Перу
Montaña Huayna Picchu

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Путешествующие в этом месте
    • День 50

      Trek J5 : Radio Machu

      3 мая 2022 г., Перу ⋅ ☁️ 19 °C

      Chères lectrices, chers lecteurs. Comme les plus assidus d’entre vous le savent, Emma et moi (Julie) avons visité le Machu Picchu avec notre trois guest-stars il y a de cela 2 semaines. Pour cette raison, ce dernier matin de trek, ce sera dodo et pain au chocolat. En revanche pour les deux autres lamas, tout est encore à faire. Et par « tout », j’entends se lever à 3h30, perfectionner les quadriceps pendant 1h d’escaliers, et visiter une des 7 merveilles du monde. N’ayant donc pas assisté à ce moment historique, les faits seront relatés à travers une interview digne des JO :

      « Reporter : Quel est votre anecdote la plus marquante relative à cette visite ?
      Meli : Le condor est un animal monogame (prenez exemple 😉). Si l’un des deux amoureux vient à dépérir, l’autre s’élance dans la falaise et s’éclate le bec contre la façade. Un suicide d’amour.
      Reporter : Le site inca était il à la hauteur de vos espérances ?
      Tom : 400m de marches c’est bien assez haut ! Il est à noter que le lieu qui entoure la cité y fait beaucoup !
      Reporter : Qu’avez vous ressenti une fois en haut ?
      Meli : Beaucoup d’excitation, un sentiment de soulagement, c’était comme dans un rêve !
      Reporter : Qu’avez vous appris de surprenant sur les incas ?
      Tom : Le saviez-vous ? Il n’y avait pas de toilettes au Machu Picchu! Ils allaient dans les champs ce qui permettait de fertiliser les terres. Bon app ! »

      C’est reparti pour 3h de marche le long des rails du train. entre les bananiers. Le trajet se termine par un poulet pas frais englouti par Emma. Poulet auquel elle repensera souvent et amèrement durant les 7h de bus qui nous attendent sagement au coin de la rue, pour revenir à Cusco. M’improvisant chaman, je lui dépose des lingettes fraîches sur le visage et Méli dégaine le sac plastique. Grâce à une grande force mentale, nous arrivons à bon port sans dégât mais avec beaucoup de fatigue. La nuit qui nous attend est plus que méritée, il nous faudra 3 minutes pour rejoindre Morphée.

      Julie
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    • День 16

      15. Tag Peru/ Machu Picchu

      22 сентября 2019 г., Перу ⋅ ☁️ 12 °C

      Das Abenteuer unseres Lebens.
      Heute um 6.40 Uhr fuhren wir mit dem Machu Picchu Train los. Die Fahrt mit dem Zug war bereits toll und die Landschaft war schön anzusehen. Ganz gespannt was uns erwartet stiegen wir am Kilometer 104 aus. Mitten im Regenwald. Dort haben wir uns mit Alex getroffen und sind los gezogen. Erste Hürde nach nur 10m war eine Hängebrücke direkt über einen wilden Fluss. Glück gehabt, wir haben es alle geschafft 😅. Weiter ging es für uns die Treppen hoch.. immer höher und höher. Nach einem kurzen Stück waren wir bereits 100 Höhenmeter gestiegen und der Ausblick wurde immer schöner. Soo nun die nächste Herausforderung. Wir stiegen nicht nur weiter sondern die Wege wurden auch immer schmaler.. Mama, sei froh, dass Du nicht gesehen hast, wo ich heute überall lang geschlichen bin. 😂
      Auf unserem Weg durch den Regenwald haben wir halt an einem Wasserfall gemacht. Dieser war total versteckt gelegen. Weiter ging es gefühlt wieder 350 Treppen hinauf zum Baby Machu Picchu. Dort oben angekommen haben wir unsere Mittagspause mit dem wunderschönen Ausblick verbracht. Nun ging die letzte Etappe zum Machu Picchu los. Weitere 6km aus Stufen, schmalen Wegen und Dschungel lag uns bevor. Nun war die letzte Hürde wieder eine Treppe, die wir eher klettern anstatt hochlaufen mussten bevor. Nach den ganzen Mühen von 12km bergauf, bergrunter erreichten wir nach 5,5 Stunden das Sonnentor und den Eingang des Machu Picchus. Dieser Anblick ließ alle Schmerzen in den Füßen und im Rücken vergessen. Es war gigantisch und gleichzeitig unrealistisch dort nun zu stehen. Wir stiegen ca. 40 min den Berg hinab und hatten den typischen Blick direkt auf den Machu Picchu. Es ist überwältigend dieses in Echt zusehen und es lohnt sich definitiv diese Mühen auf sich zu nehmen. Das war unbezahlbar was wir heute erlebt haben. Nach dem wir dort eine halbe Stunde verbracht haben sind wir für heute erstmal runter ins Dorf gefahren. Auf dem Weg zum Bus haben wir noch unseren Stempel für den Reisepass abgeholt. 😊😊😊 Ganz stolz, voller Eindrücke und Erlebnissen fallen wir nun ins Bett und morgen geht es direkt zum Machu Picchu. Wir sind ganz aufgeregt. Gute Nacht, meine Lieben ❤
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    • День 17

      16.Tag Peru/ Machu Picchu

      23 сентября 2019 г., Перу ⋅ ⛅ 17 °C

      Heute früh um 08.00 ging es für uns erneut hoch zum Machu Picchu. Diesmal aber die bequemere Variante mit dem Bus. Die Fahrt entlang der Serpentin war spannend aber wir sind heile hinauf gekommen. Der Anblick war wieder mal atemberaubend und die Sonne war uns auch wohl gesonnen. Zuerst machten wir uns auf zur Inka-Brücke. Man kann es nicht direkt Brücke nennen eher "schmaler Weg am Abhang" aber wir trauten uns. Matze und Ich waren sogar wieder mal besonders mutig und gingen 3m auf der Brücke. Hierbei mussten wir unter einem Felssprung lang aber dies haben wir auch gemeistert. Ja, mein Aufenthalt auf der Brücke dauerte nicht lange und meine Beine waren weich, wie Pudding. Drüber zu laufen oder stehen zu bleiben ist doch etwas anderes. 🙈🙈 Nach der Inka-Brücke ging es direkt in die Stätte und wir besichtigten jeglichen Stein, der dort zu sehen war. Es war super interessant aber würde Ihr viel zu viel Text beanspruchen aber bei dem Fotos angucken, da können wir Euch mehr dazu erklären. 😉 Auch beim Machu Picchu gibt es freilaufende Lamas und Alpakas. Hier habe ich drei fotografieren können. Die Alpakas schimmern teilweise türkis und Lila und tragen sogar Mützen. Dies ist eine ganz seltene Art. Glück gehabt! 😂😂 Nach unserer Erkundung machten wir uns zu Fuß auf dem Weg nach unten. Es ging 1,25 Stunden nur per Treppe bergab. Dies ging etwas in die Kniegelenke aber auch das haben wir mit Bravur gemeistert. Nach unserer Tour sind wir noch zu einem Quellen-Bad gegangen und haben uns bei 39° Wassertemperatur entspannt. Tja, beim Aussteigen hatte es Frau Kipp wieder sehr eilig und flog die Treppe hoch. Dabei stieß ich mir den Zeh, sodass er vorne einen kleinen Riss bekommen hat und blutete. Ich fragte die Dame lediglich nach einem Pflaster und sie holte direkt den Verbandskasten, Alkohol und Handschuhe. Zu erst dachte ich sie hat mich falsch verstanden und will den Zeh amputieren 😂😂 Aber sie reinigte die Wunde und machte mir ein Pflaster drauf. Also uns geht's allen gut und morgen fahren wir nach Cusco zurück. Bis nach Ollantaytambo fahren wir wieder mit dem schönen Zug 😊 und dann holt uns ein Pkw ab. Übermorgen werden wir wahrscheinlich die Regenbogenberge besteigen (5200m) aber dies werden wir morgen mit dem Guide besprechen. Soo schläft schön!

      PS: Happy Birthday, Papa! 😘😘
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    • День 57

      Machu Picchu with the Inca Climb

      28 декабря 2019 г., Перу ⋅ ☁️ 12 °C

      So today was the day we made it to Machu Picchu 🤗😁 we started the day at 4.30am with a packed breakfast, then met a few other British travellers at 5am to climb the Inca steps to the entrance, which took around 1hr 30mins to get to the top! It was a tough climb, not forgiving and not for the faint hearted, as we witnessed one woman crying her way up! We celebrated at the top with a cheese sandwich and then made our way through the tour groups to inside the Inca village 😊 we opted to guide ourselves as we had the whole day to explore, as most had until about 11pm, where they would have to make the walk back down the steps, and back 2.5hrs along the trainlines to hidroeléctrica for the bus back to Cusco at 2.30pm the same day! 😳 Not for us thank god! So we got a few good views of the typical shot of Machu Picchu as we waited longer than most for the clouds to disappear... And then come back eventually lol, but it made it quite atmospheric to watch. We encountered some world class posing going down, which was funny to watch but also quite annoying if you wanted a picture in a certain area... Without that person in your shot 🙄😂.
      So in the mid morning we decided to walk to The Sungate (45mins uphill walk) where we could see the Inca village in a whole other light. Also this is the entrance used if you're doing the 4 day Inca trek to Machu Picchu, this is the first view point of the village. Apparently there are about 9 different entrances to Machu Picchu!! After being at The Sungate for around 10/15mins we were lucky enough for clouds to clear to get an amazing view of the village and landscape! Around lunch time we made it back to the village, where we explored the alleyways, sacred temples, stones and houses, of how the Incas lived..... Also while trying to earwig information from English tour guides at every part of the walk haha 😊. As the rain came later we opted to get the bus back down to aguas caliente for another night, it came with alot of queuing and some arguing along the way.. In the que and on the bus 😂😂 I mean it is tourist central. All in all though an amazing day that we both really enjoyed!
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    • День 77

      Machu Picchu

      14 марта 2020 г., Перу ⋅ ☁️ 20 °C

      Da waren wir nun, bei einem der neuen sieben Weltwunder.
      Wenn man dieses eigentlich schon 1000mal gesehene Bild vor sich sieht und die Geschichte dahinter erfährt, kann man sein Glück eigentlich gar nicht fassen, dass man es selbst live erleben darf...

      Aufgrund der derzeitigen Regenzeit ist der bekannte sogenannten "Inca- Trail" nicht möglich, denn es kommt häufig zu Erdrutschen.
      Dieser startet in Cusco, der ehemaligen Hauptstadt der Inka, und dauert 4 Tage.
      Diese Variante, um hier her zu kommen, fiel also aus.

      Also eben auf anderem Wege.
      Wir legten erstmal einen kleinen Zwischenstopp in Urubamba ein, einem kleinen Städtchen, was uns gleich in seinen Bann gezogen hat (vielleicht auch weil es echtes dunkles Sauerteigbrot gibt 😍)
      Hier haben wir uns mit einer alten Klassenkameradin getroffen und hatten einen wunderschönen Abend - Danke Conny!

      Dann ging es weiter nach Ollantaytambo und von hier kann man wählen, wie man zum Dorf am Fuße des Machu Picchu, Aguas Calientes, gelangt.
      Entweder eine 5-6 stündige Busfahrt (auf der wohl gerade zur Regenzeit auch mal Menschen sterben, weil die Busse die enge Straße runter rutschen) mit anschließender 3 stündiger Wanderung.
      Oder eine ziemlich teure Zugfahrt die einen in knapp 1,5h heil zum Ziel bringt.
      Haben uns für letzteres entschieden, 😅

      Am nächsten Morgen ging es dann los und wir bestiegen den vöööllllig überteuerten Bus zum Eingang des Machu Picchu auf 2400m.
      Dort gabelten wir uns einen coolen Guide auf und erfuhren viel über diesen über diesen ca. 1450 erbauten Ort.
      Dieser wurde 1911 völlig von Bäumen und Sträuchern überwachsen, entdeckt und sorgsam gereinigt.
      Schon 1920 war er für Touristen eröffnet worden und wurde 2007 zum Weltwunder erklärt.
      Dementsprechend ist hier auch der Touristenandrang, pro Tag pilgern hier (nach gut geordneten Zeitplänen) bis zu 2500 Menschen hin.
      Da aktuell allerdings Nebensaison ist, waren es weniger und wir hatten sogar Eintrittskarten für den meist monatelang ausverkauften Aufstieg zum Waynapicchu.
      Auch das Coronavirus lässt die Zahl der Touristen erheblich sinken...
      Gefühlt die Hälfte der Besucher waren aber übrigens Asiaten 😅

      Doch kurz etwas zu diesem besonderen Ort :
      Diese flache Fläche zwischen den Bergen Machupicchu ("alter" Berg) und Waynapicchu ("junger" Berg) ist nicht natürlich entstanden.
      Die Inkas trugen dafür mit ihren Werkzeugen einen Berg ab, der sich hier befand!
      Sie ebneten das Land und schufen aus den Steinen ihre Häuser und die weitläufigen terrassenartigen Grünflächen, welche als Ackerflächen genutzt wurden.
      Über ein ausgeklügeltes Wasserversorgungssystem konnte selbst zur Trockenzeit bewässert werden.
      Selbst plattentektonische Grenzen sind im Grundriss der Stadt zum Schutz vor hier häufigen Erdbeben berücksichtigt wurden.
      Es gibt Sonnenuhren, steinerne Kompasse und beeindruckende Tempel, durch deren Fenster die Winter- und Sommersonnenwende erkennbar ist, denn dann trifft sich das Licht an besonderen Punkten.
      Man vermutet, dass hier neben dem spirituellen Zentrum auch viele Gelehrte lebten, die sich auch mit Astronomie befassten.
      Unser Unterkiefer klappte uns schon das ein oder andere Mal herunter und wir wissen jetzt wahrscheinlich nur einen Bruchteil😅

      In dieser auserwählten heiligen Stätte durften zwischen 500 und 1000 Menschen leben und sie verteidigten sich jahrhundertelang vor anderen Stämmen.
      Da es keine Aufzeichnung der Inka gibt, kann über vieles nur spekuliert werden und es wird angenommenen, dass es für die Bewohner ein Privileg war, hier zu leben.
      Der Grund für das Verlassen dieses Ort vor ca. 300 Jahren war wohl, dass der damalige König vor den Spaniern geflohen ist und sein Volk mitgenommen hat.
      Die Spanier entdeckten diesen versteckten Ort übrigens nie, zumindest ist diesbezüglich nichts bekannt.

      Am anderen Ende des Dorfes thront der Wayanapicchu und wir wanderten die "Todesstufen" hinauf zum Gipfel auf 2600m.
      Wer sich auch immer diesen Namen ausgedacht hat, neigt wohl ein wenig zur Übertreibung, denn es war zwar anstrengend, aber nach einer halben Stunde waren wir oben und noch am Leben 😂
      Ein toller Ausblick auf den Ort bei strahlendem Sonnenschein war Belohnung genug.

      Das Wetter ist hier in der Gegend übrigens ziemlich wechselhaft, so haben wir anfangs den Wayanapicchu gar nicht sehen können, weil er in Wolken gehüllt war.
      Dann folgte strahlender Sonnenschein, dunkler Himmel mit Donnergrollen mit 5 Tropfen Regen und dann zog es wieder auf.

      Am Ausgang ließen wir es uns natürlich nicht entgehen, uns einen Stempel in unserem Reisepass zu holen.
      Den Heimweg traten wir dann zu Fuß an, um den Geldgeiern nicht noch mehr Geld in den Rachen zu stopfen 😝
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    • День 63

      Teil 2: Lage imposant, Stätte überfüllt

      4 марта 2020 г., Перу ⋅ 🌧 17 °C

      Pancakes irgendwo im Nirgendwo. Wir sind begeistert, was unser Koch Juan mit seiner minimalen Küchen-Ausrüstung für uns bereits zum Frühstück herzaubert. So gestärkt verlassen wir frühmorgens unser Nachtlager. Heute geht es stetig abwärts, über eine saftig grüne Ebene, über kleine Bäche, vorbei an winzigen Siedlungen, die aus ein paar Häusern mit Strohdächern bestehen. Die Vegetation beginnt sich nun langsam zu wandeln. Es wird deutlich wärmer, mehr Mücken schwirren um uns herum und von den Pflanzen her fühlt man sich allmählich dem Dschungel nahe. Julio erklärt uns wiederum viel von seiner Kultur und dem Leben im ländlichen Peru. Wir erreichen nach ein paar Stunden unser nächstes Nachtlager. Was für ein Luxus: Es gibt sogar ein WC und zwei Duschen. Schnell hüpfen wir darunter, bevor die anderen zwei Gruppen ankommen. Die Duschen sind eiskalt und haben nur einen schwachen Strahl. Sie entsprechen auch nicht gerade dem, was wir gemeinhin als hygienisch bezeichnen würden und es tummeln sich zig Insekten in der kleinen Kabine. Es ist seit unserem Aufbruch jedoch die erste Möglichkeit zu duschen – und diese Gelegenheit wollen wir natürlich nicht verpassen. Am späteren Nachmittag besuchen wir die oberhalb des Nachtlagers gelegenen Inka-Ruinen gemeinsam mit Julio. Am Abend verwöhnt uns die Küchen-Crew nochmals so richtig und die Präsentation der Speisen ist der Wahnsinn: Es gibt Kartoffelknödel in Lama-Form, aus Karotten geschnitzte Rüebli und einen Schwan aus Sellerie. Dieses Abendessen stellt auch das Schlussfeuerwerk dar, anderntags werden sich Juan und sein Küchengehilfe leider bereits verabschieden. Zum feinen Znacht gönnen wir uns ein Bier, zumal wir den grössten Teil der Wanderung nun hinter uns haben. Wir verbringen einen wirklich gemütlichen Abend mit unserer tollen Gruppe, die aus zwei Kanadiern, einem Paar aus Australien, einem Neuseeländer und drei Briten besteht. Alles sehr „gmögigi“. Wir sitzen bei ein paar weiteren Bierchen und Musik von Scooter (das war nicht unsere Idee!) zusammen und sind anscheinend etwas zu gemütlich: Irgendwann werden wir von Wanderern einer anderen Gruppe gebeten, nun endlich ruhig zu sein und ins Bett zu gehen. Der Australier Tom meint dazu lakonisch, das sei das erste Mal, dass er bereits vor 21 Uhr gescholten worden sei, weil er zu laut war.

      Der nächste Tag kommt uns im Vergleich zu den ersten Tagen mehr wie ein Spaziergang vor. Nur noch einen kurzen, steilen Anstieg müssen wir überwinden. Wir werden dann mit einem Blick auf eine schöne Inka-Siedlung belohnt. In einem kleinen Dorf angekommen, warten wir auf den Minibus. Er bringt uns nach Ollantaytambo, von wo aus wir mit Peru-Rail nach Aguas Calientes fahren. Es ist ein sehr vornehmer und moderner Zug, in welchem uns das Personal Kaffee und einen feinen Schokoladenkuchen serviert. Durch die Panoramafenster können wir beobachten, wie sich die Vegetation nochmals stark verändert. Von grünen Hügeln kommend, dringen wir in den feuchteren und dichter bewachsenen Dschungel vor, während wir von gut 2’800 auf rund 2’000 Metern über Meer fahren. In Aguas Calientes haben wir uns Machu Picchu nun schon stark angenähert. Die kleine Stadt, welche am Fluss Urubamba liegt, ist sehr touristisch. Da derzeit aber Nebensaison herrscht, ist die Menge an Menschen noch erträglich. Wir sind sehr erfreut, dass wir in einem einfachen Hotel ein Zweierzimmer mit einem eigenen Bad erhalten. Wir geniessen eine erfrischende Dusche, bei welcher etwa zehnmal so viel Wasser rauskommt wie tags zuvor. In einem peruanischen Restaurant geniessen wir zur Vorspeise Avocados, welche auf der Zunge vergehen, und als Hauptspeisen Lomo Saltado sowie ein feines Quinoa-Gericht. Wir suchen unser Bett wie gewohnt früh auf, weil wir am nächsten Tag vor halb 5 Uhr loslaufen möchten.

      In pechschwarzer Nacht stehen wir dann am anderen Morgen mit rund 100 anderen Personen in der Schlange und warten darauf, den Anstieg nach Machu Picchu in Angriff nehmen zu können. Um 5 Uhr öffnen sich die Tore für den Weg, der über rund 1’700 Stufen zur legendären Inka-Stätte führt. Kaum geöffnet, wird der Weg überrannt. Mit Stirnlampe ausgerüstet, überwinden wir die teils sehr hohen Stufen. Obwohl noch früh am Morgen sind die Temperaturen schon hoch und wir sind aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit nach kürzester Zeit durchgeschwitzt. Die Strecke zieht sich. Immerhin haben wir hier nicht mehr mit der Höhe zu kämpfen. Nach gut vierzig Minuten sind wir oben am eigentlichen Eingang. Und dort treffen wird auf eine Menschenmasse, denn viele Touristen haben von Aguas Calientes her den Bus genommen. Gemeinsam mit Julio betreten wir «seine zweite Wohnung», wie er Machu Picchu schelmisch bezeichnet. In einer etwas ruhigeren Ecke zeigt er uns anhand vieler Visualisierungen, wie das momentan vom Nebel umhüllte Machu Picchu zur Zeit der Inkas ausgesehen haben könnte und präsentiert auch Fotos, die gemacht wurden, als der Amerikaner Hiram Bingham 1911 die Inkastätte entdeckt hatte. Julio lässt ihn allerdings nicht als wahren Entdecker der Kulturstätte gelten, hätten doch Bauern bereits Jahrzehnte zuvor an diesem Ort gelebt, ohne jemandem von der Inkasiedlung zu erzählen. Auf einmal lichtet sich der Nebel und wir können über den mystischen Ort blicken. Die Ruinen an sich sind beeindruckend, für uns noch imposanter ist jedoch die Lage zwischen den steilen Hügeln. Wie kamen die Inkas bloss darauf, an diesem verlassenen Ort und in solch schwierigem Gelände solche Paläste zu bauen?

      In Machu Picchu ist leider alles durchgetaktet. Nach einer gut einstündigen Erklärung von Julio müssen wir uns von ihm verabschieden. Die meisten Gruppenmitglieder haben ein Ticket für den Eintritt zu einem der beiden Aussichtsberge gekauft, für die es ein begrenztes Zeitfenster gibt. Wir wollen auf den Machu Picchu-Mountain. Bis 8 Uhr müssen wir mit dem Aufstieg beginnen. Noch mehr Stufen! Auf einem Schild lesen wir, dass es auf 2’700 Stufen 1’600 Höhenmeter zu überwinden gibt. Wir leiden. Noch mehr als am frühen Morgen. Die Stufen gehen heftig in die Beine. Der Nebel ist wieder aufgezogen und wir fragen uns, ob sich der Aufstieg überhaupt lohnt, oder ob uns der imposante Blick auf die Ruinen verwehrt bleiben wird. Immer wieder glauben wir, die Spitze erreicht zu haben, als sich vor uns weitere Treppen zeigen. Irgendwann werden sie schmaler und das Gelände abschüssig. Da die eine Hälfte von uns es mit der Höhenangst zu tun bekommt (es sind halt nicht seine bekannten Muotathaler Berge), machen wir kurz vor dem Gipfel kehrt. So können wir wenigstens in Ruhe zurückwandern. Irgendwann verschwinden die Wolken und wir haben einen schönen Überblick über die Inkastadt, wo einst ein paar Hundert Inkas, vor allem Priester und Adlige, gelebt haben sollen.

      Auf einem Rundgang um die Ruinen können wir diese nun aus der Nähe betrachten. Wir beginnen, durch die legendäre Inkastätte zu schlendern, es wird uns aber rasch zu viel mit den Menschenmassen. Es gibt viele Gruppen, welche eine Führung machen, und den Weg für die übrigen Besucher versperren. Wir treffen hier auf Touristen, welche wir auf unserer Reise glücklicherweise bisher kaum begegnet sind. Sie foutieren sich um die Regeln und missachten Absperrungen, sind mit sehr schlechtem Schuhwerk ausgestattet oder nur daran interessiert, für die Kamera zu posieren. So versuchen wir, einigermassen zügig, den Rundgang fortzusetzen und sind tragischerweise fast etwas erleichtert, als wir wieder beim Eingang sind. Wie voll ist der Ort wohl in der Hauptsaison? Eigentlich wollten wir uns den Abstieg zurück nach Aguas Calientes zu Fuss ersparen. Aber wir haben das Bedürfnis, raus aus den Leuten zu kommen und ziehen den Fussmarsch einem überfüllten Bus vor. Wieder in Aguas Calientes gönnen wir uns ein leckeres Zmittag, bevor es auf die lange Rückreise mit Zug und Minibus geht. Rund vier Stunden später erreichen wir Cusco, wo wir uns mit Wehmut von den anderen Paaren verabschieden. Es waren tolle, erlebnisreiche fünf Tage! Wir hoffen, die Engländerin Emily und den Neuseeländer Toni in Kolumbien wiederzusehen. Die Routen der anderen Paare decken sich leider nicht mit unseren Reiseplänen.
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    • День 76

      Salkantay trek - Dia 5 : Machu Picchu

      14 мая 2022 г., Перу ⋅ ⛅ 13 °C

      Objectif final : monter au Machu Picchu !
      5h00 nous nous rejoignons en bas de l'hôtel, nous récupérons notre snack et c'est parti pour 1100 marches d'escaliers pour ceux qui ne prennent pas le bus. C'est d'un pas déterminé que nous commençons à monter, Gauthier en tête, puis les Québécois, puis nous et enfin la famille de 3 péruviens. C'est un peu déçus que nous arrivons en haut (tout transpirants à cause de l'humidité encore une fois, heureusement que nous avions un 2eme t shirt dans le sac) devant la billetterie ! Et non le Machu Picchu n'est pas encore la ! Nous attendons le reste du groupe pour pouvoir rentrer.
      Après quelques marches encore, ça y est ! Le Machu Picchu se présente devant nous, celui que l'on voit sur toutes les photos ! Nous pourrons donc dire que nous avons vu une des 7 merveilles du monde ! Notre heure matinale nous permet d'arriver avant la horde de touristes et de pouvoir admirer cette belle montagne et ces ruines. C'est assez fou de voir qu'une civilisation s'est construite au milieu de nulle part.
      Willy commence alors à nous raconter les histoires du Machu Picchu (qui veut dire vielle montagne en quechua). Lorsque les espagnols sont venus, les incas ont fuit cet endroit en détruisant tous les accès à ce lieux pour éviter que les espagnols le découvrent. C'est donc une des seules civilisation inca qui a pu être conservée. Quelques siècles après, des peruviens ont trouvé ces ruines et s'y sont installés sans que le gouvernement soit au courant. Ce n'est seulement qu'en 1911 qu'un archéologue américain a découvert son existence et l'état en a fait un lieu public !
      Après cette histoire passionnante, il est tant pour Violaine et moi de monter la montana derrière le Machu Picchu. C'est donc 2670 marches de plus que nous montons (au soleil cette fois ci 🥵) pour arriver au sommet. Nous ne sommes pas déçues quand nous voyons le Machu Picchu en contre bas et une vue à 360°C sur la vallée ! Nous nous posons quelques temps puis nous redescendons pour faire un tour dans les ruines et manger à Aguas Calientes.
      Enfin c'est l'heure de prendre le train avec le groupe pour Ollantaytambo puis un bus jusqu'à Cusco.
      Pour se féliciter de ces 5 jours, nous allons au restaurant, Kusikay (bonne humeur en quechua) où nous goûtons l'Aji de Gallina, un plat péruvien super bon 😋

      PS : un chien péruvien ça ressemble à la dernière photo 🐶
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    • День 7

      Machu Picchu

      3 июля 2022 г., Перу ⋅ ☁️ 18 °C

      Wow!!! What an amazing day
      Check on my bucket list
      Machu Picchu is the mountain behind the village
      We got to walk part of the Inca Trail
      The Incas abandoned the village around 1530 to keep the spanish from finding it
      When Hiram Bingham discovered it in 1911
      It had centuries of growth over it
      It all had to be dug out
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    • День 54

      #19 Machu Picchu

      23 июня 2022 г., Перу ⋅ ⛅ 18 °C

      Da waren wir endlich - an der Pforte zum Machu Picchu - und damit am Ziel unserer Wanderung. Richtig Euphorie kam zunächst jedoch nicht auf. Denn nach den fast 2.000 Stufen durch die Dunkelheit mussten wir erstmal etwas verschnaufen. Dann ging es aber noch im leichten Morgengrauen hinein in die Stätte.

      Diese versteckte sich zunächst hinter sanftem Nebel und tauchte erst nach und nach auf. Die nebelbehangene Szenerie passte irgendwie zu diesem mystischen Ort - und auch zu seiner Geschichte: Denn vor den spanischen Eroberern blieb Machu Picchu ebenfalls gänzlich verborgen. Erst Anfang 1911 entdeckten Forschende aus den USA das circa 1450 erbaute Weltwunder. Dies erklärt auch, warum die Stätte so gut erhalten ist und von Zerstörung und Plünderungen verschont blieb.

      Seit seiner Entdeckung ranken sich zahlreiche Mythen über Ursprung und Zweck von Machu Picchu. Dass die Stätte von Aliens erschaffen wurde, gehört zu den etwas abstruseren. Viel wahrer ist vermutlich, dass sie den Inkas als wichtiges Verwaltungs- und Landwirtschaftszentrum diente. In ihrer Blütezeit soll sie bis zu 1.000 Einwohner:innen gehabt haben.

      Vier Stunden blieben wir vor Ort und betrachteten die Stadt aus jedem Winkel - angetrieben durch den doch recht kräftigen Touristenstrom im Rücken. Dieser spülte uns dann wieder zurück zum Ausgangspunkt und schließlich nach Aguas Calientes. Dort stiegen wir anschließend in den Zug für unsere Rückkehr nach Cusco. Das Panoramaabteil verwandelte sich dabei schnell in einen Schlafwagon. Und so schlängelte sich der Zug im Schneckentempo Kurve für Kurve nach oben - bis wir abermals unser zweites Zuhause Cusco erreichten.
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    • День 28

      Inka trail dag 4 og Machu Picchu

      1 августа 2022 г., Перу ⋅ ⛅ 19 °C

      Dag 4 stod vi op kl 03:30, for at stille os i kø til at komme ind i dalen hvor Machu Picchu ligger. Først kl 5 åbnede de så vi kunne komme ind. Derefter var der 2 timers hike til solporten som var det første sted hvor man kunne se Machu Picchu fra, desværre var der mange skyer og vi fik kun et kort glimt at ruinerne. Derefter gik turen 1 times tid videre ned til selve ruinerne (ca 2400 meters højde), hvor vi fik en rundvisning rundt i dem. Så kørte busserne os til byen nedenfor hvor vi fik frokost og badede i nogle varme bade. Bagefter gik turen med tog og bus tilbage til Cusco.Читать далее

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    Montaña Huayna Picchu, Montana Huayna Picchu

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