Samos - Mediterranean beauty

Von wegen, früher war alles besser!

Erinnert euch doch nur mal an die Pandemie zurück - seit dem Ausbruch von Corona, sind mittlerweile vier Jahre vergangen.

Die Welt, wurde über Nacht eine völlig andere und während noch kurz davor über Politik oder den üblichen banalen Blödsinn gestritten wurde, hatten die Menschen auf einmal gänzlich neue Ansätze um zu zanken, zu diskreditieren oder noch viel schlimmer....., zu ächten.

Ich selbst, mußte mich seinerzeit mit viel Ablehnung auseinandersetzen und das nur, weil ich sobald ab Juni 2020 reisen wieder stark eingeschränkt möglich wurde, eben ganz genau das tat..... verreisen.

Könnt ihr euch auch noch an die unglaublich dämliche Phrase des damaligen Bundesinnenministers Horst Seehofer erinnern?

"Nicht verreisen ist Bürgerpflicht"

Was für ein Mumpitz, vor allem für mich mit meinem ausgeprägten Drang zur Selbstbestimmung - selten war ich mehr unterwegs, als in den Pandemie Jahren.

Und....., ich hab's geliebt - alles richtig gemacht und aus heutiger Sicht, schon zweimal!

Mit der Einschränkung natürlich, daß zu Covid 19 Zeiten Inzidenzen und Bürokratie die Reiseziele vorgaben.

Selbige sorgten dafür, daß damals unter anderem eine kleine griechische Insel in den Fokus rückte, die ansonsten sicherlich unbeachtet geblieben wäre - völlig zu Unrecht!

Samos ist fürwahr ein griechischer Urlaubstraum!

Ganz wunderbar entschleunigt, mit reizenden Bergdörfchen und unglaublich schönen Stränden.

Weit ab vom Massentourismus, lässt sich dort herrlich nichts tun oder alternativ dazu, so einiges aktiv umsetzen - alles was es braucht, um mein Urlauberherz hüpfen zu lassen.

Die Ägäische Insel präsentiert sich üppig grün und stolz, ragt das über 1400 Meter hohe Mittelgebirge in den stahlblauen Himmel.

Ein mediterranes Wanderparadies vom Allerfeinsten auf dessen Trails, man durchaus auch über Griechische Landschildkröten stolpern kann.

Nach dem Wandern vielleicht noch abtauchen ins Türkis? Auch das gestaltet sich sehr einfach!

Die Tauchschule Samos Sub in Kokkari, ein Dörfchen im Norden der Insel, wie aus einem Griechenland Prospekt entsprungen, ist nur wenige Gehminuten von meiner Pension entfernt & Alexis der Eigentümer, ein ganz wunderbarer Instructor.

Beste einheimische Küche, kredenzt ein anderer Alexis ( es gibt da ganz offensichtlich mehrere auf der Insel ) im Bergdorf Vourliotes - hier kocht die Mama noch selbst und wie.....!

Das und noch viel mehr, sind die Zutaten für zwei Wochen Alltagsflucht im Juni.

Wie fast immer, versuche ich mir zu meinem Geburtstag etwas Besonderes zu schenken und bei dem aktuellen Preis / Leistungsverhältnis für die bezaubernde Insel, fiel die Entscheidung doch sehr leicht.

Mal schauen, was das Jahr sonst noch für Reiseziele ermöglicht.

Planen ist ja immer so eine Sache - oft kommt das Leben dazwischen.

Derzeit beschäftigen mich einfach zu viele Baustellen, die zuerst abgearbeitet werden müssen - der Fokus, ist natürlich weiterhin auf Nepal im November gerichtet.

Bis dahin, fließt natürlich noch reichlich Zeit ins Land - bis zum Abflug im Juni allerdings, bloß halb so viel..... 129 Tage, um ganz genau zu sein.

🏖️🤿🐠🐙🌵🦋🍉🥾🍦🧿🌞😍🇬🇷Okumaya devam et