Pakistan
Hunza-Nagar

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Travelers at this place
    • Day 17

      Minapin: "Sightseeing" 🫣

      September 12 in Pakistan ⋅ 🌙 16 °C

      Minapin ist klein und hat offiziell keine Sehenswürdigkeiten. Für mich ist es eine einzige Sehenswürdigkeit! Die Menschen sind sehr nett und freundlich. Viele versuchen Kontakt mit mir aufzunehmen.
      Außerdem gibt es einen tollen Aussichtspunkt auf den Rakaposhi.
      Einziger klitzekleiner Nachteil ist, dass der Zugang zum Internet sehr lausig ist und Stromausfälle am Abend sind die Regel 😁.
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    • Day 17

      Minapin: Osho Tang Hotel

      September 12 in Pakistan ⋅ ☀️ 18 °C

      Das Osho Tang Hotel gibt es nach Angaben eines Angestellten schon mehr als 30 Jahre. Es ist wirklich eine Perle in dieser Gegend. Der Garten ist herrlich und lädt zum verweilen ein. Da ich den ganzen Nachmittag zur freien Verfügung habe, nutze ich ihn voll aus 😄.
      Das Essen ist gut und sehr reichhaltig. Ich habe meine Portion Chap Shuro nicht auf bekommen. Den Rest bewahre ich mir für meine morgige Wanderung auf. Ich halte natürlich die lokale Kühlkette ein 🫣😀.
      Das Zimmer für 3000 PKR (1€ = 290PKR) ist gut. Es gibt wohl eine warme Dusche! Wir werden sehen!
      Internet-Zugang ist ein Problem hier. Wer darauf angewiesen ist, sollte sich von diesem Ort fern halten 😄. Schuld soll der Provider sein, der das Glasfaserkabel nicht ordentlich verlegen kann - ich kann's irgendwie nicht glauben 🤔.
      Ansonsten bin ich voll zufrieden!
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    • Day 15

      Passu: Husseini / Borith / Glacier (II)

      September 10 in Pakistan ⋅ ☀️ 12 °C

      Von der Husseini Suspension Bridge sind es nur 2,5 km zu Borith Lake und "nur" 200 Höhenmeter. Zu Fuß geht es anfangs eine geteerte Straße hoch, die später in einem Schotterchaos endet. Ich entscheide mich, die gesamte Strecke zu Fuß gehen, obwohl mich ein paar Autos überholen. Die Aussicht auf Husseini und die umgehende ist toll!
      Nach einer halben Stunde bin ich am Borith Lake. Nichts besseres, ein See, wie 1000 andere auch. Jedoch macht es die Umgebung. Ich mache Stopp für einen Tee und genieße vom Dach eines " Resort" die Ruhe und die Natur.
      Auf dem Weg entdecke ich einen VW Bulli aus Frankreich mit einem Schaden am Vorderrad. Von den Eigentümern ist jedoch keiner zu sehen.
      Es gibt auch seltsam ausgewaschene Gesteinsformationen! Eine erinnert an Haie. Was die Natur so alles zustande bringt 👍😁.
      Nach einer ausgiebigen Pause und Smalltalk mit den Einheimischen, die mich immer wieder anreden, geht's weiter zum "Passu Glacier Viewpoint".
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    • Day 13

      Hopper Valley / Glacier (II)

      September 8 in Pakistan ⋅ ☀️ 14 °C

      Vom Viewpoint geht es ca. 100 m z.T. ziemlich steil den Hang runter zum Gletscher. Mein Fahrer nimmt natürlich die Abkürzungen und läuft nicht den Zick-Zack Weg runter. Erinnerung von gestern werden wach. Aber ich habe ja einen Guide, der aber ein mortz Tempo vorlegt. Ich lasse mich nicht beirren und gehe mit kleinen Schritten runter.
      Auf dem Gletscher angekommen, hat man mehr das Gefühl auf einer Schutthalde zu sein. Weißes Eis gibt es nur selten. Dafür aber ein paar Gletscherspalten, die zu überwinden sind. Aber alles ganz easy 🫣.
      Uns begegnen noch ein paar Einheimische mit "Grünzeug" auf dem Rücken. Anscheinend gibt es nach Überqueren des Gletschers hinter dem Hügel eine Alm mit Gras. Die Einheimischen machen diese Gletscherüberquerung wohl standardmäßig, um Futter für ihre Tiere zu holen. Bin schon schwer beeindruckt, was die so leisten.

      So langsam verschwinden auch die letzten Wolken am Golden Peak, dessen Nordflanke sehr schwer zu erklettern ist. In den Monaten Juni/Juli sind drei Japaner bei der Besteigung tödlich verunglückt. Sie fielen alle in tiefe Gletscherspalten und kamen nicht zurück 😔.

      Nach einer Stunde auf dem Gletscher geht es wieder zurück zum Moped. Mein Fahrer lädt mich noch zu einem späten Frühstück ein. Es gibt Tee, Paratha und eine Suppe für den Fahrer. Dann geht es auf dem selben Weg wieder zurück nach Karimabad. Gegen 13:30 Uhr sind wir wieder da, bezahle die 4500 PKR und verabschiede mich von ihm.

      Tolle Tour! Immer wieder 👍🙋🏻‍♂️.
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    • Day 13

      Karimabad: Eagles Nest

      September 8 in Pakistan ⋅ 🌙 11 °C

      Nach meiner Fahrt ins Hopper Valley ist noch genug Zeit für einen kleinen Spaziergang zum Eagles Nest. Ein Aussichtspunkt auf knapp 3000 m und nur 6 km entfernt von meinem Hotel.
      Gegen 13:30 Uhr starte ich zu Fuß in Richtung Altit Fort, das untere Fort, welches nicht mehr gut erhalten ist. Denn Besuch schenke ich mir und gehe langsam bergauf. An einem Haus macht sich eine ältere Dame bemerkbar, ich schaue nach und stelle fest, dass der Aussenriegel in Schloss gefallen ist. Sie hat sich eingesperrt 🫣. Ich befreie sie, sie bedankt sich und ich gehe weiter.
      Es dauert nicht lange, da nimmt mich ein großer SUV den Berg hoch zu einem Glamping Platz. Sehr luxuriös. Kostet 13.000 PKR. Danach ist es noch ein Kilometern und ich erreiche Eagles Nest nach insgeheim einer Stunde.
      Die Aussicht ist wirklich sensationell. Man sieht viele 7000er und den Lady Finger mit seinen 6000 m. Für Pakistaner ist das Kindergeburtstag 😂. Die zählen nur Berge höher als 7000 m und davon hat Pakistan mehr als 30.
      Nach mehr als einer Stunde geht es wieder runter nach Karimabad. Zuerst zu Fuß, dann nimmt mich ein pakistanisches Paar aus Lahore in ihrem gemieteten SUV bis zum Glamping Platz mit. Die wohnen da, jedoch scheint die Frau vom Standard und den möglichen Aktivitäten enttäuscht zu sein.
      Zu Fuß geht es weiter bis mich wieder ein SUV mitnimmt. Der Fahrer spricht ein wenig Deutsch. Er hat in Hamburg Luftfahrtingenieurwesen o.ä. studiert und mehrere Jahre in Köln und bei Emden gearbeitet. Sie wollen weiter zum Attabad Lake und lässt mich ca. 1 km vor Karimabad raus. Nach insgesamt einer Stunde bin ich wieder zurück in meinem Hotel.

      Toller Aussichtspunkt, nette Menschen per Anhalter kennengelernt.
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    • Day 14

      Karimabad -> Attabad Lake

      September 9 in Pakistan ⋅ ☀️ 7 °C

      Wieder gut geschlafen. Hier ist es so ruhig, als ob ich der einzige Gast waren 🫣.
      Frühstück gibt es un 7:30 Uhr - das Übliche! Omelett, Paratha und Tee.

      Gestern Abend war ich noch in einem "Women Development Restaurant" und habe ein traditionelles, pakistanisches Gericht "Chap Shuro" bestellt - gefüllte Chapati. Super lecker, jedoch wegen der Schärfe grenzwertig. Zur Unterhaltung konnte ich noch einen Fußballspiel zuhören. Total lustig, die spielen Popsongs an, wenn eine spannende Szene oder ein Tor gefallen ist 😁.

      Nach dem Frühstück wird gepackt, bezahlt und gebührend verabschiedet.
      Heute möchte ich in das 45 km entfernte Dorf Passu mit einem Zwischenstopp am Attabad Lake. Am besten per Anhalter, da die Busse ungünstig fahren und man sagt, per Anhalter kommt man im Hunza Valley gut weg. Ein guter Platz für's trampen ist der Karakorum Highway (KKH), der bis zur chinesischem Grenze und darüber hinaus geht.
      Auf dem Weg runter zum KKH versuche ich noch Geld zu wechseln. Gar nicht so einfach. Letzt endlich lande ich nach mehrmaligem hin und her reichen im Luxushotel von Karimabad mit Sicherheitsschleuse usw. und werde an der pompösen Rezeption zum ATM geleitet. Ich, mit meinem verloddertem Look, komme mir schon etwas deplatziert vor. Der ATM akzeptiert meine Karte jedoch nicht und ich verlasse dankend die pompösen Hallen vom Hotel. Geld gibt es keines, ein Erlebnis war's auf jeden Fall.

      So, nun aber weiter. Ich befinde mich noch kein Kilometer auf dem KKH, da hält nach dem Dorf Ganish ein Motorradfahrer mit seiner Honda 125 und fragt, ob ich mit will. Er fährt nach Gulmit, das liegt hinter dem Attabad Lake. Klingt gut und ich schwinge mich hinten auf die Sitzbank. Die 30 min Fahrt zum See ist etwas nervenaufreibend für mich. An verschiedenen "landslide areas" gibt er ordentlich Gas, da diese Gebiete durch herabstürzende Felsen nicht ungefährlich sind. An manchen Stellen liegen auch schon die ein oder anderen Felsen. Außerdem müssen wir vier unbeleuchtete Tunnel durchfahren und das Licht vom Moped ist ein Witz - hat vielleicht 10 Watt die Birne. Der längste Tunnel ist ca. 5 km lang und das mit 40 km/h. Bin froh, als wir da sind und ich mich vom Moped schwinge.
      Hier am Sapphire Hunza Hotel beginnt jetzt eine kleine Wanderung zum Baskochi Meadows/Viewpoint.
      Bin gespannt.
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    • Day 14

      Attabad Lake / Baskochi (I)

      September 9 in Pakistan ⋅ ☀️ 11 °C

      Vom Sapphire Hunza Hotel direkt am Attabad Lake führt ein schmaler Weg zur Alm Baskochi und verschiedenen Aussichtspunkten. Der Weg ist ca. 2,5 km lang und es sind 400 Höhenmeter zu bewältigen.
      Gegen 9:45 Uhr starte ich meine Wanderung mit vollem Gepäck (ich ziehe ja um 😔). Anfangs geht es noch durch bewaldetes Gebiet, dann wird es felsiger. Eine Bachüberquerungen über eine provisorische Brücken darf nicht fehlen inklusive Wasserfall.
      Der Weg bleibt zwar breit genug, um sicher zu gehen, jedoch macht die Höhe schon etwas Angst. Die Felswand fällt steil ab. Eine Absturzsicherung gibt es natürlich nicht. An manchen Stellen muss ich mich gut konzentrieren, immer schön auf den Weg und bloß nicht seitlich runter schauen. Auch wenn die Aussicht spektakulär ist. Das geht nur, wenn ich mich direkt an die Felswand drücke und langsam in Richtung See schaue 🫣.
      Nach einer Stunde bin ich auf der Alm - sattes grün überall. Jetzt kann man verstehen, wieso die Bauern hier ihre Tiere weiden lassen.
      Besonders anstrengend war die Tour nicht, jedoch machen mir die ausgesetzten stellen etwas zu schaffen.
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    • Day 14

      Attabad Lake / Baskochi (II)

      September 9 in Pakistan ⋅ ⛅ 11 °C

      Von der Alm Baskochi kann man noch verschiedene Aussichtspunkte hoch wandern. Von dort hat man eine traumhaften Blick auf den See mit seinem blau-türkis erscheinen Wasser.
      An einem Aussichtspunkt war eine Gruppe aus Lahore mit ihrer Mega-Bluetooth-Box. Ich war der einzige Europäer auf dem Aussichtspunkt und das Gespräch des Tages 🫣😁. Für Selfies musste ich dieses Mal nicht herhalten.
      Zurück geht's auf dem gleichen Weg, der mich runter aber mehr Nerven kostet, als hoch. An manchen Stellen/Kehren hat mazdas Gefühl, man läuft ins Nichts. Gaaaanz langsam geht es dann weiter und keine Abkürzungen 😂.
      Nach einer Stunde komme ich gegen 12:45 Uhr wieder unten auf der Straße an.

      Spitzen Wanderung mit ein paar Herausforderungen 👌👍.
      - 5 km
      - 800 Höhenmeter
      - 3 Stunden unterwegs

      ------

      Der Attabad Lake entstand 2010 durch einen massiven Bergrutsch und staute den Hunza in nur 2 Monaten auf eine Länge von ca. 16 km auf. 20 Menschen mussten ihr Leben lassen, 6000 mussten umgesiedelt werden.
      Durch dieses Ereignis wurde auch der Karakorum Highway auf einer Länge von 25 km überflutet und zum Teil verschüttet. Mehrere Tunnel mussten gebaut werde. Im September 2015 waren alle Schäden behoben und der Karakorum Highway ist wieder durchgängig befahrbar.
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    • Day 14

      Attabad Lake -> Passu

      September 9 in Pakistan ⋅ ⛅ 15 °C

      Nach der Wanderung zur Baskoshi Alm muss ich nicht lang auf einen fahrbaren Untersatz warten. Der erste nimmt mich ca. 1 km mit bis zum großen und einzigen Bootsanleger am See. Danach sitze ich 10 min später im Minivan für 200 PKR in Richtung Passu. Um 13:45 Uhr erreiche ich das "Hotel" meines Vertrauens. Das Shisper View Hotel. Das Zimmer gibt es für 2500 PKR (1€ = 290 PKR) - nehme ich und sitze kurz danach im Garten beim Begrüßungstee.

      Läuft ganz gut - um 8 Uhr das Hotel in Karimabad verlassen, 3-stündige Wanderung am Attabad See, gegen 14 Uhr in Passu beim Begrüßungstee im Garten des Hotels sitzen 👍.
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    • Day 14

      Passu: Yak, Äpfel & Kuchen

      September 9 in Pakistan ⋅ ⛅ 12 °C

      Zurück von der Suspension Bridge, gibt es im Hotel erst einmal eine heiße Dusche. Und was für eine. Fast kochend heißes Wasser und mörder Druck auf der Leitung 👍. Das sind schon fast europäische Standards, wenn man das Interieur im Bad ausblendet 😂.
      Zum Abendessen steht der gut bekannte Yak-Grill im Dorf auf dem Programm. Er bietet hauptsächlich Burger mit Yak-Fleisch an, den ich auch nehme. Sieht optisch gut aus. Das Fleisch schmeckt einfach mal nach etwas - ein wenig nach Wild. Ist man als Europäer nicht gewohnt, da in den Burger-Läden das Fleisch eigentlich nach sehr wenig schmeckt. Das Teil kostet stattliche 1200 PKR (1€ = 290 PKR)! Es sind auch nur pakistanische Städter im Grill anzutreffen.
      Bei einem Verdauungsspaziergang durch das Dorf, gibt es noch Äpfel frisch vom Baum, einen grünen und einen roten. Es ist gerade Erntesaison und die schwer beladenern Apfelbäume hängen tief. Man kann sich vom Weg einen pflücken. Ich hoffe, das ist erlaubt 🫣.
      Von den "Häusern" im Dorf bin ich leicht geschockt. Sie sind auf einfachste Weise gebaut und sehr flach. Man erkennt die Gebäude des Dorfes kaum vom KKH.
      Zum Schluss finde ich noch einen "General Store" mit zwei Jugendlichen hinter dem Tresen. Viel gibt es nicht zu kaufen, jedoch entdecke ich frischen Trockenkuchen. Der perfekte Nachtisch! Auf meine Frage, was er kostet, kommt die Antwort "dirty". Häa? Tree Zero! Aahh, 30 PKR 😂. Ich nehme gleich zwei Stück und verdrücke sie auf einer Bank vor dem Laden.
      Der Tag neigt sich dem Ende und ist begleitet von unzähligen Stromausfällen.
      Gute Nacht 🙋🏻‍♂️.
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    You might also know this place by the following names:

    Hunza-Nagar District, Hunza-Nagar

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