Peru
Yavari

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Pelancong di tempat ini
    • Hari 32

      Bom dia Letícia!

      7 Juni 2022, Brazil ⋅ ☁️ 22 °C

      Gut ausgeschlafen begebe mich ohne große Erwartungen in den Frühstücksraum. Dort empfängt mich eine freundliche Dame, erkundigt sich nach meinem Wohlbefinden und erklärt mit Leidenschaft, was ich so alles erwarten kann. Ich entscheide mich für ein Omelett mit Tomate und Toastbrot, zu lange Zeit gab's nur diese geschmackslosen Milchbrötchen.
      Im Ort ziehe ich weitere Erkundungen bezüglich einer Amazonas-Flußfahrt ein. Resultat: In Leticia ist eine Einschiffung nicht möglich, ich muss in den PUERTO VOYOGER. Klingt interessant, liegt aber wieder auf der brasilianischen Seite.
      Tuck Tucks sind überall auf Kundenfang, also ab in den Hafen.
      Das Büro ist geöffnet und eine einzige Angestellte erklärt mir die Möglichkeiten:
      Dienstags für 5 Tage, und Mittwochs für 3 Tage nach MANAUS. Kabinen sind ausverkauft, Platz für Waren jeglicher Art ist fast unbegrenzt vorhanden (ich hätte ein Container mitnehmen können), ansonsten ist noch Platz für Hängematten. Pro Person mit Vollverpflegung für sage und schreibe gerade mal 240 R$.
      Jetzt komm'st: Abfahrt in 1,5 Stunden!
      Aber wo liegt der Dampfer meiner Träume? Nicht im PUERTO VOYOGER, sondern außerhalb des Geländes, landeinwärts über eine Brücke zum Eingangsportal, ca. 3 km. Der Blutdruck steigt, wie auch die Außentemperatur.
      Auf halber Strecke hält ein MOTO-TAXI, unbehelmt nähere ich mich meinem Ziel?
      Reges Treiben auf einmal, ich bin wohl richtig?
      Ich habe Zeitdruck, also schnell einen Rundumblick, und tatsächlich kann ich einen vermutlich Deutschen ausmachen. Seine Frau aus Venezuela wird meine Beraterin und wir können in Erfahrung bringen, dass wir erstens eine Stunde durch Zeitverschiebung gewonnen haben und noch Platz für mich vorhanden ist.
      Ich möchte in diesem 3-Ländereck nicht eine ganze Woche warten, also muss es HEUTE sein. Restzeit immer noch 1 Stunde! Der Blutdruck, ihr wisst schon....
      Ich muss außerdem 1 Teller, 1 Gabel und 1 Tasse mitbringen. Und Bargeld, mit Plastik geht hier 1 Woche garnichts.
      Wo ist das nächste Taxi??
      Eine Moped erklärt sich bereit, mich zu begleiten.
      Wieder über die Grenze zum Hotel: Auschecken mit Karte muss nach mehrfachen Versuch abgebrochen werden, ich muss meine letzten R$ opfern. Blutdruck!
      Zum Glück kann im 3-Ländereck überall mit R$ gezahlt werden.
      Jetzt nur noch zur Bank, und in eine Hartwarenabteilung.
      Eine Bank ist gleich gegenüber des Hotels. Und welch ein Wunder, der Automat funktioniert.
      Teller- und Gabelbeschaffung ist schwieriger. Ich entscheide mich für 2 Plastikmaßbecher á 500 ml, und einen Löffel... Blut...
      Die Stoßdämpfer des MOTO-TAXIS ächzen unter der Last, aber wir erreichen ohne Unfall das Terminal und der Dampfer ist auch noch vor Ort! Die gesamte Fahrt, inklusive Wartezeit für 30 R$, ich bin zufrieden und wieder etwas ruhiger.
      Die Fahrt ist schnell bezahlt, ich runde großzügig auf 250 auf. Als Dankeschön werde ich direkt zur Immigrationbehörde vorgeführt, kann mir eine lange Schlange in der Mittagssonne ersparen.
      Der junge Grenzbeamte kann nicht glauben, daß ich außer meinen Paß keine weiteren Papiere habe. Begutachtet lange jeden brasilianischen Stempel, fotografiert alle Seiten und mein Konterfei. Lächelt freundlich und lässt mich passieren. Meine sportlich trainierte Pumpe stellt wieder Richtung Normaldruck.
      Nun ist noch Zeit meine freundliche Helferin näher kennenzulernen, dazu später mehr.
      Mit nur 30 Minuten Verspätung startet das Checkin. Das Gepäck wird gründlich geprüft, vor mir wandern verschiedene Alkoholitäten auf den Tresen. Es scheint eine Mindestgrenze zu geben.
      Mein Rucksack bleibt unbeachtet, der Zöllner begutachtet aber wieder meine Stempel im Reisepass.
      Wie sich herausstellt möchte der Beamte dem Schiffskapitän sein (Geheim-)Wissen übermitteln.
      So lerne ich den Kapitän schon mal kennen und der Zöllner darf ein Foto von uns machen.
      Im eines der nächsten Prints werde ich das Schiff mal vorstellen...
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    • Hari 78

      Piranha Fishing

      8 Mei, Peru ⋅ ☁️ 31 °C

      This morning we set off sailing to fish for piranhas. We found a piranha infested spot and put our rods into the water. Both of our first time fishing and probably our last as you can't really do much better.

      I managed to catch two and bring them back into the boat whilst Dan took the moral and ethical approach of letting them off his line as soon as they broke the surface of the water (5 times). If only there were more Dan's in the world.

      We chopped up some of the piranhas to use as bate to catch further piranhas and also took a few home to try for lunch. Most however were released back into the wild.
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    • Hari 78

      Sailing / Trekking Back to Leticia

      8 Mei, Peru ⋅ ☁️ 32 °C

      After lunch the time had come to leave the Amazon and head back to the town of Leticia.

      This was by a combination of two sailing stints and a further trek through the jungle.

      Once back in Leticia we checked into our lovely air conditioned hotel. After showers and a few hours catching up on the outside world we headed out for a pizza to spend what was left of our Colombian pesos.Baca selengkapnya

    • Hari 32

      SANTA ROSA DE YAVARI

      7 Juni 2022, Peru ⋅ ⛅ 24 °C

      PERU für wenige Stunden, aber es ist nur ein Steinwurf, oder besser nur ein Paddelschlag, entfernt. Es sind keine Grenzformalitäten zu erledigen, aber der Planet brennt schon wieder auf den Pelz. Die Bootsanlegestellen sind fast vor der Tür.
      Santa Rosa liegt auf einer Insel und außer der verkehrsgünstigen Lage ist der Bretterbudenort auch schön übersichtlich. Einmal den Modderweg hoch und runter, dann aber schnell zurück zum "Flußhafen".
      PERU werden wir später wohl besser vom Landesinneren in Augenschein nehmen.
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    • Hari 101

      Peru

      8 Mei, Peru ⋅ ☀️ 33 °C

      Next up we jumped on a boat and crossed the Amazon to the Peruvian town of Santa Rosa! Again we could not have been more surprised! Santa Rosa was tiny compared to Leticia, single concrete roads, no cars only tuk tuks and really green with very little development and loads of wildlife! We enjoyed a walk around the tiny town and a late lunch/early dinner....delicious and super cheap!Baca selengkapnya

    • Hari 29

      Amazonas Experience, 2. Tag

      13 Februari, Peru ⋅ 🌧 25 °C

      Heute um 5.00 Uhr stehen wir auf, um uns den Sonnenaufgang anzuschauen. Es wird nichts, denn es ist bewölkt, aber es ist trotzdem schön, die Idylle des Flusses zu genießen. Nach dem Frühstück brechen wir wieder zu einer mehrstündigen Bootstour auf und halten an verschiedenen Stellen, um Piranhas zu angeln.
      Kein Problem - es sind sehr viele im Fluss.
      Nach dem Mittagessen wandern wir wieder eine Stunde durch den Regenwald und werden dann am Amazonas von einem anderen Boot abgeholt. Nach 1 Stunde kommen wir dann wieder am späten Nachmittag in Leticia an. Der Ausflug war super und wir hatten an beiden Tagen keinen Regen.
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    • Hari 77

      Amazon Sunset Cruise

      7 Mei, Peru ⋅ ☁️ 32 °C

      After a couple of hours relaxing and having lunch at base we set sail once again to take in the sunset. We were even able to have a swim in a supposedly safer area of Lake Yacare!

      The sunset was amazing, the mozzies that come with it not such much.Baca selengkapnya

    • Hari 123

      Piranhas fischen und Kaimane streicheln

      8 Juni 2022, Peru ⋅ ☁️ 27 °C

      Heute haben wir einen Ausflug mit dem Kanu in den Regenwald gemacht um den „Flooting Forest“ kennen zu lernen. 6 Monate lang steht der Regenwald hier unter Wasser und die anderen 6 Monate ist das Wasser verschwunden.
      Danach haben wir die Angel ausgeworfen und Piranhas gefischt. Am Abend gab es noch eine Nachttour bei der wir auf die Suche nach den Kaimanen gegangen sind.
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    • Hari 77

      Piranha Lake Floating House

      7 Mei, Peru ⋅ ☁️ 33 °C

      A few pictures here from our floating house on Piranha Lake! There was plenty of space to relax on the chairs and hammocks, with proper beds and plenty of insect protection. It was much nicer than I'd expected!Baca selengkapnya

    • Hari 12

      Zacambu Rainforest Lodge - Teil II

      14 Juli 2022, Peru ⋅ ⛅ 30 °C

      Am nächsten Morgen steht eine Dschungelwanderung auf dem Programm.
      Wir fahren ein Stückchen mit dem Boot und erkunden die Natur anschließend zu Fuß.

      Es gibt verschiedene Arten von Dschungel. Die Vegetation und die vorhandenen Tiere können entsprechend der Art des Dschungels deutlich voneinander abweichen.

      Auf der peruanischen Seite, südlich von Leticia, befinden wir uns in einem Überschwemmungsgebiet. Das Wasser hatte im März seinen Höchststand erreicht und man kann die Wassergrenze vom Frühjahr ca drei Meter höher erkennen. Der Boden hier ist dauerhaft matschig und feucht. Selbst in der Trockenzeit trocknet dieser niemals ab. Also gehören die Gummistiefel auf diesem Boden hier zur Grundausstattung.

      Es gibt in Überflutungsgebieten in der Regel keine größeren Säugetiere, die am Boden leben. Alles Leben hier muss in der Lage sein, sich bei Hochwasser in die Bäume zurückziehen zu können.

      Es gibt in diesem Gebiet fünf verschiedene Schlangenarten, Affen, Schildkröten, riesige Schmetterlinge und Tausendfüssler (die hier übersetzt Hundertfüssler heißen).

      Termiten bauen ihre Nester hoch oben in den Bäumen. Wir können einige Ameisenstraßen beobachten. Die Ameisen tragen Blätter auf dem Rücken, die in Größe und Gewicht die eigentliche Ameise um einiges überragen. Unser Guide erklärt uns, dass die Ameisen hoch oben in den Bäumen damit Nester bauen. Bei Hochwasser können die Tiere in dem Nest, wie auf einer schwimmenden Insel überleben.

      Wir lernen Bäume kennen, die sich vorwärts bewegen können. Der Baum lässt aus dem Blätterwerk eine Liane zum Boden. Die Liane schlägt Wurzeln und verhärtet sich zu einem neuen Stamm. So kann sich der Baum horizontal nach vorne bewegen und „wandert“.

      Andere Bäume haben zwei Arten von Wurzeln gleichzeitig. Die „normalen“ Wurzeln im Boden und dann noch einen Wurzelballen, der seitlich am Baumstamm in der Luft hängt. Der Baum ist bei Hochwasser damit in der Lage Nährstoffe aus dem Wasser zu filtern.

      Die Natur findet irgendwie einen Weg, die Planzen und Tiere für die jeweilige Lebensumgebung auszustatten. Alles im Dschungel ist riesig. Viele Planzen und Insekten werden hier gigantisch groß.

      Wir entdecken ein kleines Faultier im Blätterwerk. Diese Tiere lieben eine bestimmte Pilzart von abgestorbenen Bäumen. Bei einem toten Baum mit Pilzbewuchs sind auch die Faultiere meistens nicht weit.

      Anacondas (Länge 10 Meter oder mehr) - jagen hauptsächlich im Wasser, aber auch an Land. Das langsame Faultier im Baum hängend wäre eine leichte Beute. Anschließend bräuchte die Anaconda für 4 Monate nichts mehr fressen. Am Anfang ist die Anaconda aufgrund des Volumen des Beutetieres nicht mal mehr in der Lage zu tauchen und muss sich auf der Wasseroberfläche treiben lassen. Das Beutetier im Inneren der Anaconda wird komplett verdaut. Selbst die Knochen werden gebrochen, pulverisiert und am Ende bleibt nur eine flüssige Ausscheidung übrig.

      Unsere Guides sprechen leider kein Englisch. Glücklicherweise haben wir Jan in der Gruppe. Er ist Journalist bei der „Zeit“ in Hamburg und macht gerade ein 3-monatiges Sabbatical. Er spricht fließend Spanisch und übersetzt für uns.

      Über die Qualität der Informationen kann ich nur mutmaßen. Ich lese gerade ein sehr bewegendes Buch „Der letzte Herr des Waldes“ von Thomas Fischermann. Es geht um die wahre Geschichte eines indigenen Volkes im südlichen Amazonas und das Buch gehört zu den „Spiegel-Bestsellern“. Gemäß den Schilderungen des Ureinwohners kann eine Anaconda nicht in Bäume klettern. Die Anacondas wären im Wasser, wie an Land so schnell, dass ein Mensch nicht einfach davonlaufen kann. Bereits die Kinder der Indigenen lernen, dass die einzige Chance eine Anaconda zu überleben ist - genau- in einen Baum zu klettern.

      Egal wer hier Recht hat, es muss sich um unglaublich faszinierende Tiere handeln. Die Anacondas können gemäß Schilderungen der Indios bestimmte Laute von Tieren nachahmen und locken sie damit an. Hochintelligente, gewiefte Tiere. Die Indigenen erkennen Anacondas an einer bestimmten Schmetterlingsart, die den Geruch dieser Schlange lieben und den Aufenthalt dieses Tieres in der Umgebung verraten.

      Mittags fängt es auf einmal an wie aus Kübeln zu schütten an. Mein erster Regen im Regenwald und dann aber richtig. Nach einer Stunde hört der Regen ebenso schlagartig auf, wie er begonnen hatte.

      Am Nachmittag geht es anschließend zum Piranha angeln. Wir dürfen heute unser eigenes Abendessen fangen. Die gebratenen Piranhas landen anschließend auf dem Teller und schmecken übrigens hervorragend.

      Piranhas haben einen schlechteren Ruf, als sie in Wirklichkeit sind. Es gibt verschiedene Gattungen von Piranhas. Wenn wir in Deutschland von Piranhas sprechen, dann meinen wir die kleineren, fleischfressenden Biester. Selbst bei den Kaimanen kann man teilweise fehlende Zehen beobachten, da Piranhas von unten angreifen und zuschnappen. In der Regel ernähren sich die Piranhas aber von toten oder verletzen Tieren im Wasser und sind für das Gleichgewicht im Fluss sehr wichtig.

      Es gibt sogar vegetarische Piranhas, die viel Größer werden. In der Dschungellodge haben wir jeden Tag eine andere Fischart serviert bekommen und da gab es mehrere Arten von Piranhas auf der Speisekarte.

      Der nächste Tag beginnt frühmorgens um 05.00 Uhr mit einer Bootstour zum Sonnenaufgang. Nebel hat sich über den Fluss gelegt und erzeugt eine mystische Atmosphäre. Es sind die Geräusche des Dschungels, die mich am meisten faszinieren. Der eigentliche Sonnenaufgang war dabei eher unspektakulär.

      Unsere letzte Wanderung in den Dschungel war eine Enttäuschung. Der kompetente Guide vom Vortag ist heute mit den Österreichern unterwegs, die noch zwei Tage länger bleiben. Wir übrigen 10 Gäste reisen heute Nachmittag ab und wie in einer Karawane stampfen wir durch den Dschungel. Der heutige Guide scheint unmotiviert, viele in der Gruppe quatschen oder machen Witze. Da ist es kein Wunder, dass die Tiere uns bereits einen Kilometer vorher hören und sich zurück ziehen. Wer Tiere beobachten möchte, der sollte vielleicht einfach mal die Klappe halten.

      Unsere Ausbeute von einer 2,5 stündigen Wanderung war ein einziger Guapo-Affe.
      Außerdem haben wir „Copal“ kennengelernt. Die Rinde eines bestimmten Baumes wird angeritzt. Anschließend gibt dieser eine stark riechende, durchsichtige Flüssigkeit ab.

      Die durchsichtige Flüssigkeit trocknet ein und bildet eine weiße Kruste. Diese Kruste hat leuchtende, fluoriziernde Eigenschaften in der Nacht. Sie wird gesammelt und dient im Dunkeln als eine Art Laterne. Die Leuchtstärke ist stark genug, um den Boden im Fußbereich ausleuchten zu können.

      Mit dem Schnellboot werden wir am Nachmittag wieder zurück nach Leticia gefahren.

      Ein letztes Highlight erwartet uns bei Sonnenuntergang. Jeden Abend in der Dämmerung kommen tausende Papageien aus dem Dschungel in den zentralen Park geflogen und setzen sich für die Nacht in die Bäume. Riesige Scharren von Vögeln fliegen über uns und erzeugen einen ohrenbetäubenden Lärm. So etwas lässt sich nicht in ein Foto packen und ich werde eine Videosequenz über Instagram hochladen.

      https://www.instagram.com/reel/CgK-Shzlc5E/?igs…

      Morgen werde ich dann versuchen, ein Schiff nach Manaus zu bekommen.
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    Yavari

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