Spain
La Rábida

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Travelers at this place
    • Day 108

      Huelva 🚴🚶

      March 21, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Mit den Bikes ging es anschließend nach Huelva.
      Über die Brücke vom Rio Tinto.
      Weiter neben dem Rio Odiel auf einem gut gemachten Rad neben einem Fußweg der richtig toll ist.
      Bis zu dem Eisenbahnsteg.
      Da fuhren die Güterzüge von den Minen am Río Tinto das Erz bis zum Fluß nach Huelva zum Verladen.
      Auch in Huelva erinnert viel an Kolumbus, aber auch sonst hat die Stadt einiges zu bieten.
      Viele Figuren, schöne Fassaden, ein Palacio und natürlich eine Cathedrale.
      Huelva sieht ein bisschen wie klein Valencia aus.
      Ich weiß nicht wieso ich bisher immer einen großen Bogen um Huelva gemacht habe.
      Den Tag heute haben wir beide sehr genossen.
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    • Day 19

      Park/Stellpatz La Rabida

      January 23 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute haben wir Portugal 🇵🇹 verlassen und sind über die tolle Brücke jetzt wieder in Spanien 🇪🇸 angekommen.
      Hier haben wir uns einen kostenlosen Park/Stellplatz bei La Rapida in der Nähe von Huelva ausgesucht. Hier gibt es rund um den Parkplatz einige Sehenswürdigkeiten, unter anderem das Columbusmuseum mit den Nachbauten der originalen Schiffen. Leider hat das Museum wegen Renovierungsarbeiten bedingt durch den Sturm Bernhard geschlossen. So blieb halt nur ein Spaziergang im Umfeld bei strahlendem Sonnenschein und 22 Grad.
      Auf der Höhe an dem Turm gab es dann auch noch ein Columbus Denkmal und in den Grünanlagen ein herrlich blühender Trompetenbaum. Eine kleine Kirche war auch zu sehen, aber wie so oft kostete es Eintritt. Daher Fotos nur von außen.
      Dieses Mal gab es Sonnenuntergang hinter Palmen 🌴.
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    • Day 14

      1492 - die Entdeckung des Paradies

      November 19, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 11 °C

      Für die Europäer war es wohl das Paradies, für die indigene Bevölkerung öffnete sich eher das Tor zur Hölle!
      Trotzdem war es sehr interessant sich die Nachbauten der drei Schiffe, Santa Maria, Pinta und Nina, anzuschauen und zu begehen. Das ganze in einem Umfeld welches noch kurz indigenes Leben nachstellen wollte und späteres Kolonialleben.Read more

    • Day 17

      Rio Tinto, Columbus und ab nach Portugal

      March 3, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Die Wetterfrösche haben uns vor Regen an diesem Vormittag gewarnt, weshalb Wecker-stellen angesagt war, um die steile Zufahrt zu unserem freien Stellplatz noch mit trockenem Belag zu bewältigen. Noch ein paar letzte Abschiedsbilder von unserem Traumplatz und los ging es. Wie ihr seht, sah es alles andere als regnerisch aus!

      Auf unserem Weg nach Huelva wollte Claudia sich noch unbedingt den Rio Tinto (roter Fluss) anschauen. Die signifikante Färbung des Wassers hat ihren Ursprung vor allem in der Verwitterung sulfidischer Schwermetallminerale der dort vorkommenden Erzlagerstätte.
      Speziell die Konzentrationen an Eisen und Kupfer sind so hoch, dass am Oberlauf bereits seit 3000 Jahren Rohstoffgewinnung betrieben wird. Aufgrund der Schwefelsäure-Zuflüsse ist das Flusswasser stark sauer, was dazu führt, dass nur säureliebende Mikroorganismen in ihm leben können, darunter Bakterien, Pilze, Hefen und Algen.
      Am Rio Tinto arbeiten by the way Wissenschaftler von CAB, INTA und NASA an neuen Technologien und Geräten für künftige Missionen zum Mars. Das Unglaubliche an diesem Ökosystem ist das Auftreten von Leben unter extremen Umständen, ähnlich denen auf dem Roten Planeten, insbesondere das Leben ohne Sauerstoff. Auch wenn die Natur hier die Vergiftung dieses Flusses übernommen hat, war die Erkenntnis, was der Mensch mit der Natur macht, einschneidend :-( 2001 wurde zunächst die letzte Grube geschlossen. Angesichts der seit 2008 anziehenden Rohstoffpreise, insbesondere für Kupfer, wurde der Abbau wieder lukrativ. Seit 2016 ist die Mine wieder in Betrieb.

      Schon in Sevilla aber auch in Niebla und anderen Andalusischen Städten befindet sich auf vielen Hochspannungsmasten ein Drahttrichter, der Störchen ein Fundament zum Bau ihrer Nester anbietet. Es ist kaum ein Angebot ungenutzt! Schön zu sehen, wenn so viele Storchenfamilien eine Heimat gefunden haben, aber irgendwie verdreht, dass wir ihre Lebensgrundlagen so eingeschränkt haben, dass so etwas nötig ist.

      In Palos de la Frontera angekommen war unser Hauptziel für den heutigen Tag erreicht: die „Wiege der Entdeckung Amerikas“.
      Kolumbus erkannte, dass man sich die Passatwinde für eine schnelle Fahrt nach Westen zunutze machen konnte, indem man zunächst südlich die Kanarischen Inseln ansteuerte und erst dann nach Westen segelte. Noch heute starten Segelschiffe auf den Kanaren auf den Spuren von Kolumbus nach Amerika und kehren auf nördlicheren Breiten zurück. So auch Stefan 2016 :-)
      Kolumbus stach am 3. August 1492 mit seinem Flaggschiff, der Santa Maria, sowie den beiden Karavellen Niña und Pinta von Palos de la Frontera aus in See. Hier kann man in einem (künstlichen) Hafen diese 3 Segelschiffe in 1:1 Nachbauten besichtigen.

      Danach machten wir uns auf nach Portugal...
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    • Day 70

      Museum Christoph Kolumbus Schiffe

      February 1, 2022 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

      Ich habe bereits die Nacht am Parkplatz Mueble de las Carabelas in Muelle de la Rabida verbracht.
      Um 11 Uhr gehe ich in das Museum und bezahle 3,7 EUR eintritt .
      Die drei Schiffe von Christopher Kolumbus liegen hier in einer kleinen Bucht . Es ist verwunderlich wie klein diese Schiffe sind, mit welcher Amerika erobert wurde . Die Anlage ist sehr hübsch gestaltet und man hat wirklich ein karibisches Flair .
      In der Anlage gibt es eine kleine Bodega, wo ich mittags zwei Tapas esse und dazu ein Gläschen Rotwein genieße . Nachmittags setze ich mich in die Sonne, es ist sehr heiß! Und abends marschiere ich noch zum Denkmal und Kloster um einen schönen Sonnenuntergang zu beobachten.
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    • Day 69

      Kathedrale von Sevilla

      January 31, 2022 in Spain ⋅ 🌙 16 °C

      Ich warte bis es 14 Uhr dreißig Uhr ist um in die Kathedrale gehen zu können .
      Diese sperrt erst nachmittags auf .
      Ich bezahle 12 € Eintritt, ich bekomme auch problemlos eine Karte, und dann betrete ich mit großem Staunen dieses fantastische Gebäude.Read more

    • Day 10

      Huelva

      January 4, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

      Almayate-Huelva ca. 350 km
      mit Sightseeingtour durch Sevilla😂👍

      Heute haben wir einen Fahrtag eingelegt mit Ziel nahe Portugal.
      Wir sind weitgehends mautfreie Autobahn nach Sevilla gefahren, wunderschöne Strecke durch abertausende Olivenbäume und sehr gut zu fahren.
      Eigentlich wollten wir Sevilla großräumig umfahren, aber leider war ein Stück Autobahn gesperrt und keine Umleitung und trotz Navi landeten wir mitten in der Stadt Sevilla. Die viertgrößte Stadt in Spanien zeigte sich von seiner besten Seite. Wir wurden direkt an ein paar schönen Sehenswürdigkeiten vorbei gelotst, so quasi „Hopp on Hopp off“
      super gut. Wir stehen jetzt auf einem kostenlosen Platz in Huelva unterhalb von dem Monumento Columbus (Christobal Colon). Dazu gehört ein sehr schöner Park.
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    • Day 10

      ein portugiesischer Kuckuck in la Rábida

      April 12, 2022 in Spain ⋅ 🌧 16 °C

      Auf der Fahrt gen Westen ziehen endlose Hügel an mir vorbei. Spaniens Landwirtschaft nimmt schnell einmal 100km ein bevor die nächste nennenswerte Großstadt folgt. Felder und Oliven wechseln sich ab und am Rand steht einer dieser überdimensionierten Stiere die weithin das Markenzeichen eines völlig anderen Lebensstil geworden sind als denn der unsere. Und würde man gen Norden fahren folgt außer Madrid bis über den Horizont ein ähnlich dünn besiedeltes Gebiert wie sonst nur in Lappland. Je weiter man sich der Küste nähert, desto eher setzt auch wieder der Regen ein. Ach war das schön ohne ihn!

      Nun gut man kann ja aus der Vergangenheit lernen. Die nächste Unterkunft wird nicht etwa einfach nur strategisch günstig liegen. Das Meer, der Strand, äh?? . Sie soll ein kleiner Heimat-Hafen sein und heißt damit nicht ohne Grund 'el Faro' der Leuchtturm. Die Zimmer sind ausreichend groß und gemütlich. Doch wer seinen ganz persönlichen Rückzugsort will dem empfehle ich tatsächlich über eine Leiter durch eine Luke nach oben zu steigen. Dort wartet ein Kämmerchen mit 360° Rundumblick wenn am Morgen die Sonne über dem Meer aufgeht. Das kann man gar nicht in Bilder fassen. Mit dem einen oder anderen Glas Wein schläft es sich zudem vorzüglich.

      In den kommenden Tagen will ich im Umkreis die Lage sondieren. Denn ein Problem bleibt. Bitte wie komme ich von hier nach La Paz? Dazwischen liegt der Atlantische Ozean!
      Nahe der Hafenstadt Huelva lerne ich einen Mann näher kennen der als einer von Vielen gezeigt hat wie es geht und damit jedoch berühmt wurde. Bereits in den 1480er Jahren boomte der Gewürzhandel mit Indien. Doch die Schifffahrtsroute war teuer und gefährlich. Wer Macht und Geld hatte und anschließend Ruhm wollte mühte sich im Kampf um neue Handelsrouten nach Indien. Einer der daher kam und eigentlich gar nichts hatte außer ein paar Erzählungen vergangener Zeiten und das Selbstvertrauen unerschrocken etwas Neues auszuprobieren war Christopher Kolumbus. Als gebürtiger Portugiese war Spanien seine zweite Wahl nachdem der portugiesische König seinem Vorhaben eine Absage erteilte. Wie der Kuckuck setzte er sich über die Jahre in ein gemachtes Nest. Zuerst studierte Kolumbus die Karten und die alten Erzählungen. Mit der katholischen Kirche war er vielleicht nicht immer einer Meinung. Der Zufall will es so, dass die Mönche jener Zeit jedoch das größte Wissen in Europa angehäuft hatten. Sie waren lang in der Lage die Gestirne zu deuten und sich Gedanken zu machen ob das was man in Rom vorbetete tatsächlich der Wahrheit entsprach. Wenn nun jemand freiwillig über das Ende der Welt hinaus segeln wollte sollte es ihnen nur Recht sein. Die Kirche ist ihn los und wenn er doch wieder kommt ist er von unschätzbarem Wert. So kam es das Kolumbus eines Tages an die Pforte jenes Franziskaner-Klosters klopfte und um Einlass bat. Zunächst galt das alte Sprichwort von jeher 'Kleider machen Leute'. Nur so war Kolumbus letztendlich in der Lage als Habenichts auf Weltreise zu gehen. Ich möchte ein wenig überspitzen. Im Grunde war Kolumbus ein Bettler auf allen sozialen und politischen Ebenen. Er wollte an den spanischen Hof, nachdem ihn sein eigener König in diesem Vorhaben nicht unterstützen wollte. Damit er überhaupt vortreten durfte brauchte es der Empfehlung des Klosters und eben vieler teurer Kleider. Sein Charisma brachte er scheinbar schon mit. Denn um Kolumbus machte sich da kaum einer Gedanken. Jedoch was aus den Männern würde die er anheuerte. Es waren Seefahrer, keine Piraten. Die Ehrfurcht saß ihnen tief. Demnach waren sie Gottesfürchtig und viel weniger unerschrocken. Nach unzähligen Verhandlungen hatte Kolumbus drei Schiffe und seine entsprechende Mannschaft zusammen.

      Während die eigentliche Expedition in Sevilla startete kam Kolumbus in dieses Kloster zurück bevor er das Europäische Festland verließ. Es war Brauch Am Morgen des Auslaufens für die gesunde und vollzählige Rückkehr zu beten. Kein geringerer Ort also, als jener der ihm die Flusen gerade gerückt und ein paar mächtige Steine aus dem Weg geräumt hatte. Ich gebe zu ich habe diesen Kolumbus nicht mehr persönlich kennen lernen dürfen. Menschlich war er jedoch wohl mit einem Herrscher-Gen geboren. Zwar verstand er es mit einem einfachen Sextanten seine Position wieder und wieder zu bestimmen und natürlich ging alles viel zu langsam. Die Lebensmittel und das saubere Wasser wurden knapp. Kolumbus war nicht in der Lage eine Meuterei auf seinen Schiffen zu verhindern während er es prächtig verstand seine Landsleute Woche für Woche hin zu halten wenn noch kein Land in Sicht war.

      Insgesamt reiste Kolumbus drei Mal nach Amerika und war bis zu seinem Tod überzeugt dass er einen neuen Seeweg nach Indien gefunden hatte anstatt mal eben nach Amerika übergesetzt zu haben. Also wenn der schon keine große Hilfe weiter gen Westen war dann helfen mir vielleicht die Zugvögel weiter?
      Das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet Westeuropas gilt den Zugvögeln als wichtiger Zwischenstopp auf dem Weg von und nach Afrika. Außerdem lebt hier der sehr seltene iberische Luchs. Vielleicht hat der eine Idee. Gesagt getan. Ohne eine Kurve geht es 40km gerade aus um am Ende in einer Art Urlaubsresort ohne Gäste zu landen. Der Name Geisterstadt trifft es wohl noch besser. Wirklich gruselig wenn davor und danach einfach nichts kommt und mittendrin eine Beton-Hochburg ohne Menschen nur weil gerade keine Ferien sind. Leider sind die Zugvögel auf ihrer Nordwärtsroute längst hindurch gezogen. Ich war mir nicht sicher ob dedr April nicht längst zu spät für viele Zugvögel wäre. Aber dass wirklich alle schon durch waren. Das hatte ich nicht erwartet. Zwei Mistkäfer kreuzen den Weg auf ihrer Balz. Beim Spaziergang in den Sonnenuntergang komme ich dann schnell auf andere Gedanken. Hier streift ja angeblich der iberische Luchs noch herum. Und tatsächlich hätte ich von allem am wenigsten für möglich gehalten dass im Sand vor mir eine ganz frische Spur verläuft die weder Hase noch Zugvogel ist. Ganz deutlich lassen sich Krallen und Pfoten erkennen. Der Luchs ist allgemein ein sehr scheues Tier. Damit gebe ich mich heute auch zufrieden wenn ich ihn nicht leibhaftig zu Gesicht bekomme.
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    You might also know this place by the following names:

    La Rábida, La Rabida

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