Norway
Nordreisa

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Travelers at this place
    • Day 15

      Tag 15: Krokelv bis Skjervøya

      August 10, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 20 °C

      Tag 15 - ✨

      Fahrt: Ca. 230km
      Wetter: Sonne (bis zu 28,5 Grad), Wolken und gegen Abend kurzer aber kräftiger Regen

      Heute gibt es gar nicht so viel zu berichten.
      Auch mal gut 😁

      Aufgewacht an unserem wunderschönen Stellplatz und direkt in die Sonne gesetzt. Der Blick auf den Fjord ist magisch.😍 Leif hat gestern sogar einen Wal entdecken können 😊. Das Thermometer zeigte bereits über 20 Grad. Nach einem entspannten Frühstück starten wir wieder und fahren entlang wundervoller Fjorde. Die Landschaft ist wirklich wunderschön! ♥️✨ Wir orientieren uns in Richtung Tromsø…

      Vor der Reise waren wir schon etwas traurig, dass wir im hohen Norden sicher nicht baden können. Aber was soll ich sagen: Wir waren heute schon wieder baden und es war wundervoll 🫶🏻

      In einem Ort entdecken wir eine Tankstelle mit „Selfwash“. Somit wurde das Auto endlich wieder gewaschen. Nach den teils wirklich krassen Schotterpisten in Schweden und Finnland war das wirklich nötig.

      Unsere Mittagspause verbringen wir auf einem Parkplatz mit wunderschöner Aussicht über einen Fjord und wir machen uns Apfelpfannkuchen. 🫶🏻

      Kurz vor dem Lyngenfjord biegen wir ab und hoffen auf einen schönen Stellplatz. Lange suchten wir, fanden aber nichts. Dafür haben wir aber einen unverhofft großen Ort auf einer Insel entdeckt und haben diesen kurz auf 4 Rädern erkundet 🚌. Der Regen hat uns hier eingeholt, war aber nur von kurzer Dauer. Die Strecken hoch nach Skjervøya waren auch bei Regen wunderschön.

      Nun stehen wir für die Nacht an einer Nebenstraße des Kågentunnel und haben einen tollen Ausblick auf Wasser und Berge. Das macht glücklich 🥰
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    • Day 134

      Regenbogen-Fahrt bis Oksfjordhamn

      August 30, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 13 °C

      Mittwoch, 8.30 Uhr, 12 Grad,
      noch Sonnenschein, am blauen Himmel vereinzelte Wolken…

      Nun…einige denken…schon wieder Alta?!
      Alta ist ein wichtiger Ort im hohen Norden für Wohnmobilisten.
      Ich sag nur: LPG!!!
      JA…und wollen wir demnächst nicht nur kalte Küche und bei etwas frischeren Temperaturen an den Hintern frieren, sollten wir unbedingt unseren Gastank auffüllen.

      Danach fahren wir auf der E6 via Burfjord bei wechselhaftem Wetter bis nach Oksfjordhamn.
      Trotzdem…die Fahrt entlang der Fjorde ist immer wieder schön und interessant.

      Wir fahren immer wenn wir da lang kommen auf den Stellplatz beim kleinen Yacht-und Fischereihafen so auch heute.
      Erst recht seit hier ein neues, gepflegtes Servicehäusschen mit super Duschen steht.🫣😅

      Hier können nicht nur wir uns dem warmen Wasser hemmungslos hingeben, ohne Zeitdruck, ohne Warmwasser Beschränkung.🫧🫧🫧
      Auch unsere Perle wird von meinem Schatz mit einem Schlauch vom gröbsten Schmutz abgespritzt.💫

      Den Rest des Tages geniessen wir, bei eigentlich noch annehmbaren Temperaturen, guter Meeresluft und dem Ausblick in die umliegenden Berge.
      Mal sind sie von der Sonne beschienen und im nächsten Moment hängt wieder eine Wolke darüber.
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    • Day 101

      Stuora (Berg) - Duorsi (Berg)

      September 8, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 17 °C

      Die Nacht war grundsätzlich ok. Allerdings hat sich heute in der rechten Schulter eine Verspannung gebildet. Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Manchmal ist sie nach dem Kaffee weg, meistens nimmt das ganze aber Fahrt auf und entwickelt sich wie gestern zu einem dauerhaften ziehenden Kopfschmerz. Meine Ibuprofen sind leider leer, aber ich finde noch Aspirin in meinem Erste-Hilfe-Beutel. Rein damit und abwarten. Dann frühstücke ich. In Kilpisjärvi hatte ich wieder das Tactical Foodpack Frühstück gekauft. Neben dem Rice Pudding habe ich mal das neue Crunchy Chocolate Muesli mitgenommen. Erst jetzt stelle ich fest, dass das mit kaltem Wasser aufgegossen werden soll. Oh ne!! Ich will hier nicht verwöhnt klingen, aber mittlerweile habe ich mich auf meiner Reise an gewisse Standards gewöhnt. Dazu gehört ein warmes Frühstück! Gerade jetzt, wo es draußen immer kühler wird, habe ich nicht vor, Müsli mit kaltem Wasser aufzugießen. Das Früchtemüsligame ist nämlich ebenso durchgespielt wie Schweden und Finnland. Ich gieße einfach heißes Wasser auf das Crunchy Chocolate Muesli und es schmeckt richtig gut. Es ist allerdings alles andere als crunchy. Aber das verkrafte ich.

      Draußen scheint die Sonne. Nach dem Frühstück räume ich das Zelt aus und gehe raus. Bevor ich das Zelt abbaue und den Rucksack packe, gehe ich 300 Meter vom Zelt entfernt den Hügel hinauf. Hier hatte ich gestern ein wenig Empfang. Ich checke das Wetter. Für heute und morgen ist Sonnenschein vorhergesagt, übermorgen kann es etwas Regen geben. Die Windwerte der nächsten Tage sind auch unauffällig. Damit ist meine Entscheidung für die Nábárdurchquerung gefallen. Mit der Alternative hatte ich mich eh nicht wirklich beschäftigt. Ich stehe noch etwas in der Sonne, schaue auf mein kleines Zelt unten neben dem kleinen See. Es ist einfach alles schön gerade. Ich habe so großes Glück, dass das Wetter die letzten Tage mitspielt. Hier gerade in diesem Moment ist meine Welt einfach in Ordnung. Ich bin gespannt auf das, was vor mir liegt, stolz auf das, was hinter mir liegt und absolut frei von Sorgen, Zweifeln und Nöten. Die Sonne lässt die Landschaft vor mir strahlen. Ich sehe das canyonartige Tal, das ich heute durchqueren muss. Dahinter sehe ich die hügelige Landschaft von Nábár. Als ich Nicole eine Sprachnachricht schicke, um diesen Moment hier wenigstens halbwegs zu teilen, bleibt mir zwischendurch kurz die Sprache weg. Es ist einfach nur schön.

      Dann gehe ich zurück zum Zelt, baue es ab, packe alles und mache mich auf den Weg. Es ist viertel vor acht. Die ersten weglosen Kilometer gehen sich leicht. Eine breite Gerölllandschaft, in dessen Mitte sich ein Fluss Richtung Tal schlängelt, macht mir das Leben etwas schwieriger. Ich muss schauen, wo ich überhaupt langgehen kann, ohne klettern zu müssen, finde aber immer einen guten Weg. Hinter mir wird es immer dunkler. Da hat sich der Wetterbericht aber ordentlich geirrt. Es dauert nicht lange, dann fallen die ersten Tropfen. Auf der anderen Seite des Flusses kann ich schon die Stromleitungen sehen, über welche ich mit Daniel und Daina gesprochen hatten. Wenn man diesen folgt, kommt man wohl unkompliziert runter in das Tal, das Reisadalen. Ich gehe weiter Richtung Stromleitungen und habe plötzlich einen riesigen Canyon vor mir. Ich überlege, abzusteigen und auf der anderen Seite wieder hoch zu gehen. Aber ich habe zu wenig Einsicht in diesen Geländeeinschnitt. Ich gehe ein paar Meter steil bergab und schnell sagt mir mein Bauchgefühl, doch lieber den großen Bogen zu gehen. Der Canyon ist einen Kilometer Richtung Osten gut umgehbar. Bei der Umgehung muss ich immer wieder durch weitere auf der Karte nicht ersichtliche Einschnitte, die zwar ungefährlich aber mühsam sind. Und es regnet sich langsam ein, dass ich auch meine Regenhose anziehe. Dann habe ich es irgendwann geschafft und ich laufe unter den Stromleitungen runter ins Tal. Hier hat sich sogar bereits ein kleiner Pfad gebildet, dem ich nur noch folgen brauche. Erst hier realisiere ich, wie wichtig der Tipp mit den Stromleitungen war. Alle Versuche, hier an anderen Orten abzusteigen, hätten an steilen Felswänden geendet und mich viel Zeit gekostet.

      Im Reisadalen angekommen, stoße ich auf den eigentlichen Wanderweg. Wäre ich gestern diesem Weg gefolgt, hätte ich bis hier gute zwei Tage gebraucht. Der Pfad führt direkt entlang am Fluss, der sich relativ breit und an einigen Stellen durchaus tief durch das Tal mit steilen Wänden an beiden Seiten schlängelt. Der Regen hört langsam auf und es wird zunehmend heller. Die Luft ist feucht und warm. Es riecht richtig nach Herbst. Nach ungefähr 12 Kilometern erreiche ich die Nedrefosshytta, eine Hütte des DNT. Daina hat hier die letzte Nacht verbracht und wollte den Wetterbericht, denn ihr Mann ihr über das GPS-Gerät geschickt hat, hier ins Hüttenbuch eintragen. Ich schließe die Hütte auf und schaue in das Hüttenbuch. Dainas Wetterbericht deckt dich in etwa mit dem, was ich heute morgen abgerufen habe. Dann lege ich mich auf die Couch und ruhe mich etwas aus. Ich merke aber, dass ich mich nicht so richtig fallen lassen kann. Zu sehr bin ich gespannt auf den Querfeldeinaufstieg auf‘s Nábár-Plateau. Hier machen sich alle ein wenig verrückt, auch ich. Es existiert sogar eine Wegbeschreibung von Martin Kettler, der NPL 2013 angefangen und 2015 beendet hat. Beinahe hätte ich mir die Wegbeschreibung in Kilpisjärvi abfotografiert, mich dann aber umentschieden. Das hier ist mein eigenes Abenteuer. Ich möchte mir selbst einen Weg da hoch suchen. Tobi hatte hier eine Variante gewählt, bei der er schrieb, dass man seinen Track keinesfalls als Vorlage nehmen solle, weil er an einer Stelle etwas klettern musste.

      Also beende ich meine Pause und gehe weiter. Mindestens vier Kilometer sind es noch, bevor ich den Weg verlasse. Die Sonne scheint in das enge Tal und es ist richtig warm. Ich habe mir auf der Karte eine Linie gesucht, die eigentlich recht einfach sein sollte. Aber man weiß ja nie, was einen erwartet. Immer wieder bin ich versucht, einfach links abzubiegen und den Hang hochzukraxeln. Aber ich bleibe diszipliniert und folge dem Pfad. Ich möchte den Pfad erst bei ungefähr 400 Meter über Null verlassen. Tatsächlich werden hier die Bäume etwas weniger und das Gelände wird etwas offener. Der Moment ist endlich gekommen. Auf Wiedersehen Pfad! Ich gehe links den Hang hinauf. Der ganze Hang leuchtet in gelb und orange. Nach 20 Minuten habe ich ein Plateau erreicht. Von hier kann ich sehen, wie es weiter geht. Eine felsige Geländestufe sieht etwas knifflig aus. Erst will ich sie weiträumig umgehen, schaue sie mir dann aber doch aus der Nähe an. Und schnell finde ich einen einfachen, ungefährlichen Weg mittendurch. Es dauert nicht lange und dann bin ich im Fjell. Das war es jetzt? Ich bin echt verwundert. Den Weg, den ich gegangen bin, würde ich mit jeder Anhängergruppe gehen, ohne jede Bedenken. Auch schwer zu finden war er nicht. Ich vermute, dass meine Geduld, den Weg nicht zu früh zu verlassen, sich hier ausgezahlt hat. Vorher ist es mit Sicherheit deutlich kniffliger. Wenn ich überlege, wie oft ich mit Daniel und Daina über diesen Aufstieg gesprochen habe. So bin ich auf jeden Fall erleichtert, dass ich hier einen Haken dran machen kann.

      Mit Hilfe meiner App halte ich relativ leicht die Richtung. Es geht weiter bergauf und der Wind nimmt zu. Das Gelände an sich ist, so weit ich sehen kann, einfach zu gehen. Fester Untergrund und niedrige Vegetation. Tatsächlich möchte ich hier oben nicht bei Sturm oder Gewitter sein. Es gibt nichts, wo man sich verstecken könnte. Ich merke, dass die Beine langsam müde werden. Nach ungefähr 20 Kilometern, genau weiß ich es heute nicht, mache ich eine Pause. Da es erst kurz vor vier ist, will ich wenigstens noch etwas weiter gehen. Ich habe sogar etwas Empfang hier oben und schreibe kurz mit Nicole. Dann gehe ich weiter. Nach drei Kilometern finde ich eine schöne Stelle direkt bei einem kleinen Bach. Das reicht für heute. Die letzten beiden Tage war ich wieder auf Kilometerjagd. Das hatte vor allem damit zu tun, dass ich die Nábár-Frage endlich klären wollte. Jetzt bin ich hier, alles ist halb so wild und ich schaue relativ entspannt auf die Tage vor mir. Morgen will ich evtl. ein paar Kilometer mehr machen, da es übermorgen regnen soll.

      Ich baue mein Zelt auf und wasche mich am Bach. Der Wind ist frisch, aber deutlich milder als in den vergangenen Tagen.
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    • Day 7

      🥶 Respekt …

      March 1 in Norway ⋅ 🌙 1 °C

      … vor dieser Leistung der beiden Dänen, die unsere Winterrallye auf dem Motorrad mit Beiwagen angetreten sind.

      Die alte Militärmaschine brauchte schon viel technische Zuwendung, aber Mensch und Maschine sind zäh 💪 Wir sagen Respekt und Anerkennung und drehen die Sitzheizung hoch.Read more

    • Day 8

      Dag 7

      March 1 in Norway ⋅ ⛅ 1 °C

      Reisa Lodge ➡️ Reisa Lodge

      Een dagje zonder (al te veel) auto rijden!
      En wat een dag is het geweest..
      Krijg je ook rally-punten als je bucketlist dingen afvinkt?
      Noorderlicht ✅
      Husky slee rijden ✅
      Pittoreske “wandeling” door de sneeuw ✅

      Dat in combinatie met een fantastisch verblijf, super lieve mensen en heel veel lachen.
      Wanneer gaan we weer?

      De statistieken:
      - 33 keer verliefd geworden op alle hondjes
      - 100 keer tot onze heupen in de sneeuw gezakt
      - Ontelbaar veel foto’s gemaakt van de Aurora
      - 1 keer de slee geflipt, oepsie sorry Sean

      Morgen gaan we naar Honningsvåg, even duimen dat het weer het toelaat om de Noordkaap op te gaan!
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    • Day 6–8

      Reisa Lodge - Norway

      February 29 in Norway ⋅ ☁️ -4 °C

      We changed the plan a little bit just to stay here in the Reisa Lodge for 2 days, so we have a little bit more time to do some things instead of just driving. And it payed off! Yesterday we relaxed in the hottub to hopefully spot the Aurora Borealis. Unfortunately it was to cloudy. But today we had more luck! What an amazing experience!Read more

    • Day 7

      MKB 3/512 Lyngen

      June 24, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 8 °C

      Auf den Spuren der Vergangenheit, wir sind an einer Deutschen Küstenbatterie aus dem zweiten Weltkrieg, die Bunker sind nahezu intakt, bis auf einen der wohl ausversehen gesprengt wurde, man kann sich kaum vorstellen wieviel Kraft dahinter steckte um so eine Struktur so zu zerreißen.Read more

    • Day 8

      Wild camp - Djupvik

      June 24, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 8 °C

      Zwischen Tromsö und Alta. An einem Fjord
      Bunker Anlage aus dem 2. Weltkrieg.

      Wenn man die Berge so sieht braucht man wieder die Ski. Da würde es schon ein paar coole Abfahrten geben. So auf skitour.

    • Day 7

      6. Etappe | Lofoten - Storslett

      June 24, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 12 °C

      Es sollte die bis dahin spektakulärste Etappe werden - und mit ca. 16 Stunden auch die längste.
      Wir waren froh, dass nach der unruhigen Nacht der Morgen trocken verlief und wir kamen ohne Frühstück relativ zeitig weg.
      Die Aufgabe des Tages war ein Fußballspiel gegen lokal ansässige Lofoten Kicker in Henningsvaer aber wir hatten weder Gegner noch Ball zur Hand und behalfen uns mit Floris Regenjacke. Die Zuschauer waren begeistert! Das Örtchen ist aber sehr sehenswert und wir holten unser Frühstück in einem trendigen Café nach.
      Wendige Straßen brachten uns dann weiter über die Insel Richtung Nordosten durch wunderschöne Landschaften mit schneebedeckten Bergen und Fjorden. So langsam verließen wir die Lofoten und machten Rast in einer dieser Buchten mit türkisfarbenem Wasser vor einem Bootsverschlag, wo wir nicht nur Stulle und Kuchen genossen, sondern auch einen dicken Rentierknochen fanden, der ab jetzt unseren Kühler ziert.
      Sonne und Regen wechselten sich ab und nächster Stop zum Beine vertreten war der große Sir Henri’s Wasserfall mit frischem Schmelzwasser. Der Verkehr war überschaubar und ab und zu traf man Rallyegenossen mit dem gleichen Ziel: Norden.
      Wir konnten uns die Frage nicht beantworten ob wir den Umweg noch nach Tromsø fahren oder weiter Kilometer machen, und entschieden uns für einen Grill-Stop bei einem Shop der Samen im Nichts. Mit vollem Bauch und einem Rentierfell im Gepäck ging’s auf fast einsamen Straßen durch‘s Bergland und nicht nach Tromsø.
      Aufgehalten durch eine Straßensperre bedingt durch einen Findling der vom Berg hinabgestürzt war, machten wir einen Umweg um den Lyngenfjord um noch eine letzte Fähre zu erwischen, die uns wieder auf die andere Seite bringen sollte. Am Anleger trafen wir viele andere Teams und auch Paul und Susanna, mit denen wir uns sehr nett unterhielten und auch das Schweden T-Shirt in einen Norwegischen Italo-Rosé tauschen konnten. Zwei sehr nette Norweger!
      Mit der kleinen ruhigen Fähre ging es um 23 Uhr über den Fjord und von der anderen Seite konnten wir die grandiosen Lyngen Alpen im Mitternachtslicht bewundern. Die Sonne brach noch durch die Wolken und wir wussten nicht, ist das noch der Sonnenuntergang oder schon -aufgang. Es war die von Paul angesprochene Mitternachtssonne, die uns den Weg an weiteren Fjorden entlang zu einem schön gelegenen Stellplatz in Storslett leuchtete, wo wir super müde ins Zelt fielen und richtig gut und ruhig schlafen konnten.
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    • Day 14

      Der lange Treck nach Süden

      May 30, 2023 in Norway ⋅ 🌧 3 °C

      Wohnmobile über Wohnmobile kommen mir entgegen. Über Pfingsten muss am Nordkapp die Hölle los gewesen sein! In meine Richtung fährt fast niemand! Beruhigend! Heute morgen wollte ich gar nicht aufstehen und losfahren, schließlich hatte ich ja ein Riesenhaus mit allem comfort und zurück für mich ganz alleine (vor meinem Fenster äste ein Rentier!) . Aber, nützt ja nix, dieses komische Metallgebilde da ganz oben wartet auf mich. Außerdem spielt heute auch mal das Wetter mit, also los! Das "Grizzly-Adams-Mannausdenbergen-Panorama" setzt sich noch viele km fort. Die Lynge Alpen sind bisher das beeindruckendste Landschaftsbild der Tour und wird auch kaum zu toppen sein. Ein riesiger Berggipfel neben den anderen, man muss es wirklich gesehen haben! Die Berggipfel in den Alpen sind ja auch toll und umwerfend, aber wenn man die Gipfel sieht, ist man ja selbst auch schon auf 800 oder 1000m über N.N! Hier bist du auf Höhe Meeresspiegel und schaust praktisch auf die Berge von Null auf über 2000m. Einfach überwältigend! Vor lauter Aaahs und Ooohs und ständig Fotos knipsen, habe ich die Fähre um 2 Minuten verpasst und musste fast 3 Stunden auf die nächste warten. Zur Belohnung schlug dann das Wetter um auf den üblichen Dauerregen und die Höhenmeter nahmen drastisch zu. Jetzt bin ich nach 110 km an einem Campingplatz angekommen, hab mir eine ganz kleine Hütte genommen, mache mir gerade meine (gestern vorgekochten) üblichen pasta mit Tomatensauce heiß und öffne eine Dose arktisches Bier! Machtet jut, Nachbarn...Read more

    You might also know this place by the following names:

    Nordreisa, NOR

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