Spain
Capileira

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Travelers at this place
    • Day 30

      Alpujarra

      April 27, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 11 °C

      Die Strasse führt durch die Bergdörfer an der Sierra Nevada. Die Aussicht ist phantastisch. In der Alpujarra wird der Jamón Serrano hergestellt, der seinen Namen der Sierra verdankt. Er wird in einem traditionellen Verfahren an der Luft getrocknet.Read more

    • Day 17

      Trevélez: jamón and elevation

      April 26, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      Excellent ride to Trevélez, a pueblo blanco in La Alpujarra famous for its “healthy” ham (no nitric preservatives, low salt and long maturing periods). It’s also the highest village in Europe (1476 meters).Read more

    • Day 45

      Ausflug in die Sierra Nevada ❤

      November 27, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 6 °C

      Heute besuchten wir die schönen Bergdörfer Pampaneira, Capileira und Trevélez in der Sierra Nevada. Das Bild der landschaftlich toll gelegenen Bergdörfer wird bestimmt von engen Gassen mit weiß getünchten Häusern, schönen Geschäften und guter Gastronomie.

      Wir bauten eine kleine aber schöne Wanderung zwischen den Dörfern Bubión und Capileira ein und belohnten uns im Restaurante "El Corral del Castaño"
      https://goo.gl/maps/BTdXFL5z7YNEQys2A mit einer köstlichen Lammschulter. Bei nur 5 Grad saßen wir dort warm eingemummelt auf der schönen Terrasse.

      Aus Zeitgründen mussten wir dann leider über die Straße zurück laufen, um auch noch dem auf fast 1.500 m hoch gelegenen Bergdorf Trevélez einen kurzen Besuch abzustatten. Der Ort ist in ganz Spanien und darüber hinaus wegen seines hier produzierten luftgetrockneten Iberischen Schinkens bekannt. Da mussten wir natürlich zuschlagen 😋.

      Wir schafften es gerade noch rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit zurück. Mehr als die Hälfte der insgesamt 230 km langen Tour führte über kurvige und teilweise enge Landstraßen. Ich bedauerte es ein wenig, keine Übernachtung in Capileira eingeplant zu haben. Die Gegend ist viel zu schön, um sie nur für ein paar Stunden zu besuchen 😏.

      P. S. Nachdem wir abends noch den köstlichen aus Trevélez mitgebrachten Schinken aßen, bedauerte ich es noch mehr, nicht mein halbes Vermögen in den Kauf einer ganzen jahrelang gereiften Keule Bellota Schinken investiert zu haben. Schlimmer noch: Ich musste den kargen Einkauf auch noch teilen 😭.
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    • Day 56

      El chorro

      March 12, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 7 °C

      Au chorro, découverte du caminito del rey.
      Belle grosse sieste au soleil... On optimise le ticket d'entrée !

      Deuxième nuit dans notre magnifique auberge où on prend le repas du soir. On sera régalé par nos hôtes.
      Petite soirée tranquille, au programme : ukulélé, écriture, dessins et peinture.

      Le lendemain, plouf dans la piscine avant de décoller pour Antequera.
      Un oubli de sacoche et un tour en moto stop plus tard, nous nous retrouverons pour prendre le bus direction Grenade ! La dernière étape...

      A Grenade on visite l'Alambra, ce lieu si incroyable qui nous fait encore plus rêver avec le syroco qui vient rajouter un peu de couleur...
      Autour de la ville les montagnes nous appellent. On marche à côté de la rivière à Monachil.
      Lulu et Mimi vont explorer la sierra nevada en visitant le magique village de Capileira.

      Après toutes ces belles aventures, nos chemins se séparent. Manon restera à Grenade. Lucie et Myriam rentreront en France pour de nouvelles aventures.
      C'est une belle histoire que se sera écrite et qui nous aura toutes apporté de la force et du courage. Une petite boîte à souvenir toujours prête à se rouvrir pour se rappeler que, là au fond de nous, on a partagé bien plus que du vélo.
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    • Day 5

      Die Hippies von las Alpujarras

      April 7, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 9 °C

      Über Nacht wird das Wetter schlagartig besser. Wenigstens einmal erlebe ich die Costa del Sol damit zum Sonnenaufgang. Mit großen Kinderaugen freue ich mich nun auf das Spanien wie ich es bereits vor etlichen Jahren erleben durfte. Sonne, Strand und das Meer. Dabei will ich das Meer heute eigentlich hinter mir lassen. Aber wenn schon Sonne da geht es von Málaga entlang der Küste erst noch einmal zum Strand. Was wäre es für eine Verbindung zur Natur wenn nicht wenigstens einmal die Füße und Hände das Mittelmeer berührt haben? Gleichwohl kann man sagen ich holte mir den Beistand für das was kommt.
      Kurz nach der Küste verlieren sich die Pfirsich-Plantagen. Die Südflanke der Sierra Nevada ist im Sommer heiß, trocken und sehr karg. Tiefe Schluchten und ein Gewirr aus Tälern ziehen an der Straße vorbei. Das einzige Wasser das hier fließt ist geschmolzener Schnee. (?) Ja, richtig. In Spanien liegt im April noch mehr Schnee als in ganz Deutschland. Daher hat das Gebirge auch seinen Namen. Und mancher kennt die dürren Hänge. Die Terrassenförmig angelegten Acker. Und die malerischen weißen Dörfer, die sich an die grünen Hügel klammern. Doch dazu muss man hoch hinaus bevor das letzte Wasser mitten am Berg einfach verdunstet. Die Dörfer waren gleichermaßen strategisch günstige Zufluchtsorte für die arabischen Mauren die der Eroberung Granadas durch die Christen entkommen sind und dienen heute als Zufluchtsort für Auswanderer, Seelensucher und langzeitreisende Aussteiger.

      Die Gassen sind so eng dass die Autos selbst heute noch von Maultieren abgelöst werden. An den steilen Hängen spielen die Ziegen und stetig kreisen die Geier über meinem Kopf. Das Auto kämpft sich bis nach Capileira. Es ist das höchstgelegene weiße Dorf in der Poqueira-Schlucht. Der arabische Einfluss zeugt an jedem Haus. Aus nächster Nähe sind diese Dörfer ein Lehrbuch des großen Einfluss der Berber mit ihren Flachdächern und daraus hochaufragenden Schornsteinen. Auch sonst wird das Handwerk mit Leder, Webstoffen und Kachelarbeiten traditionell gelebt. Der Spaziergang führt hinab in die Schlucht und später wieder hinauf zurück zum Dorf. Es fasziniert mich welche Anstrengungen hier gemacht wurden den Boden zu terrassieren und fruchtbar zu gestalten. Gleichzeitig bietet sich der erste grandiose Ausblick auf den Mulhacén und den Veleta, die höchsten Gipfel Spaniens.

      Mit aller Macht will nun auch hier oben der Frühling Einzug halten. Da in einem weißen Dorf nicht sein kann was nicht sein darf geht es natürlich überhaupt nicht dass im letzten Monat ein mächtiger Sahara-Sturm über Teile Andalusiens hinweg gefegt ist. Seitdem sind die Wände rot. Aber der Mensch weiß sich ja zum Glück zu helfen. Man nehme einen wackeligen Gabelstapler, da für alles breitere kein Platz in der engen Gasse ist. Aus Paletten baut man eine noch wackeligere Plattform. Und dann geht es der Hauswand mit dem Kärcher an den Kragen. Wehe es regt sich bei uns noch einmal jemand auf wenn die Frau ihn zum Putzen anstellt damit alles schön aussieht wenn die Gäste kommen. =)
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    You might also know this place by the following names:

    Capileira, 18413

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