• Wetterbedingte Planänderung

    11 февраля 2023 г., Багамские о-ва ⋅ 🌬 25 °C

    Eigentlich wollten wir auf Cat Island etwas länger bleiben, da man hier prima Kitesurfen können soll. Es kommt jedoch anders, denn eine Schlechtwetterfront mit starken Winden bewegt sich von Westen in Richtung Cat Island. Bei Westwind gibt es hier leider keine geeigneten Ankerplätze und so müssen wir die Insel bereits früher verlassen. Wir segeln nach Sonnenaufgang los und haben guten seitlichen Wind mit 18 bis 25 Knoten. Die Wellen sind nicht sehr hoch, aber dafür steil und mit nur sehr kurzen Abständen und kommen seitlich. So werden wir auf dem Weg nach Great Exuma Island ordentlich durchgeschaukelt. Wir freuen uns aber trotzdem über eine gute Geschwindigkeit von 5 bis 6 Knoten. Wir kommen früher an als erwartet und finden einen gut geschützten Ankerplatz an dem wir noch einen kleinen Strandausflug mit Marie machen. Im Elisabeth Habour ankern aktuell über 300 Segelboote. Als wir im Dezember hier waren, waren es lediglich 100 Boote.Читать далее

  • Erst Kitesurfen dann Super Bowl

    12 февраля 2023 г., Багамские о-ва ⋅ 🌬 25 °C

    Heute ist wieder Wind angesagt und ihr ahnt es schon, Jens überlegt, wo man im Habour am besten Kitesurfen kann. Er hat einen Spot auf der gegenüberliegenden Seite im Habour rausgesucht. Wir ankern mit der Enjoy um und fahren zum Strand. Während Jens auf dem Wasser tobt, erkunden Marie und Regina den Stand.
    Als die Ebbe kommt, müssen wir umrankten, da es dort, wo die Enjoy liegt zu flach wird. Daher kann Regina heute nicht aufs Wasser. Wir fahren wieder nach Georgetown und treffen unsere Segelfreunde Kristy und Ross und ihren Hund Kai wieder und verabreden uns zum heutigen Super Bowl Abend. Mit Rum Cola als „Weggetränk“ fahren wir zu einer nahegelegenen Bar. Wir kommen pünktlich zur Nationalhymne an. Man erkennt sofort, wer US-Amerikaner ist und wer aus Kanada oder wie wir aus Deutschland kommt. Die einen stehen auf und halten sich die Hand auf die Brust, während die anderen sitzen bleiben. Das Spiel geht los und es wird eifrig mitgefiebert. Wir quatschen mit Kristy und Ross etwas abseits, während Marie sich an einem übergroßen 4 Gewinnt Spiel zu schaffen macht. Ihr helfen dabei drei nette Kanadier aus Toronto, die in unserem Alter sind und selbst kleine Kinder haben. Sie sind aber nur ein einer Männerrunde in den Bahamas, zum Sperrfischen. Sie haben sich ein kleines Boot gemietet und werden eine Woche gemeinsam Richtung Norden segeln und Fischen gehen. Max, der angergierteste von den dreien bekommt nicht genug davon mit Marie 4 Gewinnt zu spielen und Marie freut dies sehr, uns natürlich auch. Als wir die zweite Runde wackelpudding mit Rum intus haben, ziehen wir weiter zu einer weiteren Bar. Hier sind mehr einheimische und noch mehr Stimmung. Wir erhalten sogar kostenloses essen, einen ganzen Teller mit Fleisch, Macaroniauflauf und Salat und natürlich auch wieder die kleinen Shots Wackelpudding mit Rum - sehr lecker! Nach dem Spiel leert es sich langsam und auch wir fahren zurück zur Enjoy, denn Marie ist hundemüde.
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  • Crab Cay

    17 февраля 2023 г., Багамские о-ва ⋅ 🌬 26 °C

    Es sind wieder einmal starke Winde angesagt und wir fahren auf der Suche nach einem geschützten Ankerplatz in die nahe gelegene Crab Cay. Die Fahrt dorthin erfordert volle Aufmerksamkeit, denn es ist ziemlich flach und mit Korallenköpfen gespickt. Wir manövrieren das Boot in die Bucht. Regina vorne am Bug, schaut nach Korallenköpfen und Jens steuert das Boot. Wir finden einen ruhigen Ankerplatz in der ringsum geschützten Bucht.
    Am nächsten Tag fahren wir von hier aus zum Strand, denn heute wollen wir den guten Wind zum Kitesurfen nutzen. Wir nutzen die geschützte Bucht um neue Tricks zu lernen. Diesmal steht ein 360 (eine Drehung im Kitesprung) auf dem Programm. Die Bucht mit dem sehr schönen Sandstrand eignet sich super zum Kitesurfen. Das Wasser ist Stehtief und die Strömung nicht so stark wie bei Stocking Island. Marie freut sich besonders über den Ritt auf dem Schaukelreifen, der an einem Baum am Strand hängt.
    Am nächsten Tag fahren wir mit dem Beiboot zu dem nahe gelegenen Blue Hole, einem tiefen Krater der wie ein großes Loch in der ansonsten flachen Wasser liegt. Leider ist die Sicht heute aber zu schlecht, um einen guten Eindruck von dem Naturphänomen zu bekommen. Etwas enttäuscht fahren wir wieder zum Boot zurück, um zur Moriah Bay zu fahren.
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  • Kitesurfen am Sanddollar Beach

    19 февраля 2023 г., Багамские о-ва ⋅ 🌬 25 °C

    Wir sind in Georgetown auf Great Exuma um unsere Verpflegungsvorräte aufzufüllen, bevor wir über die Ragged Islands nach Kuba segeln. Für die nächsten Tage ist guter Wind angesagt und wir suchen uns geeignete Ankerplätze mit schönen Stränden zum Kitesurfen heraus. 2 Tage verbringen wir auf der traumhaften Sandbank namens Sanddollar Beach zwischen Stocking Island und Elisabeth Island. Stocking Island ist der Segler-Hotspot der Bahamas. Hier Ankern in verschiedenen Buchten die meisten der rund 300 Segelboote. Bei dem richtigen Wind lässt es sich hier auch prima Kitesurfen. Wir packen also unsere Kitesurfausrüstung ins Beiboot und begeben uns zum Strand. Als wir abwechselnd übers türkise Wasser jagen, gesellen sich auch noch ein weiterer Kitesurfer und 2 Wingsurfer zu uns. Nach dem Surfen machen wir einen ausgedehnten Spaziergang durch den Regenwald von Stocking Island. Der Regenwald ist recht dicht mit kleinen Palmen und Fikusbäumen bewachsen. Im Schatten der Bäume ist die Temperatur erträglich. Marie läuft die ganze Runde, ca. eine Stunde lang, ohne getragen zu werden. Die Begeisterung für das Laufen hat sie anscheinend von ihrer Mama in die Wiege gelegt bekommen.Читать далее

  • Moriah Habour National Park

    19 февраля 2023 г., Багамские о-ва ⋅ 🌬 25 °C

    3 Tage verbringen wir im Moriah Habour Cay National Park. Die riesige Sichelförmige Bucht ist von zahlreichen feinsandigen Stränden gesäumt. Das Wasser ist recht flach und erstrahlt in einem hellen Türkis. Wir zuerst machen eine Tour mit unserem Beiboot durch die von Sandstränden umgebene Mangrovenlandschaft zum Lazy River Beach, wo wir uns durch die Gezeitenströmung im Fluss treiben lassen und den schönen Strand genießen.
    Die folgenden Tage verbringen wir auf den schönen Stränden vor unserem Boot und mit Kitefoilen. Jens arbeitet an seiner Halsentechnik (Richtungswechsel) und Regina macht sich erstmal mit dem neuen Board und dem Foil vertraut.
    Da unser Ankerplatz nur 1,5 Meter tief ist, nutzen wir das schöne Plätzchen auch um das Unterwasserschiff zu reinigen. Mit Spachtel und Bürste bewaffnet entfernen wir mit Hilfe von Schnorchel und Tauchermaske sämtliche Algen, Muscheln und kleine Krebse von den Rümpfen. Das ist anstrengend und ist gutes Training für die Lungen.
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  • George Town ade

    23 февраля 2023 г., Багамские о-ва ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir nutzen das öffentliche Wlan in der Stadt, um an einer Veranstaltung der künftigen Kita von Marie teilzunehmen. Die Verbindung via Zoom klappt erstaunlich gut. Wir beenden sichtlich informierter die Verbindung nach reiner Guten Stunde. Anschließend steht noch ein Großeinkauf auf dem Programm, denn wir wissen ja nicht, wie die Versorgung auf den südlichen Inseln und insbesondere in Kuba aussieht. Wir gehen in zwei Supermäkrte und Bunkern, was möglich ist. Leider kommt das nächste Veraorgungsschiff erst in ein paar Tagen, sodass die Regale teilweise leer sind und wir improvisieren müssen. Geschafft vom Vormittag ruhen wir uns auf dem Boot ersteinmal aus und Marie genießt ihren zweistündigen Mittagsschlaf. Am Nachmittag ankern wir vor dem Strand von Chat and Chill, einer Strandbar, wo wir schon beim ersten Mal gerne hingegangen sind. Wir setzen mit dem Beiboot dorthin über. Marie sieht sofort die Schaukeln und dies ist dann auch unsere erste Anlaufstelle. Marie schaukelt und wir genießen unseren Rum Cola. Bevor wir auf die Enjoy zurück fahren Baden wir noch einmal im seichten Wasser. Den letzten Sonnenuntergang in George Town genießen wir auf unserer Enjoy, denn an Land sind zu viele Mücken unterwegs und wir sind nicht vorbereitet.
    Wir sagen Tschüss George Town, Tschüss Chat and Chill und Tschüss Elisabeth Habour. Wir hatten hier eine tolle Zeit und die Segler Community gefällt uns ebenfalls.
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  • Haialarm und Lobsterfang

    26 февраля 2023 г., Багамские о-ва ⋅ ☀️ 24 °C

    Von Greart Exuma sind wir gestern auf unserem Weg nach Kuba zu der Ragged Island Chain gesegelt. Das ist eine Segelkette, die südlich der Exumas liegt. Das lief erstaunlich gut, denn wir haben in den Tagen zuvor das Unterwasserschiff gereinigt und hatten tolle Segelbedingungen mit Wind von hinten. Unser erster Ankerplatz der Inselkette liegt vor Water Cay, einer kleinen unbewohnten Insel. Heute wollen wir endlich mal unseren neuen Pullspear zum Fischfang einsetzten. Das ist ein zwei Meter langer Metallspeer, der durch einen Gummizug gespannt und geschossen wird. An der Spitze hat er einen Widerhaken, um nach einem Treffer, die Beute zu sichern. Das Fischfanggerät hatten wir uns schon in Nassau gekauft nachdem unsere Freunde Kristy uns Ross uns dazu inspiriert hatten. Seitdem haben wir ihn aber nur einmal erfolglos ausprobiert. Das soll sich heute ändern!
    Wir packen also unsere Schnorchelsachen und Marie ein, denn in der kleinen Bucht von Water Cay gibt es viele Fische. Wir müssen uns mit dem Schnorcheln abwechseln, da immer einer mit Marie im Beiboot bleibt. Zuerst jagt Jens erfolglos ein paar Red Snapper direkt in der Ankerbucht. Sie sind aber einfach zu schnell und verschwinden bei Annährungsversuchen immer in irgendwelchen Löchern in der Korallenlandschaft. Nach einem Plausch mit unseren Nachbarn versucht Regina ihr Glück an der felsigen Uferwand. Nach wenigen Minuten kommt sie äußerst flachatmig zurück ins Beiboot. So schnell hat Jens sie noch nie ins Boot klettern gesehen. Der Grund für die Hektik ist ein 2 Meter großer Bullenhai, der inspizierend zunächst auf sie zugeschworen ist und dann in nur 3 Meter Entfernung um sie herum schwimmt. Sie versucht aufrecht im Wasser zu sein, fixiert den Hai und hält denn Pulspear in seine Richtung. Vorsichtig bewegt sie sich in Richtung Beiboot. Puh, da haben wir jetzt nicht genug Mut, um direkt nochmal ins Wasser zu springen. Wir fahren erstmal mit dem Beiboot die nächsten Buchten von Water Cay erkunden. Marie spielt mit Mama am Strand und Jens klettert auf die kleine Steilküste und genießt die schöne Aussicht. Auf dem Rückweg zum Boot checken wir noch einige Korallenköpfe aus, indem Regina die Taucherbrille aufsetzt und vom Beiboot aus den Kopf unter Wasser steckt. Wir haben Glück, denn sie entdeckt einen appetitlichen Grouper Fisch und Lobsterantennen, die aus einer Höhle ragen. Jens nimmt allen Mut zusammen und springt mit dem Pullspear bewaffnet ins Wasser. Wenige Minuten später taucht er jubelnd auf, denn er hat den Lobster geschossen. Voller Stolz schwimmt er mit dem aufgespießten Prachtexemplar zurück zum Beiboot. Das muss jetzt schnell gehen, bevor uns ein fieser Hai die fette Beute streitig machen kann. Der 40 cm große Lobster wird am selben Abend von Regina lecker zubereitet und von uns Dreien genüsslich verspeist. Aufgrund der Größe des Tieres haben wir sogar noch eine Mahlzeit für den nächsten Tag übrig. Was für ein erfolgreicher Tag! Bevor wir am nächsten Tag weiter segeln, spazieren wir mit Marie noch zur anderen Seite der Insel und schauen uns noch eine Höhle an, in die wir mit dem Beiboot hineinfahren können.
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  • Hog Cay

    7 марта 2023 г., Багамские о-ва ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir sind langsam auf dem Weg nach Kuba und verbringen 4 Tage an einem beliebten Ankerplatz der
    kleinen Insel Hog Cay. Hier trifft sich nachmittags die Seglergemeindschaft an einer kleinen Strandhütte, dem Hog Cay Yacht Club. Es ist ein sehr abgelegenes Plätzchen und außer den Seglern und zwei Fischern treffen wir hier niemanden. Der nächste Ort ist eine Insel weiter südlich. Wir gehen einige von Seglern geschnittene Wanderwege über die Insel und finden wieder einmal recht viel angespühltes Treibgut bzw. Müll vor. Regina steht an einem Tag morgens früh auf und joggt über die Insel. An der Ostseite der Insel traut sie ihren Augen kaum. Auf jedem Quadratmeter liegt Müll, insbesondere Plastikmüll. Es ist wirklich sehr traurig zu sehen, das unsere Meere als Mülldeponie fungieren. Da müsste man wirklich mal etwas tun!
    Aber dennoch gefällt es uns auf Hog Cay sehr gut. An den Stränden auf der Westseite ist zum Glück kein Müll. Und die Bootsgesellschaft ist hier sehr nett. Hier liegen circa 10 Boote in der großen Bucht. Täglich trifft man sich gegen 17 Uhr zum Sonnenuntergang in der Hütte. Zudem haben wir ein gemeinsames Grillen (engl. Padlock) veranstaltet. Jeder bringt etwas zu Essen für alle mit. Fleisch und Getränke bringt jeder für sich selbst mit. Das war sehr nett! Einmal fand sogar Wasser- Aerobic, bei dem Regina natürlich mitgemacht hat.
    Marie findet hier sogar einen kleinen Spielfreund. Kaleo feiert hier mit uns seinen zweiten Geburtstag. Er ist also 3 Monate älter als Marie. Mit seinen Eltern, einer Deutschen und einem Briten, verstehen wir uns prima.
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  • Erfreuliches Wiedersehen

    8 марта 2023 г., Багамские о-ва ⋅ ☀️ 24 °C

    Damit wir es nicht so weit nach Kuba haben, segeln wir zu einem südlichen Ankerplatz von Ragged Island. Hier liegen bereits einige Boote zwischen zwei Inseln. Ein deutsch- schweizerisches Pärchen kommt vorbei um Hallo zu sagen. Sie segeln bereits seit einigen Jahren in der Karibik. Während der Hurrikansaison lassen sie ihr Boot in den USA in einem sicheren Hafen. Wir plaudern ein wenig, bis wir eine Nachricht auf dem Handy erhalten. Ricky und Simone, die wir bereits auf Grenada kennengelernt haben schreiben uns, dass sie gerade an uns vorbei fahren. Wir halten Ausschau nach Lady Afrika (ein Boot wie unseres), können es aber nirgends entdecken. Etwas weiter draußen fährt ein Leopard Katamaran vorbei auf dem sie als Crew segeln. Wir freuen uns über das zufällige Treffen. Sie Ankern und kommen mit ihren, ebenfalls Südafrikanischen Freunden, zum Strand. Was für eine tolle Überraschung. Wir hatten es bereits bedauert, dass wir uns nicht mehr getroffen haben. Umso mehr freut es uns, dass wir uns an unserem letzten und ihrem ersten Tag in den Bahamas treffen. Wir erfahren, dass sie ebenfalls ihr Boot verkauft haben. Sie segeln nun nach Great Exuma und fliegen von dort aus nach Florida, um nach einer neuen Heimat zu suchen. Jens geht dann noch mit den Männern Speerfischen, während Regina, Marie und Simone am Strand bleiben. Zum Sonnenuntergang kommen die Männer mit 3 Lobstern wieder. Wir verabschieden uns von Simone und Ricky und hoffen, dass wir sie bald wiedersehen. Aus dem Lobster zaubert Regina ein leckeres Abendessen.Читать далее

  • Bye bye Bahamas

    9 марта 2023 г., Nordatlantik ⋅ 🌬 25 °C

    Um 1 Uhr nachts beginnt unsere Fahrt nach Kuba. Zunächst müssen wir uns aber erstmal durch den Ankerplatz schlängeln. Es gibt einige Sandbänke in der großen Bucht. Wir haben aber ja die Seekart, dann klappt das schon, denken wir jedenfalls. Dass es aber Sandbänke gibt, die sich „bewegen“ und sozusagen weiterziehen, steht nicht auf unserer Seekart. Und so passierte es, dass wir kurz nachdem wir losgefahren sind auf eine Sanbank auflaufen. Oh je, das hat uns jetzt noch gefehlt. Jens am Steuer gibt sich alle Mühe uns sort wieder runter zu manövrieren. Regina steht vorne auf dem Boot und leuchtet mit der Taschenlampe. Und nach einigen Versuchen klappt es dann auch. Wir sind wieder frei und setzten unsere Fahrt fort. Wir verlassen die große Bucht und damit nach schönen drei Monaten auch die Bahamas. Wir sind ein wenig traurig schon fahren zu müssen, denn hier gibt es so viel zu sehen und zu erleben. Die Bahamas sind unser persönliches Highlight in der Karibik. Tolle Strände, geschützte Buchten, Flachwasser und nette Segler. Es soll nicht unser letzter Besuch in den Bahamas gewesen sein. Also dann bis bald Bahamas und hallo Kuba.Читать далее

  • Kuba Libre

    9 марта 2023 г., Куба ⋅ 🌙 26 °C

    Die Überfahrt von den Bahamas nach Kuba verläuft gut. Wir haben tolle Segelbeingungen. Bereits um 15 Uhr kommen wir in der Marina Puerto Vita an, wo uns bereits ein Arzt, der Hafenmeister, ein Zollbeamter mit Drogenhund und die Küstenwache erwartet. Anschließend müssen wir noch bei der Marinachefin vorbei, um uns die Regeln und Informationen über die Marina erklären zu lassen. Pünktlich zum Sonnenuntergang sitzen wir mit einem Glas Kuba Libre auf dem Boot und stoßen auf unsere letzte Station an, die wir mit unserem Segelboot geplant haben an.Читать далее

  • Ankunft von Rebecca Anton und Tiago

    13 марта 2023 г., Куба ⋅ ☀️ 27 °C

    Da unsere Reisezeit sich dem Ende nähert, haben wir uns über den Verkauf unsers Boots bereits am Anfang der Segelsaison in der Dominikanischen Republik mit Anton und Rebecca geeinigt. Die Übergabe wird nun hier in Kuba erfolgen und wir werden noch eine Woche zusammen nach Varadero segeln.
    Die beiden kommen mit ihrem acht Monate alten Sohn Tiago am Nachmittag mit einem kleinen Taxi in der Marina de Vita an. Der Wagen ist voll mit Gepäck und Lebensmitteln gestopft. Sogar das Dach ist mit drei Koffern beladen. Wir freuen uns über das Wiedersehen und schleppen das Gepäck auf die Enjoy. Nun beginnt für uns die Abschiedsphase von unserem Boot. Das wird nicht leicht.
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  • Wochenmarkt und Strand

    13 марта 2023 г., Куба ⋅ ☀️ 32 °C

    Wir brauchen dringend Lebensmittel und haben gehört, dass deren Beschaffung auf Kuba eine Herausforderung darstellen soll. Heute wollen wir auf den Wochenmarkt in die Nachbarstadt Santa Lucia und teilen uns ein Taxi mit unseren französischen Bootsnachbarn. Wir verlassen gemeinsam das gut bewachte Gelände der Marina und steigen in einen alten Chevrolet aus den 50er Jahren. Viktor, der Taxifahrer, ist stolz den Mercedes Benz 3 Liter Turbodieselmotor, der den Wagen vergleichsweise sparsam antreibt. Wir fahren durch das ärmliche Dorf in die Nachbarstadt und kommen an heruntergekommenen Baracken und Plattenbauten vorbei. Unser Ziel ist ein öder, staubiger Platz, auf dem einige Bauern ihre Waren von Pferdewagen anbieten. Viktor geht für uns auf dem Schwarzmarkt Geld tauschen. Erstaunlich ist, dass der Wechselkurs bei der staatlichen Bank erheblich schlechter ist, als auf dem Schwarzmarkt. Die Kubaner sind sehr an Devisen interessiert, da sie zur Beschaffung diverser Produkte in staatlichen Geschäften erforderlich sind. Früchte suchen wir auf dem Markt vergebens. Es werden viele Tomaten und Paprika angeboten. Jens stellt sich eine Stunde nach Kochbananen an. Schließlich können wir die lange Schlange überholen da Familien mit Kindern bevorzugt behandelt werden. Wir bekommen auch Möhren und Salat. Das war es aber auch schon. Anschließend führt uns Viktor noch zum staatlichen Geschäft, wo wir ein Päckchen Haferflocken bekommen, aber leider nicht reibungslos bezahlen können. Es wird nur Kreditkartenzahlung akzeptiert, das Gerät funktioniert aber gerade nicht, so dass wir einige Minuten warten müssen. Sehr erstaunt von den schwierigen Lebens-und Konsumumständen fahren wir mit unseren Errungenschaften zur Marina zurück.

    Am nächsten Tag fahren wir mit dem Taxi, erneut mit unseren französischen Nachbarn, zum Strand. Wir lassen uns an einem Marktplatz mit touristischen Geschäften gegenüber der Hotels absetzten. Erneut sind wir sehr ernüchtert, über das Angebot. Eigentlich wollten wir etwas zu essen kaufen, stattdessen gibt es Souvenirs. Wir laufen an einer Hotelanlage vorbei zum Strand und legen uns unter einen Baum in den Schatten. Der Strand und das Wasser sind sehr schön. Marie hat wieder einmal riesig Spaß im Wasser. Bei einem kleinen Strandspaziergang bekommen wir bei der Allinclusivehotelbar zwei Rumpunchs, die uns den Aufenthalt versüßen. Mit dem Taxi fahren wir am Nachmittag zurück zur Marina, wo wir uns mit Anton und Rebecca, den neuen Bootseignern, verabredet haben.
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  • Jens hat Geburtstag

    15 марта 2023 г., Куба ⋅ 🌧 24 °C

    Bereits am nächsten Morgen, nach der Ankunft von Anton, Rebecca und Tiago, brechen wir auf, denn wir haben in den nächsten Tagen ca. 300 Seemeilen vor uns und das Wetter birgt einige Herausforderungen. Die erste Etappe segeln wir einen Tag, eine Nacht und einen Tag. Nachts wechseln wir uns ab, so dass wir alle ausreichend Schlaf bekommen. Am Morgen erfreut sich Jens an einem Geburtstagsfrühstück und Regina backt sogar einen leckeren Schokoladenkuchen. Das ist ein besonderer Geburtstag auf See! Wir kommen die 170 Seemeilen gut mit einem Mix aus Segeln und Motoren voran und erreichen nach 30 Stunden die Cayo Guliermo. Dort fahren wir an einem schönen Strand mit einigen Kitesurfern vorbei, bis die Marina Guliermo. Dort gestaltet sich das Anlegen aufgrund des starken Windes und der Strömung etwas knifflig. Nach ein paar Anläufen klappt es aber schließlich. Anschließend kommen wieder diverse Leute an Bord, um den lästigen Papierkram zu erledigen. Anschließend laufen wir mit Marie noch zum Strand und erkunden etwas die Gegend. Da sich eine Regenfront nähert, begeben wir uns auf dem Rückweg und treffen wir dann auch Anton, Rebecca und Tiago. In einem Strandrestaurant stoßen wir dann noch auf Jens Ehrentag an und warten den Regen ab. Abendessen gibt es gemütlich auf dem Boot bevor alle erschöpft ins Bett fallen.

    Am nächsten Morgen frühstücken wir gemeinsam und Jens weist Anton in die technischen Anlagen des Schiffes ein. Anschließend gehen wir zum Kitebeach, denn es hat super Wind zum Kitesurfen. Jens düst etwas zwischen den anderen Kitern auf dem türkisblauen Meer hin und her. Auf unserem Rückweg hüpfen wir mit Marie noch in einen Swimmingpool, bevor wir dann zurück zum Schiff eilen. Um 15 Uhr zum Hochwasser wollen wir die Marina verlassen, um den nächsten Abschnitt nachts zu segeln. Wir erledigen erneut Papierkram mit der Küstenwache und essen noch etwas bevor wir dann ablegen. Auch das Ablegen gestaltet sich aufgrund des Windes etwas schwierig. Gut das die Kubaner freundlich und hilfsbereit sind!
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  • Abschied von unserer Enjoy in Varadero

    19 марта 2023 г., Куба ⋅ 🌧 25 °C

    In Varadero verlassen wir unsere gute, treue Enjoy! Das Wetter ist regnerisch, was uns den Abschied etwas erleichtert. Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl die letzte Nacht an Bord verbracht zu haben. Wir sind aber froh, dass wir keine erheblichen Probleme mit dem Schiff hatten. Die Zeit in der Karibik haben wir auf unserer Enjoy sehr genossen!
    Nun sind wir froh, dass wir die Enjoy an die neuen Eigner übergeben können. Rebecca und Anton sind nun mit dem Schiff auf sich allein gestellt.

    Nachdem wir in der Marina eingecheckt haben, treffen wir auf Reginas Eltern, Maria und Peter. Die Wiedersehensfreude ist groß und wir kehren erstmal in das Restaurant der Marina ein. Die Marina ist groß und nach westlichem Standard errichtet. Es liegen aber lediglich 3 private Segelyachten hier.
    Am nächsten Morgen holt Jens den reservierten Mietwagen ab, mit dem wir nun zwei Wochen lang das Land erkunden werden. Jens fährt den Wagen unerlaubter Weise bis zum Dock, um das viele Gepäck einzuladen. Zwei Sicherheitsbedienstete eilen ihm hinterher. Als sie uns darauf hinweisen, dass der Wagen hier nicht sein darf, haben wir bereits die Hälfte unseres Gepäcks verstaut. Wir packen auch noch in Ruhe die zweite Hälfte ein. Die Sicherheitsbeamten stehen daneben. Puh, ein langes Schleppen des Gepäcks haben wir dadurch vermieden. Rebecca, Anton und Tiago kommen mit uns nach Varadero, wo wir Maria und Peter im Hotel abholen, um gemeinsam die 4 stündige Fahrt in die historische Stadt Trinidad anzutreten. Vorher gehen wir noch etwas essen und schauen uns bei durchwachsenen Wetter den schönen Strand von Varadero an. Die Fahrt verläuft, trotz der schlechten Straßenverhältnisse und des miserablen Federungskomforts unseres teuren, recht verbrauchten Mietwagens, recht gut.
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  • Trinidad, die schöne alte Stadt

    21 марта 2023 г., Куба ⋅ ⛅ 29 °C

    Trinidad ist eine Stadt an der Zentralen Südküste Kubas und wurde im 16 Jahrhundert gegründet. Sie ist für ihre koloniale Altstadt und ihre kopfsteingepflasterten Straßen und den Kolonialgebäuden bekannt. Die Stadt verdankte seinen Wohlstand den Zuckerrohrplantagen und den damit verbundenen Sklavenhandel. Als mit dem verstärkten Anbau der Zuckerrübe in Europa Ende des 19. Jahrhunderts die Zuckerproduktion aus Zuckerrohr drastisch zurückging, endete die Blütephase der Stadt. Das mittelalterliche Straßenbild konnte aber bis heute erhalten bleiben. Seit 1988 ist die Stadt Weltkulturerbe der UNESCO.

    Drei Nächte haben wir uns ein Haus in der Innenstadt von Trinidad gemietet. Zunächst finden wir dieses nicht, da wir eine falsche Adresse zugesandt bekommen haben. Schließlich können wir dann doch noch die gebuchte Unterkunft beziehen und werden herzlich empfangen. Den Abend verbringen wir gemütlich auf der Dachterrasse. Am nächsten Morgen erkunden wir nach einem ausgiebigen Frühstück die alte Stadt. Die Verhältnisse sind hier aufgrund des Tourismus nicht so ärmlich, wie bei unseren ersten kubanischen Eindrücken. Es gibt viele Hostels, Bars, Restaurants, Souvenirläden etc.. Die Gebäude sind in einem schlechten Zustand und versprühen diesen typisch verbrauchten kubanischen Flair. Durch die Kopfsteinpflasterstraßen knattern alte amerikanische Straßenkreuzer aus den 50er Jahren und etwas jüngere aber dennoch historische russische Fahrzeuge und Pferdefuhrwerke. Wir lassen uns etwas durch das bunte Städtchen treiben und kehren in verschiedene Restaurants ein Café und eine Straßenbar ein.
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  • Anstrengende Wanderung zum Wasserfall

    23 марта 2023 г., Куба ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute begeben wir uns in einen Nationalpark in der Nähe von Trinidad, wo wir zu einem schönen Wasserfall wandern wollen. Die Anfahrt ist kurvenreich und auf die letzten Meter sehr steil. Wir kommen an einem Aussichtspunkt vorbei und genießen die schöne Aussicht. Bevor wir die Wanderung antreten können, werden wir an einen offiziellen Häuschen abgefangen und müssen erstmal 10€ Eintritt pro Person blechen. Die Wanderung hat es in sich. Es geht recht steil runter durch den wunderschönen kubanischen Regenwald Marie schläft währenddessen entspannt in ihrer Kraxe. Der Abstieg zum Wasserfall war schon anstrengend. Wir wollen gar nicht an den Rückweg denken. Der Wasserfall ist recht schön, der Zugang zu den natürlichen Schwimmbecken jedoch für Maria und Peter zu unwegsam. Also erfrischen sich nur Marie, Regina und Jens im kühlen Nass. Der Weg zurück erweist sich aufgrund der Steigung als richtige Herausforderung. Zudem macht uns noch die Hitze zu schaffen. Obwohl zu Beginn 45 min. für eine. Strecke angegeben war, brauchen wir, nur für den Rückweg 2 Stunden. Unterm Strich empfinden wir den verlangten Eintrittspreis für den Nationalpark als erheblich überzogen.
    Das Abendessen lassen wir uns von unserem Hausvermieter in unserer Casa servieren. Es ist sehr lecker und fällt üppig aus. Vom Tag erschöpft fallen wir in unsere Betten.
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  • Zwischenstopp in Playa Larga

    24 марта 2023 г., Куба ⋅ ☀️ 32 °C

    Von Trinidad wollen wir nach Viñales fahren. Da die Strecke recht lang ist, legen wir einen Zwischenstopp am Playa Larga ein und übernachten dort in einem Haus, das uns von unseren französischen Bootsnachbarn empfohlen wurde. Die Unterkunft ist sehr einfach, jedoch macht die Gastfreundlichkeit der Gastgeber, Stephanie aus Frankreich und Raúl aus Kolumbien, einiges wet. Wir verweilen nicht lange in der Unterkunft und nutzen den Nachmittag um zum Meer zu gehen, von dem wir eigentlich mehr erwartet haben. Eigentlich soll es hier toll zum Tauchen und Schnorcheln sein, aber Jens kann nichts besonderes finden. Wahrscheinlich haben wir aber nur nicht den richtigen Ort gefunden. Der Stand lädt allerdings zum Baden ein. Der seichte Einstieg ist vor allem für Marie ein Paradies.
    Das Abendessen nehmen wir gemeinsam mit den anderen Gästen, einem französischen Pärchen, unter einem Pavillon ein. Der Lobster schmeckt lecker und der Abend wird lang.
    Am nächsten Morgen frühstücken wir gemeinsam wieder unter dem Pavillon mit einem ausgiebigen Frühstück. Leider hatte sich Maria verlegen und hat starke Schmerzen im Nackenbereich. Wie praktisch, dass unser Gastgeber Raúl auch Masseur ist. So genießt Maria vor unserer Weiterfahrt noch eine ausgiebige Massage.
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  • Das schöne Tal Viñales

    25 марта 2023 г., Куба ⋅ ☀️ 32 °C

    Viñales ist eines der Ziele von Erlebnisurlaubern. Die Region besteht aus einem Tal, das von massiven Felsen umgeben ist. Hier wird Landwirtschaft wie vor 100 Jahren betrieben. Wir verbringen vier Tage hier und besuchen eine kleine Tabakfarm und bekommen eine Führung von José, der uns seinen kleinen Betrieb erklärt. 90 % (ca. 1 t) der Ernte verkauft er für insgesamt 400 € an die staatliche Tabakindustrie und 10 % an Touristen zu deutlich lukrativeren Konditionen. Wir bekommen seine Zigarren, den selbstangebauten Kaffee und den selbst erzeugten Honig angeboten. Natürlich kaufen wir auch einige Mitbringsel und unterstützen damit seinen kleinen Familienbetrieb. Wir lassen es uns aber nicht nehmen, etwas den Preis zu verhandeln. Anschließend laufen wir mit unserem Fremdenführer, der übrigens der Schwiegervater von unserer Gastgeberin ist, noch zu einer Höhle. Am anderen Ende der Höhle hat man einen schönen Blick auf die andere Seite des Tales. Als wir zurück an unserer Unterkunft sind, machen wir uns erstmal Siesta.Читать далее

  • Todo es possible, nada seguro!

    26 марта 2023 г., Куба ⋅ ☀️ 32 °C

    Eines schönen Tages lassen wir uns auf Pferden durch das Tal der Stille tragen. Da unser Mietwagen keinen Sprit mehr hat und wir an der örtlichen Tankstelle keinen bekommen, werden wir von einer Pferdekutsche an unserer Unterkunft abgeholt. Maria bekommt es allerdings bei der Ansicht der großen Pferde, mit der Angst zu tun und zieht es vor, die nächsten 2 Stunden in einem kleinen Restaurant zu verbringen. Der Rest von uns schwingt sich auf die Pferde und reitet mit Jodie, unserem Guide, durch die Prärie. Getreu dessen Motto „Todo es possible, nada seguro!“, was soviel heißt wie „Alles ist möglich, aber nichts sicher“ kommt Marie mit Regina zusammen auf ein Pferd. Ach, als wir später nach einem gemeinsamen Foto fragen, erwähnt Jodie diesen Spruch. Uns so übernehmen wir auch den Spruch als Motto des Tages. Bereits nach kurzer Zeit tun uns allerdings unsere Hinterteile weh. Zum Glück machen wir noch eine kleine Pause, bevor wir dann weiter durch die schöne Natur und sogar durch einen Fluss reiten. Marie wird auf einmal sehr müde und windet sich etwas auf dem Pferd. Kurz darauf schläft sie während des Reitens auf Reginas Armen ein. Nach zwei Stunden sind wir dann aber auch wieder zufrieden von unseren Gäulen zu steigen und mit Maria noch einen kühlen Drink im Lokal zu uns zu nehmen. Marie haben wir vom Pferd gehoben und sie schläft nun auf dem Tisch des Lokals ein.Читать далее

  • Komplizierte Benzinbeschaffung

    27 марта 2023 г., Куба ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute erleben Peter und Jens ihr nächstes Abenteuer. Wir brauchen dringend Benzin für unseren Mietwagen. An der hiesigen Tankstelle gibt es seit ein paar Tagen gar kein Benzin mehr. Die nächste Tankstelle ist in der Pinar del Rio, die Hauptstadt der Region. Dort soll es Benzin zumindest für Touristen geben, hat unsere Vermieterin für uns in Erfahrung gebracht. Jedoch kommen wir mit dem aktuellen Benzinstand noch nicht einmal mehr dort hin. Also borgen wir uns vom Ehemann unserer Vermieterin 3 Liter Benzin, um damit bis zu besagten Tankstelle zu fahren. Jens und Peter machen sich auf den Weg, während die Frauen in der Unterkunft verweilen. Als peter und Jens an der Tankstelle ankommen, sehen sie, dass die Kubaner in langen Schlangen warten, während die Touristen bevorzugt abgefertigt werden. Der Treibstoff ist in Kuba mit 0,15 € pro Liter sehr günstig, aber die Versorgungssicherheit ist dürftig. Wir tanken heimlich noch einen 20 Liter Kanister für unsere Vermieterin und ihren Ehemann voll, bevor eine Bedienstete der Tankstelle jens und Peter belehrt und bösen Blickes die Zapfsäule ausschaltet. Todo es possible, nada seguro! Aber wir freuen uns und unsere Vermieterin freut sich auch!

    Nachdem der Pflichtteil des Tages erledigt ist, fahren zum Zipline. Beim Zipline gleitet man an langes Stahlseilen über Schluchten hinüber zu anderen Seite. Dafür müssen wir Helme und Trapezhosen anziehen. Maria bevorzugt es, Marie während ihres Mittagsschläfchens zu betreuen. An unseren Hosengurten sind dicke Karabinerhaken und Doppelrollenschlitten befestigt. Dann geht es zu Fuß los zu den Stationen, an denen wir uns mit Hilfe von Guides, einhängen und Abdüsen. Nach vier Fahrten haben wir es geschafft und treten den Rückweg an. Für Peter war es das erste Mal. Wir haben so etwas schon auf unserer Panamericana Reise in Costa Rica gemacht. Es hat (auch) heute alles Spaß gemacht!

    Anschließend fahren wir zu der Höhle „Cueva dem Indio“ im Tal Vigñales. Durch die Höhle fließt ein Fluss. Deshalb schippern wir mit einem kleinen Boot und einigen anderen Touristen durch die Höhle. Der Steuermann erzählt einiges über die interessanten Höhlenformationen. Wir waren überrascht, wie groß diese Höhle ist. Auf dem Rückweg sehen wir einen Wasserbüffel mit seinem Besitzer vor uns stehen. Der Büffel, namens Thomas, trägt für ein paar Peso Touristen im Kreis umher. Natürlich möchte Marie eine Runde mit Mama auf dem mächtigen Tier drehen. Gesagt getan.

    Zum Abschluss kehren wir noch in einer Höhlen Gaststätte/Bar ein und gönnen uns ein paar kühle Getränke. Abends fungiert die Höhle als Diskothek. Wir resümieren, dass es doch noch ein schöner Tag war!
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  • Wir sehen unsere Enjoy ein letztes Mal

    28 марта 2023 г., Куба ⋅ ⛅ 28 °C

    Von Viñales sind es gute 2 Std. Autofahrt nach Havanna. Wie uns bereits auf der Hinfahrt aufgefallen ist, wird die sogenannte Autobahn, wo man 100 km/h fahren darf, etwas anders genutzt, als uns bekannt ist. Hier muss man nicht nur auf die teilweise tiefen Schlaglöchern aufpassen, sondern auch, ob nicht zufällig einer über die Straße läuft, oder eine Pferdekutsche überquert. Auch Leute, die ihre Waren anbieten kommen gefährlich weit auf die Fahrbahn und strecken die Ware den Autos entgegen. Aber Jens meistert auch diese Autofahrt wieder mit Bravur und wir kommen heile an unserer Unterkunft an. Wir stellen nur unsere Sachen ab und fahren erstmal in die Marina Hemingway in Havanna. Hier sind wir mit Anton und Rebecca verabredet, um unser restliches Gepäck von der Enjoy abzuholen und unserer Enjoy Lebewohl zu sagen! Jens beantwortet Anton noch einige technische Fragen und hilft ein letztes mal beim Ölwechsel. Der Abschied von unserer Enjoy fällt uns schwer. Auch für Marie ist es nicht einfach. Sie möchte immer wieder auf das Boot klettern. Wir freuen uns aber darüber, dass für uns alles nach Plan verlaufen ist und wir das Schiff nun endgültig ohne Komplikationen übergeben haben. Lebewohl Enjoy! :,(Читать далее

  • Bleibende Eindrücke aus Havanna

    29 марта 2023 г., Куба ⋅ ☀️ 29 °C

    Für Kubas Hauptstadt haben wir die meiste Zeit hier auf Kuba eingeplant. Wir verbringen insgesamt 6 Tage in Havanna. Wir haben uns eine Wohnung mit einer gemütlichen Terrasse in einem ruhigen Wohnviertel gemietet. Nebenan ist ein kleiner privater Musikclub. Ein angenehmer Klang mit kubanischer Livemusik liegt in der Luft. So genießen wir die meisten Abende mit einem Cuba Libre auf der Terrasse. Für den ersten Abend hat Regina ein köstliches Eiscafé rausgesucht, welches unweit von unserer Unterkunft entfernt ist. Es gibt ein riesiges Eis mit Waffeln. Regina schafft nicht einmal die Hälfte ihres Eis. Da lässt sich Jens nicht lange bitten und vernascht auch noch Reginas Eis. Das war lecker!

    Am nächsten Tag schauen wir uns die Altstadt von Havanna an. Es ist schon sehr erstaunlich, in welch maroden Gebäuden die Kubaner in armen Verhältnissen in der Altstadt wohnen. Die Versorgungssituation ist unzureichend, was durch die langen Warteschlangen an den Geschäften sichtbar wird. Viele Dinge des täglichen Bedarfs sind für einfache Kunbaner unerschwinglich oder teils gar nicht verfügbar. Das Durchschnittsalter der kubanischen Fahrzeugflotte ist wesentlich höher als das der Kubaner selbst. Alles läuft seinen sozialistischen Gang! Aber wir fühlen uns immer sicher! Wir leben hier im krassen Gegensatz zu vielen Einheimischen und kehren täglich in diverse Restaurants, Cafés und Bars ein und erfreuen uns an Livemusik im legendären Hotel Inglaterra.
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  • Kreuz und quer durch Havanna

    30 марта 2023 г., Куба ⋅ ☀️ 30 °C

    Natürlich machen wir auch eine Oldtimertour durch Havanna. Unser Fahrer fährt uns zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir genießen die Fahrt und machen viele Fotos. Anschließend schlendern wir noch durch die Altstadt und die berühmte Fußgängerstraße Obispo. Am Abend trinken wir einen Daiquiri in der berühmten Bar El Floridita, die einst zu den Stammlokalen von Ernest Hemingway gehörte. Der Daiquiri ist gut und die Livemusik lädt zum mitwippen ein. Kurzum, es ist ein schöner Abend!

    Am nächsten Tag machen wir einen Ausflug zum Strand Playas del Este, wo wir bei gutem Wind abwechselnd Kitesurfen gehen. Der Opa Peter passt solange auf Marie auf und Oma ist in der Unterkunft geblieben, da es ihr heute nicht gut geht.

    Die letzten Tage unserer Reise vergehen in Havanna wie im Flug!
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  • Das Ende einer tollen Reise

    3 апреля 2023 г., Германия ⋅ ☁️ 6 °C

    Nach 18 Reisemonaten kommt nun der letzte Blogeintrag, denn Havanna ist der letzte Ort unserer Reise. Wider aller Erwartungen bekommen wir unser gesamtes Gepäck in den Mietwagen, den wir schließlich am Flughafen abgeben. Dank Marie und dem Kinderbonus können wir sowohl beim Checkin, als auch beim Boarding die Überholspur nutzen. Der Rückflug verläuft recht angenehm über Nacht, wenngleich auch etwas verspätet. Marie schläft im Gegensatz zu uns prima. Erst auf dem Boden und dann auf Regina. Kurz nachdem wir dann irgendwann endlich eingeschlafen sind, kommen wir nach 9 Stunden Flug in Frankfurt an. Da unser Rückflug etwas Verspätung hat, verpassen wir zwar leider unseren ICE nach Berlin, aber wir fahren einfach über Erfurt nach Berlin und kommen mit nur einer Stunde Verspätung um 20 Uhr am Berliner Hauptbahnhof an. Bodo, der Papa von Jens, holt uns mit unseren sieben Gepäckstücken am Bahnhof ab und bringt uns nach Hause. Wir freuen uns wieder Zuhause zu sein und besonders auf unser bequemes und gemütliches Bett. Wie heißt es noch so schön, Ende gut, alles gut!
    Es war eine sehr schöne Reise mit vielen Abenteuern und Erlebnissen und wir haben viele tolle Menschen kennengelernt! Sowohl in der Karibik, als auch in Kanada haben wir eine einzigartige Natur und Tierwelt erlebt. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir diese tolle Reise machen konnten.
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    Окончание поездки
    4 апреля 2023 г.