New Zealand
Cape Reinga

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Travelers at this place
    • Day 49

      Cape Reinga Part 2

      March 19, 2017 in New Zealand ⋅ 🌫 20 °C

      Part Zwei meines Blogeintrags über den Norden beginnt mit einem Lunchbreak.
      Eine 5-Minuten Fahrt entfernt lag die Hahoura Bay wo wir im Sand sitzend unseren Reis aßen. Der warme Sand, die Sonne und das kühle Meer erinnerten mich wieder daran, dass wir eigentlich im Urlaub sind und so war der Reis gar nicht so schlimm. Dies kann aber auch daran liegen, dass einer der nächsten Stops einer der berühmtesten Fish and Chips ( hier: Fish and Chops) Läden ist und wie für $8 anstatt $12 essen bekommen*.*

      Omg das Essen war so gut! Richtig viel Fett, aber die Allioli, der Fisch und die Pommes waren ein Genuss!!*.*
      Als wir reinkamen haben wir direkt unser Essen bekommen und mussten dann zahlen. Alles ohne Anstehen, was hier ganz nützlich ist. Das kleine Restaurant in so einer Fischerstadt Namens Montonui ist richtig gefragt....

      Als Abschluss waren wir noch für einen 5 Minuten Walk in den Puketi Kauri Forest, einen Nationalpark.
      Fun Fact: in diesem Park steht der älteste Baum von Neuseeland, der auch als Baum des Lichts und Lebens angesehen wird. Der Film Avatar ( von einem Neuseeländer ) enthält den Baum des Lichts, der sich genau auf diesen Baum bezieht.
      Wenn man so viel über die Kultur der Maoris gelernt hat und weiß wie wichtig für die Menschen hier der Erhalt der Natur ist, kann man deutlich die Gemeinsamkeiten mit dem Film erkennen, quasi eine versteckte Botschaft...

      Das Ende des Abends war leider nicht so schön. Schon den ganzen Tag sind bei Carla immer wieder rote Stiche aufgetaucht, die dann angeschwollen sind. Wieder im Hostel waren wir dann an der Rezeption und haben mit dem Besitzer geredet, der uns dann gesagt hat, dass es wahrscheinlich Bettwanzen sind. Carla hat diese Stiche am ganzen Körper, wirklich am ganzen Körper. Sogar im Gesicht. Er hat erstmal unsere Betten gecheckt, aber nichts gefunden. Anschließend hat er uns gesagt, dass die Stiche bis zu 14 Tage später auftauchen können und so erinnerten wir uns wieder an das Bettwanzennest in Rotorua über Carlas Bett.
      Richtig lieb hat er sich dann um uns gekümmert und uns Tips gegeben. Zum Beispiel hat er uns einen Liter Essig gegeben, mit dem ich Carlas Körper eingerieben habe.
      Das Gute ist, wir wissen jetzt wie wir sie zuhause loswerden: zuhause alle Klamotten in einen Sack und mehrmals mit kochendem Wasser über 50Grad übergießen. Das Gleiche mit dem Rucksack machen!
      Hoffentlich wird es morgen wieder besser.....
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    • Day 42

      Ninety-Mile-Beach

      January 11, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 0 °C

      Obwohl er nur 55 Meilen lang ist, darf er den Namen 90-Meilen-Strand tragen. Er ist offizieller Highway und Teil des neuseeländischen Fernstraßennetzes. Normalerweise gilt auf den Highways die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Dieser Strand ist der einzige Highway in Neuseeland, der mit 120 km/h befahren werden darf. Allerdings wird ein 4-Rad-Antrieb dringend empfohlen. Mietwagen sind in der Regel nicht versichert, denn immer wieder bleiben Autofahrer im Sand stecken. Es ist ein Riesenproblem für die Betroffenen: Hier draußen funktioniert meist das Handy nicht und Abschleppdienste kommen nicht hierher. So versinken immer wieder Autos in den Fluten.
      Der Ninety-Mile-Beach ist ein Strand der Superlative: Am Längsten, am Windigsten, am Wildesten! Ich fand es beeindruckend, wie viele verschiedene Landschaften auf diesem kleinen Fleckchen Erde Platz finden. Steilküsten und Meer, karge Ödnis neben saftigen Urwäldern und Weiden. In vielen Orten der Ost- und Westküste werden Bustouren ans Kap und an den Strand angeboten. Der Vorteil: Man bekommt wahnsinning viel zu sehen! Unterwegs wird Halt gemacht in abgelegenen Dörfern, Buchten und Kauri-Wäldern – Stationen, die man auf einem selbst geplanten Trip eventuell nicht angesteuert hätte. Die Highlights: Eine Fahrt über den Ninety-Mile-Beach und Sandboarding auf den Te Paki Dünen! Unser Tourguide versorgte uns mit interessanten Infos zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten. Extras wie Leih-Sandboards und Pausensnacks waren im Preis häufig mit inbegriffen.
      Auf der lang gezogenen Halbinsel, dessen Spitze das Cape Reinga bildet, wirkt die Landschaft wild und karg. Dörfer gibt es hier so gut wie keine mehr. Ab und zu kommt man an einsam gelegenen Farmhäusern vorbei. Solarzellen auf dem Dach und Regenwassertanks verraten, dass sich die Menschen hier oben auf ein Leben abseits der Zivilisation eingestellt haben. Oft sind es die Maoris, die hier in Großfamilien leben. Die Familien sind fast durchgehend kinderreich. Unser Fahrer erzählt lachend, dass es wohl daran liegt, dass es hier kein TV und kein Internet gibt.
      Die Kinder in dieser einsamen Gegend müssen wie alle Kinder die Schule besuchen. Sie werden mit dem Bus abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Aber weil die Farmen nicht unbedingt an dem Highway liegen, sind manche Schüler und Schülerinnen lange unterwegs. Viele verlassen ihr Zuhause schon früh am Morgen, wenn es noch dunkel ist und kommen erst spät abends - auch im Dunkeln - nach Hause. Wenn sie Ferien haben oder schulfrei, müssen sie auf den Farmen mitarbeiten und ihren Familien helfen. Unser Fahrer ist Maori, hat aber auch deutsche Wurzeln. Er kennt die meisten Familien in dieser Gegend. Wenn nicht gerade Ferien sind und er Tourguide ist, dann ist er Lehrer an der Schule vor Ort. Also es scheint so, als ob ein Job nicht reicht. Aber er macht den Guide mit Herzblut und er erzählt und lacht sehr viel.
      Aber nicht überall bietet die Gegend einen schönen Anblick: Großflächig abgeholzte Flächen erinnern an die lange verschwundenen Kauriwälder, die einst fast die gesamte Nordinsel bedeckten. Und immer noch wird Kahlschlag betrieben. Wie große Wunden im Urwald wirken diese riesigen gerodeten Flächen. Ich musste an meine Einreise denken und an das Theater um meine Wanderschuhe sowie an die zahlreichen Wanderschuh-Desinfektion-Stationen in und an den Urwäldern, um die riesigen Kauribäume vor Krankheiten zu schützen. Die praktizierten Vorsichtsmaßnahmen einerseits und die teils rücksichtslose Rodungspraxis andererseits stehen aus meiner Sicht im krassen Widerspruch.

      Ein Highlight am Ninety-mile-Beach sind die wandernden Te-Paki-Sanddünen, von denen man herunter Surfen 🏄‍♀️ kann. Unser Fahrer erzählte, dass man mit etwas Glück die hier wild lebenden Pferde sehen kann. In diesem Augenblick zeigten sich ein paar Kühe, die sich wohl verlaufen hatten. Ich musste lachen, aber die Kühe taten mir schon leid. Hoffentlich finden Sie den Weg wieder zur Herde. Wahrscheinlich sind sie den Te Paki Stream entlang gekommen. Er schlängelt sich an den Dünen vorbei über den Ninety-Mile-Beach zum Meer. Busse und Autos nutzen das Bachbett als Strandzufahrt, allerdings kann man hier auch toll spazieren gehen. Der Bach führt nur sehr wenig Wasser, so dass man wunderbar barfuß über den weichen Sand zum Strand wandern könnte. Vom Autoparkplatz bis zum Strand sind es zu Fuß etwa 40 Minuten. Naja, überhaupt ist das Wandern entlang des Strandes sehr beliebt. Viele Menschen laufen ihn über mehrere Tage in seiner ganzen Länge ab und campen abends in den Dünen.
      Am Kap angekommen, kann man auf einem der zwei Parkplätze parken. Ein befestigter Weg schlängelt sich durch die raue Küstenlandschaft bis zum weißen Leuchtturm an der Spitze des Cape Reinga. Einige knorrige Bäume trotzen dem unerbittlichen Seewind, ansonsten wächst hier nicht viel, außer Gräsern und Büschen. Die Küste fällt steil zum Meer hin ab, viele Meter unter uns brachen sich die Wellen am felsigen Ufer.

      Wenn man ganz vorne am Leuchtturm steht, hat man den nördlichsten begehbaren Punkt Neuseelands erreicht. In der Verlängerung von Cape Reinga Richtung Norden vereinigen sich die westlich des Kaps liegende Tasmansee und der sich nördlich und östlich des Kaps erstreckende Pazifische Ozean. Durch das Zusammenkommen der beiden Meere und der Untiefe vor dem Cape sieht es so aus, als würde das Wasser sieden. Hier gibt es gefährliche Strömungen. Für die Māori treffen Te Tai o Rehua von Westen, das männliche Prinzip verkörpernd, auf Te Moana Nui a Kiwa von Osten, das weibliche Prinzip verkörpernd, am Cape Reinga aufeinander und symbolisieren damit die Entstehung des Lebens.

      In der Mythologie der Māori besitzt Cape Reinga eine besondere Bedeutung. Es wird erzählt, dass an dieser Stelle die Seelen der Verstorbenen sich auf die Suche nach der Insel ihrer Urahnen begeben. Um die Bedeutung des Ortes für die Māori den Besuchern des Kaps zu verdeutlichen, wurde am Zugang zum Kap ein Eingangstor errichtet. Sobald ein Besucher den Eingang erreicht, ertönen mystische Klänge, die akustisch die Seelenwanderung verdeutlichen und den Ort für Besucher als einen heiligen Ort erkennbar machen sollen. Auf dem dann folgenden Weg zum Cape Reinga erklären Info-Tafeln weitere Aspekte der Mythologie des Ortes.

      Das Ende Neuseelands ist ein magischer Ort!
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    • Day 116

      Northland

      January 21, 2017 in New Zealand ⋅ 🌬 22 °C

      So Lynne and I had a few days left, before Lara joined the clan and we decided to drive up Northland! We made a quick stop at the farm I was staying in Kerikeri and drove all the way up to Cape Reinga and Spirits Bay - which as always was stunningly beautiful!

      Unfortunately it was really windy at our stop in Matai Bay, it almost blew us away 🌬

      Our last night we spent in Helensville, which is an hour away from Auckland, as Lara arrived at 6am at the airport! Helensville is supposed to be a great spot for hot springs, spa, welness and just relaxation - well, at least now we know, that Kiwis think a bit differently in terms of spa; it was just horrible and they got 2 A4-pages of feedback, which took me longer to write down than the actualy amount of time we spent in this dirty hub! 💩
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    • Day 22

      Cape Reinga

      November 20, 2017 in New Zealand

      Heute unternehme ich eine Bustour mit Fullers Great Sights zum nördlichsten Punkt Neuseelands, den man mit dem Fahrzeug erreichen kann. Die Fahrt führt durch Northlands Hügellandschaften mit einem Zwischenstopp im Puketi Kauri Forest, Mittagessen in Houhura und weiter zum Cape Reinga. Bevor es zurück entlang des Ninety Mile Beach geht, erfolgt ein Stopp zum Surfen die Sanddünen des Te Paki Streams hinab.

      Puketi Kauri Forest
      Der kurze Manginangina Kauri Walk windet sich durch einen Bestand ausgewachsener Kauri Bäume und Sumpfwald. Die Kauri sind die größte neuseeländisches Baumart und spielen in der Mythologie der Māori eine wichtige Rolle.

      Giant Te Paki Sand Dunes
      20 Kilometer südlich von Cape Reinga findet sich eine Sandlandschaft von etwa sieben Quadratmeter Größe. Diese Sanddünen sollen bis zum 150 Meter hoch werden können. Der anstrengende Aufstieg auf die hohen Sand-dünen kann mit einem besonderen Weg hinab belohnt werden: Sandboarding.

      Cape Reinga
      Ganz im Norden Neuseelands, am Cape Reinga trifft die Trasmanische See mit spektakulären Strömungen auf den Pazifischen Ozean. Am nördlichsten Ende des Kaps steht ein alter Pohutukawa-Baum, von dem man glaubt, dass er über 800 Jahre alt ist. Mündlich überlieferte Māori-Legenden erzählen, dass die Seelen verstorbener Maori von hier in den Ozean springen und sich auf ihre letzte Reise in das Heimatland ihrer Ahnen (Hawaiki) begeben.
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    • Day 7

      Cape Reinga

      February 3, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

      After the sandboarding we basically were sandy everywhere and brought a lot of sand into the coach. Cape Reinga was not far away - another impressive and awesome place. Though certainly being comparable to Cape of Good Hope, I very much enjoyed its beauty. The different colors of Tasman Sea and Pacific were well to be seen. Well, nevertheless, we had to start our way back to the Bay of Islands - being two hours behind schedule. Our driver had a surprise for us: to indemnify for the inconvenience we had because of the mechanical breakdown the tour company would pay the fish and chips for us. We would have stopped to have it anyway, but it would have been at our own expenses. That was nice and tasty. Back at the hostel I took a long shower to get rid of the sand. Now, I am really tired, but happy. It feels as if now my trip has actually started.

      By the way, today I saw way more sheep than yesterday, but also many cows again. Sheep have definitely overtaken horses now, however, about cows I am not really sure. I think cows are still in the lead...
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    • Day 205

      North coast, Northland

      December 19, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

      We were excited to make the long drive to the most northerly part of the island; Cape Reinga and Spirits Bay. We pitched up on the DOC site and had the most beautiful sunset on the beach. Day four and finally Cape Reinga where the Tasman sea meets the Pacific Ocean. You can even see the rough waters where the two oceans collide. The Maori see this place as where the spirits depart this world for the next (a place called Hawaiki, the former land of the ancestors). We really felt this was a special, spiritual place and could have sat there for ours. I think we were also quite lucky to go at a relatively quiet time - apparently the place gets overrun with tourists which I think would ruin the atmosphere! The day turned incredibly hot, but we couldn't resist (well me, Andy) a body board down the massive dunes at Te Paki. Maddie was scared at first, but eventually she loved body boarding down the 100ft dunes!Read more

    • Day 192

      Day trip to Cape Reinga

      July 20, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

      This morning we got up bright and early to drive to Cape Reinga 213km from Paihia. It took us about 3 hours to get there. We had a beautiful costal drive there and the sun started to come out.

      When we arrived at the car park we walked down to Cape Reinga Lighthouse. The sea was turquoise in some places. We had a beautiful view of the Tasman Sea meeting the Pacific Ocean in a spectacular swirl of currents.

      Next we drove down the road Tapotupotu Bay for lunch. (In the 4th and 5th picture) It was a stunning beach.

      Next we drove to 90 mile beach. A wide sand beach. Popular for driving on. The sand dunes there were so white. Unfortunately we couldn't drive on it with our car. Shame we didn't have silver lining!

      On the way back we stopped at Mangonui fish and chip shop. We sat in the restaurant overlooking the sunset in the harbour. What a great way to end the day!
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    • Day 105

      Cape Reinga

      November 27, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

      Cape Reinga au bout du bout...à l'extrême nord de l'île du Nord de la Nouvelle-Zélande! Superbe. Mystique. Magique.
      C'est un lieu sacré pour les Maori. C'est là que les Maori viennent à la mort d'un proche. Ils y déposent une feuille dans l'eau pour qu'elle rejoigne le "homeland". Voilà ce que nous raconte en direct un maori ce matin rencontré par hasard. Et en effet, c'est par ici que les esprits de la mort entrent sur les terres...Read more

    • Day 118

      Cape Reinga

      April 30, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      Tagesausflug zum nördlichsten Punkt Neuseelands!
      Ausserdem haben wir mit dem Bussl eine Spritztour am Strand gemacht, sind Sandboarden auf einer riesigen Düne gewesen und wurden auf dem Heimweg ein kleines Stück von einer Kalbsherde auf der Straße begleitet.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Cape Reinga

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