New Zealand
Cape Reinga

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Travelers at this place
    • Day 9

      Cape Reinga

      January 24, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

      Gestern waren wir am Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt Neuseelands. Auch wenn ich es gefühlt bei jedem Stop bisher geschrieben habe, aber auch hier war alleine der Weg dorthin wieder atemberaubend. Die Landschaft ist einfach überall so wunderschön und doch unterschiedlich. Vom Kap aus kann man beobachten, wie der Pazifik und Tasman Sea aufeinander treffen. Man sieht tatsächlich wie die Wellen aufeinander prallen, das ist unglaublich. Die Maori glauben, dass die verstorbenen Seelen über das Kap ihren letzten Weg in den Frieden gehen. Wenn man da oben so steht und der Wind einem um die Nase weht, spürt man gefühlt tatsächlich eine Art Magie. Das muss man aber selbst erleben und ist schwer zu beschreiben.
      Anschließend haben wir an einem Campingplatz etwas östlich vom Kap geschlafen. Der Platz ist super schön in einer großen Bucht umgeben sowie von Wäldern auf kleinen Bergen. Dies war tatsächlich der erste volle Campingplatz, den wir angetroffen haben. Wir haben eine super liebe Omi und einen Opi kennengelernt, die aus Neuseeland kommen und gerade mit ihrem Wohnmobil rumreisen. Die Leute sind alle so lieb und herzlich. Der Tag war mal wieder wunderschön und einzigartig - wie jeder bisher. 🥰
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    • Day 153

      Cape Reinga

      May 30, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

      Am berühmten nördlichste Punkt Neuseelands weht ein kalter Wind. Nur wenige Sonnenstrahlen schaffen es heute Nachmittag an den Wolken vorbei. Ich bereue Shorts und Flip Flops zu tragen. Der Weg zum Leuchtturm ist sehr hübsch angelegt mit vielen Infotafel. In Englisch und Māori verfasst, berichten sie von der Bedeutung des Ortes.

      Weibliches und männliches Prinzip, verkörpert durch den Pazifik im Osten und die Tasmansee im Westen, vereinigen sich an der Nordspitze des Kaps und symbolisieren für die Māori die Entstehung des Lebens. Gleichzeitig gehen nach dem Glauben der Māori ihre Seelen hier ins Reich ihrer Ahnen über. Kann es einen schöneren Ort für die Seele geben, um vom Leben auf Erden Abschied zu nehmen?

      Leider hat nichts darauf hingewiesen, dass es heute noch einen Programmpunkt am Kap gab. Den spektakulären feuerroten Sonnenuntergang sahen wir leider nur auf der Landstraße im Rückspiegel des Campers.
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    • Day 6

      Cape Reinga

      February 10, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      Endlich habe ich es auch mal geschafft mir das Cape Reinga, also den nördlichsten erreichbaren Punkt Neuseelands anzuschauen. Ist schon ganz cool und so, aber die 1,5 Stunden fahrt da hoch und dann die selbe Strecke ohne Alternative wieder nach Süden muss ich mir trotzdem kein zweites Mal antun 😅😂😊Read more

    • Day 7

      Cape reinga

      January 31, 2020 in New Zealand ⋅ 🌙 19 °C

      A stunning morning. We woke up at 5 and packed up from our airbnb in the dark to head right north. Cape Reinga is the furthest north you can go in NZ. We saw the sun starting to rise on our drive, visited the Cape Reinga lighthouse and did a little hike and then back in the car. We have been living off of coffee and beer and gatorade because drinking water is hard to find and only served in tiny glasses so far. As we left this hike we found a refill station and filled up 10 powerade bottles and Florence's mug.Read more

    • Day 143

      Northland

      December 30, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

      Video wie immer nach dem Monster Text ;-)
      Wir haben doch tatsächlich den ausgewählten Bus bekommen und sind nun bereits über eine Woche "on the road" und dem Camper Leben verfallen. Getauft wurde der Bus auf den ungewöhnlichen Namen "Strobo", klar, aus gutem Grund. Wir haben eine Outdoor Lampe geerbet die eben dieses lustige Strobo-Licht wirft und wir bei dieser Entdecklung doch wirklich unseren Spaß hatten. Einen anderen Bus mit "Strobo" haben wir bisher nicht ausmachen können. Und natürlich wurde unser schicker Bulli auch schon mit den berühmten Mo-Stickern beklebt. Ehrensache!

      Man denkt ja immer das man beim campen unglaublich viel Zeit hat, aber tatsächlich ist dem derzeit kaum so. Es gibt immer was zu tun und vor allem zu räumen. Es hat ein paar Tage gebraucht bis die Handgriffe sitzten und wir den Bus nach unseren Vorstellungen organisiert haben. Währendessen sind wir aber bereits Norden gereist. Eine weise Entscheidung, denn komplett anders als bei uns zu Hause, ist hier der Norden meist der wärmere Part Neuseelands. Logisch... hier läuft alle eben irgendwie "anders herum". Wir stehen quasi "Kopf". Die ersten Tage mussten wir uns heftigem Wind und auch immer wieder Regen stellen. Das kennen wir ja bereits von unserem Van-Life. Die Regenjacken immer in Griffnähe, bekamen wir doch hin und wieder einen Sonnenstrahlen ab. Genau so viel, dass wir uns das erste Mal in Mangawhai an der Ostküste in Badesachen ins Meer trauten. Wir staunten nicht schlecht wie kalt das Meer ist. Bei 18 oder 19 Grad kribbelt es überall und der erste Badegang fiel deutlich kürzer aus als erhofft. Umgewöhnen hießt es also. Weg von subtropischen angenehmen Badewasser fiel uns das doch erst etwas schwer. Also ab zum hiesigen Outdoor- Disounter und wir sind stolze Besitzer von Neoprenanzügen. Mo, der Wagehals, sogar mit kurzen Armen und Beinen, die Frier-Maus Maren liegt in Komplett-Neo. Und ja Maren tut sich um einiges schwerer mit der Kälte des Wassers. Obwohl man meint die Norddeutsche sollte das aushalten und sogar Freude dran haben. Nein, keine Freude sondern für sie eher harte Überwindung. Sie gibt zu sie ist ein Warmduscher und so muss mo doch das eine oder andere Mal eher alleine in die Wellen.
      Ach ja wie läuft denn dieser Surf. Statt Riff-Surfen gibt es hier bisher nur Beach-Breaks. Das heißt auch, dass es nicht immer die selben Bedingungen gibt und die Wellenbedingungen sich in kurzer Zeit ändern können. Dennoch bietet und das "Nordland" Neuseelands bisher schöne Abwechslung. Anfänger Wellen bis wilde wuchtige 1,5 bis 3 Meter M Wellen. Immer mit viel Waschmaschinen Weißwasser aber hey wie schön es doch auch von draußen aussieht ;)!

      Neuseeland ist berühmt für seine vielen Wander und Hiking Pfade. Eine erste kleine Wanderung steuerten wir in der "Bay of Islands" an.
      Von Russel aus liefen wir den Flagstaff Hill hinauf und weiter zum Tapeka Point. Eine echter kleiner Leerpfad der uns über einige Lehrtafeln näher an die Gesichte der Maori brachte und uns über die Europäischen ersten Niederlassungen informiete. Eine Geschichts-Stunde lassen wir in diesem Moment aus,aber wen es interessiert wieso Russell eine so besondere Rolle Neuseelands inne hat, möge googlen: Treaty of Waitangi.
      Die kleine Wanderung endete in einer 360 Grad Sicht über der Bay of Island. Atemberaubend schön dieses Northland.

      Wir fuhren weiter gen Norden und die Vegatation kann sich von den einen halben Stunde zur nächsten schon sehr deutlich verändern. In einem Moment fährt man durch weitreichende Wiesenlandschaften die eher an Ireland erinnern und in nächsten Moment fährt man kurivige Küstenstraßen in denen sich am dschungelähnlichen Rand die eine oder anderen Plame in den Mischwäldern verstecken. Ein verrückter Mix von nordischen bekannten Platzen mit leichten subtropischen Momenten von Blumen bis Farn. So abwechslungsreich die Außenemperaturen sein können, so abwechslungsreich ist eben auch die Natur. Pulli für den Schatten und Sonnencrem falls man mal in der Sonne sitzt. Ach aber die Neuseeländer Neuseeländer selber scheint dieser Wechsel kaum etwas auszumachen. Ob jung oder alt hier wirft sich bei noch so kalten Wasser oder noch so starkem kalten Wind wirklich alles in die Fluten. Wie es sich für ein Insel-Völkchen gehört scheint sich hier alles am Strand abzuspielen. Jeglisches Sporttreiben, aber auch jeglische Familientreffen Familientreffen scheinen hier stattzufinden. Gerade zu Weihnachten sahen wir die Familien hier zusammenkommen, Picknicks organisieren und sich dem Wetter trotzend in die Wellen stützend.
      Wir verbrachten den Heiligabend am Taupo beach. Schon irgendwie komisch das man einem solchen Tag surfen geht. Richtige Weihnachstimmung kommt da nicht auf. Aber die Video Anrufe mit der Familie brachten einen kurzen ersten Moment des Heimwehs. Also zögerten wir nicht lang und fuhren weiter gen Norden. Wir schliefen fast jede Nacht an einem neuen Strand. Stets so das die morgendliche Sicht aus dem Kofferraum Meer und Sand zeigte. Ein Traum fürs Camper Herz.
      Das Highlight unser nördlichen Entdeckungsfahrt war dann Cape Reinga, der nördlichste zu befahrende Punkt der Nordinsel. Hier treffen die Tasmanische See und der Pazikif aufeinander und genau dort vor den Leuchtturm bildem sich wilde Wellen. Wunderschön anzusehen und die Sicht ist atemberaubend. Zudem hat auch dieser Ort für die Maori eine sehr besondere Bedeutung. Siehe Video und Bildbeschriftung.

      Zurück zum roadtrip. Nach der Lehrstunde in die Maori Geschichte in Russell und am Cap vertieften wir die Maori Kultur im Waipoua Forest. Hier steht der älteste noch lebende Kauri Baum Namens Tane Mahuta. Dieser Riese wird von der hierigen Regierung stark geschützt. Ohne saubere und desinfizierte Füße darf man den kleinen Track zu den stillen Riesen erst gar nicht betreten. Dieser eine besondere Baum ist fast 52 Meter hoch, hat einen mächtige Stamm von fast 14 Metern und misst 245 Kubikmeter Holz. Sein Alter wird auf ca 2000 Jahre geschätzt und manche sagen er wäre damit älter als die Christliche Geschichte.

      Wir richten unsere Blicke inzwischen auf Silvester und fahren langsam zurück südlich gen Auckland. Wenn alles passt treffen wir Tom und auch wieder Johannes und Leonie in Raglan. Ein Neujahr mit Freunden wäre doch ganz wunderbar...

      Hier das Video zum Northland https://gopro.com/v/Qn6aeWKzkNNmb
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    • Day 5

      Cape Reinga

      November 15, 2022 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

      Nachdem wir uns die letzten beiden Tage durch die Northlands geschlängelt haben, sind wir nun am nördlichsten Punkt der Insel angekommen - Cape Reinga!

    • Day 205

      North coast, Northland

      December 19, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

      We were excited to make the long drive to the most northerly part of the island; Cape Reinga and Spirits Bay. We pitched up on the DOC site and had the most beautiful sunset on the beach. Day four and finally Cape Reinga where the Tasman sea meets the Pacific Ocean. You can even see the rough waters where the two oceans collide. The Maori see this place as where the spirits depart this world for the next (a place called Hawaiki, the former land of the ancestors). We really felt this was a special, spiritual place and could have sat there for ours. I think we were also quite lucky to go at a relatively quiet time - apparently the place gets overrun with tourists which I think would ruin the atmosphere! The day turned incredibly hot, but we couldn't resist (well me, Andy) a body board down the massive dunes at Te Paki. Maddie was scared at first, but eventually she loved body boarding down the 100ft dunes!Read more

    • Day 42

      Ninety-Mile-Beach

      January 11, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 0 °C

      Obwohl er nur 55 Meilen lang ist, darf er den Namen 90-Meilen-Strand tragen. Er ist offizieller Highway und Teil des neuseeländischen Fernstraßennetzes. Normalerweise gilt auf den Highways die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Dieser Strand ist der einzige Highway in Neuseeland, der mit 120 km/h befahren werden darf. Allerdings wird ein 4-Rad-Antrieb dringend empfohlen. Mietwagen sind in der Regel nicht versichert, denn immer wieder bleiben Autofahrer im Sand stecken. Es ist ein Riesenproblem für die Betroffenen: Hier draußen funktioniert meist das Handy nicht und Abschleppdienste kommen nicht hierher. So versinken immer wieder Autos in den Fluten.
      Der Ninety-Mile-Beach ist ein Strand der Superlative: Am Längsten, am Windigsten, am Wildesten! Ich fand es beeindruckend, wie viele verschiedene Landschaften auf diesem kleinen Fleckchen Erde Platz finden. Steilküsten und Meer, karge Ödnis neben saftigen Urwäldern und Weiden. In vielen Orten der Ost- und Westküste werden Bustouren ans Kap und an den Strand angeboten. Der Vorteil: Man bekommt wahnsinning viel zu sehen! Unterwegs wird Halt gemacht in abgelegenen Dörfern, Buchten und Kauri-Wäldern – Stationen, die man auf einem selbst geplanten Trip eventuell nicht angesteuert hätte. Die Highlights: Eine Fahrt über den Ninety-Mile-Beach und Sandboarding auf den Te Paki Dünen! Unser Tourguide versorgte uns mit interessanten Infos zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten. Extras wie Leih-Sandboards und Pausensnacks waren im Preis häufig mit inbegriffen.
      Auf der lang gezogenen Halbinsel, dessen Spitze das Cape Reinga bildet, wirkt die Landschaft wild und karg. Dörfer gibt es hier so gut wie keine mehr. Ab und zu kommt man an einsam gelegenen Farmhäusern vorbei. Solarzellen auf dem Dach und Regenwassertanks verraten, dass sich die Menschen hier oben auf ein Leben abseits der Zivilisation eingestellt haben. Oft sind es die Maoris, die hier in Großfamilien leben. Die Familien sind fast durchgehend kinderreich. Unser Fahrer erzählt lachend, dass es wohl daran liegt, dass es hier kein TV und kein Internet gibt.
      Die Kinder in dieser einsamen Gegend müssen wie alle Kinder die Schule besuchen. Sie werden mit dem Bus abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Aber weil die Farmen nicht unbedingt an dem Highway liegen, sind manche Schüler und Schülerinnen lange unterwegs. Viele verlassen ihr Zuhause schon früh am Morgen, wenn es noch dunkel ist und kommen erst spät abends - auch im Dunkeln - nach Hause. Wenn sie Ferien haben oder schulfrei, müssen sie auf den Farmen mitarbeiten und ihren Familien helfen. Unser Fahrer ist Maori, hat aber auch deutsche Wurzeln. Er kennt die meisten Familien in dieser Gegend. Wenn nicht gerade Ferien sind und er Tourguide ist, dann ist er Lehrer an der Schule vor Ort. Also es scheint so, als ob ein Job nicht reicht. Aber er macht den Guide mit Herzblut und er erzählt und lacht sehr viel.
      Aber nicht überall bietet die Gegend einen schönen Anblick: Großflächig abgeholzte Flächen erinnern an die lange verschwundenen Kauriwälder, die einst fast die gesamte Nordinsel bedeckten. Und immer noch wird Kahlschlag betrieben. Wie große Wunden im Urwald wirken diese riesigen gerodeten Flächen. Ich musste an meine Einreise denken und an das Theater um meine Wanderschuhe sowie an die zahlreichen Wanderschuh-Desinfektion-Stationen in und an den Urwäldern, um die riesigen Kauribäume vor Krankheiten zu schützen. Die praktizierten Vorsichtsmaßnahmen einerseits und die teils rücksichtslose Rodungspraxis andererseits stehen aus meiner Sicht im krassen Widerspruch.

      Ein Highlight am Ninety-mile-Beach sind die wandernden Te-Paki-Sanddünen, von denen man herunter Surfen 🏄‍♀️ kann. Unser Fahrer erzählte, dass man mit etwas Glück die hier wild lebenden Pferde sehen kann. In diesem Augenblick zeigten sich ein paar Kühe, die sich wohl verlaufen hatten. Ich musste lachen, aber die Kühe taten mir schon leid. Hoffentlich finden Sie den Weg wieder zur Herde. Wahrscheinlich sind sie den Te Paki Stream entlang gekommen. Er schlängelt sich an den Dünen vorbei über den Ninety-Mile-Beach zum Meer. Busse und Autos nutzen das Bachbett als Strandzufahrt, allerdings kann man hier auch toll spazieren gehen. Der Bach führt nur sehr wenig Wasser, so dass man wunderbar barfuß über den weichen Sand zum Strand wandern könnte. Vom Autoparkplatz bis zum Strand sind es zu Fuß etwa 40 Minuten. Naja, überhaupt ist das Wandern entlang des Strandes sehr beliebt. Viele Menschen laufen ihn über mehrere Tage in seiner ganzen Länge ab und campen abends in den Dünen.
      Am Kap angekommen, kann man auf einem der zwei Parkplätze parken. Ein befestigter Weg schlängelt sich durch die raue Küstenlandschaft bis zum weißen Leuchtturm an der Spitze des Cape Reinga. Einige knorrige Bäume trotzen dem unerbittlichen Seewind, ansonsten wächst hier nicht viel, außer Gräsern und Büschen. Die Küste fällt steil zum Meer hin ab, viele Meter unter uns brachen sich die Wellen am felsigen Ufer.

      Wenn man ganz vorne am Leuchtturm steht, hat man den nördlichsten begehbaren Punkt Neuseelands erreicht. In der Verlängerung von Cape Reinga Richtung Norden vereinigen sich die westlich des Kaps liegende Tasmansee und der sich nördlich und östlich des Kaps erstreckende Pazifische Ozean. Durch das Zusammenkommen der beiden Meere und der Untiefe vor dem Cape sieht es so aus, als würde das Wasser sieden. Hier gibt es gefährliche Strömungen. Für die Māori treffen Te Tai o Rehua von Westen, das männliche Prinzip verkörpernd, auf Te Moana Nui a Kiwa von Osten, das weibliche Prinzip verkörpernd, am Cape Reinga aufeinander und symbolisieren damit die Entstehung des Lebens.

      In der Mythologie der Māori besitzt Cape Reinga eine besondere Bedeutung. Es wird erzählt, dass an dieser Stelle die Seelen der Verstorbenen sich auf die Suche nach der Insel ihrer Urahnen begeben. Um die Bedeutung des Ortes für die Māori den Besuchern des Kaps zu verdeutlichen, wurde am Zugang zum Kap ein Eingangstor errichtet. Sobald ein Besucher den Eingang erreicht, ertönen mystische Klänge, die akustisch die Seelenwanderung verdeutlichen und den Ort für Besucher als einen heiligen Ort erkennbar machen sollen. Auf dem dann folgenden Weg zum Cape Reinga erklären Info-Tafeln weitere Aspekte der Mythologie des Ortes.

      Das Ende Neuseelands ist ein magischer Ort!
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    • Day 56

      Cap Reinga 🇳🇿

      July 8, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 15 °C

      C’est fait, on est allé tout en haut de la Nouvelle Zélande 🤪🤪

    • Day 88

      Cape Reinga

      November 23, 2015 in New Zealand

      Heute habe ich bei perfektem Wetter eine superschöne Tour ins "Far North" gemacht. Angefangen hat es allerdings etwas seltsam. Um sechs Uhr Morgen bin ich aufgestanden, genau dann, wann die Küche geöffnet wird. Dann habe ich das Päckchen Oats gegessen, das meine Hostmum mir noch mitgegeben hatte, Milch getrunken, ganz leise meinen Rucksack geholt (alle anderen in meinem Zimmer schliefen noch) und bin zum Hafen gelaufen. Ich war etwas spät dran, so war dann genau die Viertelstunde zu früh da, die man - gemäss Intercity - mindestens zu früh da sein muss. Es war allerdings keine Menschenseele hier. Ich habe gewartet und gewartet und es war fünf Minuten vor Abfahrt und noch immer kaum Leute, geschweige denn ein Bus in Sicht. Eine Viertelstunde nach Abfahrtszeit kam er dann doch noch. War ich erleichtert!
      Dann ging es los in den Norden. Unser Maori-Fahrer und Tourguide war sehr unterhaltsam. Er lehrte uns ein paar Brocken Maori. Die Vokale werden genau wie im Deutschen ausgesprochen.
      Nach ca. einer Stunde stoppten wir bei einem Kauri-Regenwald. Eines der wenigen Waldstücke, das erhalten geblieben ist. Der fünf minütige Rundweg war sehr schön. Man sah riesige Kauris, Palm trees, Cabbage trees, Silverferns, und Pflanzen, die mir Richard nicht beigebracht hat.

      Mehr als 60 Kilometer des Ninety Mile Beach (der eigentlich nur 85km lang ist) fuhren wir mit dem Auto halb im Wasser. Das war eindrücklich! Wir begegneten vielen Wanderern, die die 5-Monats-Wanderung quer durch Neuseeland machen. Leider sahen wir auch einen toten Delfin. Bevor wir den Ninety Mile Beach wieder verliessen, gingen wir auf einer Sanddüne noch Sandboarden. Erst hatte ich etwas Respekt vor der Geschwindigkeit, doch das stellte sich als unbegründet heraus. Ich hatte eher das Problem, zu langsam vorwärtszukommen. Beim dritten Mal schaffte ich dann die ganz Düne bis zum Bus. Leider gibt es keinen Lift um auf den Sandhügel zu fahren. Rauflaufen war sehr anstrengend, weil es a) steil und b) so feiner Sand war, dass man für jeden Schritt hoch einen halben runter rutschte. Aber nach dem vielen Bus fahren, war ein bisschen Bewegung nicht schlecht.
      An einem weiteren traumhaften Strand, wo man regelmässig Wale sehen können soll, assen wir Lunch bevor es dann zum Cape Reinga ging. Auf dem Weg zum Leuchtturm gab es viele Informationstafeln immer zuerst in Maori und dann erst in Englisch, die mich ein bisschen an Grabsteine erinnert haben. Da das Cape Reinga den Maori heilig ist (sie glauben, dass die Seelen verstorbener Leute hier zurück nach Hawaiki gehen), darf man kein Essen mitnehmen.
      Den Übergang von Tasmansee und Pazifik sah man sehr deutlich. Tasmansee ist türkis, Pazifik dunkelblau. Als ich darüber nachgedacht habe, dass ich jetzt am nördlichsten Punkt Neuseelands angekommen bin, überkam mich plötzlich ein überwältigendes Glücksgefühl darüber, dass ich das alles erleben darf!
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    You might also know this place by the following names:

    Cape Reinga

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