Poland
Warmia-Masuria

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Top 10 Travel Destinations Warmia-Masuria
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Travelers at this place
    • Day 12

      In Lötzen / Gizycko (Polen)

      August 20, 2019 in Poland ⋅ ⛅ 22 °C

      Über 500 Kilometer sind wir heute gefahren! Wir haben es bis ins ehemalige Lötzen geschafft. Dann festgestellt, dass wir hier nicht liquide sind! Argh, warum haben die Polen keinen Euro? Anyway den Campingplatz am Jachthafen konnten wir auch mit Karte bezahlen, für ein Eis im Dorf wird es knapp. Jetzt sind es noch 1046 Kilometer bis nach Hause.Read more

    • Day 13

      Wolfsschanze

      August 21, 2019 in Poland ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute morgen sind wir in strömendem Regen zu der etwa 30 Kilometer entfernten Wolfsschanze gefahren. Viel ist vom einstigen Führerhauptquartier und Lagezentrum des Oberkommando der Wehrmacht ist nicht übrig geblieben. Es wurde Anfang 1945 von den Deutschen gesprengt, bevor die Front bis da hin vorgerückt war. So einfach lassen sich Bunker allerdings nicht sprengen. Hier wurde übrigens auch das gescheiterte Attentat auf Hitler begangen.Read more

    • Day 13

      Boyen Fort bei Gizyzko

      August 21, 2019 in Poland ⋅ 🌧 14 °C

      Heute morgen sind wir nach dem Frühstück im strömenden Regen zum 1 km entfernten Fort Boyen gewandert. Das Fort wurde zwischen 1843 und 1855 erbaut, um den Zugang zwischen zwei Seen zu überwachen. Natürlich wollte Roger einen Cache finden, dass hat jedoch leider nicht geklappt, da das Wetter uns nicht gesonnen war und das herumsuchen im 1 Meter hohem nassen Gestrüpp keinen Spaß macht.Read more

    • Day 15

      Bei Omi und Opi

      March 7, 2020 in Poland ⋅ ☁️ 6 °C

      Ach wie geil ist das denn? Bei meinen Ahnen und Vorfahren in Tolkemit in Polen 🇵🇱, früher noch Deutschland. Wir waren sogar direkt vorm Häusle von Omi und Opi, die Ahnenforschung kann beginnen...

    • Day 6

      TET Polen Tag 4

      June 18, 2020 in Poland ⋅ 🌧 24 °C

      Gestern Abend waren wir nach vier Tagen mal wieder beim Essen. Danach gab es noch Adventure Fernsehen (Schwalben beim füttern der Jungen beobachten und einen Igel beim Insekten jagen. Hoch interessant)
      Am morgen beim Aufstehen hat Kerstin bemerkt, das ihr Knie doch von gestern ein wenig beleidigt ist. Wir haben es dann getapt und weiter ging es.
      Da es in der Nacht ein paar Gewitter hatte waren die Wege heute top befahrbar. Kein Staub keine Matschepampe. Richtig schönes Endurofahren. Ein Weg war dabei da ging es über Holzbrücken durch ein Sumpfgebiet. Das war Klasse!Relativ früh am Nachmittag kommen wir an der "Wolfsschanze" an. So gab es heute Nachmittag auch noch was aus den Geschichtsbüchern zu besichtigen. Kann mich nur wiederholen: Wie krank ist die Menschheit!
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    • Day 40

      Etappe 2: Von Itawa nach Ostroda

      June 15, 2022 in Poland ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute ist der Tag der Radwege! Gemeint sind im aktuellen Kontext immer hochgradig sandige Offroad Radwege. Also nicht zu vergleichen mit unseren Radwegen. Das beginnt oft harmlos nach einer guten Straße mit Rückenwind, dann folgt z.B. „die nächste Möglichkeit nach rechts abbiegen“ und: "folgen Sie dem Weg 2,7 km“ und schon sieht die Welt komplett anders aus, man kämpft zwar nicht ums Überleben, aber gegen das Einsinken der Räder im tiefen, losen Sand, oder aber im Schlamm. Der ein oder andere Fall liegt dabei nahe. Also wie gesagt, gab es davon heute reichlich. Nach der ersten Fahrradweg Etappe wünscht ich mir ganz sehnlich eine der seltenen Bank-Tisch-Kombination . Und siehe da, wie eine Bestellung ans Universum fand ich sie nach der nächsten Biegung. Hier habe ich dann etwas gefuttert und etwas geruht. Dann kam ein Stück Strasse und dann ging es wieder los. Aber trotz allem: kein Auto, kein Lärm. Der Campingplatz war dann ein Gelände, das zu einem Boots- und Segelklub gehörte und wo sich durchaus auch deutsche Wohnmobilisten einfanden. Sanitäranlagen nach deutschem Standard 3-4, aber immerhin funktionierte die Dusche. Heißes Spülwasser war da, soweit so gut! Zwischendurch kündigte sich durch laute Soundchecks an, dass abends ein Konzert stattfinden würde, was dann auch richtig laut wurde, mit vielen ganz tiefen Tönen. Als ich das abends realisierte, war ich erst ziemlich deprimiert und dachte meine Güte… Ein Telefonat mit Gisela brachte mir aber dann die Erkenntnis, dass wenn ich mich darüber aufrege, die Sache auch nicht besser wird. Also machte ich das Beste daraus, und setze mich an den Anleger der Bote und schaute auf den See hinaus. Ich schlürfte eine Dose Bier, aß noch einen Kefir (wie der aufmerksame Leser noch weiß: Kefir gibt’s hier in Liter-Flaschen, demnach werde ich bestimmt 100 Jahre alt) und ging dann einfach ins Bett. Ich steckte mir die Ohrstöpsel rein. Irgendwie, ich weiß nicht mehr wie, bin ich dann einfach eingeschlafen und habe keine Erinnerung an die Nacht mehr. Der nächste Morgen war wunderschön: die Sonne schien und ich bekam von den Nachbarn, ein Ehepaar aus Mainz, die dasselbe durchlitten hatten, einen Kaffee spendiert und sogar noch ein Brötchen dazu und dann das wichtigste , ein nettes Gespräch. Ich putzte heute sogar mal mein Fahrrad nach der Sand- und Matschtour gestern, nicht ahnend, was noch kommen würde.Read more

    • Day 41

      Tag 3: Ostroda nach Allenstein

      June 16, 2022 in Poland ⋅ ☁️ 19 °C

      Die Reise begann ganz schön und sonnenbeschienen mit den ersten 10 km gute Straße, die wie im Flug vergingen. Irgendwann kam dann das berüchtigte Kommando "nächste Möglichkeit bitte rechts abbiegen, folgen Sie dem Weg" und diesmal waren es 5 km. Der Weg begeisterte mich natürlich nicht. Die Sonne verschwand draußen und ich manövrierte mich immer tiefer in den Wald hinein. Dann kamen auch noch einige Regentropfen dazu, was meiner Stimmung natürlich nicht unbedingt zusagte. Schließlich finde ich mich tief im masurischen Dschungel wieder. Als ich dann das Rad auch noch circa 1 km über losen Sand geschoben hatte, erforderte die Lage dringend grundlegendes Nachdenken. Für mich stand fest, dass ich wieder auf feste Straße kommen musste, egal wie. Also fuhr ich zurück bis zu einem Punkt, an dem die Straße einen minimal akzeptablen Zustand hatte, der daraus bestand, dass es über Schotter berghoch und -runter ging. Gücklicherweise kam mir ein Auto (!!!) entgegen, ein Polo, und ich versuchte, der Richtung dieses verschwindenden Polos zu folgen, Ich komme auch in der Tat an eine Stelle, an der der Sand ersetzt wird durch Kopfsteinpflaster, das bestimmt 100 Jahre alt ist. Ich raste erst mal auf der nächstbesten Bank und versuchte mich zu besinnen. Wer A sagt muss auch B sagen, also folge ich diesem Kopfsteinpflaster-Weg bestimmt 3-4 km. Das Problem war, dass der Weg mit diesem Kopfsteinpflaster auf der Karte einfach als Weg eingezeichnet war und keine Prognose darüber möglich war, wie lange dieses super Kopfsteinpflaster dauern würde. Die ruhigeren Abschnitte des Kopfsteinpflasterweges wurden durch Sandpassagen ersetzt. Durchaus auch mit Abschnitten mit losen Sand, aber die waren überschaubar lang. Mountainbike Fahrer, die mich überholen, machen sich einen Spaß daraus, mit Highspeed durch den Sand zu düsen und so dadurch zu kommen. Das kam natürlich für mein schwer beladenes Reiserad überhaupt nicht infrage, ich durfte immer schön schieben. Jedenfalls kam ich wirklich irgendwann auf geteerte feste Straße, und der feste Vorsatz für heute war, einer geteerten festen Straße zu folgen. Das machte ich dann auch, als ich auf einer Bundesstraße wechselte und einer stark befahrenen Bundesstraße noch dazu. Glücklicherweise gab es kurze Abschnitte mit parallelernkleineren Straße, oder Mehrzweckstreifen. Der erste Campingplatz in Allenstein entpuppte sich als Niete. Ich fuhr also weiter durch den Ort, der nicht klein war, hatte noch einige Hügel zu überwinden und circa 5 km außerhalb des Ortes folgte dann ein Abzweig auf eine Seitenstraße die aber auch wieder festen Sandbelag hatte. Letztlich landete ich an einem Campingplatz der sozusagen ein Kleinod darstellte: ganz ruhig mit einem See in der Mitte, wo ich mir einen Platz aussuchen konnte und mit mir ganz alleine war und gar nix bezahlen musste: der Platzwart meinte, ich bräuchte für eine Nacht, ein Zelt und ein Fahrrad und eine Person nicht zu bezahlen. Die Sanitäranlagen sind etwas sehr rudimentär, aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht…Read more

    • Day 42

      Allenstein nach Sulowo

      June 17, 2022 in Poland ⋅ ☀️ 20 °C

      Die Weiterfahrt hatte heute keine wesentlichen Anteile von Sandpiste . Als ich erst mal von der Ausfallstraße von Allenstein runter war, gings auch mit dem Autoverkehr und ich holperte über kleine Landstraßen- ja es gibt sie - manchmal! Es erscheint irgendwie undankbar, aber irgendwie ging mir irgendwann das Gerüttele kräftig auf den Geist, da man nicht mehr um Schlaglöcher drum herum fahren kann, wenn die Straße nur eine Abfolge von Schlaglöchern und geflickten Stellen ist. Da bin ich dann irgendwann mit Vollstoff durch, soweit Gegenwind und Steigung das zuließen. Die 3 letzten Kilometer führten mich auf einem Plattenweg, der aus so vielen Platten bestand, dass jeder Mensch in der DDR blass geworden wäre, zu der Häuseransammlung, die zu Sulowo gehört. Und in der Tat, da war ich bei einem Menschen und seinen 2 Hunden eingeladen zum Zelten. Irgendwann tauchte noch ein polnischer Radfahrer, ich schätze mal in den 30-igern, auf. Er hat eine Vorliebe für saubere gut geölte Fahrradketten und mich von seiner Ausrüstung in Form von OP-Handschuhen und Putzlappen profitieren lassen. So habe ich gestern mal meine Kette gereinigt. Das ist natürlich hier in Polen irgendwie einen Sysiphus-Arbeit. Das Schöne an dem chaotischen Hof hier: Ich kann auch bei dem einsetzenden Tröpfeln jetzt im Trockenen frühstücken. Was ich jetzt auch angehen werde!Read more

    • Day 43

      Zum ersten wirklichen Masurischen See

      June 18, 2022 in Poland ⋅ ☁️ 21 °C

      Ich bin auf der Greenvelo Radroute angekommen, die durch Ostpolen, speziell durch Masuren, verläuft. Das erste Erlebnis: die Route endet nicht direkt vor oder nach den Orten, sondern verläuft länger neben Landstraßen und ist gut geteert. Als sie allerdings abseits auf einer Nebenstraße verläuft, wird sie zur Schotterpiste. Der Radweg neben der Bundesstraße wartet aber mit einer besonderen Schmakazie auf, vor einer sichtbaren und starken Steigung der Straße geht es mit dem Radweg erst mal richtig runter, um dann richtig steil nach oben zu führen. Ich hatte in diesen Momenten leider nicht die Muße das zu fotografieren. Das haben meine durch die Radtour bisher trainierten Beinmuskeln dann doch nur durch Schieben bewältigen können. Als Belohnung habe ich heute Abend am ersten wirklichen masurischen Seeufer gesessen, in dem See auch noch kurz gebadet. Damit ist ein Ziel erreicht! An den masurischen Seen werde ich noch etwas verweilen. Mal schauen, wie das geht. Das Wetter wird jetzt erst mal schlechter. Etwas Erholung ist bei den Wegen der letzten Zeit aber schwer verdient.Read more

    • Day 44

      An den Masurischen Seen 1

      June 19, 2022 in Poland ⋅ ⛅ 25 °C

      Der Platz, an dem ich heute genächtigt habe, ist jetzt am Sonntag ein richtiger Naherholungspunkt. Neben mir lagert eine Familie; die Kids haben schon eine erste Runde im Wasser hinter sich. Ein (schnelles) Boot wurde gerade zu Wasser gelassen um dann später mit hoher Geschwindigkeit und ebensolcher Lautstärke auf dem See seine Runden zu flitzen. Nicht ohne vorher die bordeigenene Musik zu aktivieren, die natürlich bei lautstarkem Motor auch zu hören sein muss. Um 5 Uhr morgens waren schon Angler mit ihren benzinmotorgetriebenen Angelbötchen auf dem Wasser, die zwar nur so laut wie ein Mofa waren, aber sehr ausdauernd. Viele suchen das Wasser, es ist dabei, sehr warm zu werden. Heute Nachmittag soll es gewittern. Ich habe mir für die kommenden 2 Nächte eine Ferienwohnung besorgt, um bei den möglichen Regen- und Gewitterfällen ein festes Dach über dem Kopf zu haben für 56€ die 2 Nächte. Die Gegend kann ich ja je nach Lage auch ohne Gepäck erkunden. Es gibt hier einen alten von den Deutschen erbauten Kanal zu sehen, aber ich glaube, bei der sprunghaft gestiegenen Temperatur und der Schwüle mache ich heute Nachmittag gar nichts, habe schon geduscht, eine Stunde geratzt, meine Wäsche zu der Waschmaschine meiner Vermieter gebracht und fast ohne Wäscheklammern aufgehängt (3 gute windfeste Wäscheklammern habe ich dabei, das ist eine Angewohnheit vom Segeln). Kann sein, dass Wäscheklammern in Polen nicht üblich sind. Es ist aber so ein gutes Trockenwetter, dass meine schnell trocknenden Klamotten hoffentlich in nullkommanix fertig sind. Und es geht auch ohne Wäscheklammern, aber nicht so dicht.
      Nachmittags konnte ich mich noch runter zu meinem Vermieter setzen. Er spricht nämlich Deutsch, da er in München gearbeitet hat. Und die Frau versteht einiges in Deutsch, spricht aber nur ein paar Brocken. War so ein netter, kommunikativer Nachmittag. Bei der Gelegenheit, habe ich noch um 1 Tag bis Mittwoch verlängert, in der kleinen Ferienwohnung ist es auch bei Regen gut auszuhalten. Den Enkel mit Tochter oder Schwiegertochter gabs auch zu erleben. Das Wetter war gestern so, dass sich eben alles draußen abgespielt hat.
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    You might also know this place by the following names:

    Województwo Warmińsko-Mazurskie, Wojewodztwo Warminsko-Mazurskie, Woiwodschaft Ermland-Masuren, Warmia-Masuria, Warmia i Mazury, Varmijsko-mazurské vojvodství, Warminskô-mazursczé wòjewództwò, Varmio-Mazurio, Varmia y Masuria, Warmia-Masuuria vojevoodkond, Voïvodie de Varmie-Mazurie, Provinsi Warmia-Mazury, Voivodato di Varmia-Masuria, ヴァルミア・マズールィ県, Varmijos Mozūrų vaivadija, Vārmijas-Mazūrijas vojevodiste, Ermland-Mazurië, woj. warmińsko-mazurskie, Vármia-Masúria, Voievodatul Varmia și Mazuria, Варминско-Мазурское воеводство, Војводство Варминско-Мазуријско, Warmia-Mazury

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