Spain
Playa del Ingles

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Travelers at this place
    • Day 2

      Anreise

      December 1, 2021 in Spain ⋅ 🌧 3 °C

      Ein Wannenbad sollte mir Entspannung bringen. Denn wie immer, bin ich vor jeder Flugreise angespannt. Nach dem Bad aß Abendrot und ging schon 19:00 Uhr in der Hoffnung zu Bett, doch noch etwas schlafen zu können. Es war aber mehr ein dösen als schlafen. So stand ich dann 23:30 Uhr endgültig auf. Ging noch einmal meine Unterlagen durch und meine Sachen, die ich mitnehmen wollte. Dinge, die ich bei der Sicherheitskontrolle separat legen musste (Powerbank, eBook-Reader), packte ich in einen kleinen Beutel und verstaute die gleich oben im Rucksack. So komme ich dann schnell an die Sachen heran.

      Gegen 01:45 Uhr ging ich dann los zur Bushaltestelle, um dann mit dem „N7“ zum Flughafen zu fahren. Es war nasskalt draußen und trotz der späten Stunde einige Menschen unterwegs. Der Bus kam pünktlich und so fuhr ich dann insgesamt 89 Minuten zum Flughafen einmal quer durch Berlin.

      Der Flughafen gefällt mir viel besser als Tegel oder gar Schönefeld. Trotzdem fand ich die Ausschilderung nicht gut und etwas kompliziert. Das ging offensichtlich auch anderen Menschen so. Die Sicherheitskontrolle öffnete erst gegen 04:00 Uhr und danach kaufte ich mir 0,5 l Wasser für 1,50€. Ich folgte dann der Anweisung der Tafel, mich zum Gate B34 zu begeben. Dort saß ich eine Weile bis dann der Schalter geöffnet wurde. Ich musste meinen Personalausweis, die Bordkarte und den QR-Code für die Einreise nach Spanien vorweisen. Es hat alles geklappt. Einige Menschen haben jedoch scheinbar nichts von diesen Bedingungen gehört und hatten den QR-Code zur Einreise nicht. Das verzögerte etwas den Checkin. Danach wartete ich auf den Einstieg.

      Es war ein ruhiger Start und so hatte ich die Hoffnung, dass es auch weiterhin gut gehen wird. Ich schlief tatsächlich 2 Stunden - was auch gut tat. Das Flugzeug war gut besetzt, aber es gab hier und da noch freie Plätze. Die Crew war, bis auf eine „Ausnahme“, männlich und dabei auch noch sehr attraktiv. Der Flug blieb weiterhin angenehm und ruhig. Ich sah die meiste Zeit aus dem Fenster und sah mir die Wolken an - was haben wir doch für einen wundervollen Planeten. Die Landung war auch ruhig und Olaf hatte mit seinem Bus Verspätung- LOL 😂. So verließ ich dann das Gebäude vom Flughafen und ging zur Bushaltestelle. Dort wollte ich mich mit Olaf treffen. Er kam dann auch gleich mit dem Bus und im selben Moment auch der Bus, der uns nach „Maspalomas“ fuhr. Schon lustig. Olaf stieg aus dem Bus, um dann in einen anderen zu steigen, aus dessen Richtung er gerade kam.

      Wir fuhren ca. eine halbe Stunde und erreichten dann unser Ziel. Wir brauchten auch nur die Straße überqueren und waren dann in „Los Ficus“. Vorher holten wir im Supermarkt nebenan noch Wasser zum Kaffee kochen. Denn wir wollten auf dem Balkon frühstücken. Olaf hatte gestern dazu schon eingekauft und heute auch frische Brötchen geholt.

      Ich packte aus und wir deckten den Tisch. Es war allerdings sehr windig und weil uns immer wieder etwas vom Tisch weggeblasen wurde, zogen wir uns ins Apartment zurück. Danach gingen wir über die Promenade zum Strand. Das Wetter war schön, aber auch sehr windig. Der feine Sand piekste und durch den Wind auf der Haut. Wir legten uns nah am Wasser. Andere Strandgäste zogen sich im Windschatten der Dünen zurück. Zuerst ging Olaf ins Wasser und später ich auch. Zumal ich es musste, denn der feine Sand hatte sich auf meiner mit Sonnenöl getränkten Haut fest gesetzt. Es war sehr erfrischend und angenehm. Danach gingen wir zurück ins Apartment, duschten und besuchten dann den Aussichtspunkt für den Sonnenuntergang. Witzigerweise begegneten wir auf der Promenade eine Kollegin von mir und wir verpassten deshalb knapp den Sonnenuntergang. Zwar wusste ich, dass sie auf „GranCan“ war, aber nicht wo und wie lange. Für unser heutiges Abendessen hatte Olaf in einer Pizzeria einen Tisch reserviert. War wirklich sehr lecker dort. Im Nachhinein ärgerte ich mich, dass die Kollegin und ich uns nicht fotografiert haben. So verabredeten wir uns für morgen. Nach der Pizza gingen wir zurück zum Aussichtspunkt und aßen dort noch ein Eis. In dunkel gingen wir auf der Promenade zurück in unser Apartment. Es war ein sehr schöner erster Tag - hat mir sehr gefallen.
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    • Day 3

      Sandsturm

      December 2, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Schon heute morgen war es recht windig. Wobei die Temperatur sehr angenehm war. So war der Weg an der Promenade zur „Bäckerei Zipf“ ein schöner morgendlicher Spaziergang. Die Strecke schien auch bei Joggern recht beliebt zu sein. Am Einkaufszentrum „Cita“ angekommen, zählte Olaf Unmengen von Kleingeld was er bei der Bäckerei loswerden wollte. Aber das Summe musste auf den Cent genau stimmen und deshalb brauchten wir die genauen Preise der Brötchen. Aber immer wieder stand jemand vor den Preisschildern, was bei Olaf etwas für Aufregung sorgte. Endlich waren wir dran, bestellten die Brötchen. Die Frau an der Kasse tippte alles ein und Tadaaa - die vorher abgezählte Summe stimmte. Der Tag war gerettet. Zurück ging es wieder auf der Promenade entlang. Manche Katze sonnte sich schon in der Sonne und der Wind blieb kräftig.

      Im Apartment angekommen, holten wir den Tisch vom Balkon rein und frühstückten an der offenen Balkontür. Das war ein schöner Moment. Danach besprachen wir, was wir die zwei kommenden Tage machen wollen. Zuerst stand die „Salzroute“ an. Aber die Busverbindung dorthin ist nicht gerade optimal und deshalb suchten wir uns etwas anderes. So kamen wir auf die Idee, morgen mit dem Bus nach „Puerto de Mogan“ zu fahren, uns den Ort anschauen und dann mit dem Bus weiter zum Bergdorf „Veneguera“. Von dort dann einen tolle Strecke zurück nach „Puerto de Mogan“. Aber heute ist heute und so ginge wir nach der Planung für morgen zum Strand.

      Schon auf dem Weg zum Strand fiel uns der kräftige, aber warme Wind auf. Man kann sogar sagen, dass es ein „leichter Sturm“ war. Natürlich war am „Kap“ die Fahne auf Rot - was sie wegen der dortigen Strömung immer ist. Viele Kitesurfer waren auf dem Wasser mit ihren bunten Schirmen unterwegs. Das Spiel auf dem Wasser wirkte wie ein Tanz. Bei passender Gelegenheit sprangen die Surfer, gezogen von Kitesegel, von der Welle ab hoch in die Luft. Man konnte förmlich den Spaß fühlen, den sie dabei erlebten.

      Etwas von „Kap“ weg entdeckten wir eine mit Steinen umzäunte Mulde. Dort legten wir uns hinein und sonnten uns etwas. An der Stelle trauten wir uns wegen der Nähe zum „Kap“ nicht ins Wasser und gingen nach ca. einer Stunde weiter und legten nach eine Weile unsere Sachen ab und gingen ins Wasser. Herrlich erfrischend, aber eine starke Strömung und der Wind trieben uns immer wieder ab. Außerhalb vom Wasser erlebten wir das reinste „Sandpeeling“. Wie feine Nadelstiche fühle es sich an. Wir trockneten uns im stehen, befreiten unsere vom Sand vergrabenen Sachen und gingen zu den mächtigen Dünen.

      Dort folgten wir den mit Holzpflöcken markierten Wegen und kamen zum Lager der „Kamel-Karawane“. Drei Tiere nutzten die Unaufmerksamkeit ihrer Treibers und frassen außerhalb des Geländes an den Büschen. Dem Ruf des Treibers folgend, gingen sie in der Aussenstall. Am Gebäude führte ein kleiner Weg hoch und konnten von dort in den Aussenstall sehen. Uns taten die Tiere sehr leid, die sich diesen wirklich sehr kleinen Bereich teilen mussten.

      Dann gingen wir wieder zurück durch die Dünen zum Strand und dort nahmen wir erneut ein Bad. Aber der Wind hatte bereits wieder kräftig zugelegt, dass schon allein das Stehen schwierig wurde. Wir zogen uns an und gingen dann wieder durch die Dünen zum „RIU-Palace“ um uns dort ein Eis zu kaufen. Lecker. Das aßen wir dann auch an dem dortigen „Mirador de las Dunas“. Mittlerweile wurde es mit dem Wind sehr unangenehm. Denn der Sand war überall. In den Augen, in den Ohren, im Mund. Wir konnten beim gehen nicht geradeaus schauen, ohne Sand in die Augen zu bekommen.

      Gegen 17:30 Uhr waren wir noch verabredet. Denn wir wollten uns noch kurz mit meiner Kollegin treffen, welche wir gestern hier antrafen. Wir quatschten eine Weile, machten ein „Beweisfoto“ und verabschiedeten uns. Denn beide reisen morgen wieder ab.

      Nun aber schnell nach Hause. Dort angekommen geduscht und ab zu Lidl. Wir brauchten etwas Öl für unsere veganeTortilla und noch ein paar andere Dinge. Wir kauften auch einen Wein aus Lanzarote und waren gespannt, wie der wohl schmecken würde. Wieder zurück das Abendbrot zubereitet und auf dem Balkon gegessen. Denn mittlerweile war es nicht mehr so windig. Der Wein aus Lanzarote war uns leider etwas zu süß.

      Auch heute war es wieder ein wundervoller Tag und haben insgesamt 21km zurück gelegt.
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    • Day 20

      Letzter Tag Teil 1

      December 19, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute ist mein letzter Tag hier auf der Insel. Morgen fliege ich zurück nach Deutschland und meinem Zuhause. Darauf freue ich mich auch schon und trotzdem habe ich etwas Wehmut und Traurigkeit in mir. Denn gemeinsam mit Olaf, mit dem ich fast 20 Jahre verheiratet bin, habe ich wirklich schöne Tage erlebt und mich sehr gut erholt. Es gab keinen „blöden“ Tag oder schlimmen Moment, der die gute Atmosphäre getrübt hätte.

      Natürlich stand zuerst der Besuch bei Lidl an und ein Einkauf für unser heutiges Essen zum Abendbrot. Dabei kamen wir an dem interessanten Gebäude der „ökumenischen Kirche“ vorbei und wir gingen kurz hinein. Dann weiter zu Lidl. Heute haben wir zu Abend im Apartment gegessen, weil wir uns das Finale von „Voice of Germany“ auf dem iPad ansehen wollen. Diese Staffel haben wir von der ersten Folge an gesehen und möchten nun auch gemeinsam an unserem letzten Abend das Finale genießen.

      Nach dem Frühstück habe ich zuerst mir einen groben Überblick verschafft, was ich in meinen Rucksack packen kann. Einen großen Teil kann Olaf in den großen Koffer dann mitnehmen. Dann gingen wir zum Strand. Einen letzten Blick auf das Meer und den Sand - hehe.

      Wir gingen etwa früher zurück und sammelten auf dem Rückweg etwas Müll von den Dünen. Leider waren unsere Lieblingseissorten nicht da und deshalb nahmen wir den direkten Weg zum Apartment. Dort spielten wir noch eine Runde „Siedler von Catan“. Dann gab es Abendbrot und die Show begann. Wir haben einen schönen Abend verbracht. In den Werbepausen packte ich meinen Rucksack fertig und ging mit einem guten Gefühl ins Bett.

      Danke mein Schatz, für die wunderschöne Zeit mit dir auf Gran Canaria.
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    • Day 21

      Letzter Tag Teil 2

      December 20, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute war Guidos Abreisetag 😪 Ein letztes Mal ist Guido zu Lidl gegangen, um für das Frühstück einzukaufen. Ich bin im Apartment geblieben, um das Frühstück vorzubereiten und um etwas mein Bein zu schonen. Seit dem schönen aber auch recht anstrengenden Camino de Santiago habe ich im linken Unterschenkel etwas Schmerzen und gestern Nachmittag viel uns auf, das mein linker Fuß am Knöchel etwas geschwollen war. Vermutlich eine leichte Zerrung und/oder Überlastung. Sicher nichts ernstes. Wir nahmen auf dem Balkon unser letztes gemeinsames Frühstück in diesem Urlaub ein. Guido packte die letzten Sachen, ein letztes Selfie und dann brach Guido auf mit dem Bus Richtung Flughafen. Ich packte auch schon mal die ersten Sachen ein, spielte noch eine Runde "Siedler von Catan" und ging dann zum Strand. Das Wetter war herrlich: Sonnig, ein leichter Wind und recht mächtige Wellen. Es wehte die gelbe Hauptflagge aber das "Cruz Roja" setzte als Warnung am Wasser noch kleine rote Flaggen in den Sand. Ich war wegen dem angeschlagenen Bein und wegen der Wellen recht vorsichtig bis zu den Hüften im Wasser und es war herrlich 🤗 anschließend chillte ich etwas und genoss die Strandatmophäre und wünschte mir Guido wieder herbei. Noch zweimal ging ich in den Atlantik, dann ging ich am späten Nachmittag zurück zum "Mirador de las Dunas" und genoss bei einem veganen Schokoeis den Sonnenuntergang. Dann zurück zum Appartement und Abendessen gegessen. Nun ist auch für mich dieser schöne und abwechslungsreiche Urlaub zu ende. Das Meer und die Wärme werde ich vermissen, freue mich aber nun nach drei Wochen auch schon wieder auf zu Hause 🤗

      Guido

      Mein Flug war sehr ruhig und ich konnte etwas schlafen. Der Abschied viel mir nicht nur von Olaf schwer. Auch die Insel und die wunderschöne Landschaft musste ich zurück lassen. Jedoch sind die herrlichen Momente alle in meiner Erinnerung und da bleiben sie auch fest verankert. In Berlin waren 1 Grad und der Unterschied zu den Temperaturen auf Grab Canaria ist schon krass zu merken. Ich bin auch gut zu Hause angekommen. Leider ist mal wieder der Fahrstuhl kaputt und ich hoffe, dass dieser, wenn morgen Olaf mit seinem schwersten Koffer kommt, wieder repariert ist. Meinen Rucksack packte ich aus, die Schmutzwäsche kam in die Badewanne und dort wartet sie auf den Rest von Olaf. Danach räumte ich noch auf und ging zu Bett. Denn morgen muss ich wieder arbeiten.
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    • Day 17

      Playa del Ingles

      November 20 in Spain ⋅ ⛅ 26 °C

      Ich fahre nach Playa del Ingles mit dem Rennrad, aber nicht um mich dort am Strand aufzuhalten. Es ist die gleiche Tour wie vorigen Sonntag, Maspalomas, nur in umgekehrter Richtung.
      Dieser hotspot der Touristen ist mir einfach zu viel, das Gewimmel, die Hotelburgen, der ganze Kommerz, ich frage mich wie jemand der dort untergebracht ist, von Urlaub reden kann.
      Die Fahrt nach Fatagas ist ein zäher Abschnitt, aber der Rest bis auf fast 1.000 m geht irgendwie easy.
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    • Day 2

      Am Meer

      February 16 in Spain

      Halb neun weckt uns ein krähender Hahn und Vogelgezwitscher. Schnell blubbert die Kaffeemaschine und ich hole frisch gepressten Orangensaft und die Brötchen bei Carlos. Unser erstes Frühstück im Freien, noch etwas frisch, aber die Morgensonne wärmt.

      Gegen Elf fahren wir zum Riu-Hotel und stapfen durch den Dünensand. Zunächst will die Sonne nicht so recht hinter einem Wolkenpopel hervorkommen und da sind 19 Grad im T-Shirt und kurzen Hosen bei leichter Brise doch etwas kühl.
      Richard spielt mit den Residenten Volleyball und macht ne gute Figur!
      Und dann kommt die Sonne. Ich meine sogar, der Wind dreht von West auf Südost und es wird richtig warm. Meine Drei wagen sich sogar in den Atlantik!

      Gegen Drei machen wir uns auf den Rückweg, die Haut ist ja noch nicht trainiert.
      Ein Stopp zum Tapas essen und dann zurück zur Finca.

      Am Abend köchle ich noch ein paar Nudeln. Dann chillen und ein Weinchen.
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    • Day 42

      Maspalomas

      November 21 in Spain ⋅ ☁️ 27 °C

      Heute haben wir die Umgebung erkundet und sind erst einmal zu den Sanddünen ans Meer runter gelaufen. Über eine Länge von 6 Kilometer und eine Breite von 2 Kilometern erstreckt sich dieses riesige Sandareal. Wissenschaftlich ist die Entstehung der Dünen von Maspalomas noch nicht geklärt, denn es gibt zwei Theorien, die erklären könnten, woher der riesige Sandkasten am Meer kommt. Laut der ersten Theorie könnten die Dünen durch Erosion entstanden sein. Also Wind und Wasser zerrieben Gestein, Korallen und Muscheln über viele Jahre hinweg. Die Passatwinde wiederum wehten den Sand dann ins Landesinnere. Hiernach wären die Sandberge über viele Tausend Jahre entstanden.

      Die zweite und neuere Theorie stammt von der Universität in Las Palmas. In Bodenproben hat man festgestellt, dass die Dünen vor und innerhalb kurzer Zeit entstanden sein müssen. Außerdem deuten fehlende historische und geografische Aufzeichnungen vor 1800 darauf hin, dass die Dünen vorher nicht existierten. Die Forscher vermuten, dass die Folgen des Erdbebens von Lissabon im Jahr 1755 auch die Kanaren erreicht haben könnten. Ein monströser Tsunami könnte die großen Mengen Sand auf der Insel hinterlassen haben, die dann durch die Passatwinde in ihre Formation geweht wurden.

      Egal welche Theorie stimmt, die Sanddünen sind beeindruckend und das Wandern durch die Dünen gar nicht so unanstrengend. 😅
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    • Day 8

      Kurze Strandwanderung

      February 22 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      In den Bergen hängen heute dunkle Wolken und beim Blick gen Süden blauer Himmel, so fällt die Entscheidung leicht, ans Meer zu fahren.
      Talwärts folgt uns allerdings ein versprengter Wolkenpopel, so dass wir einen kleinen Standspaziergang zu unserer üblichen Badestelle einschieben.
      Dort angekommen lässt die Sonne nicht lange auf sich warten.

      Gegen viertel Vier machen wir uns wieder auf den Heimweg. Am RIU gibt’s noch ein Eis.

      Dann noch ein Kurzeinkauf für die gewünschten Eierteigwaren, Bacon und die Hand-Made-Tomatensoße.
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    • Day 3

      Fast wie Zuhause

      March 9, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Den Montag haben wir ebenfalls entspannt angehen lassen.

      Nach einem Kaffee auf dem Balkon ging es zum Lotteriebüro.😳
      Als wir im November hier waren, hatten wir Lose für die Spanische Weihnachtslotterie gekauft. Die spanische Weihnachtslotterie ist die größte Lotterie der Welt und wird kurz vor Weihnachten ausgeschüttet.
      Wir haben schon öfter Lose für die spanische Weihnachtslotterie gekauft, doch bisher betrugen die Gewinne lediglich 20 €. Diesmal hatten wir mit 3 Personen für 200 € Lose gekauft und unser Gewinn betrug 140 €. Geteilt durch drei, wunderbar und ich habe mich über meinen Gewinn sehr gefreut😂😂.
      Mal schauen, ob der Gewinn im kommenden Herbst wieder für die Lose der spanischen Weihnachtslotterie eingesetzt wird. Die Lose könnte man auch bei uns in Deutschland kaufen, dort sind sie aber viel teurer🤔
      Ich vermute, dass der Umstand, dass wir unseren Gewinn persönlich abholen wollten, mit eine Rolle bei der Entscheidung gespielt hat, wieder nach Gran Canaria zu fliegen😳😂

      Da wir wieder ohne Frühstück unterwegs waren, haben wir erneut entschieden, das Frühstück ausfallen zu lassen und stattdessen Mittag zu essen. Hier gibt es einen deutschen Metzger der einen Imbiss mit typisch deutscher Hausmannskost betreibt. Sicherlich kann man es belächeln, ob man in Spanien deutsche Hausmannskost essen muss. Doch wir haben uns dafür entschieden😳. Seit Jahren habe ich keine Königsberger Klopse mehr gegessen und genau die standen als Tagesgerichte auf der Karte und ich habe zugeschlagen. Super lecker, wie bei Muttern. Klaus hat sich für Sauerkraut mit Kassler entschieden, genauso lecker und witzig😂😂. Zu unserer großen Freude war es ein ausgesprochen preiswertes Mittagessen. 17 € für 2 Hauptgerichte und 2 Getränke .👍
      Danach stand gemütliches schlendern durch ein Shoppingcenter (eine neue Bluse beansprucht zukünftig etwas Platz in meinem Kleiderschrank) und bummeln über die Strandpromenade auf unserem Plan.
      Die Welt in Playa del Ingles scheint doch sehr klein zu sein. Auf der Promenade trafen wir zufällig die Ex-Kollegin von Klaus mit einer Freundin. Da sich die Zwei gerne unser Apartment anschauen wollten, sind wir dann bei uns gelandet und haben gemütlich gequatscht und nicht gemerkt, wie die Zeit gerannt ist. Der Ehemann der Ex-Kollegin war vermutlich nahe dran, eine Vermisstenanzeige für seine Frau aufzugeben.
      Und wenn wir schon einmal dabei waren uns hier, wie zu Hause zu fühlen, haben wir abends noch im TV „hart aber fair“ geschaut. 😂😂
      Es mag fast wie zu Hause sein, doch der große Unterschied ist, wir haben hier den ganzen Tag einen strahlend blauen Himmel, Sonnenschein und traumhafte klimatische Bedingungen.
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    • Day 4

      Schlange stehen - für den Karneval

      March 10, 2020 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Es ist sicherlich kein Zufall, dass wir genau in der Zeit hier sind, in der vom 5. bis 15. März der Karneval stattfindet.
      Natürlich unterscheidet sich der hiesige Karneval völlig von unserem rheinischen Karneval.
      Auf einer großen Bühne im Yumbo Center (dies ist ein Einkaufszentrum mit einem großen offenen Platz) finden jeden Abend kostenlose Open Air Veranstaltungen mit Show Programm und tollen Kostümen statt.
      Ein ganz besonderer Höhepunkte im Karneval von Gran Canaria ist die Wahl der Drag Queen. Die Drag Queen ist ein Mann, der in einem Frauenkostüm auftritt. Wobei es sich nicht um irgendein Kostüm handelt, sondern um ein unvorstellbar aufwendig gestaltetes, selbst hergestelltes, beeindruckendes Kunstwerk. Dazu werden meist Stiefel oder Schuhe mit gigantischen Absätzen getragen.
      Die Veranstaltungen sind zwar kostenlos, jedoch gibt es vor der Bühne einen Sitzplatzbereich, für den man bei der Drag Queen Wahl Tickets benötigt.
      Nachdem wir die letzten beiden Jahre sehnsuchtsvoll nach diesen begehrten Plätzen geschielt haben, habe ich dieses Jahr bereits im Vorfeld unseres Urlaubs Information eingeholt, wie wir auch solche Tickets bekommen können. Es war ganz schön mühselig, doch wir bekamen die notwendigen Infos.
      Und so standen wir heute Morgen zwischen überwiegend Einheimischen in einer Warteschlange. Es erinnerte mich ein wenig an das Anstellen für Stunk-Sitzungskarten in den früheren Jahren.
      Die Wartenden, die rechtzeitig da waren, bekamen eine Nummer. Wir waren rechtzeitig da und hatten Glück, andere gingen leer aus. Punkt 10:00 Uhr ging es mit dem Verteilen der Eintrittskarten los. Die Nummern wurden nacheinander aufgerufen und jede Person, die eine Nummer hatte, bekam unter Vorlage Ihres Ausweises 2 kostenlose Eintrittskarten. Da wir die spanischen Zahlen nicht beherrschen, mussten wir ganz schön aufpassen, dass wir unseren Aufruf nicht versäumten.
      Doch es hat alles geklappt und wir zogen mit 4 Eintrittskarten glücklich von dannen und dürfen uns jetzt darauf freuen, dass wir Donnerstagabend einen Sitzplatz mit guter Sicht auf das beeindruckende Spektakel haben.

      Heute Abend hieß das Programm: „Gala ohne Barieren“.
      Auf der Bühne konnten wir tolle Auftritte von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Behinderung erleben.
      Es war schon sehr beeindruckend mit wieviel Eifer und Freude diese Auftritte stattfanden
      Und beeindruckend war auch, wie begeistert das Publikum, welches ebenfalls aus Menschen mit und ohne Behinderung bestand, auf diese Auftritte reagierte.
      Leider können wir kein Spanisch, dennoch konnten wir erleben, wie empathisch der Moderator agierte.
      Ein schönes Erlebnis. Diesmal nicht typisch deutsch, sondern im Kreise von Spaniern.
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    You might also know this place by the following names:

    Playa del Ingles, Playa del Inglés, Плая дель Инглес

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