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- 13 Mei 2024
- 🌧 14 °C
- Altitud: 19 m
- SepanyolGaliciaPadrón42°44’20” N 8°39’42” W
Tag 12: Caldas de Reis - Padrón (~20km)
13 Mei, Sepanyol ⋅ 🌧 14 °C
Heute regnet es wieder, bah. Natürlich muss dieser Camino enden, wie er begonnen hat, es ist nur noch Regen für die nächsten Tage gemeldet. Es soll am Nachmittag zwar besser werden, aber das hilft nichts, wenn man die Herberge bis 8 Uhr verlassen muss. Cape an, Regenhose an, los gehts. „Songs to sing in the shower“ klingt nach ner guten Playlist für das Wetter und tatsächlich ist meine Laune trotz dem Scheißwetter deutlich besser als die ersten Tage. Meine Kondition aber auch und so laufe ich mit möglichst wenigen Pausen einfach immer weiter, singe ein wenig vor mich hin und vermeide überfüllte Kaffees. Der Weg ist bestimmt hübsch, ich mache wetterbedingt aber wenige Bilder und komme so früh wie nie am Ziel an. Ich entscheide mich wieder für die öffentliche Herberge, die neben dem Kloster liegt und einen sehr schönen (aber großen) Schlafsaal bietet. Was für ein Hallo, als ich in der Bettenreihe neben mir Janice und ihren Vater wiedertreffe!!
Durch die wenigen Pausen bin ich heute ziemlich kaputt und mache das erste mal einen kleinen Mittagsschlaf, bevor ich mir den Ort anschaue. Ich treffe in der Stadt auch noch auf Fritz, einen jungen Deutschen den Bogo und Speedy in Caminha (?) kennengelernt hatten, der aber ab dort ein Stück mit einem Kanu gebucht hatte. Ich gehe mit ihm, Janice, Jens und Bogo ein Bier trinken, bevor wir ohne die beiden Berliner, aber mit Patricjia Abendessen gehen. Man merkt, dass wir nur noch einen Tag von Santiago entfernt sind, die Stimmung ist positiv geladen.
Patricija, Bogo und ich wollen noch die Kirche anschauen, die irgendeinen berühmten Stein beherbergt, die anderen waren dort bereits. Als wir ankommen, ist gerade die Messe fertig und während wir uns umschauen, schließt der junge Priester bereits die Türen. Wir beeilen uns ein wenig, er beruhigt uns aber und meint, er habe Zeit und würde in Ruhe aufräumen, wir könnten so lange bleiben wie wir wollten. Eine Kirche fast für sich haben ist ein tolles Gefühl und nochmal einen kurzen Moment Ruhe bevor wir morgen nach Santiago gehen, fühlt sich richtig an.
Anschließend laufen wir noch hoch zum Kloster, bei dem ich nicht sicher bin, ob es noch genutzt wird. Es hat auf jeden Fall zurzeit eine kleine kostenlose Kunstausstellung, die wir uns noch gemeinsam anschauen, bevor es zurück zur Albergue geht.Baca lagi
Pengembara Schön wieder von dir zu hören, alles gute für dich!🙋♀️💙🩵💜💙🩵💜