Spain
Ayegui

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Travelers at this place
    • Day 9

      Estella-Los Arcos

      April 27, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 9 °C

      22km de marche. Les machines tiennent le coup. En passant par le vignoble Bodegas Irache, nous avons bu du vin à même la pompe. Vraiment un bon vin. Toujours des paysages à couper le souffle. A mi-chemin, la traditionnelle sandwiches au jamon and Queso et une petite bière en compagnie de nos amies de la Corée du Sud.Read more

    • Day 39

      Camino 3 Estella to Logrono

      July 5, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 25 °C

      Back in the game although the day begins with a puncture. I was faffing with the tube change until a very elderly man came out of a nearby cafe with a knife and fork in hand (??) and took over - clearly couldn't bare watching my incompetancy any longer!
      Now we are ready for our 50km ride through Rioja wine country, starting with encountering a red wine tap just out of Estella – not normally one for a wine at 8am but had to be sampled!
      Beautiful climb up through forest and then up a hot dirt track, although the more km we can do before noon the better, as post-noon turns to heat o'clock, with temperature around 35 degrees.
      All up a lovely day with varied terrain and very varied landscape.
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    • Day 12

      There is a fountain filled with

      August 30, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 59 °F

      Wine. A wine fountain. There's a wine fountain. In the world there is a wine fountain.

      We Americans put a man on the moon. The Spanish put wine in a fountain.

    • Day 4

      Begegnung der besonderen Art

      November 17, 2016 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

      Auf der Tafel ist der Stadtplan abgebildet und Fabi schaut einmal nach unserem weiteren Wegen. Ich stehe schon ein paar Meter von ihr entfernt, als mich ein älterer Herr, mit Mütze und Sonnenbrille anspricht, ob ich Englisch spreche. Ich erwidere ja, ich spreche Englisch. Er fragt woher ich komme und ich antworte ihm: "Aus Deutschland. Aus Konstanz." Er lächelt herzlich und freut sich scheinbar auf einen Deutschen zu treffen. Er erzählt mir dass er auch in Deutschland gelebt hat. In der Nähe von Düsseldorf und Krefeld, erzählt er. Er erzählt ausserdem dass es eine absolute Empfehlung ist, in dieser Stadt ein besonderes Brot zu essen. Es kostet einen Euro und ist wohl sehr lecker. Ich bin von dieser Offenheit total verzückt und freue mich über die Empfehlung eines Einheimischen.

      Dann fragt er mich, wo meine Freundin ist und wie sie heisst. Ich sage zu ihm: "Fabienne!" Und er schleicht sich zu ihr. Er bittet Fabienne mitzukommen und er entführt uns beide in ein Café am Markt. An der Theke angekommen, zeigt er uns die von ihm angepriesenen Brote und fragt was wir trinken wollen. Er drängelt uns die Brote regelrecht auf und Fabi wird skeptisch. Sie meint, dass er evtl. als Lockvogel dient, um Menschen von der Strasse in das Café zu locken. Ich lasse mich von ihr mit diesem Gedanken anstecken und bin plötzlich nicht mehr unbefangen. Wir versuchen ihm mitzuteilen, dass wir uns die Stadt anschauen wollen und gern weiter ziehen möchten. Er bittet uns weiter die Empfehlung zu probieren und wir lehnen ab. Er lässt dennoch Brote für uns einpacken und wir fragen ihn was er dafür bekommt. Er sagt er möchte dafür nichts haben, wir sollen es uns schmecken lassen. Wir verlassen das Lokal und haben unseren ersten kleinen Disput auf dieser Reise.
      Ich bin enttäuscht gewesen, dass ich mich habe, in meiner Meinung gegenüber diesem Menschen sogleich umstimmen lassen und lasse meinen Missmut an Fabi aus.
      Ich fand den Umgang mit dem Menschen unfair und dass man seine Gutmütigkeit und seiner Offenheit mit dieser Ablehnung entgegen kam, nicht in Ordnung. Ich habe mich auch irgendwie dafür geschämt. Fabi quälte ein schlechtes Gewissen und entschied prompt - wir gehen zurück laden ihn auf einen Kaffee ein und essen zusammen die Brote. Ich selbst möchte mir die Blöße nicht geben und jetzt wieder angekrochen kommen. Was soll der Mann denn von uns denken? Ich kann mich nicht so schnell beruhigen und Fabi schreitet voran zurück ins Café, entschuldigt sich und meint wir würden uns freuen noch gemeinsam mit ihm Kaffee zu trinken. Ich gönne mir eine kurze Bedenkzeit und gehe hinteher. Als ich ankomme, sitzen beide schon, ausgebreitet mit den vorher gekauften Broten am Tisch und schwatzen als wäre nichts gewesen. Der Ärger von vorher, ist schon wieder verflogen und wir haben in der nächsten halben Stunde, ein richtig interessantes Gespräch mit einem völlig fremden alten Mann. Wie wir erfahren, dass der Mann bereits 80 Jahre alt, er beweist es uns mit dem Blick auf seinen Personalausweis. Baujahr 1936. Er spricht, bzw. versteht 4 Sprachen. Spanisch, Deutsch, Französisch und Baskisch, falls man das als vollwertige Sprache ansehen kann. Wie er bekundet ist er ein sehr stolzer Baske und trägt das Symbol seiner Herkunft an der Kette. Im weiteren Gespräch erzählt er dass er Informatik studiert hat und dafür dann 1,5 Jahre in Deutschland gelebt hat und auch mit seiner Frau in Berlin war. Er lachte immer sehr herzlich, wenn er in seinen Erinnerungen schwelgte. Er erzählt uns ausserdem dass er 2 Bücher geschrieben hat und er notiert mir den Titel und seinen Namen auf ein Blatt. Wir schlürfen unseren Kaffee aus und bedanken uns für die Herzlichkeit bei Miguel. Er hat sich sehr gefreut uns zu treffen. Wir verabschieden uns und schlendern weiter durch die Strassen.

      Frisch gestärkt treten wir dann auch nochmal in die Pedale und fahren bergauf, auf einen der Hausberge der Stadt. Hier können wir noch ein bisschen warme Sonne tanken, Buch lesen und den Ausblick ins weite Land geniessen. Hier entdecken wir auch noch eine Gottesanbeterin, die ebenso die letzten warmen Strahlen erhascht.
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    • Day 42

      Parque Nacional Bardenas Reales

      May 30, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

      Ein toller Tag an einem, in Europa, einzigartigen Ort.
      Wer Italo-Western mag oder gesehen hat, wird es wiedererkennen, da hier viele dieser Filme mit Bud Spencer &Terence Hill gedreht wurden.

      Wir sind heute etwas früher los, da wir den 100 Km südlich von Pamplona gelegenen Nationalpark Bardenas Reales besuchen wollten. Über die RN 121 ging es Richtung Tudela, später haben wir auf die 134 nach Arguedas gewechselt. Es ging im letzten Abschnitt an Reisanbaugebieten vorbei ( viele der Felder waren noch überflutet) zum Infozentrum des Parks. Da bekommt man einen Plan von den Wegen, die man mit einem Pkw oder WoMo befahren darf. Es sind alles Schotterwege, mitten im Park liegt ein Schiessübungsplatz der spanischen Luftwaffe ( immer wieder waren 2-3 Düsenjäger beim Üben in der Luft). Also, man darf vieles, vieles ist aber auch gesperrt. Prinzipiell geht es einmal um den Übungsplatz über ca 35 Km. Es ist ein sehr trockenes Terrain mit bunten Bergen ( mehrheitlich aus Lehm mit Steinschichten dazwischen), die aber bei starken Regenfällen erodiert werden. Dies führt zu verwinkelten Schluchten und bunten Felsformationen in den unterschiedlichsten Farben & Formen. Man kann überall zum Fotografieren halten, an besonders schönen Stellen kann man auch im Gelände spazieren. Besser als viel erzählen, lassen wir lieber die Bilder sprechen.
      Den ganzen Tag fühlen wir uns in Frankreich, von 20 Autos sind 18 Franzosen, ansonsten 1 Spanier (oder Niederländer) und 1 Deutscher (wir).Unglaublich.
      Zufrieden und mit einem Rucksack voll Fotos sind wir dann gegen 16.30 Richtung Estella, wo wir ca 18.15 im Camping Lizarra stehen (N 42°39'25", W 002°01'03"). Schnell noch eine Dusche und ab ins Städtchen (ca 25' zu Fuss). Um 19.30 treffen wir Tomis Bruder&Frau aus Argentinien. Sie sind mit Freunden auf dem Camino de Santiago unterwegs (bis heute 115 Km gepilgert). Wir haben einen sehr netten Abend verbracht.

      Bilder folgen
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    • Day 7

      Puente la Reina - Estella (~23km)

      March 21, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

      Gestern Abend habe ich die Herberge nur noch bis direkt vor die Tür verlassen, um die Störche auf dem Kirchturm zu sehen und habe wie geplant in der Herberge gegessen. Als ich um halb 10 gerade aus dem Bad komme, kommen Max und Christian gerade zurück und bieten mir noch ein Feierabendbier an, da sie mehrere Dosen mitgebracht haben. Ich freue mich sehr und wir sitzen noch eine ganze Stunde zusammen, sodass ich viel später ins Bett komme als geplant.

      Schlafen tue ich leider nicht so gut, denn obwohl nur 4 Leute in dem Schlafsaal sind, schnarcht einer extrem laut und man kann die Heizung nicht ausmachen, sodass wir mit offenem Fenster schlafen müssen. Außerdem träume ich komisch und morgens sieht es stark nach Regen aus. Ich komme spät los und es ist schon nach 8 bis ich die Albergue verlasse.

      Schon nach kurzer Zeit ist klar, dass meine Blasen heute viel schlimmer weh tun. Ich kann die Ferse bei jedem Schritt spüren und vor allem Bergauf tut es weh. Nach und nach überholen mich heute alle, ich bin sehr langsam unterwegs und muss dauernd Pausen machen. Selbst die Frau im gelben Regenmantel, ich glaube, sie heißt Eva, zieht mir heute davon, obwohl sie sonst auch langsam und mit vielen Pausen unterwegs ist. Ich quäle mich langsam weiter, gegen Mittag überholt mich Christian und ich lasse ihn wissen, dass ich vielleicht einen Ort früher aufhöre. Nur damit jemand Bescheid weiß und ich nicht als vermisst gelte.

      Es regnet vor sich hin und meine Stimmung ist mies, es gibt auch keine offene Bar. Zwischendurch mache ich trotz schlechtem Wetter eine Pause in einem Olivenhain, einerseits um meine Füße zu entlasten, andererseits um Gottfried und Michael ziehen zu lassen. Ich habe heute keinen Nerv für eine Diskussion über die theologischen, psychologischen oder sonstigen möglichen Auslegungen von Leid, ich will einfach still vor mich hinleiden!

      Die angepeilte Albergue öffnet leider erst um 3, ich bin aber schon um kurz vor 2 dort. Bei dem Wetter kann ich aber auch nicht draußen sitzen und warten, also beschließe ich, die gut 4 km bis Estella doch noch zu laufen. Da es gerade aufhört zu regnen, als ich am Ort ankomme, beschließe ich, in die Jugendherberge am Ortsende zu gehen, dort ist vermutlich keiner den ich kenne und ich kann heute wirklich keine Gesellschaft gebrauchen. Außerdem soll es dort auch Abendessen geben, sodass ich das Haus nicht mehr verlassen muss. Leider stellt sich raus, dass sie für eine Gruppe reserviert und nicht offen ist. Ich laufe sicher nicht mehr einen ganzen KM durch den Ort zurück, es gibt noch ein ehemaliges Kloster ein paar Meter weiter, in dem man übernachten kann. Am Empfang zeigt mir der Hospitaliero mit Hilfe von Google Translate, welche Optionen ich habe. Ein Einzelzimmer ist mir viel zu teuer, ich nehme das Bett im 4-Personen-Raum und er führt mich die Treppe hoch. Bisher bin ich allein im Raum und gehe erstmal duschen.

      Die nächsten Stunden verbringe ich mit hochgelegten Füßen auf dem Bett. Zum Glück habe ich mir angewöhnt, immer wenigstens genug Essen für einen Tag im Rucksack zu haben, falls mal nichts geöffnet ist und so esse ich im Zimmer, die Treppe gehe ich heute nicht mehr runter. Tatsächlich kommt niemand mehr und ich habe das Zimmer für mich allein. Ich gehe früh schlafen und versuche mich zu erholen, aber falls die Füße morgen nicht besser werden, denke ich schon darüber nach, ob ich abbrechen muss. Vielleicht kann ich mit dem Bus nach Logroño und von dort nach Hause? Aber erstmal abwarten...
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    You might also know this place by the following names:

    Ayegui, 31240

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