Peru
Cachimayo

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Travelers at this place
    • Day 539

      So war das nicht geplant

      February 14 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      Auf dem Weg nach Nazca kamen wir leider nicht weiter. Der Regen hat einen Erdrutsch ausgelöst, welcher wiederum eine Brücke so stark beschädigt hat, dass sie nicht mehr befahrbar ist. Für den Warenverkehr hier heißt das, LKWs vor der Brücke ausladen und nach der Brücke in einen anderen LkW einladen. Für uns heißt das, mal eben schnell 600 KM Umweg. Aber meckern nützt nichts, wir sind froh, dass es eine Alternative gibt. Also nochmal zurück nach Cusco und dann wieder über Arequipa zurück.Read more

    • Day 106

      Hiram Bingham Belmond Train

      November 2, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 13 °C

      Mit dem Hiram Bingham Belmond Train ging es 3 1/2 Stunden pro Weg zur Stadt Aguas Calientes um von dort aus 30 Minuten mit dem Bus zum Machu Picchu zu fahren.

      Hiram Bingham war der „Entdecker" des Machu Picchus. 1911 wurde ihm nach langer erfolgloser Suche nach der Stadt von ein paar ansässigen Bauern den Weg hinauf auf den Berg gezeigt.

      Dort traf er auf zwei Familien die ihn als ersten Touristen begrüßten und herumführten.
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    • Day 142

      Ein Königreich für ein Lama

      May 19, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 18 °C

      Ich erinnere mich noch, wie begeistert wir waren, auf unserer ersten Tour in San Pedro (Chile) aus dem Bus heraus in der Ferne unsere ersten Lamas in freier Natur zu erblicken (wie wir später gelernt haben, ja eigentlich „Vicunas“, hierzu unten mehr). Irgendwie verbindet man ja auch Südamerika immer gleichzeitig mit diesen Tieren. In den Großstädten Santiago oder auch Vina del Mar waren bisher lediglich vereinzelt ein paar dieser Tiere an touristischen Plätzen für Foto-Shootings zu finden. Aber das ist nicht das Gleiche. Ich finde es immer etwas ganz Besonderes, wenn man Tiere völlig umgestellt in ihrer natürlichen Umgebung beobachten darf.

      Wie ich bereits am ersten Tag von unserem Guide gelernt habe, gibt es in Südamerika insgesamt vier verschiedene Arten von Kameloiden. Den meisten von uns dürften wahrscheinlich Lamas und Alpacas bekannt sein. Lamas haben eine spitze Schnauze und sind etwas größer als Alpacas. Alpacas hingegen haben eine etwas stumpfere Schnauze und sind häufig noch etwas wolliger als ihre Verwandten. Diese beiden Arten leben allerdings nicht wild, sondern werden von Bauern als Vieh gehalten. Entweder wegen ihrer Wolle oder wegen ihres Fleisches. Ich habe beide mal gekostet, Alpaca schmeckt wirklich ganz lecker und soll auch recht gesund sein, da cholesterinfrei. Ich weiß, dass ich jetzt von manchen böse Blicke ernten würde, wie ich denn nur solch süße Tiere essen kann. Ich sage nur, andere Länder, andere Sitten und verspreche in Deutschland erstmal kein Alpaca mehr anzurühren 😊

      Die verbleibenden beiden Arten sind hingegen nur in freier Natur anzutreffen: Viscunas und Guanakos. Erstere haben wir inzwischen sehr häufig in den Hochebenen Chiles, Boliviens und Perus gesehen. Viscunas sind etwas kleiner als Lamas und haben ein goldbraunes Fell. Ein bisschen sehen sie aus wie Bambi 😊 Viscunas stehen unter strengem Artenschutz und dürfen weder gejagt noch als Haustiere gehalten werden. Lediglich einmal im Jahr ist es erlaubt, diese Tiere zusammenzutreiben, um ihre Wolle zu scheren. Diese gilt als die hochwertigste (und auch teuerste) Wolle Südamerikas. Für einen Pullover zahlt man 1000 USD und mehr. Guanakos sind hingegen äußerst selten in freier Natur anzutreffen, da äußerst schüchtern. Sie haben ein relativ kurzes Fell und schauen meines Erachtens vom Gesicht ein wenig wie ein Känguruh aus.

      Genug Hintergrundinformation zu meinen vierbeinigen Freunden, aber nachdem inzwischen auf jeder Tour der jeweilige Guide dieses unverzichtbare Wissen mit uns geteilt hat, war es mir ein Anliegen, diese wertvolle Information so weit wie möglich in die Welt weiterzutragen 😀 Nach mehreren Wochen in Südamerika kann ich jetzt auf unzählige Zusammentreffen mit diesen schönen Tieren zurückblicken und ich möchte auf keine dieser Begegnungen verzichten. Wenn mich diese süßen Tiere mit ihren kugeligen Augen anschauen und nicht selten dabei auch etwas verplant wirken, werde ich wohl immer wieder schwach werden... Aber meine Zeit in den Hochebenen Südamerikas neigt sich leider dem Ende und damit wohl auch die fast schon zum Alltag gewordenen Begegnungen. Mit einem kleinen Video versuche ich zumindest, meine vierbeinigen Freunde für lange Zeit in guter Erinnerung zu bewahren. Mein Herz blutet, dass ich Euch verlassen muss. Ich werde Euch vermissen... 😔

      Anmerkung: Ich hoffe, mit meiner ausführlichen Erläuterung zu den Kameloiden gelingt es jetzt jedem, die verschiedenen Arten im Video auseinanderzuhalten 😊
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    • Day 17

      Chinchero - Homestay with Ruth

      June 11, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 57 °F

      We spent 2+ wonderful days here with a family of traditional weavers...not enough time! Ruth's family made us feel at home, the food was great, and many cool things to see in area. 3,762m/12,342ft elevation. Below freezing at night, no heat! But the beds very cozy.Read more

    • Day 19

      (Fahrt nach) Pueblo Machu Picchu

      July 8, 2018 in Peru ⋅ ☀️ 1 °C

      Erneut stehe ich heute zu einer unchristlichen Zeit (5:00) auf, denn ich fahre ich mit dem Zug (Perurail) von Poroy (etwa 20 Minuten von Cusco entfernt) nach Aguas Calientes (letzter Ort vor Machu Picchu und daher auch Pueblo Machu Picchu genannt).

      Pünktlichst holt mich Carlos, der Taxifahrer vom Hotel ab und bringt mich nach Poroy. Der Bahnhof ist nicht all zu groß, aber es tummeln sich schon viele Menschen in der Abfahrtshalle. Im Bahnhof gibt es ein nettes kleines Selbsbedienungscafe und Heizstrahler, was bei -1 Grad Außentemperatur wirklich herrlich ist.

      Zugfahren ist in Peru eine exklusive Sache und irgendwie fühle ich mich hier auf diesem Bahnhof ein wenig in eine andere Zeit zurückversetzt. Damals, als Zugfahren nur den Reichen vorbehalten war. Die Stewards tragen eine schöne Uniform und für das Einsteigen in den Zug sind extra Rampen aufgestellt worden. Auch der Zug selbst wirkt irgendwie wie aus einer anderen Zeit. Ich habe Sitzplatz 39. Alles ist sehr sauber und geräumig und das Abteil hat sogar Panoramafenster. Hier läßt es sich wirklich aushalten!

      Eigentlich wollte ich etwas schlafen, aber ich glaube, dieses exklusive Zugerlebnis sollte ich nicht verpassen 😊

      Pünktlichst um 6.40 setzt sich der Zug Richtung Machu Picchu in Bewegung. Für die rund 95 km benötigt der Zug 3 Stunden 30,da aufgrund der geographischen Lage der Schienen in den Anden der Zug nur etwa 30-max. 40 km/h fahren kann.

      Bei jedem Ort,durch den wir durchfahren, gibt es eine kurze Durchsage und Erklärung,was an diesem Ort besonders ist. Sogar ein on-board Service ist im Ticket inkludiert (Getränke und ein kleiner Snack).

      Nach etwa einer Stunde Fahrt müssen 40 Höhenmeter zwischen 2 Bergen überwunden werden. Dazu, so wird uns mitgeteilt, wird das Zigzag-Verfahren angewandt. Sehr spannend.

      In Ollantayambo bekomme ich eine Sitznachbarin, eine Kolumbianerin die in Belgien lebt, mit der ich mich die restliche Zeit sehr gut unterhalte. So vergehen die restlichen 1 1/2 Stunden wie im Flug.

      In Aguas Calientes angekommen,gehe ich erstmal aus dem Bahnhof raus,vorbei an etlichen Marktständen. Gerade als ich die Adresse meines Hotels raussuchen will,stehe ich auch schon davor. Zentraler könnte es nicht liegen!

      Da ich erst um 12.00 einchecken kann, erkunde ich schon mal ein wenig Pueblo Machu Picchu und kaufe gleich mal das Busticket nach Machu Picchu für morgen Früh. So erspare ich mir wenigstens hier das Schlangestehen.

      Aguas Calientes ist ein recht kleines Dorf, das eigentlich nur aus Hotels und Restaurants besteht. Immerhin kommt hier jeder vorbei, der das moderne Weltwunder Machu Picchu bestaunen möchte. Trotzdem hat das Dorf einen gewissen Charme.

      Nach dem Einchecken gönne ich mir erstmal ein Mittagessen im Restaurant Indiofeliz, dessen Besitzer Franzose ist. Ich gönne mir eine Zwiebelsuppe und eine Apfeltarte. Sehr lecker. Anschließend erkunde ich Aguas Calientes weiter. Auch lasse ich mich zu einer einstündigen Massage überreden. Angeboten werden diese hier überall. Nach sovielen Kilometern und Höhenmetern in den Beinen eine wohltuende Nachmittagsbeschäftigung.

      Wieder werde ich den Abend gemütlich ausklingen lassen und bald ins Bett gehen. Morgen heißt es noch einmal sehr früh aufstehen. Aber wer Machu Picchu sehen will, muss früh raus aus den Federn!!
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    • Day 13

      Cusco

      November 11, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Mitten in der Nacht um 01.00 Uhr wurden wir in La Paz abgeholt und auf unseren Flug nach Lima gebracht. Wo es dann mit einer Zeitverschiebung von einer Stunde um 7.30 Uhr weiter nach Cusco ging. Um 9.00 Uhr erreichten wir dann Cusco. Nach einer kurzen Pause ging es um 11.00 Uhr auf eine Stadtführung in Cusco.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Cachimayo

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