Norway
Lappstøa

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Travelers at this place
    • Day 7

      Voll stecken geblieben!

      March 4, 2020 in Norway ⋅ ⛅ -5 °C

      schon die abfahrt zu dem parkplatz sah etwas gefärlich aus... so bin ich die ca 150m erstmal zu fuß abgelaufen um zu checken wie gut befahrbar das ganze ist. nachdem ich einen 4 meter langen ast zur seite geräumt hatte befand ich erstens den platz als superschön und zweitens auch als relativ gut befahrbar. der weg runter ging dann auch ganz gut, allerdings haben wir uns dann auf dem parkplatz beim rangieren festgefahren. eine kombination aus festem schnee der aber genau die reifen versinken lässt plus die darunter befindliche eisfläche sind dann selbst für die guten winterreifen zu viel. kein vor kein zurück... unter den bedingungen gestaltet sich das aufziehen der schneeketten als relativ schwierig da die reifen zu stark durchdrehen und somit die dreiviertel aufgezogene kette wieder abwirft. ganz zu schweigen davon das dass differential ein drehem des rechten rades verhinderte. nach einigen versuchen hat das aber dann doch geklappt und die schneeketten griffen richtig gut. die hochfahrt am nächsten morgen gestaltete sich auch als nicht ganz einfach, mit den schneeketten, zwei anläufen und vollgas gings dann aber gut da hoch! das war schon nicht ganz unaufregend aber wieder um eine erfahrung reicher :)
      heute gehts weiter richtung norden, die wetterbedingungen sehen aber für die ganze region nicht so toll aus. kann man aber endlich mal bisschen chillen 🤣 und bilder bearbeiten 🤗
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    • Day 12

      Was für eine Chaosfamilie

      July 26, 2022 in Norway ⋅ 🌧 15 °C

      Der Målselv Wasserfall war unser heutiges Ziel. Also ging es entspannt heute morgen los. Ja, da waren wir noch entspannt, bis Google beste Route uns ans Ziel führen wollte. Die Fv 173, wofür steht eigentlich Fv? Ah ich weiß, das heißt garantiert "Fahr vorbei". Hätten wir das nur eher gewusst. Es war eine Schlaglochpiste, die ihres gleichen sucht. Naja auf jeden Fall waren alle Sachen im Womo neu sortiert. Es wäre ja auch okay gewesen, wenn wir angekommen wären. Sind wir aber nicht, da "Google beste Route" uns erst über einen Privatweg und dann über einen Berg führen wollte. Der Weg war also noch
      schlimmer als der "Fahr vorbei" Weg. Da es uns endgültig reichte holperten wir also den ganzen Weg zurück, damit wir auch wirklich jedes Schlagloch kennenlernen. Danke Google. Zum Glück hatte der Reiseführer dann den richtigen Weg parat und so kamen wir auch endlich am Wasserfall an, der uns wieder milde stimmte, da er wirklich sehenswert ist. Der Rückweg war erstaunlich entspannt und so ging es weiter nach Narvik. Hier ist einer der größten Häfen Norwegens, der selbst im tiefsten Winter eisfrei ist, dank des Golfstroms. Da sich im warmen Wasser vielleicht auch Fische wohl fühlen entschieden wir uns einen Schlafplatz am Fjord zu suchen. Also hieß das für den Mann Angel raus und für mich in Ruhe ein Buch lesen und das Abendessen zubereiten. Doch die Ruhe war trügerisch. Das Familienoberhaupt neigte sein Haupt wohl etwas zu sehr der Angel zu, rutschte dabei auf den Steinen am Wasser aus und schlug sich den Kopf auf. Im ersten Moment dachte ich bei dem ganzen Blut nur an den armen Fisch, der so übel zugerichtet wurde, bis mir klar wurde wer da wirklich so blutet. Also versuchte ich erste Hilfe zu leisten, zumindest bis mir schlecht wurde und mein Kreislauf versagte. Also musste das Kind gleich mal zwei Leute versorgen. Naja wozu haben wir ihr sonst den Erste Hilfe Schein bezahlt? Zum Glück ging es uns bald besser und die Wunde wurde fachmännisch vom Kind versorgt. In der Zwischenzeit hatte der Hund die Gelegenheit genutzt und das Abendessen gefressen, zumindest den guten Teil davon, die Wurst. Also fiel das Essen anders aus als beabsichtigt aber alle waren glücklich. Der Hund weil er gut gespeist hatte, der Fisch weil er weiter schwimmen durfte und wir, weil, zum Glück, nicht mehr passiert war. Trotzdem hoffe ich, dass es jetzt mal vorbei ist mit Katastrophen.
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    • Day 13

      Fähre fahren macht Spaß

      July 27, 2022 in Norway ⋅ 🌧 11 °C

      Die Nacht ist ohne Katastrophen vorbei gegangen. Man sollte sich ja schon an solchen Kleinigkeiten erfreuen. Es hat die ganze Nacht geregnet und heute morgen lief das Wasser ähnlich einem Wasserfall über unseren Stellplatz. Also schnell weg, immer am Wasser entlang. Die Aussicht wäre sicher toll gewesen, wenn man sie denn hätte sehen können. Doch die Wolken wollten es anders. Und dann war die Straße zu Ende, wir standen an einer Fähre. Leider nur hatten wir damit gar nicht gerechnet. Aber egal dann probieren wir halt mal den Ferjekortaccount aus. Nach etwas Wartezeit fuhren wir auch schon auf die Fähre. Ein Pläuschchen mit anderen Deutschen, ein bißchen die Aussicht genießen und schon sind wir angekommen. Nicht lange nach der Ankunft waren wir dann auch schon an der historischen Fundstelle angekommen, die Felszeichnungen von Leiknes. Nach ein bißchen Weg, festes Schuhwerk sollte man anhaben, sahen wir sie auch schon. Erst einmal rätselten wir welche Bilder wir da eigentlich sahen, bis wir merkten das bei der Erklärungstafel gar keine Zeichnungen sind, sondern viel weiter oben. Also folgten wir dem Weg. 9000 Jahre alte Felszeichnungen, die in den Fels geäzt wurden. Naja ein bißchen sehen die Zeichnungen schon wie Kreidezeichnungen von Kindern aus. Bevor es weiter ging gab es noch einen Blick auf die Wetterapp. Da das Wetter besser werden soll entschieden wir uns schon mal die Waltour in Andenes zu buchen, eigentlich für den nächsten Tag. Aber das war utopisch, der nächste freie Platz war am Samstag. Diese Tour zu buchen war eher Herausforderung als einfach. Ich konnte mich nicht authentifizieren und der Göttergatte wusste seine PIN für Onlinebuchungen nicht. Also wagten wir es dort mit unseren "tollen" Englischkentnissen anzurufen und telefonisch zu buchen. Sagen wir mal so, wir haben zwar eine Reservierungsnummer aber die Bestätigungsmail hat uns nicht erreicht aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Warten wir mal Samstag ab. Da wir nun schon ganz in der Nähe einer Fähre auf die Lofoten waren, haben wir uns dann kurz entschlossen, diese zu nehmen. So machten wir die zweite Fährfahrt heute. Etwas unbehagen bereitete uns das wir die Hunde im Womo lassen mussten. Man hätte sie zwar mitnehmen können aber wir waren so eingeparkt das man unsere Große gar nicht rausbekommen hätte. Da aber streng darauf geachtet wurde das keine Menschen mehr in den Autos sind ließen wir beide Hunde zurück. Die Stunde Überfahrt haben dann beide einfach verschlafen. So kamen wir alle gut in Lødingen an. Schon von der Fähre konnte man einen übervollen Womostellplatz sehen und wir richteten uns auf nen Kuschelkurs Lofoten ein. Nach kurzer Fahrt stehen wir nun wieder mit Blick aufs Wasser, zusammen mit "nur" zwei anderen deutschen Campern und verbringen hier die Nacht.Read more

    • Day 5

      Ich sehe die Lofoten

      July 3, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

      Eigentlich wollten wir in Narvik noch was einkaufen, aber heute ist auch in Norwegen Sonntag...
      Dann hatten wir überlegt, ob wir mit der Seilbahn auf den Hausberg fahren, der hängt aber leider mit Wolken voll...
      Dann starten wir eben doch gleich auf die Lofoten, dunkel wird es ja nicht 😝 und wir sind immer noch so aufgeregt😎🙈🙉🙊
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    • Day 27

      Stellplatz mit wunderbare Aussicht

      September 7, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 12 °C

      Toller Stellplatz hinter einer Brücke. Müll im Gebüsch und nette Stellnachbarn die gerne angeln. Es gab auch eine alte Bunkeranlage direkt in den Berg gehauen. Mit Taschenlampe ging es nach unten. Am Berg in einer Höhle stand ein Zelt mit einer Matratze und alter Müll. Der Platz muss schon länger nicht benutzt worden sein. Wer da wohl mal geschlafen hat?Read more

    You might also know this place by the following names:

    Lappstøa, Lappstoa

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