Poland
Powiat gołdapski

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Travelers at this place
    • Day 18

      2024-04-18 Erste Nacht in Polen

      April 18 in Poland ⋅ ☁️ 6 °C

      Eigentlich wollten wir gerne noch ein Stück weiter, aber weil meine (Birgit) Kopfschmerzen immer schlimmer wurden, beschlossen wir, auf den nächstmöglichen Parkplatz zu fahren und hier zu übernachten (Funfact - den findet man auch bei P4N).
      Nachdem wir wieder den Kühlschrank gefüllt hatten (hab mich noch gar nicht damit beschäftigt, wo man in Polen am besten einkauft, also musste der Lidl in Goldap herhalten), machten wir uns auf dem Weg Richtung Ostsee und steuerten diesen Parkplatz an. Nix besonderes, aber für eine Nacht bestimmt Ok.
      Unterwegs haben wir wieder jede Menge Störche gesehen und sogar einen kleinen Fuchs.
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    • Day 18

      2024-04-18 3-Länder-Eck

      April 18 in Lithuania ⋅ ☁️ 5 °C

      Es ist wie verhext. Da war es mal kurz schön gestern Abend und zack, hat uns der Regen wieder eingeholt. Nix mit Kaffee kochen am See, nix mit Frühstück in der Sonne. Sind daher nicht geblieben, sondern haben uns auf den Weg gemacht, das Baltikum zu verlassen. Die Grenze nach Polen war nicht weit, die Kontrolle kurz hinter dem Grenzschild fiel kurz aus (den Mädels war es auch kalt, die wollten bestimmt schnell wieder ins warme Auto).
      Und da wir schon ganz in der Nähe waren, haben wir selbstverständlich das Dreiländereck Polen-Litauen-Russland besucht. Schade nur, dass mittlerweile ein rasiermesserscharfer Nato-Draht den Grenzstein umzäunt.
      Die Erläuterung, dass man den russischen Teil des Grenzsteins weder betreten noch Fotografieren darf ist somit auch hinfällig.
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    • Day 47

      Endlich weiter mach Goldap

      June 22, 2022 in Poland ⋅ ⛅ 17 °C

      Lange ersehnt: Heute Morgen ist Sonnenschein. Froher Stimmung aufgestanden, Übungen gemacht, geduscht, gefrühstückt und die Sachen gepackt. Leider ist heute Morgen ein Mißgeschick passiert. Ganz zum Schluss, alle Sachen waren schon gepackt, war der Fahrradschlüssel und der Garagenschlüssel der Hauses nicht da. Sie konnten eigentlich nur in der schon gepackten Jacke sein. Also Packtasche wieder aufschnüren, Jacke herausfischen, und richtig! da waren sie. Eigentlich gehört der Schlüssel mit einem Karabinerhaken an eine Tasche. Dann endlich alles zusammen und los gehts, zunächst noch mal an den Kanal zum Sportboothafen der Stadt - einfach, weil es schön ist! Dann auf den Weg nach Goldap. Ich habe bei Komoot die Anzeige zur Wegbeschaffenheit, der Streckenanteile gefunden und den Weg nun so gewählt, dass über 30 km lose (Sand-) Oberfläche entfallen sind, so fahre ich mit mehr oder manchmal weniger Rückenwind durch die fast unbeschreiblich schöne, leicht hügelige Landschaft. Zwischendurch fahre ich an einer jungen Familie vorbei, der ältere Sohn strampelt schon auf einem eigenen 20“ Rad, das jüngere Kind ist noch bei Mama hinten im Kindersitz. Ich strecke im Vorbeifahren den Daumen nach oben. Dann auf halber Strecke treffe ich wieder auf die GreenVelo Route, die ich ja gemieden habe, da sie ja als mehr oder weniger fester Sandweg über eine Bahntrasse nach Goldap verläuft. Als ich auf die GreenVelo treffe, gibt es a) einen Rastplatz, auf dem ich aber dieses Mal keine Ruhe finde und b) ein Biedronka Supermarkt, ideal für einen Pausensnack, ich besorge mir kalte Pizzastücke vom Bäcker drinnen und natürlich wieder 1/2 l Kefir. Weiter gehts, wieder ab von der GreenVelo. Die Sandpiste ist zwar gut und ruhig zu fahren, wenn sie optimal ist - ist sie aber meistens nicht, Wasserpfützen mit Tendenz zum Schlammloch, ich probiere lieber nicht aus, ob’s mit Sand doch weniger schlimm ist, nach 2 km biegt meine alternative Route ab und es geht wieder wie gewohnt eine Landstraße entlang, mehr oder auch weniger gut geteert. Mir fällt auf, dass ich die meisten Anstiege vorn mit dem großen Zahnkranz fahre und völlig angstfrei die Steigungen nehme, in voller Gewissheit, ich werde da GUT hochkommen. Zwischendurch, als die GreennVelo wieder auf meine Route gestoßen ist und die Radwege neben der Landstraße jetzt geteert sind, sind die Steigungen mal mit 6%, ein anderes Mal mit 8 % angegeben. Das ändert nichts an meiner Strategie vorn den große Zahnkranz bei zu behalten. Plötzlich kommt nach insgesamt ca 60 km das Ortsschild von Goldap, dem nördlichsten Ort der Masuren und zugleich Kurort, Grenzort mit eigenem Übergang ins Reich, das nicht mehr gut gelitten ist. Ein Einkauf im Netto versorgt mich mit Dingen zum Abendessen und einem Bier. Etwas später bin ich auf dem Campingplatz eingetroffen, der direkt am See liegt und für Camper jeglicher Couleur und Naherholer zur Verfügung steht, inklusive abgetrenntem Teil zum Schwimmen. Und ihr dürft alle mal raten, ob ich das getan habe! Ich sitze gerade in der Campingküche, die auch mit Tischen und Stühlen ausgestattet ist, und tippe hier auf dem IPad, während draußen irgendein Hund probiert, ob er den Campingplatz wachbellen kann oder doch lieber seine Schnauze hält. So geht ein sehr sehr schöner Fahrradtag zu Ende und ich schaue mal, ob der Hund und sein Bellen mich in Frieden lassen.Read more

    • Day 14

      #Tag14 #BSC2022

      July 1, 2022 in Poland ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute sind wir bis nach Frauenburg/Frombork gekommen und stehen auf einem Campingplatz auf dem wir die einzigen Gäste sind.🤔
      Unterwegs haben wir in den Masuren mehr Störche gesehen, als jemals zuvor. Alle Nester waren mit 2-3 Jungstörchen. Es waren bestimmt weit über 200 Störche.
      Des Weiteren ist uns einige Male der Asphalt ausgegangen😭
      Zum Mittag dann Bigos probiert, war echt lecker 🤩
      Morgen geht es dann in Richtung Danzig weiter. Der geplante, letzte Zwischenstop ist dann bei Kolberg.
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    • Day 14

      Die Grenze zu Kaliningrad

      July 2, 2022 in Poland ⋅ 🌧 17 °C

      Näher kommen wir Russsland momentan nicht.... schade. Denn eigentlich war die Rallye auch mit Russland-Route geplant alternativ zu Finnland.

      An dem Grenzstein ist markiert, welcher Boden zu Litauen, Polen und Russland gehörtRead more

    • Day 14

      hart an der Grenze

      July 2, 2022 in Poland ⋅ 🌧 17 °C

      ...heute Nachmittag am Dreiländereck Litauen Polen Russland vorbeigekommen.. Zack, hin, Fotos machen.... alles fein für Touris inszeniert. Bis uns eine nette Beamtin darauf hingewiesen hat, dass wir nicht auf russischem Stastsgebiet rumzutrampeln haben. Und fotografieren ginge auch nicht. Naja, muss man uns vorher sagen. (stand irgendwo, nicht gelesen) Ok, los Schmidti, jetzt nochmal die richtige Grenze gucken. Gesagt, getan, hinterm nächsten Dorf Richtung Russland durch die Büsche... bis zum Schild " nur Grenzpersonal" klar, dürfen wir nicht weiter..... aber zum umdrehen., klar.... na los Schmidti! Nein, eben nicht! Plötzlich wieder die Grenzerin. Was das soll, was wir hier wollen, die Grenze für Touristen wäre da hinten. Ja, klar, aber da waren wir schon. Dokumente!! Sie ganz wichtig im Auto checken, ob wir die polnische Hochsicherheitsgrenze für den russischen Feind ausspähen, Schmidti sauer, weil ich ihn reingeritten hab.... wenn nicht ein leicht alkoholisierter Dorfbewohner versucht hätte, aus mir herauszubekommen, warum man so bescheuert sein kann, freiwillig in die Arktis und zurück zu fahren, ich wäre ganz allein gewesen. Natürlich hat sich rausgestellt, dass wir keine Spione sind, ok, dann aber Selfie.... und zur Grenze? Fotografieren? Klar, kein Problem, ich fahr vor.... wir zu Fuß hinterher.... und da war die "richtige" russische Grenze. Nicht mehr als 'n Gartenzaun.Read more

    • Day 11

      Rominten - oder zumindest nahe dran

      May 6 in Poland ⋅ ☁️ 13 °C

      Welcher deutsche Jäger hat nicht die Bücher von Walter Frevert verschlungen. All die Erzählungen von kapitalen Hirschen, Nachsuchen mit den Hannoverschen Schweißhunden, Gefechten mit Wilderern. Und heute sollte es Richtung Rominter Heide gehen, dem Inbegriff der deutschen Rotwildjagd! Leider kann man aber nicht mehr wirklich hin, weil es ja nun die Russen haben. Aber ich war nah dran!
      Der Reihe nach.
      Heute morgen brachte die Bekannte von der Frau von meinem Freund Pawel überraschend den lang ersehnten Brief mit meinen Geldkarten. Weil sie gehört hatte, dass ich schon voller Ungeduld wartete, hat sie den Briefträger nicht abgewartet, sondern ist direkt zum Postamt gefahren, den Brief geholt und zu meiner Unterkunft gebracht. Da war ich mal sprachlos! Als ich sie fragte, ob ich ihr was Gutes tun könnte zum Dank, schüttelte sie den Kopf. Ich solle Polen wie geplant durchradeln und das Land immer in guter Erinnerung halten.
      Das tue ich schon jetzt. Patente Frau!
      Endlich ging es richtig los, unbeschwert mit Kohle und den Geldkarten in der Tasche. Die Strecke heute war gleichbleibend schön. Tolle Landschaften, kleine und große Seen, klasse Waldbilder und es wurde immer einsamer und hügeliger. Auf halber Tour traf ich ein junges Schweizer Pärchen mit ca. 2 jährigem Jungen vorne in der Kiepe vom Lastenrad. Sie waren - genau wie ich - ebenfalls die Ostseeküste lang geradelt (fanden diese im Gegensatz zu mir ganz himmlisch), wollten aber hinter Kaliningrad nach Norden abbiegen und durch Litauen nach Klaipeda und von dort mit der Fähre zurück. Respekt! Und das mit dem Schnulli in der Kiepe!
      In Goldap angekommen (hier ließ Frevert immer die Sesamkuchen einfliegen mit denen die Hirsche gefüttert wurden wegen der besseren Geweihbildung. Und das, obwohl die Bevölkerung während des Krieges kaum was zu essen hatte! Was tut man nicht alles für gute Trophäen!
      Jetzt ist hier von Hirschen nix mehr zu spüren, zumindest habe ich auf den 100 km Sandweg heute nicht eine Fährte gesichtet. Außerdem wächst hier ein toller Wald mit viel Naturverjüngung komplett ohne Zaun. Das gefällt mir deutlich besser als ein leergefressener Wald voller Hirsche. Zum Schluss bin ich noch mal ordentlich nass geworden, hab mir leicht frierend 2 Bier im Slebsz gekauft und dabei ein Hinweisschild entdeckt: Agrituristika 600m . Das passt! Ein kleines sauberes Zimmer und im Keller ein Bistro. Was kann es schöneres geben? Da Internet im Keller für den google Übersetzer nicht funktionierte, hab ich als erstes eine Zupa bestellt (Suppen schmecken in Polen immer!) und für die Hauptspeise einfach auf ein Gericht auf der Karte gezeigt. Das allerdings war ein Fehler. Da lagen zwei aus Gallert bestehende und wie Froschlaich aussehende runde Teile auf meinem Teller. Ich hab tapfer aufgegessen, weil der Wirt und seine Frau ihren einzigen Gast ständig fragten, ob es denn schmecke. Hmmmm, lecker mit der kreisenden Hand vor dem Bauch. Ich glaube, das waren Flusspferdhoden! Schön abgehangen!
      Egal, müd und satt, wie schön is dat!
      Mein Lied des Tages: "Am Strand" von Farin Urlaub
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    • Day 14

      Von Lettland nach Polen

      June 30, 2023 in Poland ⋅ ☁️ 17 °C

      Der Weg von der lettischen Ostseeküste durch Litauen bis nach Polen über kleine Nebenstraßen gestaltet sich als langwierig, denn die Straßen sind sehr holprig. Der Weg geht direkt am Grenzverlauf an Kaliningrad vorbei. Beim Dreiländerpunkt stellen wir fest, wie sinnlos schwer bewachte Grenzen doch sind und wie schön es ist einfach über grüne Grenzen zu fahren. Stellplatz am See ist schnell gefunden, sodass wie noch rechtzeitig unser Lager aufschlagen und das Abendessen vor der Dunkelheit genießen können. Sowas sind wie vom hohen Norden nicht mehr gewohnt. 🌙Read more

    • Day 14

      Am 3 Länder- Eck

      May 5 in Poland ⋅ ☁️ 21 °C

      Gefahrene Strecke: 134km
      Irgendwie haben wir gestern was Verdorbenes gegessen und bekamen heute im Morgengrauen Montezumas Rache zu spüren. Nach einer handvoll Kohletabletten und zwei Imodium war ich gegen 12 wieder soweit hergestellt, dass wir uns auf den Weg Richtung Dreiländereck Polen, Litauen, Russland (Kaliningrad) machen konnten.
      Die ca. 100 km dorthin sind einfach nur Pampa.
      Das Dreiländereck ist tatsächlich sehr interessant, wirkt aber aufgrund der aktuellen politischen Situation in unmittelbarer Nähe ziemlich bedrohlich.
      Das Grenzgebiet zwischen Polen und Litauen gilt als potenzieller Brennpunkt für den Fall einer Konfrontation zwischen Russland und der Nato.
      Hier ist Russland zum Greifen nah. Hier verläuft die Grenze zwischen den Nato-Ländern Polen und Litauen zu Russland (Kaliningrad).
      In der Vergangenheit war die Grenze an einigen Stellen unbefestigt. Doch im Jahr 2021, noch vor Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, hat Litauen einen zwei Meter hohen Zaun mit rasierklingenscharfem Nato-Draht obendrauf errichtet. Hier beginnt die Suwalki-Lücke,
      ein strategisch wichtiges Gebiet für die Ostflanke der Nato. Die Baltenstaaten und auch Polen fürchten, dass sich hier etwas zusammenbrauen könnte. Mit dem Begriff „Suwalki-Lücke“ bezeichnet die Nato einen nur 70 Kilometer breiten Landstreifen, der zwischen Belarus und Kaliningrad liegt und sich links und rechts der litauisch-polnischen Grenze erstreckt. Benannt ist das geographisch nicht genau begrenzte Gebiet nach dem polnischen Ort Suwalki. Die Sorge: Russland könnte mit einem Vorstoß hier die Baltenstaaten von den übrigen Nato-Ländern abschneiden und so den Verteidigungswillen des Westens testen. Ein Horror-Szenario.

      Dieses Dreiländereck wird von einem Obelisken markiert. Polen hat gemeinsam mit Litauen einen von der EU mitfinanzierten geschichtlichen Lehrpfad eingerichtet, der viele Informationen liefert, aber verständlicherweise auch vieles weglässt. Ein Besuch lohnt sich aber auf jeden Fall.

      Wir sind jetzt an einem einsamen kleinen See auf einem feinen Stellplatz, ziemlich direkt auf der Suwalki -Lücke, immer noch auf polnischer Seite. Und hier haben wir ein offenes WLAN mit einer Geschwindigkeit, die jedes WLAN bei uns zu Hause vor Neid erblassen lässt.
      Morgen fahren wir aber definitiv nach Litauen.
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    • Day 14

      Stop by at Molbork, Poland

      June 30, 2023 in Poland ⋅ ☀️ 24 °C

      Crossed into Poland yesterday evening. Stayed overnight in Malbork town, south of Gdansk. This morning visited Malbork Castle which is a 13th-century castle / fortress. Also interesting to learn that it is the largest castle in the world measured by land area and a UNESCO World Heritage Site!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Powiat gołdapski, Powiat goldapski

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