New Zealand
South Crater

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Travelers at this place
    • Day 152

      Tongariro Alpine Crossing

      December 17, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      04:30 Uhr. Der Wecker klingelte. Es war schwer sich aus dem Bett zu erheben, aber man wusste, dass es heute auf einen atemberaubenden Wanderweg geht. Nach einem kleinen Frühstück ging es im National Park Village mit einem uralten Bus in Richtung des Startpunktes. Knapp 20km voller Aufregung, Landschaften, wie sie in den Herr der Ringe-Büchern stehen und Aufstiegen, welche dann doch gut anstrengend waren. Der Weg führte uns zwischen Mount Tongariro und Mount Ngauruhoe hindurch, bevor es dann nach oben ging. Nach dem erstem Anstieg (2.Bild) waren wir dann auf 1700m und genossen den Ausblick, bevor uns leider die Wolken den Blick versperrten. Weiter ging es auf knapp 2000m zum Red Crater (3.Bild), welcher den Blick in Richtung der Emerald Lakes und des Blue Lakes führte. Über einen sehr steilen Schotterhang, bestehenden aus lockerem Vulkangestein, ging es dann nach unten zu den Seen (5.& 6. Bild). Nach einem letzten, kleineren Anstieg hatten wir eine gute Sicht auf den gesamten Krater und auf den zu Stein gewordenen Lavafluss (4.Bild). Jetzt waren es 'nur' noch knapp 8km bergab und wir konnten nach 9h und 25.2km in den Bus auf dem Weg zu Sveti steigen.
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      Tongariro Alpine Crossing

      04:30 o'clock. The alarm clock rang. It was hard to get up from the bed, but we knew that we are going on a breathtaking footpath today. After a small breakfast we got picked up by an old school bus an drove from the National Park Village towards the starting point. 20 km full of excitement, sceneries, like the onces in the 'Lord of the Ring'-books and rises which were nevertheless strenuous. The way led us through between Mount Tongariro and Mount Ngauruhoe, before it went then upwards. After the first rise (2nd picture) we were on 1700m and enjoyed the view. Unfortunately, the clouds obstructed the view right after. Further we went on nearly 2000m to the Red Crater (3rd picture) which led the look in the direction of the Emerald Lakes and the Blue Lakes. The first descent led over a very precipitous grit slope, existing from loose volcano rock to the beautiful lakes (5. & 6th picture). After the last, smaller increase we had a good view. We could see the whole crater and the lava river which became stone (4th picture). 'Only ' 8km downhill left and we could say 'we did it!' After 9hours and 25.2km we drove back to Sveti and went to the campground. What an amazing day.
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    • Day 16

      Mordor

      November 8, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

      Today I went to the "Tongariro NP". Where I did the world famous "Tangariro Alpine crossing" an 20km one way walk.
      Already the drive to the startpoint was very scenic, with the snowy peaks and amazing weather.
      After a little flat plain we got closer and closer to "Mt Ngauruhoe". Or more famous under the name of "Mt Doom" in the Lord of the Rings! It's perfect round shape was "Peter Jacksons" idea of "Mt Doom". The stony black volcano landscape was also used for "Mordor".
      A steep gravel path lead up the mountain. On the top you get a greeting from a streaming vent. The views all across are unbelievable!
      I went around the snowy peak. Sliding down the steep snowy slope was good fun, too.
      After the decent I continued to the "Emerald Lakes". Which ware tree beautiful coloured lakes.

      Heute ging es in den “Tongariro NP“, wo ich das berühmte “Tangariro Alpine Crossing“ machen wollte. Nach einer aussichtsreichen Fahrt ging es durch eine Graslandschaft Richtung “Mt Ngauruhoe“, mehr bekannt als “Mt Doom“ aus “Herr der Ringe“! Seine perfekte Kegelform brachte ihn auf die Kinoleinwände. Die triste und steinige Voulkanlandschaft war der drehort für die Mordor szenen.
      Wie immer bei Vulkane ein staubiger, instabiler Pfad führt auf den Berg. Oben angekommen begrüßte mich qualmender Dampf aus den Steinen und eine unglaubliche Aussicht! Ich bin noch einmal rum rum den Schneebedeckten Gipfel, macht spass die steilen hänge hinunter zu rutschen, danach ging es wieder runter. Weiter am weg waren noch die "Emerald Lakes", drei wunderschöne gefärbte Seen.
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    • Day 130

      Northern Circuit

      November 7, 2019 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

      Am nächste Morge isch es den scho los gange und mit em Northern Circuit, was eini vo de 9 Great Walks vo Neuseeland isch und eigentlich e 4Tages Wanderig isch. Mir hei üs entschiede das ganze i 2 Täg zmache und nur bir mittlere Hütte, de Oturere Hütte halt zmache, wiu mir relativ spät reserviert hei, hetts nur no 2 Bett ide Hütte ka und mir hei drum no zZelt müesse mitne und ich ha ufem Zeltplatz vor de Hütte übernachtet. De "zwöit" Tag vo de Wanderig isch zberühmte Tangoriro Crossing mit em Red Crater, dä Emerald Lakes und em Blue Lake. Nach dem Tag weissi, dass Böene vo 50 km/h rächt intensiv si, bsunders weme probiert direkt gägä de Wind und steil deruf zloufe :)Read more

    • Day 212

      Tongariro Alpine Crossing

      March 9, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 9 °C

      Und schon wieder ein Tag, an dem ich sehr früh aufgestanden bin. Ich hatte am See gecampt und musste noch eine halbe Stunde bis zum Parkplatz fahren. 6.30 ging dann mein Shuttel vom Parkplatz am Ende zum Anfang des Tracks. Kurz nach 7 ging es dann los. Vor mir lagen 19,4 km. Ich war erst einmal geschockt, wie viele Verrückte um diese Uhrzeit mit mir gestartet sind. Man läuft wirklich nie alleine. Am Anfang fühlt es sich an wie in einer Kolonne 😂 Die ersten Kilometer waren sehr einfach, durch flaches Gelände doch schon bald geht es hoch, hoch hinauf. Man läuft die ganze Zeit durch eine Vulkanlandschaft. Der Vulkan ist sogar noch aktiv, doch ist er lange nicht ausgebrochen. Leider war das Wetter nicht so gut und die Gipfel von Mt Tongariro und Mt Doom in den Wolken, wodurch man sie zum einen nicht sehen und zum anderen nicht besteigen konnte. Mt Doom hätte ich schon gerne bestiegen. Denn dies ist der Schicksalsberg, der einzige Ort, wo der eine Ring zerstört werden kann. 😏
      Trotzdem war es eine wundervolle Wanderung. Auch die blauen Seen konnte ich bestaunen, auch wenn man diese bei gutem Wetter eindeutig besser sieht.
      Ich war dann schon ganz froh und stolz auf mich, als ich wieder beim Auto angekommen bin. Mit 5:45 Stunden reiner Laufzeit + ca 45 Minuten Pause bin ich auch ganz zufrieden 😊
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    • Day 8

      Tongariro National Park Alpine Crossing

      December 28, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute war Wandertag!
      Wir waren auf dem Tongariro Alpine Crossing Track unterwegs. Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir ganz schön ins Schwitzen. Die Landschaft war wieder einmal faszinierend. Stellenweise karge Mondlandschaften, dann wieder ein schöner Wasserfall und klare Bäche neben dem Weg. Nach 4 stündiger Wanderung waren wir ziemlich k.o aber zufrieden.Read more

    • Day 102

      Togariro Alpine Crossing

      January 31, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      Vulkankraterüberquerung - wir haben uns den teuren Transfer gespart und haben am Blue Lake (etwas weiter als der halbe Weg) umgedreht. Laut Einheimischen ist der Weg nach dem Blue Lake langweilig. Es waren heute ca. 1500 Leute auf dem Track!
      Natürlich war waren sehr viele (die meisten davon waren deutsche) mit schlechtem Schuhwerk unterwegs. Einer sogar mit Flipflops!
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    • Day 24–30

      Schwefel und Mount Doom

      November 26, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

      Rotorua riechen wir, bevor wir sie sehen. Es riecht nach faulen Eiern. "Rotten-orua" wäre ein vielleicht passenderer Name. Die Stadt liegt in einem geothermischen Gebiet, das Teil des pazifischen Feuerrings ist, ein Vulkangürtel, der den Pazifischen Ozean von drei Seiten umgibt und durch die Plattentektonik entstanden ist. Etwa zwei Drittel aller Vulkanausbrüche und ca. 90 % der weltweiten Erdbeben gehen auf dieses Gebiet zurück.

      Wir gehen durch die Stadt, die wie viele Städte Neuseelands wie eine Kulissenstadt eines modernen Westernfilms aussieht. Es riecht wie an Silvester, wenn man gerade durch Schwefelschwaden des Schwarzpulvers wankt und um einen herum die Böller knallen und Raketen explodieren.

      So geht es mir mit Gerüchen oft. Sie wecken die unterschiedlichsten Assoziationen. Mich fasziniert, wie schnell und willkürlich diese zustande kommen und meine Tagträume bestimmen. Chiara jedoch ist die Königin der schrägsten Assoziationen und könnte mit dem Spiel "Assoziations-Pingpong" Geld verdienen. Das ist eine Eigenschaft an ihr, die mich fasziniert und oft zum lachen bringt. Oder vielleicht ist diese Fähigkeit eben Voraussetzung für eine blühende Phantasie.
      Ich bin beim Lesen über Sinne und Assoziationen auf den "Proust-Effekt" gestoßen. Dieser bezieht sich auf das Konzept, dass Gerüche (mehr als alle anderen Sinne) die Fähigkeit besitzen, eine Erfahrung von wieder erlebten, emotionalen und alten autobiografischen Erinnerungen hervorzurufen. Der Name geht zurück auf eine Episode in Marcel Prousts Roman "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit," (hab versucht es zu Lesen, hatte aber das Gefühl von verlorener Zeit) in welcher die Erfahrung einer wieder erlebten, extrem lebendigen, lange vergessenen Erinnerung beschrieben wird. Es ist nämlich so, dass nur der Geruchssinn über den Riechnerv eine relativ direkte Verbindung zum limbischen System und damit zu unserem emotionalen Zentrum und unserem Gedächtnis hat.
      Visuelle und auditive Reize hingegen werden durch komplexe neuronale Netzwerke im Gehirn verarbeitet. Umso erstaunlicher, dass jeder von Déjà-vu-Erlebnissen spricht, aber niemand von "déjà senti" (schon gerochen).

      Na gut, zurück zu der Eier-Stadt. Hier gibt es in den öffentlichen Parks statt Ententümpeln und Springbrunnen warme Thermalquellen, in die Leute ihre Füße halten, teilweise noch im Anzug auf dem Weg zur Arbeit.
      Überall sprudelt und dampft es aus heissen Schlammbecken und Fumarolen (Löcher, aus denen vulkanischer Dampf austritt) und auch ich kann nicht wiederstehen und besuche die heissen Therme und bade im Schwefelwasser.

      Wir lassen die Stadt hinter uns und fahren in das Waimangu Tal für eine Wanderung. Das Tal entstand 1886 durch einen Vulkanausbruch und ist immer noch aktives Vulkangebiet. Der etwa 4 Kilometer lange Weg führt uns vorbei am Frying Pan Lake, der die größte Thermalquelle der Welt ist mit einer Fläche von fast 4 Fussballfeldern.
      Wie aus einer Bratpfanne, in der man das gute, kalt gepresste Olivenöl zu stark erhitzt hat, steigen aus seinem Wasser Rauchschwaden empor. Überall blubbert es, das Wasser scheint zu kochen. Es ist stark sauer, hat eine Temperatur von etwa 60 Grad. Unterschiedliche pH-Werte begünstigen das Wachstum diverser Algenarten, die den See gelb, blau oder grün färben.
      Wir lassen den Bratpfannensee hinter uns, laufen mit Josy in der Trage an dampfenden Bächen entlang und am türkis-blauen Inferno Crater vorbei, dessen idyllischer Schein trügt, da man bei seiner Temperatur von 80 Grad schnell wie ein Hummer gekocht wäre. Unsere Wanderung endet am Lake Rotomahana, auf dem schwarze Schwäne schwimmen, die aussehen, als wären sie von den heissen Dämpfen verkohlt.
      Auch Josy hat, trotz mehrfacher Eincremungen und trotz ihres Sonnenhuts mit Krempe, der sie wie eine blasse, pausbäckige englische Landlady aussehen lässt (wir nennen sie "Ms. Pomeroy"), ihren ersten Sonnenbrand bekommen und wir ein schlechtes Gewissen.

      Wir fahren weiter zum Tongariro-Nationalpark Richtung Süden. Er ist der älteste Nationalpark Neuseelands, im Zentrum befindem sich drei aktive Vulkanberge, einer davon Mount Ngauruhoe, der Schicksalsberg in Mordor. Hier hat sich schon Peter Jackson hochgeschleppt und ich möchte den Weg nach Mordor auf mich nehmen und die alpine Tongariro-Überquerung machen, eine Wanderung, die als schönste (und touristischste) Neuseelands gilt.
      Um mir nicht den Weg mit stampfenden Ork-Massen in praktischen 7/8-Hosen und Wanderstöcken (bei Naturerlebnissen bin ich misanthrop) teilen zu müssen, stehe ich um 5 Uhr morgens auf und sitze leider, trotz der frühen Stunde, in einem vollen Bus. Ob senile Bettflucht oder pubertärer Abenteuerdrang, jedes Alter hat es früh aus dem Bett geschafft, wenn ich mir die farblichen Schattierungen der Wackelköpfe vor mir ansehe.
      Der Bus bringt uns an den Ausgangspunkt der Wanderung, tief in den Nationalpark hinein. Kaum angekommen (es ist 06:30 Uhr) laufe ich los, um den Massen zu entgehen und um erster am Gipfel zu sein, werde aber schon nach wenigen Metern gebremst von einer jungen Frau und murmel zähneknirschend "sure", als ich gefragt werde, ob ich ein Foto von ihr vor dem Nationalparkschild machen könne.
      Weiter jogge ich den gut befestigten Weg entlang, der die ersten 5 Kilometer ohne viel Steigung über Vulkangestein durch eine karge Landschaft führt bis zu den Soda Springs (kleine Wasserfälle), vor mir der wolkenverhangene Schicksalsberg. Dann beginnt der Aufstieg und ich erreiche schließlich ein Plateau, das komplett in Wolken liegt mit wenigen Metern Sicht. Ich bin der einzige Mensch weit und breit und laufe durch eine Mondlandschaft. Vielleicht hat hier die NASA 1969 ihre Mondlandung gefilmt?
      Nach einem erneuten kurzen Aufstieg durchbreche ich die Wolkendecke, die Sonne scheint, der Himmel ist blau und ich erreiche den Roten Krater, den mit knapp 1900 Metern höchsten Punkt der Wanderung. Und ich bin der einzige! Ich packe mein Käsebrot aus und schaue in den Abgrund des Roten Kraters und auf den Schicksalsberg zu meiner rechten, der wie ein grosser Trichter mit steilen, rötlichen Hängen aus den Wolken ragt.
      Noch bevor die ersten schnaufenden Orks kommen, laufe ich weiter, an grün-gelben Seen vorbei mit Blick auf den Lake Taupo in der Ferne, den größten See Neuseelands. Nach knapp 20 Kilometern bin ich am Parkplatz und dem Ziel meiner Wanderung angekommen und warte auf den Bus mit dem vertrauenswürdigen Busfahrer in Flipflops, der mich zurück zum Parkplatz bringt. Chiara und Josy wollten mit Bambi, für das es noch zahlreiche Rettungsmissionen während unserer Reise geben wird, zu den Gollum-Wasserfällen, fanden aber mit unserem über 7 Meter langem Camper keinen Parkplatz und haben eine andere Wanderung gemacht.

      Wir verbringen die letzten Tage auf der Nordinsel an wilden Flüssen und in Wellington, der sehr kleinen Hauptstadt mit vielen hippen Cafés.
      Am 05. Dezember nehmen wir die Fähre nach Picton, auf die Südinsel, über die stürmische Cook Strait, die Meerenge zwischen den beiden Hauptinseln. Aber dazu bald mehr.
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    You might also know this place by the following names:

    South Crater

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