Nouvelle-Zélande
The Plateau

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 113

      Mount Taranaki

      11 novembre 2022, Nouvelle-Zélande ⋅ 🌧 12 °C

      Leider können wir den Tongariro crossing wegen des Wetters auch auf dem Rückweg Richtung Norden nicht machen. Sehr schade! Ich hätte mich sehr gefreut.

      Oh je… Noch mal Neuseeland??? Mal sehen.

      Zum Ausgleich konnten wir zumindest ein gutes Stück um den Mt. Taranaki laufen. Hier gibt es einen schönen Parkplatz in 1.200 m Höhe. Von hier aus ist es theoretisch möglich auf den 2.518m hohen Berg zu steigen. Dafür waren wir leider mal wieder zu spät und für den nächsten Tag war Regen angesagt. Gute 12 km konnten wir aber einen herrlichen Ausblick in das Tal genießen.

      Die Kinder sprechen ständig von Schnee und Skifahren. Mit mir nicht zu machen… zu kalt… Aber etwas Skifeeling gab es mit dem Lift.
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    • Jour 70

      Der einsame Vulkan namens Mount Taranaki

      10 mai, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 9 °C

      Bereits gestern wollten wir im Egmont National Park wandern gehen und Mount Taranaki aus nächster Nähe betrachten. Leider machte uns das doch sehr windige - schätzungsweise zu Höchstzeiten 50-55km/h- und etwas regnerische Wetter einen Strich durch die Rechnung. Der Vulkan war zudem gar nicht sichtbar. Er versteckte sich im dichten Nebel.

      Somit wurde Plan B ins Leben gerufen und die Herren der Schöpfung zelebrierten den Vatertag oder auch Herrentag genannt 😉. Wir versorgten uns mit Leckereien jeglicher Art und verbrachten den Tag im Kaminzimmer des AirBnbs. Unsere Unterkunft ist ein altes Farmhaus, welches renoviert wurde. Dies verfügt jedoch nur über einen Kamin und daher war es im restlichen Haus ziemlich ausgekühlt, kurzum wir froren. Die einen spielten Bierpong und die anderen begutachteten die Steilküste, obwohl sie eigentlich zum Strand wollten 😅.

      Am nächsten Tag war auch schon wieder Abreisetag und wir fuhren mit unserem voll gepackten Taylor erneut in den Egmont National Park, um unsere Wanderung anzugehen. Der Rundweg sollte drei bis vier Stunden dauern und mittelschwer sein. Je höher wir kamen, desto kühler wurde es, hatten aber wohlbemerkt die beste Sicht bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Wir beschlossen die Waingongoro Hut und die Dawsons Falls in unserer Route zu integrieren und waren nach fünf Stunden und gefühlten 400 Bildern später wieder an unserem Auto. Das hatte dann auch gereicht. Zwischendurch ging die Motivation ab und an flöten, aber wir haben unsere erste Wanderung als Gruppe gemeinsam gemeistert- juhuuuu.

      Danach hatten wir eine vierstündige Autofahrt nach Tūrangi vor uns. Vertraue nie dem Autonavigationssystem, dies täuschte uns mit einer Dauer von NUR 2,5 Stunden. Die Strassenverhältnisse waren zudem auch sehr abenteuerlich, dies hatte ein paar Nepalerinnerungen hochgebracht - "dancing without music". Es standen auch einfach Kühe, ohne Vorwarnung, am Strassenrand, okay! Da unsere Wanderung länger als gedachte dauerte, kamen wir folglich leider erst spät los. Stefan fuhr uns sicher und zu unserer vollsten Zufriedenheit ans Ziel. Er machte gegen 20:00 Uhr dann auch drei Kreuze.

      Wir bezogen unser neues AirBnb für die nächsten drei Tage. Es besticht durch einen geothermalen Pool, einen Billiardtisch und Heizungen 😊🙃. Unser Host Dave begrüsste uns noch zu später Stunde und dann ging es für alle kurz darauf auch schon ins Bett.

      Was wir morgen machen, steht aktuell noch in den Sternen.

      See you!

      Good to know with Sarah:
      Der Vulkan Mount Taranaki ist ein Außenseiter – in jeder Hinsicht. Er liegt auf der vulkanisch aktiven Nordinsel, entzieht sich jedoch der vorgegebenen Vulkan-Linie. Er ist klassisch rund, majestisch hoch und protzt gerne mit seinem Single-Dasein. Nur manchmal lässt er seine photogene Vulkankrone aus den Wolken hervorschauen.

      Mount Taranaki wie er von den Maori oder auch Mount Egmont, wie er vom Entdecker Thomas Cook genannt wurde, ist auf Landkarten schnell zu erkennen. Als solitärer Spitzkegelvulkan umgibt ihn der kreisrunde grüne Egmont Nationalpark.

      Sein Außenseitertum rührt daher, dass er die natürliche Vulkan-Achse verlassen hat. Das große vulkanische und thermale Gebiet erstreckt sich über einen sichtbaren Korridor. Nur Mount Taranaki steht außerhalb der Achse.
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    • Jour 121

      Nordinsel

      22 janvier, Nouvelle-Zélande ⋅ ☁️ 21 °C

      Einmal Inselwechsel…was soll da schon großartig anders sein?!? Doch unserem Empfinden nach, haben sich so einige Dinge verändert. Mehr Menschen, größere Städte/Ortschaften, weniger Berge und das Wetter hat sich verschlechtert (windiger und regnerischer), was allerdings nicht nur für die Nordinsel galt.
      Die Fähre ging in Wellington, der Hauptstadt, vor Anker. Dort blieben wir jedoch nur einen Tag, da wir in den restlichen drei Wochen noch möglichst viele schöne Ecken auf der Nordinsel sehen wollten. Wellington ist mit ca. 200.000 Einwohnern eine recht überschaubare Hauptstadt und im Vergleich zu Auckland (ca. 1,4 Millionen Einwohnern) wirklich niedlich 😄. Wir haben uns dort den Stadtwald mit einigen Herr der Ringe Drehorten angeschaut und waren im TePapa Museum (u.a. eine Mischung aus Naturkunde, Geschichte & Māori).
      Als nächstes Ziel ging es Richtung Mount Taranaki / Egmont, welcher uns mehrfach empfohlen wurde. Tja, unsere Erfahrungen waren eher Medium. Als wir nachmittags ankamen, konnten wir bei schönem Wetter noch ab und zu die zumeist wolkenverhangene Bergspitze begutachten und schmiedeten schon Pläne für mögliche Wanderungen an den nächsten Tagen. Daraus wurde allerdings nichts! In der Nacht krochen ganz gemächlich immer mehr Wolken über den Gipfel und entluden sich in einem Gewitter über uns…und es kam richtig starker Wind auf. Hanke hat nachts praktisch kaum geschlafen, weil er bei jeder neuen Böe wieder Angst hatte, dass das Auto umkippt, was glücklicherweise nicht eintrat. Wir haben uns nachts gefragt, ob das überhaupt passieren kann…mittlerweile wissen wir, dass es andere Reisende bereits beobachtet haben 💨😵‍💫. Da sich das Wetter leider überhaupt nicht besserte und die Vorhersagen auch nicht so prickelnd waren, zogen wir weiter in Richtung Forgotten Highway.
      Diesen etwa 150 Kilometer langen Highway (kann eigentlich nicht als solcher bezeichnet werden) sind wir dann über drei Tage gefahren und haben uns immer wieder schöne Ecken gesucht, wo wir die grüne Landschaft mit den vielen Hügeln genossen und unsere Bücher / Tolinos rausgeholt haben.
      Es läuft eben nicht immer alles nach Plan und auf Neuseeland kann man sich mal so gar nicht aufs Wetter verlassen, weshalb es immer gut ist einen Plan B in der Hand zu haben und das Beste draus zu machen 😜. Wir haben die Tage jedenfalls genossen!
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    • Jour 280

      Trotz Moos nichts los

      18 mars 2019, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute machen wir uns auf den Weg zum Egmont Nationalpark. Auf dem Weg machen wir noch kurz Halt in Patea an der Küste.

      Im Nationalpark angekommen hängen die Wolken leider ziemlich tief, sodass wir die Spitze des Mt. Taranaki nur erahnen können. Aufgrund des eher bescheidenen Wetters entscheiden wir uns auch dagegen, die Wanderung zu den Wilkies Pools zu machen. Da wir nun schon etliche solcher Pools gesehen haben, hat uns unsere Erfahrung gezeigt, dass diese bei gutem Wetter doch um einiges spannender sind. Vielleicht haben wir ja morgen etwas mehr Glück. Wir gehen stattdessen zu den Dawson Falls, was wir auch nicht bereuen. Der Weg führt durch den mit Moos dicht behangenen Wald und auch an den Falls selbst ist alles unglaublich grün.

      Anschließend fahren wir noch zu dem Stratford Plateau, das wegen Bauarbeiten leider geschlossen ist 🙈. Stattdessen gehen wir auf einen nahegelegenen Berg oder eher Hügel zum Jackson's Lookout von wo wir einen super Blick über das Tal und auf den Mt. Taranaki haben.
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    • Jour 67

      Mount Taranaki, Skydiving und Waitomo

      21 avril 2019, Nouvelle-Zélande ⋅ 🌧 9 °C

      Kurz nachdem wir wieder auf der Nordinsel angekommen waren, mussten wir ein weiteres Mal um unsere Tohora (unser Campervan) fürchten... dieses Mal blinkte die orangene Motorleuchte auf, aber zum Glück brauchte Tohi nur ein bisschen Öl (und wahrscheinlich auch etwas Zuneigung) :-)
      Da wir nochmal ein wenig Vulkanluft schnuppern wollten, fuhren wir zum Mount Taranaki, einem alleinstehenden Vulkan an der Westküste der Nordinsel. Leider war uns das Wetter nicht so gut gesonnen, weswegen wir viel Zeit im Auto verbringen mussten. So auch Ostern, deswegen waren wir „gezwungen“, unsere Ostereier abwechselnd im Auto zu verstecken.
      In Neuseeland gibt es nicht nur den Osterhasen, sondern auch einen Osterkiwi: der Kiwi ist das Nationaltier der Neuseeländer, ein Vogel, der verlernt hat, zu fliegen, da er keine natürlichen Feinde am Boden hatte, bis... die Europäer Mäuse und andere Nager einführten. Nun sind die Kiwi vom Aussterben bedroht und werden nur noch selten gesichtet (auch weil sie nachtaktiv sind). Wir konnten sie aber einige Male nachts hören, weil sie sehr einprägsame Laute von sich geben. Der Kiwi hat eine so große Bedeutung für die Neuseeländer, dass sie sich selber auch Kiwis nennen - vielleicht auch deshalb, weil New Zealander etwas komisch klingt. Noch dazu gibt es natürlich noch die Frucht Kiwi in verschiedenen Ausführungen, die hier besonders lecker schmecken. Es gibt also drei verschiedene Kiwis in Neuseeland: den Vogel, das Obst und die Neuseeländer selbst!
      Als das Wetter wieder besser wurde, konnten wir unsere Umgebung etwas besser erkunden: wir campten nämlich an einem wilden, schwarzen Strand mit Felsklippen an beiden Enden. Auch hier ließ es sich Christoph nicht nehmen, ins Wasser zu springen, war aber aufgrund der starken Strömungen dieses Mal nicht ganz so lange im Wasser.
      Am nächsten Tag machten wir eine kleine Wanderung am Vulkan selber und fuhren weiter über den Forgotten World Highway zum Lake Taupo.
      Die ganze Reise über schwebte uns immer ein Gedanke im Kopf herum: ob wir Fallschirmspringen gehen sollen oder nicht... noch in Queenstown motiviert, wurden wir dort von der Geschichte eines tragischen Unfalls total demoralisiert. Doch als Claudias Patenonkel von unseren Plänen erfuhr, freute er sich, dass sie nun endlich ihr Konfirmationsgeschenk einlösen könnte (nachdem sie sich 15 Jahre darum gedrückt hatte) und unterstützte uns finanziell. Dadurch waren wir quasi dazu „gezwungen“, den Sprung zu wagen, da wir nun wirklich keine Ausrede mehr hatten! Die Zeit vor und nach dem Sprung erinnerte uns extrem an unsere „guten“ Tage vom 3. Staatsexamen im Studium... davor schwankte man zwischen den Gefühlsextremen „es wird alles schief gehen“ und „eigentlich sollte alles gut gehen“. Am Tag selber wechselte es zum Gedanken „einfach nur durch“ und danach war man fix und fertig. Erst am Tag drauf realisierten wir so richtig, was wir gemacht hatten... wir sind aus einem Flugzeug rausgesprungen! Der Sprung selber ist natürlich überhaupt nicht mit dem Staatsexamen zu vergleichen... der pure Adrenalinschub beim freien Fall und darauffolgende die wunderschönen Aussichten beim Gleitschirmflug sind kaum in Worte zu fassen!
      An unserem letzten Tag in Neuseeland unternahmen wir nochmals ein actionreiches Abenteuer: wir gingen Blackwater-Raften in den Waitomo Höhlen. Diese Höhlen sind für ihr hohes Aufkommen an Glowworms bekannt, sind aber leider auch sehr touristisch. Wir hatten allerdings das Glück, in einer kleinen Gruppe eine abgeschiedene Höhle zu besichtigen. Beim Blackwater-Rafting sind Teile der Höhlen mit Wasser geflutet, dadurch kraxelt man nicht nur hindurch, sondern muss auch durch Wasser waten, schwimmen oder man bekommt das Vergnügen, sich in einem großen Luftreifen treiben zu lassen. Immer wieder waren die Decken über uns durch die Glowworms erhellt, bei denen man dieses Mal auch ganz deutlich ihre Körper und ihre Fangfäden (wie herabhängende Spinnenfäden) erkennen konnte. Man hatte das magische Gefühl, dass in der Höhle Sterne leuchteten.
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    • Jour 17

      Stratford Plateu

      1 février 2019, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 18 °C

      Maybe hiking up the north side of Mnt. Taranaki (Egmont) tomorrow. Might be too windy though

    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    The Plateau

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