Spain
Moya

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Travelers at this place
    • Day 16

      Grüne Barrancos: Firgas - Gáldar

      April 22, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Vorweg: es war war ein spannender und auch schöner Tag.

      Aber zuerst wie wir geschlafen haben. Die Nacht war wegen "lauten Nachbarn" etwas unruhig. Geschlafen haben wir alle mit Ohrstöpsel. Gegen Morgen war es allerdings ruhig und man konnte entspannt ohne diese Dinger im Ohr weiter schlafen.

      Gegen 07:45 Uhr standen wir auf. Im Zimmer von Edith blieb es ruhig. Wir packten unsere Sachen. Im Zimmer von Edith blieb es ruhig. Wir wurden lauter und vollzogen unsere Morgentoilette etwas lautstärker. Im Zimmer von Edith blieb es ruhig. Nun machte ich mir langsam Gedanken, ob sie überhaupt noch da ist. Ich schaute im Zimmer nach und ... Edith schlief seelenruhig. Dann wurde sie wach. Sie habe sehr gut geschlafen. Hehe.

      Als wir alle unsere Sachen gepackt hatten, gingen wir zu einer Café-Bar um die Ecke. Dort nahmen wir unser Frühstück mit leckerem Kaffee ein und begannen unsere Tour zunächst quer durch "Firgas", um am Ortsende in der Barranco "Azujae" hinabzusteigen. Wir sahen dort eine Ruine von einem geplanten Spa-Hotel und gingen kurz im Barranco entlang. Dann begannen wir den Aufstieg auf der anderen Seite.

      Mit erhöhtem Puls und schnellerem Atem kamen wir oben kurz vor "Moya" an. Dort in diesem Ort, wollten wir uns die Kirche ansehen. Wie immer waren die Kirchen geschlossen. Das Wetter war hervorragend. Es war sonnig und die Temperatur war angenehm zum Wandern.

      Schnell verließen wir den Ort und kamen bald auf den Weg " Los Tilos". Dieser Weg soll deswegen so schön sein, weil man durch Eukalyptus- und Lorbeerwäldchen geht. Und so war es dann auch. Langsam kam uns der Geruch von Eukalyptus in die Nase. Die Lorbeerbäume haben wir später gefunden. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, welch unwahrscheinlich schönen Anblick wir zu sehen bekamen. Es war so grün, es blühte überall, die Vögel zwitscherten und es war so beruhigend. Unglaublich was wir dort erleben konnten.

      Wir durchgingen dieses wunderschöne Tal mit großem Genuss und kamen an einen Punkt, wo wir erneut in einen Barranco einbogen. Auch diesen mussten wir ein kleines Stück durchwandern und dann auf der anderen Seite wieder hinaufsteigen.

      Am Anfang war es ein breiter Weg, weiterhin gesäumt von unzähligen Blumen in allen Farben, dann verschmälerte er sich auf eine Spur und dann sah man ihn kaum noch. Trotzdem gingen wir weiter und es kamen immer wieder Zweifel auf, ob wir überhaupt richtig sind. Man merkte auch fast nicht, das es bergauf ging. Meist war man damit beschäftigt, irgendwelche Äste, Dornengestrüpp oder andere Dinge von sich sich fern zu halten. Ein Rückweg schien uns unmöglich und so gingen wir weiter. Wir sehnten uns nach einer Asphaltstraße, aber es war keine in Sicht. Sondern fast nur Kakteen und Dornen.

      Wir machten Rast und ich sah mich etwas in der Gegend um. Nur angedeutet schien es einen Pfad zu geben. Wir gingen weiter und es wurde sehr anstrengend. Aber neben uns waren bestellte Felder zu sehen und schließlich mussten die Bauern diese Felder auch betreten können. Und so war es auch. Es lichtete sich und eine guter und für uns breiter Pfad wurde sichtbar. Erfreut nahmen wir uns in die Arme und beglückwünschten uns. Ein wenig später trafen wir eine ältere Dame mit Stock und diese schien mehr als verwundert zu sein, wo wir denn nun gerade herkommen.

      Erfreut und erleichtert gingen wir auf der Straße entlang. Nach einer Weile war der Weg erneut versperrt und wir mussten umplanen. Von da an gingen wir auf Nebenstraßen und in der Ferne sah man schon unser heutiges Ziel "Gáldar". Der markante Berg, um dessen Rand sich die Stadt quetschte, verriet es uns. "Gáldar" war einst die Hauptstadt von Gran Canaria - heutzutage ist es "Las Palmas". In einem größeren Vorort legten wir eine langersehnte Pause in einer Bar ein und tranken etwas, während Olaf eine Uhrzeit und Treffpunkt für die Schlüsselübergabe der Unterkünfte verabredete.

      Ziemlich erschöpft kamen wir bei unseren Unterkünften an. Edith wohnte im Nachbargebäude. Wr verabredeten uns gegen 19:30 Uhr zum Abendessen. Dann gingen wir in unsere Appartement nebenan. Nach dem Auspacken gingen Olaf und ich zuerst für das Abendessen einkaufen. Dann wuschen wir unsere Wäsche und duschten uns. Danach bereitete ich das Abendessen zu und Edith kam rüber. Gemeinsam aßen wir auf der Terrasse zum Sonnenuntergang und mit dem Berg von "Gáldar" in Sichtweite. Wir ließen den Tag Revue passieren und hatten viel Spaß.

      Obwohl wir sehr erschöpft waren, war es ein sehr schöner Tag. Der häufigste Satz des Tages: Wo ist die nächste Bar?
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    • Day 7

      Cenobio Valerón

      July 19, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      In den Fels geschlagenes Höhlensystem.
      Archäologen glauben, vermuten, wissen aber nichts genau:
      Kultplatz der Altkanarier?
      Höhlenkloster heiliger Jungfrauen?
      Getreidespeicher?
      Was auch immer, dennoch interessant.

      Weiter nach Puerto de las Nieves...
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    • Day 12

      Lost Place

      August 15, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 27 °C

      Nach der Bergbekletterung ging's weiter richtung Dschungel.
      Nach nicht mal 5 Minuten Fußweg sahen wir plötzlich Mauern und in den Fels eingebaute Räumlichkeiten.
      Mitten im Nichts ein Lost Place.
      Wir verschafften uns Zutritt, illegal, an Menschenscheiße vorbei.

      Ein bisschen gruselig war's ja schon.
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    • Day 2

      Autobahnen und der touristische Süden

      February 8, 2019 in Spain ⋅ 🌙 16 °C

      Gestern war es sehr groß angesagt und im Norden waren die Wellen riesig. Wir sind also erstmal in den Osten, haben Playa de Laja angeguckt, was direkt sehr unschön an der Autobahn liegt, aber es war flach. Wir sind dann weiter zu Playa de Hombres, wo es nicht si gut aussah, daher dachten wir, dass der Süden vielleicht gehen könnte und wir mit der Fahrt in den Süden auch noch etwas Neues sehen. Der Süden ist ganz furchtbar! Eine absolute Tourihochburg! Alles ist auf Deutsch, haufenweise Pauschaltouristen, hässliche Hotelbauten. In Maspalomas sind wir nur einmal an der Strandpromenafe entlang, um am Leuchtturm den Spotcheck zu machen. Weil es flach und windig wsr, sind wir dann weiter zu Arguineguin, wo auch gar nichts lief. Da haben wir beschlossen, dass wir nie wieder in den schrecklichen Süden fahren wollen. Wir sind dann zurück zu Playa de Hombres, wo wir dann bei Nordseeverhältnissen gesurft sind. Es war mega ungeordnet und choppy, ganz unbefriedigend. Abends waren wir dann aber noch zur Tapas Night in Las Palmas und haben uns durch die Tapasbars gesnackt.Read more

    • Day 7

      Letzte Surftage

      February 13, 2019 in Spain ⋅ 🌙 19 °C

      Die letzten Tage haben uns etwas besänftigt und unsere Meinung zu Gran Canaria hat sich leicht gebessert. Die letzten Tage lief es in Izquierda de Roque ganz gut und man kann davon sprechen, dass es eine richtig saubere Welle war, nicht dieser Nordsee scheiß! Nachdem ich einmal mit Lolo, einem Freund von Icos Javi, dort surfen war, während die anderen zu Enanos gefahren sind, bin ich danach jeden Tag da gewesen. Nach einem Sunrise Surf, Yoga auf der Dachterasse bei über 20Grad, Frühstück und Chillen, dann später Wellencheck und zweite Surfsession. Es war so heiß die Tage, um die 25 Grad, dass man es tagsüber kaum in der Sonne ausgehalten hat. Heute waren wir zum Abschluss noch bei Vagabundo. Das ist wie ein hartes Workout im Gym, man paddelt sich halb tot. Ich bin auch das erste Mal so richtig fertig vom Surftag. Aber mal schön, fußläufig zum Spot zu kommen. Ob ich nochmal zum Surfen nach Gran Canaria kommen würde, habe ich mich die letzten Tage oft gefragt. Gut ist, dass die Line Ups viel leerer sind, aber so richtig Charme hat die Küste nicht. Da ist Fuerte echt entspannter, auch wenn die Straße an der North Shore so kacke ist. Aber die letzten Tage waren echt schön und von den Bedingungen ganz gut, so dass ich beruhigt nach Hause fahren kann. :)Read more

    • Day 5

      Ausblick auf einen Vulkankrater

      June 15, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

      Wir haben wieder mal unterwegs an einem Aussichtspunkt gehalten. Hier sieht man etwas von der Entstehung der Inseln, nämlich Vulkankrater und Schneisen durch die die Lava floss. Heute sieht man das besonders gut an den schwarzen Steinen der Berggrate.Read more

    • Day 1

      Vagabundo und Los Enanos

      February 7, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Endlich wieder Sonne und über 20 Grad. Das tut gut im Februar. Dieses Mal wird Gran Canaria zum Surfen getestet. Ich bin mit Tobi, meinem neuen Surffreund aus El Palmar unterwegs. Wir sind im Atlantis Surfhostel in San Felipe. Hier sind entweder Deutsche oder Schweizer. Die Betreiberin, Niki, ist auch Deutsche und seit Jahren auf Gran Canaria. Bei Ankunft sind wir relativ schnell zum Homespot, Vagabundo, der in 5 min. Laufweite entfernt ist. Klein, aber läuft ok zum Reinkommen. Ich habe dieses Mal ein 6'8er Torq Board, es geht ganz ok. Abends fahren wir dann nach Los Enanos an der Nordküste und surfen, bis es dunkel wird.Read more

    • Day 2

      Vulkankrater und El Puertillo

      February 8, 2019 in Spain ⋅ 🌙 16 °C

      Heute sind wir früh aufgestanden, um mitten in der Rush hour nach Playa de Hombres zu fahren, wo wir erst einmal die einzigen im Wasser waren. Kein Wunder, die Bedingungen waren richtig scheiße, viel Paddeln, wenig Wellenausbeute. Weniger Spaß hat Surfen selten gemacht. Danach sind wir etwas wandern gegangen, zum Vulkankrater, um endlich mal weg von Autobahn und Hotelbunkern, sondern in der Natur zu sein. Es war richtig schön, wir sind den Vulkankrater runtergelaufen und es war eine richtige Oase. Danach ging es wieder Richtung Zivilisation und wir sind in Puertillo reingegangen. Es sah gut aus und wir haben uns gewundert, warum keiner drin ist. Das wurde uns danach schnell klar, weil es echt heftig war und die Strömung sehr stark. Mit uns waren dann nach einiger Zeit nur noch 2 Cracks drin, die sehr gut surfen konnten. Ich wurde fast von der Strömung aufs Meer gezogen und musste ordentlich paddeln, um zurückzukommen. Das war schon etwas beängstigend. Hoffentlich wird es morgen kleiner!Read more

    • Day 3

      Valle de Agaete und Muellitos

      February 9, 2019 in Spain ⋅ 🌙 17 °C

      Heute sind wir morgens zum Wandern ins Valle de Agaete gefahren. Das war sehr schön! Das Landesinnere ist grün und es gibt viel Natur, es wirkt alles sehr tropisch. Die Küste ist eher hässlich, direkt an der Autobahn und zugebaut. Man kann zwar die Spots immer von der Straße aus checken, aber dafür zieht man sich auch immer direkt auf dem Parkplatz oder an der Straße um.
      Nach dem Wandern waren wir dann bei El Bunker, Puertillo und am Ende bei Muellitos, wo wir dann letzten Endes bei High tide reingegangen sind. Für Gran Canaria war es recht voll, und die ganzen Bodyboarder haben alles abgegriffen.
      Zum Sonnenuntergang sind wir dann in das kleine Dorf Puerto de las Nieves gefahren. Ein netter Ort mit "natural pools" und einer Strandpromenade und Hafen, an dem die Fähren nach Teneriffa fahren. Die Nichtsurfaktivitäten sind bisher besser gewesen als das Surfen. Aber ab morgen geht der Swell runter und wir hoffen auf kleinere Wellen an der Nordküste.
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    You might also know this place by the following names:

    Moya, مويا, Мойя, Моя, 莫亚

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