Peru
Chuñuma

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Travelers at this place
    • Day 77

      Palccoyo Rainbow Mountain

      May 4, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      We woke up bright and early (4am!) for our much anticipated trip to Palccoyo Rainbow Mountain. We'd been looking forward to this since we started planning our trip and were not disappointed! We had a long, but scenic, drive out to Palccoyo where we were only one of three tour vans in the whole park. Palccoyo is relatively young (4 or 5 years old because it was previously covered in snow) and not as well known as "the" rainbow mountain (Vinicunca), and so is nowhere near as busy as Vinicunca. We slowly completed the loop walk around Palccoyo where we were treated to clear views of the three rainbow mountains and other snow capped mountains behind these, alpacas and very few crowds/tourists. It was well worth the 3-4 hour drive.Read more

    • Day 577

      Palcoyo - Rainbow Mountain

      July 4, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 4 °C

      Zurück in Cusco lassen wir die nächsten Tage erstmal ruhig angehen. Ein bisschen durch die Stadt schlendern, bei unserem Lieblings-Veganer essen, ein Treffen mit Katja und Nico und etwas Planung für die weitere Reise. Dann steuern wir unser letztes Ziel in der Region Cusco an. Lange waren wir hin und her gerissen, ob wir den "richtigen" oder den ruhigeren und untouristischen Rainbow Mountain ansteuern. Nach mehreren Empfehlungen unserer Freunde haben wir uns dann für die zweite Option entschieden.

      Heute geht es also zum farbenprächtigen Palcoyo. Da wir mit einer Tour erstaunlicher Weise deutlich günstiger ans Ziel kommen, als selbst organisiert, entscheiden wir uns für diese Option. Die lange Fahrt lohnt sich wirklich. Als wir durch die unnatürlich wirkende Landschaft laufen und die Formen und Farben der Berge bestaunen, sind wir glücklich, diese Entscheidung getroffen zu haben. In der Ferne vervollständigt der monströse 6.384m hohe Berg Ausangate den fabelhaften Ausblick.
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    • Day 66

      Cusco und die Rainbow Mountains Pallcoyo

      April 13, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 8 °C

      Endlich in Cusco!
      Nach 5 Tagen und etwas über 2.000 km haben wir es aus den Anden in die Anden bis nach Cusco geschafft.

      Cusco ist „das Herz der Anden“ und mit einer Höhe von 3.400 m und ca. 115.000 Einwohnern eine der höchst gelegen Städte Perus. Sie war einst die Hauptstadt des Inkareichs und ist heute der Ausgangspunkt für zahlreiche Touren zu Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, wie zum Beispiel zu der lange verborgenen Inkastadt Machu Picchu oder den erst seit 2015 bei Touristen dank Social Media wirklich bekannten und beliebten Rainbow Mountains.

      Kurzer geschichtlicher Hintergrund:
      Um 1200 herum legte der „erste Inka“ Manco Capac gemeinsam mit seiner Schwester hier den Grundstein für das, was wir heute als Cusco kennen. In den nächsten 250 Jahren konnte sich Cusco immer weiter entwickeln. Seine Herrscher ließen die so typischen Terrassenfelder anlegen, auf denen Mais und Getreide angebaut wurde, Kanäle bauen, die die Stadt mit frischem Wasser versorgten und der Handel blühte. Cusco war nicht nur das kulturelle, sondern auch das wirtschaftliche Zentrum des Inka-Reiches, so lange, bis der 11. Inka Huayna Capac 1493 das Inka-Reich übernahm. Er verlegte die „Hauptstadt“ nach Quinto – und irgendwie sollte das der Anfang vom Ende werden. Denn er teilte das Reich kurz vor seinem Tod in zwei Teile auf: den Nördlichen, den er seinem Sohn Atahualpa zusprach und das seinen Sitz in Cajamarca hatte, sowie seinem Sohn Huascar, der den Süden mit Cusco behielt. Wie man sich denken kann, konnte das gar nicht gut gehen und schon bald bekriegten sich die beiden Brüder bis aufs Blut. 1532 überrannten die Truppen Atahualpas Cusco, nahmen Huascar gefangen und richteten ihn hin, sodass Atahualpa zum alleinigen Herrscher aufstieg. Viel Freude hatte er allerdings an seiner neuen Position nicht, denn noch im gleichen Jahr fielen die Spanier unter Pizarro in Cusco ein und zerstörten dabei fast die gesamte Stadt. Ein letzter Aufstand der Inka 1535 mit 100.000 Mann brachte fast den Sieg über die Spanier, wurde aber in letzter Sekunde abgewendet.
      Damit endete nicht nur die Hochzeit der Inka, sondern auch die Bedeutung von Cusco. Pizarro gründete Lima an der Küste Perus, welches sich schnell zum neuen Zentrum des Landes entwickelte. Cusco hingegen existierte weiter als kleine, relativ unbedeutende Kolonialstadt – bis zu dem Tag, an dem Machu Picchu wiederentdeckt werden sollte.
      Als 1911 die Überreste der auf einem Berg liegenden Inka-Stadt Machu Picchu wiederentdeckt wurden, erwachte neues Interesse an der Region und plötzlich war Cusco wieder „angesagt“. Schnell entwickelte sich die Region zu der Touristenattraktion Perus, schaffte es aber trotz des neuen Besucheraufkommens seine Ursprünglichkeit zu bewahren.
      Doch auch jetzt noch war das Glück Cusco nicht immer hold: immerhin wurde die Stadt mittlerweile zwei Mal – zum ersten Mal in 1650 und nochmals in 1950 – fast bis auf die Grundmauern durch Erdbeben zerstört. Die massiven Inka-Mauern und einige der Kolonialgebäude haben aber auch dies überlebt und zeugen heute noch von der reichen und turbulenten Geschichte Cuscos.

      Heute zieht die quirlige Stadt jedes Jahr zahlreiche Touristen an und kann mit vielen Hotels, guten Restaurants und schönen Cafés aufwarten und wir freuen uns schon seit Tagen auf diesen Ort.

      Leider geht es Manu aber nach unserer Ankunft hier direkt nicht so gut, anfangs dachten wir noch, es läge an der Höhe (was sicher auch dazu beigetragen hat), wir haben am ersten Abend auch beide immer noch etwas Kopfschmerzen. Allerdings entwickelt sich das Unwohlsein mit Kopfschmerzen zu Schüttelfrost mit Fieber und so muss er leider die ersten Tage im Hotel verbringen und mit viel Flüssigkeit und Elektrolyten versorgt werden 😔😔.
      Evtl. war auch eines der letzten Essen einfach nicht vertraglich. Mich hat es unfairer- aber glücklicherweise nicht erwischt, da kommt es mir wohl zugute - Zitat Manu: „immer alten Abfall zu essen“ - 🤨🤣🥳.

      Und so schlendere ich erst einmal alleine durch die Stadt, zum Plaza de Armas, durch die kleinen Gassen drumherum, wimmele die dutzenden Straßenhändler ab, schnaufe mit anderen Touristen um die Wette, um die Stufen zu Aussichtsplattformen zu bezwingen und beobachte aus dem einen und anderem netten Café das bunte Treiben. Mir gefällt die Stadt wirklich gut, noch schöner wäre es, wenn wir sie auch zu zweit noch erleben können 🙁✊🏻❤️.

      Am Samstagmorgen ist bei Manu eine deutliche Besserung zu spüren und wir wollen eigentlich den letzten Tag in Cusco verbringen. Allerdings haben wir beide auch immer noch die Bilder von den Rainbow Mountains im Kopf, die nicht weit weg von hier liegen und als Tagesausflug von Cusco aus besichtigt werden können. Die „richtigen“ Rainbow Mountains Vinicunca sind momentan gesperrt , da sich die beiden Regionen, in denen sie liegen, nicht einigen können, wer die Eintrittsgelder (ca. 4 € p.P.) bekommt. Daher können wir „nur“ die Rainbow Mountains Pallcoyo auf der anderen Bergseite besuchen. Die Fahrt dorthin soll ca. drei Stunden dauern, die Wanderung ca. 45 Minuten (zum Vinicunca Mountain müsste man knapp 2h einfacher Weg der Wanderung einplanen, was wir heute vermutlich eh nicht mehr geschafft hätten). Nachdem Manu mir also versichert hat, dass es ihm wirklich wieder gut geht, lassen wir die Stadt links liegen und werfen uns kurzerhand in unsere Wanderklamotten und fahren kurz nach 09:00 Uhr vom Hotel los.

      Nach knapp zwei Stunden nehmen wir erst den falschen Abzweig und kommen direkt zur „Absperrung“ auf dem Weg zum Vinicunca Mountain, das heißt 5-7 Einheimische springen auf und stellen sich uns in den Weg, um uns dann aber freundlich zu sagen, dass der Weg gesperrt ist. Den richtigen Weg zu unserem Ziel teilen sie dann auch noch mit uns und so kommen wir kurz darauf zu einer engen, einspurigen Schotterpiste, die uns steil und kurvig bergauf bringt.
      Die touristischen Touren aus Cusco starten immer schon früh morgens gegen 04:00 Uhr und kommen uns daher nun in zahlreichen Kleinbussen auf ihrem Rückweg entgegen. Das aneinander vorbei kommen ist ein echtes Abenteuer. Der/die peruanische Autofahrer/in an sich, erleben wir als dauernd (licht)hupend, aber in keiner Weise vorausschauend fahrend 🙄. Die wenigen Ausbuchtungen auf dieser Strecke, die ein Überholen zumindest erleichtern würden, werden im Zweifel ignoriert, Hauptsache das Fahrzeug kommt nicht zum Stehen. Und so quetschen sich ein Kleinbus nach dem anderen an uns vorbei, während wir schwitzend am Abgrund stehen 😅🙈. Aber irgendwann haben wir es dann nach oben zu einem kleinen Parkplatz geschafft, auf dem neben uns nur noch ein weiteres Auto steht. Dafür hat sich der Stress schon wieder gelohnt, die Massen sind weg!
      Schon von hier aus sehen wir ein paar kleine Rainbow Mountains und können es kaum erwarten, den Wanderweg zu gehen. Der Wanderweg dauert einfach zwar „nur“ 45 Minuten, durch die niedrige Sauerstoffkonzentration auf 5000 m Höhe kann man diese aber gefühlt nur in Zeitlupe gehen, da man sonst extrem schnell außer Atem kommt 😵‍💫. Ein 10 m Sprint fühlt sich hier an wie ein 800 m Lauf 😅.
      Ich merke zumindest, dass die paar Tage mit Spaziergängen in Cusco geholfen haben und fühle mich nicht mehr so schummrig, während Manu wieder ein wenig das Watscheln anfängt und nach einiger Zeit wirres Zeug redet bzw. das Sprechen kurzzeitig verlernt zu haben scheint 😅🤣🫢.

      Aber dann eröffnet sich uns das wohl wunderschönste Naturschauspiel, welches wir bisher gesehen haben. Mit offenen Mündern und großen Augen können wir irgendwie gar nicht fassen, wo wir hier gerade stehen und was für eine traumhafte Landschaft wir hier ganz alleine betrachten dürfen. Egal in welche Richtung wir schauen, es ist einfach einzigartig 🥹🥹🥹.

      Wir bauen oben zum Abschied noch einen sog. Apachata - Steinhaufen zu Ehren der Gottheit Pachamama, die mehreren indigenen Völkern der Anden Südamerikas als personifizierte Erdmutter gilt, die Leben in vielfacher Hinsicht schenkt, nährt, schützt und zu ritueller Kommunikation fähig ist. Pachamama ist die Vermittlerin zwischen Ober- und Unterwelt und wird heute als Faktor für Identität, sozialpolitischen Widerstand und als Hoffnung auf ein umfassenderes Leben angesehen. Es kann also nicht schaden und so bedanken wir uns noch bei diesem wundervollen Fleck Erde ❤️❤️, bevor wir wieder hinab steigen.

      Völlig beseelt von diesem Erlebnis fahren wir die nun ohne Gegenverkehr nicht mehr ganz so schreckliche Strecke wieder hinab und weiter bis zu unserem Hotel, wo wir ziemlich kaputt und glücklich ankommen. Wir sind sehr froh, diesen Tag doch noch für dieses Erlebnis genutzt zu haben.
      Morgen geht es dann zu unserem letzten Stopp hier in Peru: Die lange verborgene Inka Stadt Machu Picchu.
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    • Day 160

      White Rainbow Mountains

      December 5, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 4 °C

      Eine weitere Sehenswürdigkeit um Cusco herum sind die Rainbow Mountains, Berge die auf Grund der Mineralien so schön bunt wie ein Regenbogen sind. Wir entschieden uns für eine Tour zu den Palcoyo Mountains, denn hier gibt es gleich drei der bunten Bergen in unmittelbarer Nähe und es ist noch nicht so bekannt. So ging es um 7 Uhr mit einem Minibus 3 h Richtung Süden. Nach ca. 2 h erreichten wir ein ganz tolles Tal, durch das ein wirklich roter Fluss (Río Rojo) umgeben von grünen Wiesen und Wäldern fließt. Der Fluss färbt sich nur nach starkem Regen richtig rot, da dann die rote Erde der umliegenden Berge in den Fluss gespült wird.
      Die Fahrt durch das Tal war etwas wild, denn der Bus kämpfte sich bei bestem Wetter über enge Serpentinen und einer eher feldwegähnlichen Straße auf 4900 m hoch. Oben sollte unsere 2 stündige Wanderung starten, ABER es wurde uns ein Strich durch die Rechnung gemacht. Der Grund war Schnee! Während es nachts in Cusco auf 3600 m geregnet hat, hat es hier auf 4900 m geschneit. So waren die Berge mit etwa 5-10 cm Schnee bedeckt und wir konnten nichts von den Rainbow Mountains sehen. Ein Tag zuvor war noch alles frei - Berge eben. Das war zwar schade, aber die schneebedeckte Landschaft und vor allem das Tal bei strahlendem Sonnenschein haben dennoch entlohnt. Da der Wanderweg auch zugeschneit war und ziemlich rutschig (durch den Schneematsch), wurde die Wanderung abgesagt. Stattdessen wurde spontan umgeplant und wir fuhren entlang von 4 Seen, die zwar ganz nette, aber weniger spektakuläre Aussichten boten. Nach gemeinsamen Mittagessen ging kehrten wir spät abends in das regnerische Cusco zurück.
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    • Day 139

      Palccoyo

      March 20, 2022 in Peru ⋅ 🌨 4 °C

      Ein paar Tage nach Machu Picchu machten wir einen weiteren Tagesausflug von Cusco aus. Dieses Mal ging es zum Palccoyo, auf 4900 Metern gelegene "Regenbogenberge". So werden sie wegen ihres bunt gestreiften Aussehens genannt, das durch unterschiedliche Schichten von Mineralen und Steinen entstanden ist.
      Die Landschaft auf dem Weg dorthin war schon sehr beeindruckend. Wir können uns von diesen schönen Bergen hier in der Umgebung gar nicht satt sehen.
      Als wir dann nach einigen Stunden Fahrt im Kleinbus endlich ankamen, bemerkten wir erstmal wie kalt das auf so einer Höhe sein kann. Da waren wir über die Mütze und Handschuhe sehr froh, die wir am Tag zuvor noch spontan auf einem Markt gekauft hatten.
      Das Wetter war anfangs auch noch ganz gut. Es war zwar komplett bewölkt, dafür war die Sicht aber klar. Nach 10 Minuten wechselte das dann aber leider schlagartig. Es fing stark an zu hageln und innerhalb kürzester Zeit war alles um uns herum weiß. So konnten wir nach der halbstündigen Wanderung leider nicht viel von den Farben der Berge sehen. Für uns war die Stimmung dort oben im Schnee aber trotzdem beeindruckend.
      Später schmilzte der Schnee auch etwas und die Farben schimmerten leicht hindurch. Mit der Höhe hatten wir zum Glück auch gar keine Probleme. Da haben wir uns in Cusco schon gut dran gewöhnt.
      Auf dem Rückweg hat Thomas dann einen kleinen Umweg eingebaut und ist über einen noch höheren Berg vorbei an Gesteinsformationen gewandert. Auf dem Berg angekommen konnte er dort oben erstmal gar nichts sehen. Nach kurzer Zeit klarte es dann aber auf und er konnte den Blick auf die Berge von noch weiter oben genießen.
      Auf dem Rückweg nach Cusco legten wir dann noch einen kurzen
      Stopp an einer Inkabrücke komplett aus Gras ein.
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    • Day 253

      Palccoyo Regenbogen Berge - Tagesausflug

      May 6, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 8 °C

      Regenbogenberge? Was soll das denn sein? Im Grunde ist das ganz einfach erklärt: Diese Berge sehen tatsächlich aus wie ein Regenbogen, denn das verschiedenfarbige Gestein ist dort vertikal geschichtet und vom richtigen Fleck betrachtet sieht es aus wie ein Regenbogen.

      Der erste Rainbow-Mountain wurde erst 2015 entdeckt. Vorher lag er unter dem Gletschereis. 
      Vinicunca ist der Name des originalen Rainbow-Mountain.

      In Cusco gibt es zahllose Agenturen, die Tagesausflüge dorthin anbieten. Leider ist der Besuch dieses Berges deswegen kein Vergnügen mehr. Ca 3000 Touristen schlängeln sich die Wege zu dem berühmten Regenbogen Berg hoch 90% davon nur um paar Bilder für Instagram zu machen.

      Wir sind keine Fans von organisierten Touren und meiden die Menschenmassen. Deshalb haben wir ein wenig recherchiert und voilà es gibt noch ein anderer Ort, Palccoyo.
      Hier gibt es sogar drei solche Regenbogen Berge. Und es fahren fast keine Tours hin.

      Also steigen wir morgens in einen Bus und fahren 2,5 Stunden zu einem Ort namens Checacupe. Von dort aus nehem wir uns ein Taxi (nach Wochen in Peru können wir sogar guten Preis raushandel).
      Mit dem Taxi also weiter bis Palccoyo, dort wartet es auf uns bis zur Rückfahrt.
      Die Fahrt an sich dauert mehr als 1 Stunde. Die Landschaft ist schön, auf dem Weg sehen wir den roten Fluß sowie viele Alpakas und Llamas.

      Vom Parkplatz zu den Bergen sind es ca 30 Min zu Fuß. Marlon findet wie schon zum Xten-Mal auf unserer Reise einen vierbeinigen Freund. Wie die anderen Vierbeiner zu vor begleitet uns auch dieser Freund die ganzen Wanderung.

      Eine Gruppe französischer Touristen verlässt gerade den Ort als wir dort ankommen. Den Rest der Zeit sind wir alleine. Schon ein geiles Gefühl. Die ganze Landschaft ist unglaublich beeindruckend. Leider kommt ein Gewitter auf.

      Die andere Seite des Berges ist im Privatbesitz einer Dorfgemeinschaft und ein netter Herr sorgt dafür, dass die Touristen auf der richtigen Seite bleiben. Als es angefangen hat zu hageln, begleitete er uns freundlicher weise auf dem Weg zum "Bosque de las Piedras" (Steinwald). Hier kann man interessante Steinformationen betrachten. Nach ca 15 Min sind die Berge weiß geworden, ein besonderer Anblick.

      Wir klettern vorsichtig wieder runter und steigen froh ins warme Taxi. Die Rückfahrt wird lang.
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    • Day 83

      Día 83 Montaña Palcoyo

      April 12, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 8 °C

      Der Tag beginnt schon wieder um 4 Uhr morgens, das darf nicht zur Regel werden 🙈 Eigentlich möchte ich eine Tour zum Vinicunca oder besser bekannt als Rainbow Mountain machen. Allerdings ist dieser derzeit geschlossen, aufgrund von Streitigkeiten wer denn das ganze Geld der Touristen einheimsen soll. So mache ich eine Tour zum Palcoyo, quasi dem „kleinen“ Bruder davon. Nachdem alle Teilnehmer eingesammelt sind werden wir zu einem Restaurant zwecks Frühstück gefahren. Danach dauert es nochmal 2 Stunden bis es endlich los gehen kann. Es ist keine richtige Wanderung, eher eine Prozession von hunderten Menschen die restlichen 200 Höhenmeter zum Gipfel hinauf. Es gibt mehrere Aussichtspunkte und drei farbige Berge zu bestaunen 🤩 Außerdem kann ich wieder einmal meinen Höhen-Rekord brechen, je nachdem wen man fragt sind es an die 5.000m! Die Landschaft ist wirklich traumhaft schön, trotz der vielen Touristen. 2 Stunden lang dauert das Ganze, dann wird die Gruppe wieder zum gleichen Restaurant zwecks spätem Mittagessen gefahren und danach geht es zurück nach Cusco. Dort angekommen nehme ich einen Nachtbus nach Arequipa. Ich bin froh aus Cusco raus zu sein, es waren doch einige Tage dort.Read more

    • Day 13

      Rainbow Mountains

      March 17, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

      Um Viertel vor 5 taumelten wir alle aus dem Bett und zogen uns an. Da klingelte auch schon Kathis Handy, dass unser Shuttle schon da wäre… wir hatten aber noch 15min und so mussten die anderen eben kurz warten. Die etwas ungeduldige und unfreundliche Frau schickte uns zum Bus und holte noch andere Leute ab. Wir warteten und dann gegen 6am fuhren wir endlich los. Erstmal knapp 2h bis zum Frühstücksort. Ich hab die meiste Zeit geschlafen😅. Dort gab es dann, was ein Wunder, Brot und Marmelade. Aber immerhin noch ein kleines Stück Pfannkuchen, Omelette und Früchte. Etwas gesättigt ging es noch gut 2h Offroad weiter. Wir wurden ordentlich durchgeschüttelt und es ging kurvig immer weiter bergauf. Zum Glück wurde niemand von uns schlecht, nur ein kleines Mädchen musste sich immer wieder übergeben…
      Naja endlich kamen wir oben an und waren gespannt auf die Wirkung der Höhe. Schließlich waren wir auf knapp 5000m Höhe🙆🏽‍♀️. Uns ging es aber zum Glück allen gut und so liefen wir da oben rum, genossen die Aussicht, machten Fotos und versuchten den Tourimassen auszuweichen. Nach ca 1,5h ging es auch zurück zum Bus und alles wieder zurück… ich schlief wieder direkt ein und merkte von dem Geholper gar nichts mehr. Wieder kurzen Stop zum Mittagessen und wieder ab in Bus. Gegen 17:30 Uhr kamen wir wieder in Cusco an und wir gingen Einkaufen. Jasmin und ich für die Nacht und Lena und Kathi für ihren Ausflug zum Machu Picchu. Zurück im Hostel packten wir unsere Sachen fertig und gingen dann mit Sack und Pack noch schnell ins Veggie Restaurant, holten uns Sandwiches, welche ganz schön lang brauchten und dann nahmen Jasmin und ich ein Taxi zum Busbahnhof. Gepäck abgeben und nochmal aufs Klo und dann ab in Bus… für 10h. Na dass kann ja was werden.
      Wir aßen unsere Sandwiches, schauten bisschen Netflix und versuchten dann zu schlafen. Immerhin konnte man die Sitze ein gutes Stück nach hinten klappen.
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    • Day 196

      Montaña de Colores

      August 16, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 11 °C

      Otra linda aventura en montañas con vistas fantásticas
      ¡ la magia de la naturaleza!
      Montañas arcoiris y a lo lejos montañas nevadas.
      Fue una odisea llegar hasta este lugar, pues tuvimos que tomar un taxi que nos llevará hasta el lugar pasando por comunidades campesinas con ovejas vestidas.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Chuñuma, Chunuma

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