Romania
Comuna Voineasa

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Travelers at this place
    • Day 139

      Câpa Roşie - Transalpina

      September 14, 2019 in Romania ⋅ ☀️ 15 °C

      Reisekilometer 15.842 km
      Tageskilometer 104 km

      Der Morgen ist gleich mit Aufregung gestartet. Kaum konnten wir durch die verqollenen Augen schauen, glaubten wir diesen nicht trauen zu können. Da kam doch ein Geländewagen und hat UNSERE beiden Hunde mitgenommen.
      Erst haben wir noch gehofft, die werden jetzt ärztlich versorgt, kastriert, geimpft und bekommen dann eine Ohrmarke. Zumindest hatte uns der letzte Campingplatzbetreiber das so erklärt. Später haben wir mal dazu gegoogelt und dann waren wir uns nicht mehr so sicher. Dort stand was von 50 € Prämie pro Straßenhund. Richtig glauben können wir das allerdings auch nicht, weil dann dürfte es nicht mehr soviele freie Hunde geben. Es bleibt ungeklärt.
      Wir sind jedenfalls bei bestem Wetter die Transalpina gefahren.

      Die Panoramastraße DN67C Transalpina verbindet seit 1939 Siebenbürgen mit der Walachei.
      Die Straße ist auch als „Straße des Königs“ bekannt und wurde im 20. Jahrhundert von König Carol II von Rumänien saniert und für die Strecke durch die Parang Berge freigegeben. Die Transalpina ist die höchst befahrbare Straße Rumäniens, von der seit 2011 150 Kilometer komplett asphaltiert wurden.
      Die Panoramastraße ist weniger bekannt als die Gebirgstraße Transfăgărăşan, liegt jedoch 100 m höher. Der höchste Punkt ist bei „Pasul Urdule“ und liegt bei 2.145 Metern.
      Es gibt viele Sagen über die Transalpina. Eine davon besagt, dass die Panoramastraße durch die Anwohner selbst gebaut wurde. Je größer und reicher die Familie war, desto länger war angeblich das gebaute Stück.
      Aus anderen Quellen kann man entnehmen, dass die Deutschen während des Ersten Weltkriegs aus militärischen Gründen über die Berge gelangen mussten und deshalb eine befahrbare Straße erbaut haben. Jene Straße soll damals aus dem Gestein der umliegenden Berge gebaut worden sein, damit die deutschen Truppen Rumänien durchqueren konnten.
      Die Ersten jedoch, die, im Zuge der Draker-Kriege,  durch die Süd-Karpaten wanderten,  sollen die Römer gewesen sein.
      Was auch immer in der Vergangeheit dort geschehen ist… Fakt ist, dass es sich bei dieser Straße um ein Phänomen handelt, das mit aufregenden Serpentienen und fantastischen Ausblicken definitiv eine Reise lohnt und sowohl Auto- als auch Motorradfahrer in ihren Bann zieht.
      Profis, wie wir, fahren Touristenstraßen am Wochenende, da ist man nicht so einsam.
      Trotz des regen Verkehrs durch rumänische Touristen, lies sich die Straße gut fahren. Es gab abwechselnd gute bis sehr gute und richtig schlechte Fahrbahnen. Trotzdem durchgehend schön. Wofür haben wir schließlich 4x4 😁
      Noch bevor wir den höchsten Punkt erreichten, haben wir ein Plätzchen gefunden, wo wir der Meinung waren, hier wäre es gut für die Nacht. Wir haben direkt angefangen zu kochen und uns über den Ausblick gefreut bis ...
      Jedenfalls kam dann ein allein reisender Ossi aus Rostock in einem T3 4x4 und hat uns gefragt ob wir hier übernachten wollen, weil überall Schilder standen, Campen verboten von 22 bis 8 Uhr. Als wir bejahten, wollte er sich zu uns stellen. Hat er auch, bis er um 18 Uhr einfach weiter gefahren ist, ohne das er nochmal reingeschaut hat.
      Danach war Tina mehr als unsicher. Mit dem Ergebniss, dass der Fahrer keinen Alkohol zum Abendbrot trinken durfte.
      Außerdem haben wir unser Bargeld versteckt und nur soviel im Portemonnaie behalten, wie wir bereit waren irgendwelchen potentiell korrupten Bullen zu zahlen.
      Tatsächlich fühlte sich Dirk auch irgendwie ziemlich schlapp und etwas krank und ist nach dem Abendessen direkt eingeschlafen.
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    • Day 14–16

      Transalpina - Auf gehts in die Berge

      July 11 in Romania ⋅ ⛅ 19 °C

      Wow wow wow...was ist das für ein Panorama?! Die Fahrt auf der höchsten Passstraße Rumäniens ist eine der schönsten hochalpinen Strecken,die ich je gefahren bin. Begleitet von Hirten mit ihren Schafen, niedliche Streunerhunde und unzählig wunderschöne Aussichten in die Täler, auf Seen und Berge. Auf einer Höhe von über 2.000 m haben wir nun unser Wildcamp aufgeschlagen und beobachten einen Schäfer,wie er seine Schafe nach Hause treibt. Der Temperaturunterschied ist beträchtlich,so fuhren wir heute Morgen bei Sonne und mal wieder 34 Grad im Tal los und sitzen nun bei ca 16 Grad mit Socken und langer Hose.
      Auf unserer Fahrt hier hoch, besuchten wir noch ein Kloster, wo wir Mönche begegneten und wir sogar in ihre orthodoxen Kirchen schauen durften.

      Am nächsten Morgen weckte mich Steffi mit den Worten "Ooooh Josephineee, guck mal!" Total verschlafen wusste ich erst gar nicht wo ich bin,als ich den Eselskopf im Küchenfenster sah. Als wir unsere Köpfe aus dem Fenster streckten, glaubten wir unseren Augen nicht. 9 Esel standen um unseren Bulli herum und warteten nur förmlich darauf,dass wir sie begrüßen. Da wir beide dringlichst pullern mussten, wollten wir nach draußen,doch auch hier erwarteten uns zwei Esel neugierig,als ich die Bustür aufmachte. Am liebsten wären sie in den Bus und haben auch die Dichtung vom Küchenfenster angefressen. Mutig trauten wir uns nach draußen und begannen unsere Morgenroutine mit einem Kaffe. Hier waren die Eselchen widerrum sehr neugierig und wollten unsere Stühle,Tassen und alles was sonst so rumstand anknabbern. Es war ein ganz besonderer Moment in so einer schönen,wilden Landschaft einzuschlafen und aufzuwachen. So unberührt und friedlich.

      Nach dem Kaffee packten wir unsere Sachen und gingen in das Tal hinunter, um eine kleine Wanderung zu machen. Wir machten Rast an einem kleinen Bergbach, wo ich auch schnell meine Kleider vom Leib riss um in dem frischen und glockenklaren Wasser mich zu baden. Die Sonne trocknete mich recht schnell und so zogen wir weiter zur Hütte des Schäfers. Wie schon geahnt, wurde diese natürlich von Herdenschutzhunden bewacht. Sie wurden natürlich auf uns aufmerksam und brachen aus, um ihr Territorium zu beschützen. Wir nahmen schnell ein paar Steine in die Hand und machten flinke Füße. Denn es waren 9! Hunde. Allerdings stellten wir dann mit Abstand fest,dass es noch Welpen waren.
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    • Day 4

      2. Etappe

      July 14 in Romania ⋅ 🌙 19 °C

      2. Tag beginnt wieder mit dem morgen appellieren und dem Erhalt der nächsten challenge....noch einmal einen Blick auf die Rennstrecke...ab von Ungarn über Slowenien und dann über die Grenze nach Rumänien... es sind um 11 Uhr bereits 40 Grad im Auto 42 Grad.... warten an der Grenze... dann weiter zu einer hübschen Burg 🏰.... anscheinend haben wir uns einen Salat gegönnt und dort konnte ich gleich die challenge erledigen...der Tausch mit einem Arbeiter... ich arbeite... Sie entspannt.... weiter ins Gebirge...erst hier gibt es Abkühlung... herrlich nur 26 Grad.... Kurz vor dem nächsten Treffpunkt dem Transalpin Pass gönnen wir uns heute eine Pension....Read more

    • Day 98

      Routen- und Planänderung

      September 22, 2022 in Romania ⋅ 🌧 2 °C

      ... und dann doch für die Katz!
      Als wir bei der Saline in Turda waren, wollten wir eigentlich nach Osten in die Karpaten und dann immer in Richtung Süden und über die Transfagarasan... Aber wir haben ein deutsches Pärchen getroffen, die meinten, wir sollen unbedingt die Transalpina fahren, die ist viel schöner. Wir hatten sie noch nie gehört und tatsächlich, die Königin der Straßen war nicht weit entfernt, aber eben südlich... also haben wir den Plan geändert. Ab nach Süden... wir sind bis zu erst bis in die größere Stadt gefahren, zum Wäsche waschen und hatten einen schönen Stellplatz am Fluß bei einem Schäfer. Abends hatten wir gelesen, dass die Straße wohl für Fahrzeuge über 3.5 t gesperrt sei... am nächsten Morgen kam das Militär, um uns freundlich für eine Übung davon zu schicken... sie meinten, es wäre überhaupt kein Problem mit unserem Auto. Frisch motiviert waren wir volltanken und sind losgezottelt zum ersten Zwischenstück... alles gut, gesperrt nachts und ab 7.5 t. Schönes Fahren, wir waren fast allein und wunderschöne Natur. Der erste Stellplatz war nicht schön, der zweite und dritte auch nicht :) zwischendurch haben wir wilde wasserdurchfahrten gemacht, uns durch den schlamm gewühlt und den ersten schneeschauer erlebt - zum Glück wir hatten Sommer- gegen Wintersachen getauscht. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit haben wir einen Platz gefunden... am Morgen begrüßte uns unsere Nachbarin und berichtete von Eis auf der Straße und wir sollen bald los... obwohl es nur noch 20min bis zur Passspitze waren (also mit ihrem Auto). Der LKW bekam noch einen Service und da war es da.... das so oft verhasste Sperrschild für über 3.5t. 5 Minuten standen wir vor dem Schild... und nun? Einfach machen, würde uns jeder Einheimische raten... aber es hat sicher mal Jemand was dabei gedacht, als er das Schild aufgestellt hat... die Vernunft hat gesiegt und völlig enttäuscht 😞 haben wir abgebrochen, auch wohl in dem Wissen, da wir die Transfagarasan vergessen können...Read more

    • Day 25

      Spektakuläre Transalpina

      June 19, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 11 °C

      Ja, heute ist das richtige Wetter um diese spannende Strecke zu fahren. Gestern hatte uns wieder eine Klosteranlage, am Beginn einer tollen Bergschlucht in Polovragi, einen schönen Übernachtungsplatz beschert. An den kleinen Markständen kaufen wir Käse und Eingemachtes. Bewacht von mehreren herrenlosen Hunden, von denen es leider in Rumänien viel zu viele gibt, schlafen wir gut vor der Kloster bis uns die Morgenglocke zum Gebet ruft. 😅
      An einem Montagmorgen, wenn alle anderen zur Arbeit müssen, bei strahlendem Sonnenschein auf die Strecke zu gehen, das ist klug entschieden. Auch unser Übernachtungsplatz war so gewählt, dass wir bald am Beginn der Passstrecke ankamen. Kein Verkehr unterwegs, es geht schnell höher und höher, die Haarnadelkurven kann mein Fahrer ohne Gegenverkehr bewältigen. Einige sind ganz schön tricky und auf 2000 Meter Höhe habe ich besondere „Bauchmomente“. 🥹
      Die Passhöhe hat die üblichen Andenkenläden, es ist nicht viel los.
      Später bergab gibt es auch nochmal Gänsehautkurven. Sie sind so steil du siehst unter der Leitplanke durch in den Abgrund. Aber bald danach wird es ruhiger und das Gefälle ist nicht mehr so stark. Die ersten Tannenbäume sind zu sehen, du meinst du bist im Schwarzwald. Die letzten 100 Kilometer führen entspannt durch ein Hochtal mit kleinen Dörfern. Jetzt sind auch alle anderen auf der Strecke, besonders die Motorradfahrer! Für sie ist die Passstraße ein Eldorado.

      „Die Nationalstraße Transalpina, in Rumänien wird sie auch als Drum national, DN67C bezeichnet, startet in der Kleinstadt Novaci und endet nach atemberaubend schönen 148 Kilometern durch das Gebirge der Südkarpaten in der Stadt Sebes“. ( So wird sie im Internet beschrieben)
      Wobei für uns eigentlich nur die ersten vielleicht 40 Kilometer spektakulär waren. Die letzten hundert Kilometer habe ich schon beschrieben. Diese Panoramastraße verbindet seit 1939 Siebenbürgen mit der Walachei und ist die höchste mit dem Auto befahrbare Straße Rumäniens.
      War ja klar, dass Bigfoot und sein Fahrer da hoch wollten.
      In Sebes versorgen wir uns wieder beim Lidl und kaufen auch Hundefutter. Wir können die Hunde zwar nicht mitnehmen, aber wenigstens füttern. 🙏
      Über unseren wunderbaren Stellplatz für die kommenden Tage erzähle ich beim nächsten Mal.
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    • Day 59

      Transalpina

      June 26 in Romania ⋅ ☁️ 12 °C

      Die Transalpina ist eine weitere schöne Panoramastrasse über die Karpaten. Leider war es etwas bewölkt, trotzdem gab es einige tolle Ausblicke. Wie phänomenal muss es dann wohl bei Sonnenschein sein! Auf jeden Fall ein Grund mal wieder zu kommen...Read more

    • Day 6

      Gipfelstürmer - der vierte Tag offroad

      June 13 in Romania ⋅ 🌩️ 12 °C

      Das Wetter in den Karpaten scheint einem Muster zu folgen: morgens herrliches Sommerwetter und zum Abend Gewitter… Unser Tag beginnt traumhaft: frisch geduscht bei bestem Sonnenschein. Wir suchen den Einstieg in unsere Route, verfehlen diesen und improvisieren: super steiler felsiger Abstieg und eine schöne Runde mit tollen Ausblicken. Dann Mittagessen, Polenta im Restaurant. Gut gestärkt machen wir am Nachmittag eine zweite Route, wir erreichen als höchsten Punkt einen Gipfel auf 2.130m üNN. Anschließend steigen ab auf 1.800m und finden einen schönen Platz für die Nacht. Zeit reicht gerade noch für Vesper und Vino - dann wieder das obligatorische Gewitter… ☔️Read more

    • Day 6

      Transalpina

      November 4, 2022 in Romania ⋅ ☁️ 7 °C

      Auf der Transalpina angekommen ging es auch schon nach oben. Schnell waren wir über der Baumgrenze und nach etlichen Serpentinen quasi in den Wolken. Die neue Drohne hat auch hier gewissenhaft ihren Job gemacht.

      „Die Transalpina, auch als Drum național 67C (rumänisch für „Nationalstraße 67C“, kurz DN67C) bezeichnet, ist eine touristisch bedeutsame Straße in Rumänien. Sie durchquert die Transsilvanischen Alpen, verbindet den Kreis Gorj in der Kleinen Walachei (Oltenien) mit dem Kreis Alba in Siebenbürgen und erreicht eine Höhe von 2132 m.

      Die moderne, auch unter der Bezeichnung Drumul Regal („Königsstraße“) bekannte Straße wurde 1939 eröffnet und im Zweiten Weltkrieg aus strategischen Gründen ausgebaut. In der revolutionären Zeit um 1989 wurde die Straße vernachlässigt. Ab 2009 wurde sie abschnittsweise asphaltiert und 2010 in einem Teilabschnitt wieder in Betrieb genommen. Die Asphaltierung wurde 2012 abgeschlossen. Derzeit (2016) ist die Straße mit Einschränkungen durchgehend befahrbar.“
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    • Day 4

      Vielfalt der Süd-Karpaten

      June 11 in Romania ⋅ ☁️ 11 °C

      Am Morgen war das Gewitter mitsamt den Hagelschauern der Nacht vergessen - der See liegt ruhig wie Blei! Der zweite Offroad Tag war sehr abwechslungsreich zu Fahren: von Sonnenschein bis Gewitter, von anspruchsvollen Aufstiege, über Höhenwege mit Schafen bis hin zu glitschigen Rutschpartien ins Tal - alles war dabei. Am Ende haben Mensch und Material alles gut überstanden und wir haben einen schönen Übernachtungsplatz gefunden. To be continued…Read more

    • Day 158

      Die Route Transalpina Tag 1

      September 5, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 16 °C

      Eine touristische Bergstraße mit wunderschönen Aussichten und tollen Straßenbegebenheiten!
      Die Hunde hier sind super lieb und hungrig. Für uns hat sich aber nur der erste Teil bis zur Abbiegung gelohnt, danach ging es nur noch durch Tannenwälder.Read more

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    Comuna Voineasa

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