Córdoba

Heute Morgen durfte ich mein Hotelzimmer in Cordoba bereits wieder abgeben. Der Morgen lief gleich ab wie so ziemlich immer. Aufstehen, auschecken und Koffer im Hotel lassen. Was ich heute noch machen wollte, wusste ich, so begab ich mich direkt Richtung Zentrum von Cordoba. Auf dem Weg sah ich eine Cafeteria, die sich Don Croissant nannte und überlegte mir, ob ich gleich dort etwas frühstücken soll oder doch nicht. Da ich noch nicht gross Hunger hatte, bin ich zuerst weitergelaufen. Dabei stoss ich auf einen Strassenmusiker der nicht nur schön und gut gesungen hatte, sondern auch meinen Musikgeschmack. Als ich dann im Zentrum war, merkte ich das ich einen Fehler machte da mir die Croissants nicht mehr aus dem Kopf gingen. Ich lief also zurück und das Schicksal, wollte das es genau so passiert. Beim Zurücklaufen sang der Strassenmusiker nämlich eines meiner Lieblingslieder und er war der erste von vielen Strassenmusiker der Bachata sang. Ich musste ein Video davon machen und als er aufgehört hatte zu singen, gab ich ihm mein Münz. Nach einem kurzen und interessanten Gespräch mit ihm, begab ich mich dann zum Don Croissant. Der Strassenmusiker versüsste mit nur einem Lied meinen Tag so sehr. Im Don Croissant angekommen, musste ich feststellen, dass es keine Croissants mehr hatte, der Verkäufer teilte mir aber mit das es gleich frische gäbe. Mich nahm wunder, wieso es neben den Croissants so viele weitere Zutaten hatte, denn ich bestellte nur zwei natürliche Buttergipfeli. Der Verkäufer zeigte mir daraufhin die Karte und was man dort alles für Croissants bestellen konnte, war der Wahnsinn. Das Beste an allem war, dass sie sogar echte Nutella nutzen. Schlussendlich entschied ich mich, für ein Nutella Croissant und einem Nutella-Erdbeer Croissant. Als die frischen Gipfeli aus dem Bachofen kamen, bereitete der Verkäufer mir diese Frisch zu. Die Mischung von Gipfeli, Nutella und Erdbeeren ist eine unglaublich leckere Geschmacksexplosion, probiert es mal aus. Ich war nach dem ersten Gipfeli eigentlich bereits voll, doch musste unbedingt auch noch das zweite essen, so das es mir fast schlecht wurde, doch es hatte sich definitiv gelohnt. Mit mehr als vollem Magen lief ich zurück zum Mittelpunkt von Cordoba und lief alle vier Strassen, welche zum Mittelpunkt führen rauf und runter und besichtigte die letzten Sehenswürdigkeiten. So wusste ich um ca. 13:30 Uhr nicht mehr was ich machen soll und mein Car ging erst um 17:00 Uhr. Ich entschied mich dann einen Citybus zu nehmen, mit der Hoffnung das dieser mich noch an die Einte oder Andere schöne Ecke Cordobas bringt. Leider war das nicht der Fall und die Citytour war ziemlich langweilig. Nach ca. 1.5 Stunden Tour, stieg ich wieder aus und bekam plötzlich Lust noch bisschen shoppen zu gehen. So besuchte ich noch einige Läden und wollte meine Schuhe, die ich immer noch nicht gefunden hatte und eine Übergangsjacke für den Herbst kaufen. Fündig wurde ich leider nicht, die Schuhe gibt gab es in keinem Laden mehr in meiner Grösse und eine schöne Übergangsjacke fand ich auch nicht. Es war aber langsam Zeit zurück zum Hotel zu gehen und meine Koffer abzuholen. Zuerst wollte ich mir aber noch mein Abendessen kaufen gehen, da ich erst spät in meiner nächsten Destination Granada ankomme und ich nicht unbedingt allein noch losziehen wollte. Ich ging zum Supermarkt und kaufte mir ein bisschen Brot und eine Packung Chorizo, was ich schon lange nicht mehr gegessen hatte. Dann holte ich meine Koffer und ging mit dem Taxi zur Carhaltestelle. Ich dachte das die Fahrt heute kein Ende nahm. Nach drei Stunden Fahrt, sind wir dann aber endlich in Granada angekommen. Es ging auch ziemlich lange bis ein Taxi kam, welches mich zu meinem Hotel gebracht hatte. Als ich dann im Hotel ankam, schaute ich noch den FC Aarau Match zu ende und genoss Abendessen im Hotelzimmer. Cordoba hat mir sehr gut gefallen und ich bin sehr dankbar das ich einen Abstecher dorthin gemacht hatte. Auch mir der Zeit, die ich dort war, war ich sehr zufrieden, nicht zu lange, aber auch nicht zu kurz. So freue ich mich jetzt auf zwei weitere Tage hier in Granada, bevor es mich dann zur letzten Destination meines längsten Tripps zieht. Es geht auch nicht mehr lange und ich bekomme endlich Besuch, das freut mich am meisten!Leer más