      We got up at 6 to see the sun light up Daulgari, on the suggestion of Gorak, the photographer.
      Daulgari didn't make an appearance because of the cloud but the other parts of the range were illuminated.
      After breakfast, we walked up into Thasang village. The people live simple lives in their small stone houses, and their wood piles are very important to them, for cooking & heating.
      We then drove on to 3 other villages.
      It was raining when we arrived in Jomsom, so after a huge lunch!! we had a quiet afternoon. The highlight was when 2 guys played music in the Himalaya Java Coffee shop! So good.
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    • Day 13

      Allgemeines zum Annapurna Circuit

      October 10, 2019 in Nepal ⋅ ⛅ 4 °C

      Hier abschließend noch ein paar Fakten zur unserer Wanderung des Annapurna Circuits:
      - wir sind in acht Etappen von Ngadi nach Kagbeni gewandert
      - in Braga haben wir einen Tag zur Akklimatisierung gemacht, an dem wir zum Ice Lake gelaufen sind
      - Kosten: meist war die Übernachtung quasi umsonst und finanzierte sich durch Frühstück und Abendbrot. Wir sind im Schnitt mit 16€ pro Person pro Tag für Unterkunft und Verpflegung ausgekommen
      - die Beschilderung war meist gut. Nur vor Timang hatten wir ein paar Probleme, den Weg zu finden, und den ausgeschilderten Weg abseits der Jeeppiste nach Khinga können wir nicht empfehlen, da er irgendwann aufzuhören scheint. Lieber auf der Jeeppiste bis nach Kagbeni weiterlaufen, auch wenn das nicht so angenehm ist.
      - wir haben den Weg nicht als "überlaufen" wahrgenommen. Klar sind überall Trekker unterwegs, die meiste Zeit liefen wir jedoch dennoch für uns und hatten andere Trekker ein paar hundert Meter vor und hinter uns, was völlig okay war. Auch Unterkünfte waren überall gut spontan zu kriegen :)
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    • Day 21

      Marpha 2690 M.ü.M. - Ghasa 2100 M.ü.M.

      November 17, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 2 °C

      Wir sind wieder in moderaten Höhen unterwegs. Zur Rechten der Kali Gandaki (schwarze Frau Fluss, mit der Übersetzung black beauty war Kumar nicht einverstanden 🙂) vorne weit überragend der Dhaulagiri. Die Landschaft erinnert an unseren Nationalpark, nur dass die Berge die Talsohle um 6000m überragen. Ein anstrengender Tag mit zuletzt 6km Gehen auf der Hauptstraße, incl. gehörnter Highwaykontrol oder Verkehrsberuhigung auf Nepali.
      Namaste
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    • Day 13

      Etappe 8: Mukinath - Marpha

      October 10, 2019 in Nepal ⋅ 🌙 2 °C

      Nach einer kalten Nacht mit Stromausfall (eventuell verursacht durch unser Einstecken des Handyladekabels in die nepalesische Steckdose), in der wir aber durch die verhältnismäßig tiefe Lage von 3700m wieder tief schlafen konnten, haben wir gefrühstückt. Dann ging es los zu einer eher kurzen Etappe (2:45h, 13km) in den angeblich sehr schönen Ort Kagbeni. Danach wollten wir in etwa 4h weiter nach Marpha laufen, wo unsere Wanderung dann zu Ende sein sollte.
      Der Weg nach Kagbeni war sehr schön und führte durch herbstliche Obstplantagen in einer Art Oase durch die sonst sehr karge, fast wüstenartige Berglandschaft vom Mustang-Tal. Anfangs konnten wir noch einen Blick auf den Dhaulagiri mit seiner Höhe von 8167m werfen.
      Nachdem wir eine Weile auf der Jeeppiste gelaufen sind (immer wieder winkten uns Nepalesen aus den Jeeps zu), zweigte ein Alternativweg nach Kagbeni ins tiefer gelegene Tal hinein ab. Wir entschieden uns für diesen Weg. Nach einer Weile verschwand der Pfad jedoch und wir mussten uns selber einen Weg suchen. Da es im Tal immer wieder höhere Felskanten zu überwinden gegeben hätte entschieden wir uns, im Flussbett weiterzulaufen und unsere Pfadfinderqualitäten wurden gefordert! Da die Monsunzeit vorbei ist und noch kein Schmelzwasser aus den Bergen fließt führte der Fluss nur wenig Wasser in seinem breiten Flussbett, weshalb wir dort gut laufen konnten. Irgendwann wurde das Flussbett jedoch schmaler und das Wasser entsprechend tiefer. Also entschieden wir uns auf einen in einer App ausgezeichneten beginnenden Wanderweg etwas oberhalb des Flusses weiterzugehen, da zurückzugehen zu viel Zeit gekostet hätte. Bei dem Versuch, durch eine steile Felsenschlucht auf den Weg zu gelangen, rutschte Lauras Bein weg und verlor somit an Stabilität im steilen Hang. Panik! Zum Glück war ein halbwegs stabiler Stein in der Nähe, auf dem Laura sich in Sicherheit bringen konnte. Nora brachte beide Rucksäcke zurück ins Flussbett und Laura konnte selbstständig langsam zurück nach unten rutschen. Das Bein war glücklicherweise (wenn auch unter Schmerzen) belastbar, sodass wir es mit Schmerzmitteln bis nach Kagbeni zur Straße geschafft haben (nachdem Nora auf Erkundungstour war haben wir einen Alternativweg gefunden, der weder durchs Flussbett noch durch die Felsenschlucht lief). In Kagbeni haben wir das anschwellende Knie dann erstmal gekühlt und dabei in einem Cafe Yak-Cheese-Cake gegessen. Wir blickten auf das Mustang-Tal/geheimnisvolle Königreich: von Legenden und Mythen umwogen und durch die Nähe zu Tibet stark kontrolliert durch China. Bis zur Besetzung Tibets durch China war das Königreich Mustang ein wichtiges Bindeglied auf der Handelsroute von Tibet nach Indien.
      Wir entschieden uns dann für einen Jeep weiter nach Jomson. Der alternative Wanderweg nach Jomson stellte sich durch starken sandigen Wind aus dem Auto betrachtet als sehr unangenehm heraus, weshalb der Jeep vermutlich auch ohne kaputtes Knie eine gute Wahl gewesen wäre. Auf dem Weg sammelten wir noch 3 Israelis und ihre zwei Guides ein, die froh waren, dem Sandsturm so zu entkommen (ihre Worte: wir hätten fünf gute Taten in einem getan, da wir quasi fünf Trekkerseelen entlastet haben). In Jomson angekommen buchten wir zuerst einen Bus nach Pokhara für morgen. Da Marpha (ca. 13km südlich von Jomson) sehr schön sein sollte und es unser eigentliches Tagesziel für heute war entschieden wir, noch weiter dorthin zu fahren. Die Verkäuferin der Bustickets sagte uns, dass um 16 Uhr ein "Local Bus" nach Marpha fahren würde (es war bereits 16:15 Uhr). 10 Minuten und einige Telefonate der Ticketverkäuferin auf der Suche nach dem Local Bus später war immer noch kein Bus in Sicht. Dass vier weitere Israelis schon seit 15:50 Uhr warteten, machte uns nicht gerade zuversichtlicher. Irgendwann gab auch die Ticketverkäuferin auf und meinte, dass der Bus wohl unbemerkt vorbeigefahren wäre (die Straße war eigentlich viel zu klein als dass ein Bus unbemerkt vorbeifahren könnte...). Also entschieden wir mit den Israelis einen eigenen Local Bus zu chartern und organisierten einen weiteren Jeep nach Marpha. Die Rucksäcke waren bereits auf dem Dach verstaut und wir sechs Touris verladen, als die zwei Guides der Israelis und die Ticketverkäuferin immer noch intensiv am diskutieren waren. Auf Nachfrage, wann der Jeep denn losfährt, ging es plötzlich sehr schnell und bald fanden wir uns auf einer sehr abenteuerlichen Piste durch Flussbetten und über große Steine wieder. In Marpha angekommen haben wir die süße Unterkunft Dhaulagiri gefunden und sind mit dem zur Krücke umfunktionierten Wanderstock noch kurz durch Marpha gelaufen. Die vielen Schmuckläden waren sehr verführerisch und bald waren die Jackentaschen voll mit unseren erkauften Ketten und Armbänder aus tibetischem Stein. Zurück in der Unterkunft haben wir super lecker gegessen und noch einen Apfelschnaps getrunken (die Mustang-Region ist sehr bekannt für ihre wohl so leckeren Äpfel).
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    • Day 20

      Marpha — Kalopani & Luft mal raus

      November 17, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 0 °C

      Moiniiiii,

      Nachdem ich gestern noch ein wenig ‚Drachläufer‘ gelesen hatte und total verstört ins Bett gegangen bin, hab ich doch besser geschlafen als erwartet. Wir starten heute um 07:00 in Richtung Kalopani. 20km gehen bei ~400hm oder sowas. Eigentlich ein entspannter Tag, aber irgendwie ist heute das erste mal seit Anbeginn des Treks die Luft ein wenig raus. Die Motivation ist nicht mehr ganz so hoch. Auch der Blick auf Dhaulagiri (8167m) macht es nicht sonderlich besser. Wir spulen die Kilometer runter als wärs ein Job. Das Terrain in dem wir laufen ist eigentlich ganz schön. Die schönen weißen Berge, Wälder und viel grün begegnen uns auf der Höhe (~2500m), auf welche wir gerade unterwegs sind.

      Wir stoppen in einem kleinen, super süßem Ort und gönnen uns ein paar Parathas (mega gut!) & machen uns weiter auf den Weg für die restlichen Kilometer. Als wir angekommen sind trinken wir noch schnell n Kaffee und dann geht es unter die lauwarme Dusche. Irgendwie vermisse ich gerade ein wenig den Basisluxus von sauberer Kleidung, einem gepflegtem Bart, ein wirklich bequemes Bett & eine wirklich warme und lange Dusche. Heute ist auch der erste Tag an dem ich anzweifle, ob ich den Annapurna Base Camp Trek noch zusätzlich laufen möchte. Ich glaube das stellt sich die Tage raus, wenn wir in Tatopani sind oder so. Gerade ist die Motivation low. Irgendwie ist es aber dann doch mein Ehrgeiz der mich antreibt und auch ein wenig die Opportunität. Wann bekomm ich Annapurna I so hautnah jemals wieder zu Gesicht. Vermutlich nie. Mal gucken. Komischer Tag auf jeden Fall. Man merkt auch an den Fotos, dass die Spektakel ein wenig Nachlassen und die Landschaft zwar noch schön, aber nicht mehr überraschend Atemberaubend ist. Ich mach jetzt einfach mal n Haken hinter diesen Tag und konzentrier mich auf morgen. Jetzt gibt es erstmal ein wohlverdienten Bierchen und dann les ich noch ein wenig weiter. Mega Buch Tipp, Christian ♥️ !

      Bis moiniiiii & hoffentlich auf einen besser motivierten Tag :)
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    • Day 33

      Festival & Hotsprings

      October 30, 2019 in Nepal ⋅ ☁️ 11 °C

      Nach dem anstrengenden Montag hatten wir am Dienstag einen Ruhetag. Wir hatten fünf Stunden Busfahrt vor uns. Auf dieser wieder sehr unheimlichen und gefährlichen Fahrt (einmal waren nur noch 3 Räder auf der Strasse) stoppten wir mehrmals für Fotos, Tee und heisse Schokolade. Die Gegend veränderte sich extrem, starteten wir in einer Gegend mit nichts ausser Stein und Sand und endeten in einer eher grünen Waldgegend. An diesem Tag war in Nepal der Feiertag, an welchem die Frauen gefeiert werden. Wir kamen in den Genuss von tollen Tänzen und durften/mussten selbst tanzen. Zudem gab es frische Äpfel und Apfelschnaps.
      Heute ging es knapp 5 Stunden auf und ab, bis wir unser Ziel Tatopani erreichten. Der Weg führte vorbei an Bananen- und Orangenbäume und zeigte auf, wie arm Nepal wirklich ist, ausserhalb der Touristenspots. Am Abend genossen wir die hot springs in Tatopani. Endlich wieder einmal heisses Wasser. Nun sind wir wieder sauber für ein paar Tage 😜
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    • Day 3

      Auf nach Mustang

      March 11 in Nepal ⋅ ☁️ 11 °C

      Schon allein die halsbrecherische Busfahrt hoch in den Himalaya auf viel zu engen, kurvigen, unbefestigten Schotterpisten auf über 2000m Höhe, haben mich bereits mehr als zweifeln lassen, ob das alles eine gute Idee war. Ehrlich gesagt, hatte ich richtig Angst. Zu allem Unglück saß ich auch noch genau auf der hintersten Rückbank am Fenster und auf genau der falschen Seite, so dass ich stets den Abgrund vor Augen hatte. 11 Stunden lang, habe ich bei jeder dritten Kurve angenommen, dass der gesamte Bus samt allen Insassen, dieses Mal ganz bestimmt den tiefen Abhang runter fällt. Tatsächlich war immer eines der Räder knapp auf Kante, wodurch der gelöste Schotter den Abgrund runter rasselte und meine düsteren Phantasien noch weiter beflügelte. Auch die Zusicherung meines Busnachbarn, (den meine Panik fast schon amüsierte), das der Busfahrer geübt darin sei hier zu fahren und wisse was er tue, half da kein bisschen. Allerdings war nach Jomsom fliegen (ein kleiner Ort wo viele Trekking-Touren im Himalaya beginnen) auch keine echte Alternative, da es laut meinem Reiseführer-Buch verhältnismäßig oft zu Flugzeugabstürzen kommt und deswegen davon abgeraten wird. Nun, so kam ich am Ende tatsächlich nach insgesamt 12 Std + 11 Std = 23 Stunden Busfahrt völlig zerstört, aber heile in dem kleinen, auf 2700m hoch gelegenen, Trekking-Mekka Jomsom an. Hurra!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Thasang

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