Pakistan
Gilgit-Baltistan

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Travelers at this place
    • Day 11

      Karimabad: Rainbow Hotel

      September 6 in Pakistan ⋅ ☁️ 10 °C

      Das Rainbow Hotel in Karimabad ist mal wieder eine Empfehlung von Imran. Ich bekomme das Standardzimmer für 4000 PKR (1€ = 290 PKR). Ich bin total zufrieden. Es gibt eine heiße Dusche, WLAN und Panorama-Fenster ins Tal.
      Zum Abendessen gibt's ein Chicken-Burger, der nach 11 Tagen Linsen und Reis der "burner" ist. An einem Essensstand hole ich mir noch 6 Momos für 350 PKR, die der Knaller sind. Da muss ich morgen nochmals hin.

      Karimabad ist ein richtig netter Ort. Er liegt schön am Hang, mit Blick auf die 7000er Berge in der näheren Umgebung. Es gibt zwar viele Hotels, aber der große Ansturm an lokalen Touristen ist wohl vorbei.
      Außerdem ist es hier auffällig sauber. Kein Müll liegt hier auf der Straße. Respekt! Es gibt wohl eine Initiative, bei der die Jugendlichen einmal die Woche den Müll wegräumen, den meistens die einheimischen Touristen wegwerfen. Wohin entsorgt wird, weiß ich nicht. Wahrscheinlich verbrennen.
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    • Day 12

      Karimabad: Baltit Fort

      September 7 in Pakistan ⋅ ⛅ 12 °C

      Die Nacht war sehr ruhig. Gegen 8 Uhr geht's zum Frühstück ins benachbarte "Restaurant". Das letzte liegt schon lange zurück. Das war in Chitral, danach bin ich immer so früh aufgestanden, das die Küche noch "kalt' war.
      Es gibt Omelett, Paratha und Tee. Nix besonderes, trotzdem gut!

      Gegen 10 Uhr geht's los zum Weltkulturerbe Baltit Fort, dass nur 10 min zu Fuß von meinem Hotel entfernt ist. Es werden 1500 PKR Eintritt fällig - happig, dafür bekommt man schon ein Zimmer. Dafür ist eine halbstündige Führung mit dabei.
      Die Führung ist super. Der Typ macht das toll! Er ist Einheimischer, arbeitete 20 Jahre in Islamabad in einer Botschaft. Dann hatte er die Faxen dicke und ist zurück nach Karimabad gezogen und führt nun Touristen durch das Fort mit allerlei Infos und Anekdoten. Das Fort ist für pakistanische Verhältnisse sehr gut gepflegt, die Aussicht schwer beeindruckend. Im Fort gibt's ein Zimmer mit Blick auf das Polo-Feld, so dass der Prinz von Hunza dem Spiel entspannt aus der Höhe folgen konnte.
      Heute gibt es noch einen Prinz, der zwar keine Regierungsmacht ausübt, jedoch Einfluss ausüben kann. Das Volk der Hunza sind ursprünglich Tibeter, die vom Islam konvertiert wurden. Sie praktizieren jedoch einen liberaleren Islam als die Bevölkerung im übrige Land. Frauen tragen in der Regel kein Kopftuch und sie sprechen auch schon mal deutsche Touristen an bzw. geben ihnen die Hand zur Begrüßung. Sehr außergewöhnlich in Pakistan!

      Nach ca. 30 min ist die 2-Mann Führung zu Ende und wir - ein Kanadier und ich verabschieden uns von Ali.
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    • Day 12

      Karimabad: Ultar Gletscher

      September 7 in Pakistan ⋅ 🌙 11 °C

      Vom Baltit Fort mache ich mich auf zum Ultar Gletscher. Es sind nur etwas mehr als 4 km, jedoch 450 Höhenmeter. Da es schon 11 Uhr ist,, muss ich mich etwas "beeilen". Außerdem brennt die Sonne ordentlich herunter.
      Anfangs habe ich noch Schatten, doch nach einer halben Stunde geht es nur noch in der Sonne den Berg hoch. Der Weg ist teilweise sehr schwer zu finden. Es geht über große Steinbrocken gerade aus hoch. Nach einem Kilometer gibt's eine Abzweigung für eine Abkürzung zum Queen Victoria Memorial. Ich denke mir nicht viel und nehme sie einfach. Das stellt sich jedoch als großer Fehler heraus. Der Weg wird immer schmaler und abschüssiger. Ich kann nur noch einen Fuß vor den anderen setzen, so schmal wird es. Außerdem muss ich mich irgendwie an der Felswand festhalten, was sich aber wegen des lockeren Gesteins als schwierig heraus stellt. Links loses Gestein in der Felswand, rechts geht's runter.
      Nach grob der Hälfte drehe ich um. Mir wird das alles zu gefährlich. Das ist nicht mehr wandern, sondern Klettern ohne Seil.
      Die Kraxelei zurück verläuft schwierig und seeeehr langsam. Ich bin gottfroh, als ich wohlbehalten am Kreuzungspunkt wieder angekomme. Nie wieder Abkürzungen am Berg nehmen!
      Danach geht's im Zick-Zack Verlauf Richtung Queen Victoria Memorial, was ich nach 2 h 45 min erreiche. Eigentlich sollte ich schon am Gletscher sein, aber die Abkürzung hat mich geschätzt eine Stunde gekostet.
      Danach verläuft der Weg angenehm neben Wasserkanälen. Jedoch geht es rechts steil bergab zum Gletscher. Ein wenig konzentrieren muss ich mich schon. Auf Höhe der schwarzen Gletscherzunge ist dann Schluss für mich. Der Weg wird jetzt sehr unübersichtlich und ist sehr ausgesetzt ohne jegliche Sicherung.
      Auf meiner Karten-App hört der Weg hier hier auf. Wir haben schon 14:30 Uhr und ich muß wieder runter, bevor es dunkel wird.
      Ich genieße noch die Aussicht und manchmal geben die Wolken sogar die zwei 7000er Ultar 1 + 2 frei.
      Danach geht's über den normalen Weg zurück nach Karimabad, was ich gegen 16:30 Uhr erreiche.

      Tolle Tour. Die Abkürzung war mehr als kritisch! Also keine Abkürzungen mehr, die überlasse ich den Einheimischen und Profis.

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      ULTAR GLACIER HIKE
      Strecke: 9 km (hin und zurück)
      Höhe (min/max): 2400 / 2850 m ü NN
      Zeit: 4,5 h
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    • Day 12

      Karimabad: Fußball, Sundowner & Kuchen

      September 7 in Pakistan ⋅ 🌙 11 °C

      Nach meiner Wanderung zum Ultar Gletscher genehmige ich mir erst einmal eine kalte Cola und schaue einem Fußballspiel nach Pakistani-Style zu. Es gibt nur 6 Feldspieler, das Spielfeld ist kleiner und es gibt keine Eckbälle. In den 20 min, in denen ich zuschaue, werden 3 Bälle in die Wallachei geschossen. Die finden die nie wieder 😂. Macht aber nix, Bälle gibt's genug und das Spiel kann weiter gehen.
      Gleich neben an ist ein Restaurant, in dem ich mir Dal mit Reis bestelle. Sieht optisch semi aus, schmeckt aber gut.
      Zum Sundowner gibt's einen frisch gemixten Aprikosensaft - lecker. Die Aussicht von der Terrasse ist kostenlos.
      Aprikosen werden hier in Hülle und Fülle angebaut. Man bekommt sie auch an jeder Ecke als Trockenfrüchte.
      Als Abschluss gönne ich mir dann noch einen Aprikosenkuchen von der Bäckerei nebenan. Der ist wirklich gut!
      Danach organisiere ich mir noch für morgen einen Transport ins Hopper Valley, gleich gegenüber von Karimabad. Dort kann man angeblich bis zum/auf den Hopper-Gletscher gehen. Bin gespannt.
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    • Day 13

      Hoper Valley / Glacier (I)

      September 8 in Pakistan ⋅ ☀️ 11 °C

      Heute gibt es das Frühstück im Rainbow Hotel, Omelett und Paratha mit Tee. Es wird richtig schick angerichtet. Das sind schon fast europäische Standards 👍. Das ganze gibt es für 750 PKR.
      Mein Moped-Fahrer meldet sich per WhatsApp überpünktlich um 8:20 Uhr und wartet vor meinem Hotel. Ich habe gestern Abend noch für eine Tour ins 22 km entfernte Hoper Valley angefragt und eine Startzeit von 8:30 Uhr vereinbart. Kosten soll das Motorrad inkl. Fahrer 4500 PKR (1€ = 290 PKR) und die Fahrt soll ungefähr einen halben Tag dauern.

      Das Hoper Valley befindet sich am Ende des Nagar-Tals, ein Seitental des Hunza, das sich gegenüber von Karimabad öffnet. Nagar war einst ein eigenes Königreich. Es wird von den Ethnien der Burushaski und der Shinna bewohnt. Hoper, mit einer handvoll kleiner Dörfern dient oft als Basislager und Ausgangspunkt für längere Trekking-Touren, wie z.B. zum Rush Lake oder nach Skardu.

      Um 8:30 Uhr geht's dann los - mein Fahrer steht mit seiner Honda 150 ccm inkl
      mit Sturzhelm vor der Tür.
      Zuerst fahren wir von Karimabad runter zum Fluss Hunza mit toller Sicht auf das Hunza Valley und dann direkt in das gegenüber liegende Nagar Valley - immer entlang des Nagar Flusses, der oft auch als Hispar in den Karten bezeichnet wird.
      Es gibt gleich zu Beginn ein paar kritische Stellen wegen Steinschlag. Die fast senkrechten Wände sind sehr instabil und brökeln. Immer wieder kommt es zu Felsabbrüchen. Mein Moped-Fahrer gibt deshalb ordentlich Gas. Ich muss mich gut festhalten.
      Danach geht's ca. 800 Höhenmetern hoch durch das schöne Tal. Immer wieder halten wir an für einen Photostopp. Im Flussbett des Hispar, leben einheimische Familien in Zelten und schürfen nach Gold, erzählt mein Fahrer. Viel kommt wohl bei der Schufterei mit einfachen Mitteln nicht rüber.

      Nach 75 min sind wir am Ende der Straße im Hoper Valley auf ca. 2800 m. Den Nagar/ Hispar und das entsprechende Tal haben wir ein paar Kilometer vorher rechts liegen gelassen. Wir parken unser Moped am Rush Lake Gateway Hotel und gehen zu Fuß weiter. Das Hoper Valley wird von drei Seiten vom gleichnamigen Gletscher eingerahmt. Seinen Ursprung hat er am Bawalter Peak, einer von vielen 7000ern hier in der Gegend. Der Hoper Gletscher gehört im übrigen zu den am schnellsten fließenden Gletscher der Welt.

      Zu Fuß geht es zum etwa 1 km entfernten Viewpoint, der nochmals 100 m höher liegt, mit grandioser Sicht auf den Hoper Gletscher und dem Golden Peak (auch Spatnik genannt) - einer der vielen 7000er in Pakistan 👍. Sein Name bekam er vom "goldenen" Leuchten, während des Sonnenuntergangs.
      Top Lage hier! Kann mich gar nicht satt sehen! Und das Wetter spielt auch mit.
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    • Day 13

      Hoper Valley / Glacier (II)

      September 8 in Pakistan ⋅ ☀️ 14 °C

      Vom Viewpoint geht es ca. 150 m z. T. ziemlich steil den Hang runter zum Gletscher. Mein Fahrer nimmt natürlich die Abkürzungen und läuft nicht den Zick-Zack Weg runter. Erinnerung von gestern werden wach. Aber ich habe ja einen Guide, der aber ein mortz Tempo vorlegt. Ich lasse mich nicht beirren und gehe mit kleinen Schritten runter.
      Auf dem Gletscher angekommen, hat man mehr das Gefühl auf einer Schutthalde zu sein. Weißes Eis gibt es nur selten. Dafür aber ein paar Gletscherspalten, die zu überwinden sind. Aber alles ganz easy 🫣.
      Uns begegnen noch ein paar Einheimische mit "Grünzeug" auf dem Rücken. Anscheinend gibt es nach Überqueren des Gletschers hinter dem Hügel eine Alm mit Gras. Die Einheimischen machen diese Gletscherüberquerung wohl standardmäßig, um Futter für ihre Tiere zu holen. Bin schon schwer beeindruckt, was die so leisten.

      So langsam verschwinden auch die letzten Wolken am Golden Peak, dessen Nordflanke sehr schwer zu erklettern ist. In den Monaten Juni/Juli sind drei Japaner bei der Besteigung tödlich verunglückt. Sie fielen alle in tiefe Gletscherspalten und kamen nicht zurück 😔.

      Nach einer Stunde auf dem Gletscher geht es wieder zurück zum Moped. Mein Fahrer lädt mich noch zu einem späten Frühstück ein. Es gibt Tee, Paratha und eine Suppe für den Fahrer. Dann geht es auf dem selben Weg wieder zurück nach Karimabad. Gegen 13:30 Uhr sind wir wieder da, bezahle die 4500 PKR und verabschiede mich von ihm.

      Tolle Tour! Immer wieder 👍🙋🏻‍♂️.

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      HOPER GLACIER TRIP
      Transportmittel: Motorrad / zu Fuß
      Distanz: 48 km (hin und zurück)
      Höhe (min/max): 2100 / 2850 m ü NN
      Zeit: 5 h
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    • Day 13

      Karimabad: Eagles Nest

      September 8 in Pakistan ⋅ 🌙 11 °C

      Nach meiner Fahrt ins Hoper Valley ist noch genug Zeit für einen kleinen Spaziergang zum Eagles Nest. Ein Aussichtspunkt auf knapp 3000 m und nur 6 km entfernt von meinem Hotel.
      Gegen 13:30 Uhr starte ich zu Fuß in Richtung Altit Fort, das untere Fort, welches nicht mehr gut erhalten ist. Denn Besuch schenke ich mir und gehe langsam bergauf. An einem Haus macht sich eine ältere Dame bemerkbar, ich schaue nach und stelle fest, dass der Aussenriegel in Schloss gefallen ist. Sie hat sich eingesperrt 🫣. Ich befreie sie, sie bedankt sich und ich gehe weiter.
      Es dauert nicht lange, da nimmt mich ein großer SUV den Berg hoch zu einem Glamping Platz. Sehr luxuriös. Kostet 13.000 PKR. Danach ist es noch ein Kilometern und ich erreiche Eagles Nest nach insgeheim einer Stunde.
      Die Aussicht ist wirklich sensationell. Man sieht viele 7000er und den Lady Finger mit seinen 6000 m. Für Pakistaner ist das Kindergeburtstag 😂. Die zählen nur Berge höher als 7000 m und davon hat Pakistan mehr als 30.
      Nach mehr als einer Stunde geht es wieder runter nach Karimabad. Zuerst zu Fuß, dann nimmt mich ein pakistanisches Paar aus Lahore in ihrem gemieteten SUV bis zum Glamping Platz mit. Die wohnen da, jedoch scheint die Frau vom Standard und den möglichen Aktivitäten enttäuscht zu sein.
      Zu Fuß geht es weiter bis mich wieder ein SUV mitnimmt. Der Fahrer spricht ein wenig Deutsch. Er hat in Hamburg Luftfahrtingenieurwesen o.ä. studiert und mehrere Jahre in Köln und bei Emden gearbeitet. Sie wollen weiter zum Attabad Lake und lässt mich ca. 1 km vor Karimabad raus. Nach insgesamt einer Stunde bin ich wieder zurück in meinem Hotel.

      Toller Aussichtspunkt, nette Menschen per Anhalter kennengelernt.

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      EAGLE'S NEST HIKE
      Distanz: 12 km (hin und zurück)
      Höhe (min/max): 2300 / 2800 m ü NN
      Zeit: 3,5 h
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    • Day 14

      Karimabad -> Attabad Lake

      September 9 in Pakistan ⋅ ☀️ 7 °C

      Wieder gut geschlafen. Hier ist es so ruhig, als ob ich der einzige Gast waren 🫣.
      Frühstück gibt es un 7:30 Uhr - das Übliche! Omelett, Paratha und Tee.

      Gestern Abend war ich noch in einem "Women Development Restaurant" und habe ein traditionelles, pakistanisches Gericht "Chap Shuro" bestellt - gefüllte Chapati. Super lecker, jedoch wegen der Schärfe grenzwertig. Zur Unterhaltung konnte ich noch einen Fußballspiel zuhören. Total lustig, die spielen Popsongs an, wenn eine spannende Szene oder ein Tor gefallen ist 😁.

      Nach dem Frühstück wird gepackt, bezahlt und gebührend verabschiedet.
      Heute möchte ich in das 45 km entfernte Dorf Passu mit einem Zwischenstopp am Attabad Lake. Am besten per Anhalter, da die Busse ungünstig fahren und man sagt, per Anhalter kommt man im Hunza Valley gut weg. Ein guter Platz für's trampen ist der Karakorum Highway (KKH), der bis zur chinesischem Grenze und darüber hinaus geht.
      Auf dem Weg runter zum KKH versuche ich noch Geld zu wechseln. Gar nicht so einfach. Letzt endlich lande ich nach mehrmaligem hin und her reichen im Luxushotel von Karimabad mit Sicherheitsschleuse usw. und werde an der pompösen Rezeption zum ATM geleitet. Ich, mit meinem verloddertem Look, komme mir schon etwas deplatziert vor. Der ATM akzeptiert meine Karte jedoch nicht und ich verlasse dankend die pompösen Hallen vom Hotel. Geld gibt es keines, ein Erlebnis war's auf jeden Fall.

      So, nun aber weiter. Ich befinde mich noch kein Kilometer auf dem KKH, da hält nach dem Dorf Ganish ein Motorradfahrer mit seiner Honda 125 und fragt, ob ich mit will. Er fährt nach Gulmit, das liegt hinter dem Attabad Lake. Klingt gut und ich schwinge mich hinten auf die Sitzbank. Die 30 min Fahrt zum See ist etwas nervenaufreibend für mich. An verschiedenen "landslide areas" gibt er ordentlich Gas, da diese Gebiete durch herabstürzende Felsen nicht ungefährlich sind. An manchen Stellen liegen auch schon die ein oder anderen Felsen. Außerdem müssen wir vier unbeleuchtete Tunnel durchfahren und das Licht vom Moped ist ein Witz - hat vielleicht 10 Watt die Birne. Der längste Tunnel ist ca. 5 km lang und das mit 40 km/h. Bin froh, als wir da sind und ich mich vom Moped schwinge.
      Hier am Sapphire Hunza Hotel beginnt jetzt eine kleine Wanderung zum Baskochi Meadows/Viewpoint.
      Bin gespannt.

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      KARIMABAD -> ATTABAD LAKE
      Transportmittel: Motorrad
      Distanz: 25 km
      Höhe (min/max): 210 / 2900 m ü NN
      Zeit: 1h 45min
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    • Day 14

      Attabad Lake / Baskochi (I)

      September 9 in Pakistan ⋅ ☀️ 11 °C

      Vom Sapphire Hunza Hotel direkt am Attabad Lake führt ein schmaler Weg zur Baskochi Meadow und verschiedenen Aussichtspunkten. Der Weg ist ca. 2,5 km lang und es sind 400 Höhenmeter zu bewältigen.
      Gegen 9:45 Uhr starte ich meine Wanderung mit vollem Gepäck (ich ziehe ja um 😔). Anfangs geht es noch durch bewaldetes Gebiet, dann wird es felsiger. Eine Bachüberquerungen über eine provisorische Brücken darf nicht fehlen inklusive Wasserfall.
      Der Weg bleibt zwar breit genug, um sicher zu gehen, jedoch macht die Höhe schon etwas Angst. Die Felswand fällt steil ab. Eine Absturzsicherung gibt es natürlich nicht. An manchen Stellen muss ich mich gut konzentrieren, immer schön auf den Weg und bloß nicht seitlich runter schauen. Auch wenn die Aussicht spektakulär ist. Das geht nur, wenn ich mich direkt an die Felswand drücke und langsam in Richtung See schaue 🫣.
      Nach einer Stunde bin ich auf der Alm - sattes grün überall. Jetzt kann man verstehen, wieso die Bauern hier ihre Tiere weiden lassen.
      Besonders anstrengend war die Tour nicht, jedoch machen mir die ausgesetzten stellen etwas zu schaffen.
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    • Day 14

      Attabad Lake / Baskochi (II)

      September 9 in Pakistan ⋅ ⛅ 11 °C

      Von der Alm Baskochi kann man noch verschiedene Aussichtspunkte hoch wandern. Von dort hat man eine traumhaften Blick auf den See mit seinem blau-türkis erscheinen Wasser.
      An einem Aussichtspunkt war eine Gruppe aus Lahore mit ihrer Mega-Bluetooth-Box. Ich war der einzige Europäer auf dem Aussichtspunkt und das Gespräch des Tages 🫣😁. Für Selfies musste ich dieses Mal nicht herhalten.
      Zurück geht's auf dem gleichen Weg, der mich runter aber mehr Nerven kostet, als hoch. An manchen Stellen/Kehren hat mazdas Gefühl, man läuft ins Nichts. Gaaaanz langsam geht es dann weiter und keine Abkürzungen 😂.
      Nach einer Stunde komme ich gegen 12:45 Uhr wieder unten auf der Straße an.

      Spitzen Wanderung mit ein paar Herausforderungen 👌👍.

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      BASKOCHI HIKE
      Distanz: 10 km ( hin und zurück)
      Höhe (min/max): 2500 / 2900 m ü NN
      Zeit: 3 h
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      ATTABAD FACTS:
      Der Attabad Lake entstand 2010 durch einen massiven Bergrutsch und staute den Hunza in nur 2 Monaten auf eine Länge von ca. 16 km auf. 20 Menschen mussten ihr Leben lassen, 6000 mussten umgesiedelt werden.
      Durch dieses Ereignis wurde auch der Karakorum Highway auf einer Länge von 25 km überflutet und zum Teil verschüttet. Mehrere Tunnel mussten gebaut werde. Im September 2015 waren alle Schäden behoben und der Karakorum Highway ist wieder durchgängig befahrbar.
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    You might also know this place by the following names:

    Northern Areas, Gilgit-Baltistan, Nordområdene, Nordområda

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