Portugal
Ponta Delgada

Descubre los destinos de los viajeros que escriben un diario de viaje en FindPenguins.
Los 10 mejores destinos de viaje Ponta Delgada
Mostrar todo
Viajeros en este lugar
    • Día 3

      Der Westen, Sete Cidades und Capelas

      1 de mayo, Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

      Gestern Abend waren wir im Café Canto do Cais Fisch essen. Ein einfaches Restaurant, mit Tische und Bänke, welche man andern Besuchenden teilt, mit bester Bewertung und voller Grüsse von Besuchenden an den Wänden. Wir haben, wie bereits am Abend zuvor im Restaurant in der Nähe, sehr gut gegessen😋 heute ging es entlang der Küste in Richtung Westen. Erster Stopp war die Moinho do Pico Vermelho. Zweiter Stopp der Viewpoint oberhalb von Mostairos. Wobei wir ehrlich gesagt noch für das Suchen von Caches mehr angehalten haben😅 (sie sind aber äusserst schlecht gewartet und oft nicht da 🙄). Dafür hat es gefühlte alle 400 m öffentliche Grillstellen. Weiter ging es hinunter nach Sete Cidades mit dem Besuch der Kirche im Ort, zu den Ruinen des Palace Hotel (wie ganz viele andere Touris auch🙈). Geplant war dann eine Wanderung zu den Seen Lagoa Rasa, da es aber ziemlich zügig und frisch war, gingen wir zurück nach Capelas. Dort runter zum Meer (ja, es hat Cache dort) und fanden einmal mehr eine wunderschöne Bucht🤩Leer más

    • Día 5

      Hafentörn

      21 de marzo, Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

      Moin! Der letzte Eintrag wurde leider erst jetzt hochgeladen. Mittlerweile ist Donnerstag. Der erste Seemannssonntag ohne Eier zum Frühstück, seit 42 Jahren. Mittlerweile habe ich mich hier einigermaßen orientiert.
      Es ist hier die Class A Float an Bord. Jugendliche aus Kanada, die hier 6 Monate Schule auf dem Wasser machen. So sind zur Zeit 75 Personen an Bord. Das ist schon ein ziemlicher Trubel.
      Heute kam jede Menge Proviant, was auf ein positive Entwicklung des Speiseplans hoffen lässt. Am Nachmittag waren wir eingeladen, eine 36m Rennjacht zu besichtigen. Leider waren Fotos nicht erlaubt. Interessant war es trotzdem. Immerhin sind da bei Rennen 27 Leute an Bord. Die Unterbringung ist das aber Längen komfortabler. Zwei Leute der Crew waren zum Gegenbesuch an Bord und ebenfalls sichtlich beeindruckt.
      Leer más

    • Día 7

      Landgang

      23 de marzo, Portugal ⋅ 🌬 16 °C

      Nach 2 arbeitsreichen Tagen bin ich mit zwei Kollegen und einem Mietwagen zu einem Ausflug über die Insel gestartet. Steile Straßen und grandiose Ausblicke auf den Atlantik boten sich uns. Man kann nicht alle fotografieren. Wir haben eine Walwachstation gefunden, wo Leute mit Ferngläsern sitzen und Walbeobachtungen an die Boote weiterleiten, die hier Touristen zum Walewatching fahren.
      Beeindruckend auch die heißen Quellen in einer Caldera, wo auch Essen für Restaurants gegart wird. Eine steile Straße zwingt uns, mitten im Berg anzuhalten, der Motor schafft die volle Besatzung nicht.
      Weiter zu einem Leuchtturm Nordeste mit Fischerdorf, was sogar mit dem Auto erreichbar wäre. Wir verzichten aber drauf. Der Weg führt uns weiter zu einer Teeplantage, was wiederum sehr beeindruckend war. Man konnte durch alle Stationen der laufenden Produktion laufen und schauen, dass alte Maschinen immer noch gute Arbeit leisten.
      Ein Anruf bringt uns dazu, die Fahrt zu beenden und an Bord zurück zu kehren. Die Alex muss zu einem anderen Liegeplatz verholen.
      Leer más

    • Día 2–3

      And Here We Go Again - Ponta Delgada!

      4 de enero, Portugal ⋅ ⛅ 14 °C

      After a Red Car trip from Fergus to the Toronto airport, we took an overnight flight (5 hours) to Sao Miguel Island in the Azores. All went well, but of course little sleep on the plane.

      Arriving in the Ponta Delgada airport at 7 a.m, was a treat - a tiny airport with friendly people and a quick entry through immigration. In the main lobby, we were able to get Portugal/Spain phone chips for a month and we felt like we were well taken care of. Outside the airport, it was easy to get a taxi as everything for travellers is well organized and stress free.

      We had a short ride to our hotel, The Talisman Hotel. It is a gem of a place in a good location. Knowing that we would be arriving early, I booked the hotel for 2 nights. When we arrived, everything was ready for us, including a huge breakfast buffet in the restaurant.

      The room is lovely and the view outside the window is of a well-manicured garden. On the rooftop, there is a heated pool, a gym and 360 degree views of the city.

      We had a nap after breakfast and then walked to the Jardim António Borges. This public and free botanical garden has to be one of the most beautiful places in Ponta Delgada and is set in the heart of the city. It was founded in the 19th century by António Borges who was an Azorean businessman and politician. Inside the gates to the garden, it is a feast for the senses. There are numerous exotic plants as well as caves, ponds, grottos, winding paths and a fantastic ancient tree with huge roots in the centre of the park.

      We explored the park and had a Tapenade/salad snack and drinks in the park’s tea house while watching the antics of the many free ducks, geese, chickens and doves.

      Then we left the park to just wander through the centre of the city. Four years ago, we spent a fair bit of time visiting the city so this time, we enjoyed revisiting places that we had been to. Lots of lit Christmas decorations are still up. We ended up having a traditional two o’clock expresso in a square and people watching.

      The weather changes in minutes here. When we started out, it was so hot that we were happy to walk in the shade. Then shortly afterwards, we wished we had brought our jackets. A little later, it started to drizzle, then the sun came out. You have to be ready for any weather here. Four seasons in a day!

      Many people wear layers, jeans, a sweater or a light puffer jacket as it feels for the most part like Spring. Some carry umbrellas. It’s all pretty casual though.

      After a good day of walking (8 km), we returned to the hotel and had a small nap before visiting the big farmers market. That was followed by a spaghetti dinner at the hotel and a night time city viewing on the rooftop terrace.

      It was a full day, actually too much to write about. The hotel packed us a breakfast/lunch for tomorrow as we are missing the included breakfast and a taxi driver is picking us up tomorrow morning at 6 a.m. for our flight to Barcelona.

      It has been great. We will be back!
      Leer más

    • Día 2

      Ponta Delgada

      26 de marzo de 2023, Portugal

      First day, fighting no sleep. Picked up Nicole and Chris from the airport and managed to see most of the town before a quick dinner and now bed.

      We are exhausted but are ready for another exciting day tomorrow!Leer más

    • Día 7

      TAG 7

      13 de mayo de 2022, Portugal ⋅ 🌧 16 °C

      Hóla zusammen :)
      Als wir heute morgen die Vorhänge zur Seite zogen, sah das Wetter nicht so ganz einladend aus, deshalb haben wir beschlossen den lokalen Markt zu besuchen. Da der "normale" Standort gerade renoviert wird, befand sich dieser in einer umfunktionierten Tiefgarage. Die Auswahl war riesig, den Geruch der frischen Lebensmittel konnte man schon vom den Eingang aus riechen. Natürlich wurde auch frisch eingekauft.
      Da sich das Wetter nicht verbessert hat, haben wir trotzdem unsere bewährte Wanderapp aufgemacht und die nächste Route festgelegt. Diese schien zunächst nicht überzeugend, zu allem übel fing es auch noch an ordentlich zu regnen.
      Als die Route immer weiter abseits der Straße führte, kamen wir irgendwann an einem meterhohen Tunnel an. Gerade so groß um gebückt durch zu laufen. Keine 50 Meter weiter landeten wir direkt in einem Wald. Vom Gefühl her, war es wie ein Tor zu einer anderen Welt. Highlight der Route war ein Wasserfall in einer Lichtung. Der Ort war magisch.
      Als Abschluss des Tages haben wir noch eine lokale Ananas-Plantage besucht. Durch QR-Codes die überall an einer Art "Stationen" hingen, wurde alles vom Anbau bis zur Ernte erklärt. Was natürlich nicht fehlen durfte war auch eine Verkostung im daneben liegenden Café wo sich alles um die Frucht dreht. Das machte die Verkostung noch leckerer, wenn man weiß von wo die Ananas stammt :)
      Leer más

    • Día 10

      TAG 10

      16 de mayo de 2022, Portugal ⋅ ⛅ 14 °C

      Von der Sonne geweckt, verbrachten wir den heutigen morgen im Park. Diesen kann man von unserem Zimmer ,in der Unterkunft, aus sehen. Die Parks hier, haben kein Vergleich zu den in Deutschland, allein die Pflanzenvielfalt ist riesig. Was auch uns positiv überrascht, ist die Sauberkeit die in den Park gelegt wird, trotzdessen das es kostenlos ist, sind immer Gärtner da, die den Park pflegen.
      Für den Mittag wollten wir eigentlich eine Whale watching Tour machen, die uns sicher ein paar schöne Momente eingebracht hätten, nur leider war trotz Sonne der Wind zu stark um aufs offene Meer zu fahren.
      Deshalb spazierten wir in der Stadt ein wenig und entspannten an der Hafenpromenade.
      Leer más

    • Día 15

      TAG 15

      21 de mayo de 2022, Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      Ein weiterer Tag neigt sich dem Ende zu, viele weitere werden noch folgen :)
      Heute morgen verließen wir Furnas, mit Sack und Pack ging es mit dem Bus in Richtung Ponta Delgada, die Hauptstadt der Insel Sao Miguel.
      Dort angekommen, ging es meinen Haaren zur Sache, die es Mal wieder dringend nötig hatten.
      Von Eva wurde ich schon als Neandertaler betitelt, eine Frechheit meiner Meinung nach 😂
      Mittags gingen wir, in unsere, ins Herz geschlossenen Burgerrestaurant essen.
      Gestärkt verbrachten wir den restlichen Mittag am Hafen. Dort fangen gerade die Azorischen Feiertage an, da die Azorianer sehr religiös sind, feiern sie 6 Tage am Stück, ab dem 5. Sonntag nach Ostern, ihr Fest. Aus allen Inselgruppen reisen die Menschen in die Stadt um zu feiern, dadurch war es dort sehr belebt und schön anzusehen:)
      Die Überraschung für euch die unsere Reise nachverfolgen, ist unser Flug nach Lissabon, die Hauptstadt in mitten Portugals.
      Für uns haben wir beschlossen die wunderschönen Azoren hinter uns zu lassen, da wir so ziemlich alle schönen Orte besucht haben, die die größte Insel der Azoren zu bieten hat und somit ein neues Kapitel aufbrechen. Ihr könnt gespannt sein, wie wir die Reise fortführen:)
      PS: Wenn ihr das lest, dann sind wir sicher in Lissabon gelandet 🇵🇹
      Leer más

    • Día 73–74

      Parque da Grená, São Miguel

      20 de abril, Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Um 08:00 Uhr klingelte wieder einmal der Wecker. 

      Wir hatten uns schon etwas besser an das Schnarchen gewöhnt oder waren so todmüde, dass wir die Nacht einigermassen durchschlafen konnten. 

      Nach dem ausgewogenen Frühstück aus Weissbrötchen und Aufschnitt brachen wir zum "Continente" auf, um einen Eiskaffee zu holen. Dazu kauften wir noch Verpflegung für die restlichen Tage. Insgesamt kostete uns der Einkauf 5.44 Euro.

      Mit dem doppelten Espresso, mit wirklich genügend Koffein, fuhren wir zum "Praia Baixa d'Areia". Der Sandstrand war klein und einsam, warum wir ihn genau markierten, wussten wir auch nicht mehr. 

      Beim nächsten Ort verlief es relativ ähnlich. Wir wussten nicht mehr, wieso wir ihn markierten. Es wäre eine Festung namens "Forte de Santo Antonio" gewesen, fanden aber den Zugang nicht und landeten etwas weiter links dieser Festung an einem kleinen Strand mit einem Zufluss eines Baches. Langsam, die Nase voll von all den wild markierten Aussichtspunkten, entschieden wir, dass das reichen würde. 

      Unser Ziel des Tages war eine Wanderung zu unternehmen, welche in "Furnas" startete und uns einmal um den See führen sollte.

      Auf dem Weg in die Stadt "Furnas" trafen wir auf einen allbekannten Autofahrer. Das Auto kam uns bekannt vor und der Fahrstil auch. Als dann der Lastwagen vor ihm abbog und die 90er-Autobahnstrecke berghinauf freigab und er bremste, war uns alles klar. Zum Glück wurde wenige hundert Meter später die Strecke auf zwei Spuren erhöht und wir konnten überholen. Ein Blick ins Fenster bestätigte unsere Vermutung. Den Arm lässig aus dem Fenster hängend und vom Fahren keinen Schimmer.

      Die Wanderung bis zum See war etwas unüberlegt, da sie an der kurvigen Strasse verlief. 

      Beim See selber bog man dann rechts ab und lief ein gutes Stück dem See entlang über eine, auch für Autos gemachte Strasse, entlang. Kurz vor den "Fumarolas Lagoa das Furnas" gab es Parkplätze, welche pro Person im Auto 3 Euro kosteten. Wir fanden den Preis sehr überrissen, vor allem da man zu Fuss nichts zahlte und die im Auto PRO Person. In diesem Moment waren wir dankbar, dass wir in Furnas selbst kostenlos parkten.

      Die kochenden, schwefelhaltigen Thermalquellen brodelten vor sich hin. Mit einem kleinen gemachten Holzweg konnte man gefahrlos sehr nahe an die Quellen herantreten. 

      Es sah sehr faszinierend aus. Als würde man graues Wasser mitten in einem gigantischen Kochtopf kochen. 

      Für uns besonders interessant waren die im Boden extra gefertigten Löcher, in denen unser bereits vorreserviertes Abendessen vor sich hinschmorte. Den berühmten "Cozido das Furnas" Eintopf. Welcher aus Chorizo, Blutwurst, Rind- und Schweinefleisch, sowie Kohl, Kartoffeln und zahlreichen anderen Gemüsesorten besteht. Meistens werden diese sechs Stunden begraben in der Erde gelassen. Es gab insgesamt drei Restaurantnamen auf den Schildern und eines davon war das von uns reservierte "Restaurante Tony´s".

      Gleich neben den Thermalquellen gab es einen Park. Den "Parque da Grená" welcher 10 Euro pro Person kostete. Da wir sowieso lieber in die Höhe als nur um den See laufen wollten, zahlten wir diese. 

      Der Park wurde zum ersten Mal im Jahr 2019 eröffnet. Davor war das Grundstück viele Jahre im Privatbesitz und wurde nach dem Tod des letzten Eigentümers an den Staat übertragen. Das Grundstück mit einem damals erbauten Haus wurde als Müllhalde benutzt und verwahrloste immer mehr. "Feliz Terra", eine Umweltorganisation, kaufte 2018 schlussendlich das Grundstück ab und baute bis 2019 den Park bis auf das Haus wieder auf. 

      In diesem Park kann man alles wiederfinden, wofür die Insel São Miguel steht. Es gibt fantastische Aussichtspunkte, Wasserfälle, unberührte Natur und viele kleine weitere Highlights. 

      Am Anfang des Rundganges entdeckten wir in einem Käfig kleine Hasen und in einem anderen Frettchen. Warum diese Tiere hier ausgestellt waren, verstanden wir nicht so richtig, liefen dann aber trotzdem weiter.

      Der Park hatte elf Stationen.

      Wir liefen 620 Treppen hoch, um einen Aussichtspunkt über den Furnas-See zu erlangen. Die Treppen führten durch einen Wald mit exotischen Pflanzen und blühenden Bäumen. 

      Oben angekommen, assen wir unser gestern eingekauftes Mittagessen. Da die Insel einem nicht wirklich eine riesige Wahl gab, bestand dieses aus Guacamolechips und Trauben. 

      Nach einer Drohnenaufnahme führte uns der Weg zu der nächst grösseren Station "Cascata do Grená". 

      Sagen wir es so, der Wasserfall hatte nicht wirklich besonders viel Wasser zu diesem Augenblick, sah aber trotzdem fantastisch aus. 

      Ein wenig im Drohnenfieber überlegten wir uns eine Aufnahme zu machen, welche oben beim Wasserfall startet und dem Wasser hinunter folgt. Tim startete die Drohe und flog Richtung Wasserfall. Er versuchte seine erste Aufnahme zuerst weiter unten zu starten, um ein Gefühl für das Ganze zu erhalten. Plötzlich verloren die Sensoren die Verbindung und die Drohne machte sich komischerweise selbstständig. Anstelle an Ort und Stelle zu verharren oder sogar zurück zum Ausgangspunkt zu fliegen, entschied sie selbstständig, der Felswand entlangzufliegen. Somit konnten wir beide der Drohne zuschauen, wie sie auf der rechten Seite des Wasserfalls in ein Gebüsch flog. Beide waren entsetzt.

      Tim versuchte mittels Klettern die Drohne zu erreichen, konnte aber die letzten fünf Meter nicht erklimmen, weil die Ausrutschgefahr zu hoch war. Mit einem Stock versuchte er, die Drohne ins Rutschen zu bringen. Jasmin versuchte auch ihr Glück, kam aber kein Millimeter weiter als Tim. Das Hautproblem war vor allem, dass wir die Drohnenabsturzstelle nur erahnen konnten.

      Als Tim es noch ein letztes Mal versuchen wollte, wartete Jasmin unten bei den Rucksäcken. Zwei Deutsche Touristen stiessen dazu und fieberten mit. Waren aber der Meinung, für eine Drohne wäre das Risiko des Sturzes zu gross. Tim kehrte zu der Gruppe zurück. Die nette deutsche Frau erklärte uns, sie wäre bei Facebook in allen drei "Azoren-Gruppen" für genau solche Situationen. Wir sollten dort eine Nachricht hinterlassen, dass man wenigstens den Chip erhält, wenn sie wieder herunterkommt. Wir bedankten uns für den Tipp. 

      Wir plauderten noch eine längere Zeit und erfuhren von dem extrem schlechten Wetter letzte Woche am Montag sowie Dienstag. Die meisten Flugzeuge mussten an diesen beiden Tagen umkehren und konnten nicht landen. Wir waren sehr froh, erst am Mittwoch gelandet zu sein.

      Nach dem Abschied machten wir die restlichen Posten mit weniger guter Laune. Beide waren traurig über den Verlust der Drohne und verstanden nicht, weshalb die Drohne sich selbstständig machte. 

      Bei einem weiteren Wasserfall, zwei Aussichtspunkten und dem ehemaligen Herrenhaus kamen wir vorbei. Es sah mysteriös und eindrücklich aus, wie die Natur alles wieder zurückholt. Bis auf die Hälfte der Steinmauern war alles verschwunden. Die letzten stehenden Steinmauern, mit Moos überwachsen.

      Kurz vor dem Ausgang trafen wir auf drei Hot Tubs. Einer davon bestand aus purem Holz und hatte einen Ofen, der mit Kohle beheizt wurde. Schnell zogen wir unsere mitgebrachten Schwimmsachen in der zur Verfügung gestellten Toilette an. 

      Wir badeten in dem angenehmen warmen Hot TuS und genossen dabei die Aussicht auf den Naturpark. Es war ein unwirkliches Bild, weshalb wir fast schon die Zeit vergassen. 

      Das Abendessen war um 18:30 Uhr reserviert und wir wollten noch die Zeit nutzen, um Tagebuch zu schreiben. Durch das ständige neu erkunden der Umgebung sowie den dutzenden neuen Eindrücken jeden Tag kamen wir sehr langsam hinterher. 

      Beim Ausgang des gesamten Parks, an der Stelle, bei der man die drei Euro Eintritt mit dem Auto bezahlte, wollten wir die verlorene Drohne melden. Der Herr erklärte uns, sie seien nur für das Parken verantwortlich, direkt beim Eingang des bezahlten Parks. Tim rannte daraufhin den Weg wieder zurück, während Jasmin mit den Rucksäcken wartete. 

      Ohne gute Neuigkeiten kehrte er zurück. Sie hätten heute zu wenig Mitarbeiter Vorort, um nachschauen zu können. Wir konnten nur unsere Daten hinterlegen. Zudem können wir morgen erneut anfragen kommen, da die Anzahl der Mitarbeiter grösser sei. 

      Mit etwas bedrückter Stimmung brachen wir zum Auto auf. Die Zeit verflog wie im Flug und wir mussten uns beeilen, nicht zu spät zum Abendessen einzutreffen. 

      Beim Auto angekommen, hatten wir noch 30 Minuten Zeit. Wir stellten das Auto näher am Restaurant ab und nahmen uns eine Minute, um durchzuatmen. Jasmins Vater teilte zu unserer Überraschung mit, er hätte mal eine kleine Drohne geschenkt bekommen und wir dürften uns an ihr weiter ausprobieren. Voller Freude nahmen wir das Angebot an, dadurch hatten wir eine weitere Chance, fliegen zu lernen, ohne tausende Franken auszugeben.

      Glücklich stiegen wir aus dem Auto aus und spazierten zum "Restaurante Tony´s". Unterwegs schauten wir noch die "Igreja de Nossa Senhora da Alegria" an. Eine Kirche mit weissem Verputz und schwarzem Gestein in den Ecken.

      Im Restaurant wurden wir vom dritten an uns vorbeilaufenden Kellner empfangen. Die Option, draussen zu sitzen, gab es, wegen eines Bienenproblems, leider nicht.

      Wir bestellten zu der einen Portion der Delikatesse einen gemischten Salat und zwei Aperol. 

      Das Essen wurde sehr schnell serviert. Argwöhnisch betrachteten wir den Teller. Er war sehr minimalistisch gefüllt und sah nicht sehr einladend aus. Wir nahmen neuen Mut zusammen und teilten alle auf dem Teller liegenden Lebensmittel in zwei. Gleichzeitig probierten wir jeweils das Gleiche. 

      Bedauerlicherweise war das Essen gar nichts für uns. Die Würste schmeckten als einziges gut. Das Fleisch war komplett ausgetrocknet, das Gemüse hatte kein Gewürz und der Reis als Beilage machte alles nur noch mehr trockener. Vor allem das trockene Hähnchen brauchte mehrere Anläufe beim Schlucken. Beide hatten eher eine rauchig schmeckende Mahlzeit als trockene erwartet.

      Der Teller kostete am Ende 20 Euro, der Salat hatte einen vernünftigen Preis von zehn Euro und die beiden Aperol kosteten nur sechs Euro zusammen. Zusammen gerechnet zahlten wir 36 Euro für das Abendessen.

      Nach dem Verlassen des Restaurants besuchten wir noch den "Miradouro do Pico do Ferro". Ein Aussichtspunkt auf den Furnas-See, geschmückt mit vielen rosafarbenen Blumen. Ein wunderschöner Abschluss für den heutigen Tag.

      Auf dem Weg zum Hostel kauften wir noch in einem "Continente" für drei Euro ein Bier und ein Smirnoff Ice mit unserem Taschengeld. Für 2.19 Euro gab es noch neue Zahnbürsten, da unsere in Seife getränkt waren. Für 1.42 Euro kauften wir noch Lebensmittel für die nächsten Tage.

      Im Hostel machten wir es uns wieder im "TV-Room" bequem und arbeiteten an unserer To-Do Liste. Nach nicht einmal einer Stunde zogen wir uns ins Bett zurück und schliefen ohne Problem tief und fest ein. Das Schnarchen wurde nur noch halb wahrgenommen, da die Erschöpfung zu gross war.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 65.05 €
      - Lebensmittel: 42.86 €
      - Haushalt: 2.19 €
      - Ausflüge: 20.00 €
      Ausgaben des Monats: 212.39 €
      Tankausgaben: 85.99 €
      Distanz des heutigen Tages: 102.7 km
      Leer más

    • Día 74–75

      Chá Gorreana, São Miguel

      21 de abril, Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

      08:00 Uhr klingelte wieder einmal der Wecker. Die Erschöpfung war kleiner als die restlichen Tage. Wir packten beim Frühstück je drei Brötchen auf unser Tablett, um eines für den heutigen Tag mitzunehmen.

      Unser erstes Ziel der heutigen Reise war der "Miradouro da Boca do Inferno". Der wohl berühmteste Aussichtspunkt von den ganzen Azoren. 

      Das Wetter war leider nicht auf unserer Seite. Es wand stark, die Wolken hingen dunkel über unseren Köpfen und der Nebel war überall. Wir versuchten trotzdem unser Glück und liefen die zehn Minuten. Sehr interessant auf dieser Insel war, dass man meistens keine fünfzehn Minuten vom Parkplatz zu einem Aussichtspunkt laufen musste. Vermutlich, weil auch die Insel nicht sonderlich gross ist. 

      Durch einen Wald mit vielen Picknickgelegenheiten führte uns der Weg zum Aussichtspunkt. Viele Tische, Stühle wie auch Grillstellen waren mit Moos überzogen. Der Nebel liess die Lokation wieder märchenhaft wirken. 

      Wie erwartet lag das ganze Tal und der Blick auf "Sete Cidades" in einem Nebelmeer. Obwohl überall Nebel war, genossen wir den Weg, bei dem es links und rechts steil nach unten ging. Vielleicht war der Nebel für Tim sogar besser, um bei seiner Höhenangst trotzdem bis ganz nach vorne zu gelangen. 

      Um nicht eine Chance zu verpassen, vertrieben wir noch 20 Minuten auf dem Felsvorsprung, als wir entschieden aufzubrechen. Das Wetter machte hier sowieso, was es möchte und wir wollten keine Zeit verlieren, um am Ende enttäuscht zu werden.

      Wir fuhren wieder Richtung Nordosten, dieses Mal auf der gegenüberliegenden Strasse als am ersten Tag. Beim "Praia dos Moinhos" machten wir einen Stopp, um den schwarzen Sandstrand, welcher durch einen Bach getrennt wurde, anzuschauen. 

      Danach liefen wir einen kleinen Wanderweg bis zum Ursprung der  "Cascata do Limbo“ hoch. Ein kleinerer Wasserfall, in dem man baden durfte. Mit der GoPro in der Hand begaben wir uns in das Wasser. Das Handy am Rande des Beckens aufgestellt dabei. Nach ein paar Fotos wurde es Jasmin viel zu kalt und sie begab sich nach draussen. Tim getraute sich weiterhin zu bleiben und machte sogar einen Schwumm unter dem Wasserfall durch. 

      Während Jasmin wartete, gesellten sich zwei aus Boston stammenden Frauen dazu. Sie unterhielten sich mit Jasmin über ihre Herkunft. Sie erkannten, dass die Sprache aus dem deutschen Raum stammt. Jasmin erzählte von unserer Reise und sie von ihrem Aufenthalt hier. Sie sind für eine Woche hier in den Azoren und hatten einen nur fünfstündigen Flug. Auch sie bekamen das grauenhafte Wetter der letzten Woche mit. 

      Sie erzählten uns etwas für uns sehr überraschendes. Die meisten sprechen wie bereits bekannt nur englisch. Die, die sich aber für Fremdsprachen interessieren, lernen meistens Mandarin. Für uns sehr verblüffend, obwohl es komplett sinnvoll ist. Eine weitere eher sinnlosere Sprache, die sie manchmal in der Schule lernen müssen, ist Latein. 

      Die beiden Ehemänner der Frauen stiessen auch noch dazu und wir verabschiedeten uns und wünschten einen guten Heimflug.

      Mit dem Auto ging es zu einem weiteren Highlight der Insel. Zu der "Plantações de Chá Gorreana". Sie ist die älteste und zeitgleich letzte Teeplantage in ganz Europa. Zwar werden in Grossbritannien kleine Teefelder gepflegt, die Plantagen hier verfahren jedoch noch nach alter, traditioneller Manier und sind damit einzigartig. 

      Durch die einmalige geografische und biologische Situation der Azoren benötigen die Teeplantagen keine Pestizide oder andere Zusatzstoffe, weshalb sie ein Bio-Produkt sind. 

      Die Blüten der Teesträucher blühten noch nicht, trotzdem waren die Sträucher bereits in ein sattes Grün gefärbt. Wir spazierten den Sträuchern kreuz und quer über die Teeplantage entlang. Es sah so unwirklich aus, in Europa ein solches Naturspektakel miterleben zu dürfen. 

      Die Insel hatte so viel Verschiedenes anzubieten, man könnte immer wieder diese Insel bereisen, ohne dabei alles gesehen zu haben. Alleine schon die unterschiedlichen Wetterverhältnisse zaubern immer wieder eine neue Kulisse. 

      Es fing leicht an zu tröpfeln und wir entschlossen, zum Auto zurückzukehren. 

      Wir fuhren noch einmal zum gestrigen Naturpark, um nach der Drohne zu fragen. Jasmin parkte etwas ausserhalb des Parks, um keinen Eintritt zu zahlen. Tim machte sich zu Fuss auf den Weg zum Schalter des Parks. 

      Mit schlechten Neuigkeiten kehrte er zum Auto zurück. Leider hatten sie auch heute zu wenig Mitarbeiter, um die Suchaktion zu starten. Da die Drohne nicht wasserdicht ist und bei einem Wasserfall feststeckte, wussten wir, die letzte Hoffnung war verloren.

      Kaputt von dem ganzen Autofahren über Bergstrassen, dem Wandern und den vielen zu verarbeitenden Eindrücken fuhren wir zu unserem letzten Halt der Insel. 

      Einem Park auf der gegenüberliegenden Seite von hier. 

      Den "Mata Jardim José do Canto". Besser gesagt waren wir nur hier, um die "Capela de Nossa Senhora das Vitórias" anzuschauen. Die Kapelle wurde im Neo-Gothik-Stil vom 19. Jahrhundert erbaut. Ein reicher Farmer liess sie damals zu Ehren seiner krankheitsbedingten, verstorbenen Ehefrau erbauen. Er wohnte selber in der Nähe in einem Sommerhaus und bekam die Fertigstellung mit. Er selber wurde nach seinem Tod neben seiner Ehefrau, wie im Testament geschrieben, in der Kapelle begraben.

      Wie herzig kann Man(n) bitte sein.

      Auf dem Rückweg der Kirche trafen wir auf viele englischsprechende Touristen. Durch das Treffen der Amerikaner von heute Morgen wurden wir stutzig, ob es Engländer oder Amerikaner sind. Durch googeln fanden wir heraus, dass nach den Portugiesen und den Deutschen, Amerikaner die häufigsten Touristen der Insel sind.

      Beim Auto zurück fuhren wir es noch einmal zu einer Tankstelle, damit wir gleich voll wie bei der Übergabe zurückbringen konnten. Wir fanden wirklich die einzig günstigere Tankstelle der ganzen Insel und zahlten 1.46 Euro pro Liter. Insgesamt tankten wir für 15 Euro.

      In "Ponta Delgada" saugten wir das Auto für 1.50 Euro und wuschen es einmal ab mit Wasser für weitere 4 Euro. Nachdem es vom gröbsten Dreck befreit war, fuhren wir die letzte Station des heutigen Tages an.

      In einem kleinen Einkaufszentrum der Stadt kauften wir ein Subwaysandwich zum Teilen für 8.25 Euro. Für weitere 4.62 Euro gab es vom Taschengeld aus dem "Continente" bezahlte Snacks wie ein Rosé.

      Im Hostel machten wir es uns erneut im"TV-Room" bequem. 

      Wir verbrachten den ganzen Spätnachmittag nur in diesem Raum. Es gab zum Abendessen das Subwaysandwich. Tagebuch wurde geschrieben und Tim erledigte wichtige Aufgaben für unsere Weiterfahrt. Auch die verlorene Drohne wurde auf Ricardo gesucht, da wir bis auf die Drohne und eine Batterie das ganze Equipment noch hatten. 

      Abends schauten wir mit dem Rosé und Snacks GNTM fertig von letzter Woche. Tim ging danach noch einmal los, um für weitere 5.90 Euro Snacks zu organisieren und einen zweiten Rosé. Auch Brot für den morgigen Tag kaufte er für 2.09 Euro. Alles aus dem Supermarkt "Continente".

      Wir schauten die ganze aktuelle GNTM-Folge zu Ende und fielen müde ins Bett.

      Wie ein Stein schliefen wir beide ein.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 15.84 €
      - Lebensmittel: 10.34 €
      - Ausflüge: 5.50 €
      Ausgaben des Monats: 228.23 €
      Tankausgaben: 100.99 €
      Distanz des heutigen Tages: 119 km
      Leer más

    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    Ponta Delgada, Понта Делгада, Πόντα Ντελγάδα, ポンタ・デルガダ, პონტა-დელგადა, 폰타델가다, پونتا دلگادا, Понтæ-Делгадæ, Понта-Делгада, ปงตาเดลกาดา, 蓬塔德爾加達

    Únete a nosotros:

    FindPenguins para iOSFindPenguins para Android