Spain
Plaza España

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Travelers at this place
    • Day 5

      Spaziergang Santa Cruz und La Laguna

      November 30, 2023 in Spain ⋅ 🌧 22 °C

      Vom Hafen aus ging es ins Zentrum von Santa Cruz. Von dort aus fuhren wir mit der Tram in die ehemalige - und wie ich finde schönere - Hauptstadt La Laguna. Die bunten Häuserfassaden haben ihren ganz eigenen Charme. Überall in den Straßenzügen wurde schon weihnachtlich geschmückt. Zurück an Bord gab es dann einen ordentlichen Husch Regen. Die Wolken hängen nun schon unter den Bergspitzen. Ein toller Anblick.Read more

    • Day 3–5

      Santa Cruz de Tenerife

      November 11, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 25 °C

      Die Nacht war recht warm, das Laken als Zudecke reichte vollkommen aus. Nach dem Aufstehen gingen wir zum Café „Rincón del Pan Valentin Sanz“ und nahme ein Frühstück zu uns. Danach begann unser Stadtrundgang durch „Santa Cruz“. Wir hatten uns vorgenommen, die umliegenden Parks zu erkunden, zum Auditorium und zum „Palmetum“ zu gehen.

      Zuerst kamen wir zum „Plaza Weyler“. Ein grüner kleiner Park mit einem Brunnen, der leider wegen einer Rekonstruktion umzäunt war. Aber der dortige Kiosk hatte „Churros con chocolate“ und sogleich schmiedeten wir den nächsten Plan - morgen früh gehen wir hier zum Frühstück.

      Plaza Weyler

      Die gegen Ende des 19. Jahrhunderts angelegte 3.600 Quadratmeter große "Plaza Weyler" liegt im historischen Zentrum der Inselhauptstadt Santa Cruz. Sie ist benannt nach dem spanischen General Valeriano Weyler, einem ehemaligen Gouverneur der kanarischen Inseln. In ihrer Mitte steht der 1897 erstellte weiße Marmorbrunnen "Fuente del Amor". Der von vielen Spazierwegen mit Bänken durchzogene Platz ist mit alten Bäumen und Blumenbeeten bepflanzt; rundherum gibt es zahlreiche Bars und Restaurants. In der Karnevalszeit versammeln sich an der Plaza Weyler die Musikgruppen vor ihren Paraden. Heute ist am Platz auch die Endstation der Straßenbahn nach La Laguna. (Quelle: HolidayCheck)

      Weiter ging es durch die Straßen zum „Plaza de los Patos“. Hier gab es ebenfalls einen schönen Brunnen und Sitzbänke aus typischen Fliesen. Das Besondere: Jede Bank hatte mittig in der Rückenlehne ein altes Werbeschild aus Fliesen (ein Paradies für Olaf als Fliesenliebhaber und jedes Fliesenmotiv musste fotografiert werden).

      Plaza de los Patos

      Die zwischen 1913 und 1917 gebaute 1.330 Quadratmeter große "Plaza 25 de Julio", besser bekannt unter der Bezeichnung "Plaza de Los Patos" (Entenplatz), liegt nahe dem Rathaus im Zentrum von Santa Cruz de Tenerife. Ihr Name bezieht sich auf den 25. Juli 1797, an dem die Inselbewohner verhinderten, dass Admiral Nelson die Insel besetzte. Breitkronige Palmen und indische Lorbeerbäume rahmen die kleine Plaza ein. Der Brunnen mit den acht Wasser speienden Fröschen und einer zentralen Schildkröte mit einer Ente auf ihrem Rücken, eine Kopie des Fuente de las Ranas (Froschbrunnen) im María Luisa Park von Sevilla, und die 19 mit farbenfrohen Mosaiken gekachelten Bänke haben maurische Anklänge. (Quelle: HolidayCheck)

      Auf zum nächsten Park. Kurz darauf kamen wir zum „Parque García Sanabria“. Ein Wohnaus am Rande des Parks weckte unsere Aufmerksamkeit. In der Häuserfassade waren große Einlässe für Pflanzen und daraus wuchsen mehr als üppige Planzen, die fast bis zum Erdboden reichten.

      Parque García Sanabria

      Nordöstlich bereitet sich die größte Grünfläche der Stadt aus, der 6 ha umfassende Parque Garcia Sanabria, ein botanischer Garten mit wahren Baumriesen wie den uralten, dickstämmigen und hohen indischen Lorbeerbäumen. Mit ihren fantastischen Luftwurzeln und den grauen Stämmen sehen sie wie Elefanten aus. Sogar ein kleiner Zoo bietet dieses Erholungsgebiet inmitten des Verkehrsgewühls der Metropole. Seine Wege zieren moderne Skulpturen. In der Parkmitte sitzt z. B., von Wasserfontänen liebkost, eine geradezu monströse und doch sehr mütterliche Frauengestalt, die die Chicharreros, die Einwohner von Santa Cruz, ins Herz geschlossen haben. (Quelle: ADAC-Reiseführer)

      Auf zum „Plaza del Príncipe de Asturias“. Es waren schönen Momente, als wir durch die Seitenstraßen von Park zu Park gingen. Wir kamen an wunderschönen - teils restaurierten - Wohnhäusern vorbei. Wir träumten gern davon, dass uns (mindestens) ein Haus gehören würde (Ebenso wir all die Parkanlagen). So kamen wir zum nächsten Platz:

      Plaza del Príncipe de Asturias

      Die "Plaza del Príncipe de Asturias" ist ein etwa 6.000 Quadratmeter großer Platz im Stadtzentrum von Santa Cruz de Tenerife. Er ist benannt nach dem am 28. November 1857 geborenen Prinzen von Asturien, dem Spanischen Thronfolger Alfonso XII. Der Platz wurde zwischen 1857 und 1860 nach den Plänen des Architekten Manuel de Oraá y Arcocha in Form eines Parks auf dem Obstgarten des ehemaligen Franziskanerklosters San Pedro de Alcántara angelegt und diente als Vorbild für andere Plätze des 19. Jahrhunderts. Unter den schattenspendenden Bäumen sind die Lorbeerbäume hervorzuheben, die 1866 aus Kuba importiert wurden. Auffallend sind die zwei allegorischen Skulpturen "Primavera (Frühling)" und "Verano (Sommer)", die den Haupteingang flankieren. (Quelle: HolidayCheck)

      So langsam kamen wir dann doch in Richtung Küste. Aber zuerst besuchten wir noch die Kirche „St. Francisco de Asís Parroquia de San Francisco de Asís“. Hier wurde gerade eine Messe gehalten. Wir gingen weiter in Richtung Küste zum „Plaza de España“

      Plaza de España

      Die an der Uferstraße von Santa Cruz de Tenerife liegende, etwa 5.000 Quadratmeter große "Plaza de España" ist der größte Platz auf den kanarischen Inseln. Er wurde 1929 auf dem Castillo de San Cristóbal, dessen Mauern noch in einem Tunnel unter dem Platz zu sehen sind, angelegt. 1944 wurde auf dem Platz das 25 Meter hohe kreuzförmige “Monumento de los Caídos”, ein Mahnmal für die Toten im spanischen Bürgerkrieg, errichtet. In den Jahren 2006 bis 2008 erfolgte eine Neugestaltung durch die schweizer Architekten Herzog & de Meuron. Inmitten der Plaza de España gibt es jetzt zwischen den Bäumen eine kreisrunde Wasserfläche mit einer Meerwasserfontäne. Am Platz liegen Pavillons, die die Touristeninformation und einen Kunsthandwerksladen beherbergen, sowie die Bauten des Cabildo Insular de Tenerife, der Post und des Casinos von Teneriffa. Im Dezember eines jeden Jahres wird hier ein elektrisches Krippenspiel aufgebaut. (Quelle: HolidayCheck)

      Nun ging es zur „Iglesia de Nuestra Señora de la Concepción“. Die Kirche ist morgen für uns der Startpunkt (aber eigentlich der Endpunkt) vom Jakobsweg auf Teneriffa und verläuft bis zum „Puerto Santiago“ (der eigentliche Startpunkt). Wir gehen den Jakobsweg also rückwärts. Nach einem kurzen Besuch der Kirche gingen wir weiter zum Auditorium - mit seinem spektakulären Aussehen.

      Auditorio de Tenerife

      Das bekannteste Wahrzeichen der Insel Teneriffa befindet sich in Santa Cruz. Es ist das "Auditorio de Tenerife" eine Konzert- und Kongresshalle. Die Idee zur Errichtung einer Konzerthalle auf Teneriffa geht zurück bis ins Jahr 1970. Das Problem war damals allerdings die Finanzierung und die Standortfrage, die nicht geklärt war. Der Architekt Antonio Fernandez wurde damals beauftragt, ein solches Gebäude zu konzipieren. Sein Entwurf konnte man allerdings erstmal nicht realisieren, denn das Stadtviertel "Los Llanos", südlich von der Altstadt von Santa Cruz war umgeben von einer Ölraffinerie. Ab 1980 entstand genau dort ein neues Stadtviertel mit Einkaufszentren, Hochhäusern und auch eine Messehalle. Hier fand man dann zwischen dem Hafen und dem neu gestalteten Stadtteil ein 2,1 Hektar großes Baugrundstück, auf dem das Auditorio de Tenerife schließlich gebaut wurde. Ursprünglich war das Gebäude auf 30 Millionen Euro veranschlagt worden, aber es kostete bis zur Fertigstellung 72 Millionen Euro. Am 26. September 2003 fand die feierliche Eröffnung des statt. Das Auditorio de Tenerife von Santiago Calatrava entworfen, war anders als die Planungen früherer Architekten und von Beginn an als Konzert- und Kongresshalle gedacht. Es ist die Heimat des Orquesta Sinfonica de Tenerife, eines der besten spanischen Sinfonieorchester. Im Januar und Februar jeden Jahres finden hier Veranstaltungen im Rahmen des Festival de Musica de Canarias statt. Durch gelegentliche Operngastspiele und die Ähnlichkeit mit dem Opernhaus in Sydney, wird es auch teilweise „Opernhaus von Teneriffa“ genannt. (Quelle: https://www.teneriffaurlaub.es/attraktionen/aud…).

      Kurz dahinter lag das kleine „Castillo de San Juan Bautista“.

      Castillo de San Juan Bautista

      Die uneinnehmbare Festung von Santa Cruz de Tenerife. Sie ist im Volksmund als Castillo Negro (Schwarze Burg) bekannt, wobei nicht bekannt ist, ob ihr Name auf ihre Konstruktion aus Vulkangestein oder auf ihre geografische Lage in Caleta de Negros zurückzuführen ist. Seit ihrer Errichtung in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts war sie die zweitwichtigste Festung zur Verteidigung von Santa Cruz de Tenerife, obwohl diese kreisförmige Küstenfestung auch ein Museum für Militärkunst war, bis sie 1982 in die Obhut der Stadtverwaltung überging, die sie instand hält, damit Einheimische und Besucher den Blick auf die am besten erhaltene Burg der Insel genießen können, die auch als historisches Erbe Spaniens gilt. (Quelle: https://www.hallokanarischeinseln.com/museen-un…)

      Ebenfalls dahinter unsere wirkliche letzte Parkanlage für heute - Das „Palmetum“.

      Palmetum

      Der Park Palmetum von Santa Cruz öffnete seine Tore im Jahre 2014. Die Entstehungsgeschichte ist jedoch äußerst speziell: Bis zum angestrebten Ergebnis dauerte es mehr als zwanzig Jahre! Die Anlage erstreckt sich über einen künstlich geschaffenen Hügel, ursprünglich eine riesige Müllhalde aus den 70er Jahren. Seit 1996 arbeitete man daran, diesen so verkommenen Ort in ein Naturparadies zu verwandeln. Offiziell wurde die Mülldeponie 1983 geschlossen. Zurück blieb ein 40 Meter hoher, Müllberg, ein unwirtlicher Lebensraum für Pflanzen, denn der Wind fegte ständig sowohl Staub, salzige Meeresluft als auch die üblen Gerüche des gärenden Mülls hin und her. In den darauffolgenden Jahren entstand bei der Öffentlichkeit eine heftige Debatte, was man mit diesem Müllberg machen sollte. Man erwägte, diesem Stadtteil einen Aufschwung zu geben, eine Konzerthalle zu bauen oder andere Ideen umzusetzen. Tatsache aber blieb, dass der Hügel mehrere Jahre lang in Vergessenheit geriet. Zu Beginn der 90er Jahre nahm man allmählich die Idee des Landwirtschaftsingenieurs Manuel Caballero ernst. Der palmenliebende Experte schlug einen botanischen Garten auf dem geschlossenen Müllberg vor. Am 28. Januar 2014, nach einer 18jährigen Arbeit, eröffnete der damalige Kronprinz Felipe und seine Gattin Letizia, das heutige spanische Königspaar, den Palmenpark Palmetum. Beim Festakt, organisiert durch die Stadtverwaltung von Santa Cruz, nahmen auch die bedeutendsten Persönlichkeiten der Autonomen Region teil. An dem herrlich sonnigen Morgen besichtigte das Kronprinzpaar die Gartenanlagen während beinahe einer Stunde in Begleitung der Autoritäten und der technischen Mitarbeiter. Danach fand der eigentliche Eröffnungsakt statt, bei dem das königliche Paar eine junge Palme pflanzte, die Roystonea princeps, die „Prinzessin der Königspalmen“. Die jamaikanische Palme wächst nun stolz in der Nähe des Karibik-Wasserfalles. (Quelle: https://palmetumtenerife.es/geschichte/?lang=de)

      Das Palmetum kostet zwar 6 € Eintritt, lohnt sich aber mit seinen unzähligen Palmen, Bäumen und anderen Pflanzen aus aller Welt sehr. Außerdem gibt es dort einen sehr schönen Aussichtspunkt über die Stadt.

      Danach ging es nun zurück zum Hotel. Unterwegs nahmen wie bei „BurgerKing“ 24 „Plant-Nuggets“ zu uns. Im Hotel ruhten wir uns zunächst eine Weile aus, um dann am jungen Abend erneut zu unserem veganen Lieblingsrestaurant „Mel“ zu gehen.

      Zum Schluss haben noch eine kleine Abendrunde gedreht und die schön beleuchtete Stadt und die Atmosphäre genossen.

      Zusammengefasst ist Santa Cruz de Tenerife mit ihren schönen Plätzen und den grünen Parkoasen für uns neben Las Palmas de Gran Canaria eine der schönsten Hauptstädte der kanarischen Inseln.

      Komoot-Link
      https://www.komoot.de/tour/1372328776?ref=itd

      YouTube
      https://youtu.be/XQog6WaPlUU?si=X5KdtEwXkC4WH6wk
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    • Day 2–4

      Camino de Candelaria

      November 10, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir haben gut schlafen. Anfangs, wegen der Fußgängerzone, mit Ohrstöpsel und später war es dort bis in den Morgen hinein total ruhig. Wir packten unsere Sachen in die Rücksäcke und gingen mit ins Erdgeschoss. Hier wartete schon der ältere Mann von gestern auf seine einzige nGäste und zeigt uns den Frühstücksraum. Das gesamte Interieur in dem Gebäude versprühte einen Charme vergangener Zeiten. Aber so etwas gefällt uns immer sehr gut und sind dankbar dafür, dass man solche Unterkünfte noch findet.

      Der ältere Mann - wir gehen davon aus, dass ihm das Gebäude gehörte und er sich so etwas nebenbei verdient und soziale Kontakte hat - zeigte uns, wie der Kapsel-Kaffee-Automat funktionierte - süss. Das Frühstück war wirklich gut. Jeder von uns erhielt eine kleine Auflaufform mit Gemüse, zwei kleinen Patties und Schnitzel (Vegan). Es gab Reismilch, Marmelade und so etwas wie Zwieback aus Mehrkorn - das war auch lecker. Uns hat es sehr gut geschmeckt und in der Unterkunft haben wir uns auch sehr wohl gefühlt. Das haben wir dem Mann dann auch gesagt und er freut sich sehr darüber.

      Dann gingen wir zum Startpunkt unserer heutigen Wanderung. Es ist ein Wanderweg, der losgekoppelt von unserem Jakobsweg auf Teneriffa ist. Der „Camino de Candelaria“, verläuft um knapp 22km von „La Laguna nach Candelaria“ und manche Etappen sind dabei der älteste Weg auf der Insel.

      Übersetzung von der Website https://www.candelaria.es/camino-viejo-de-cande…

      Alte Straße von Candelaria

      Der Camino Viejo de Candelaria bildet eine Route von großem historischen und ethnographischen Wert, die in einigen Abschnitten der alten Straße entspricht, die die Stadt San Cristóbal de La Laguna mit dem Küstenkern von Candelaria verband. Seit der Eroberung wurde sie als jährlicher Pilgerweg eingerichtet, der mit einem Phänomen der religiösen Hingabe verbunden ist, verbunden mit der Jungfrau von Candelaria und ihrem Heiligtum, das bis heute erhalten geblieben ist. Der Weg ist in eine traditionelle landwirtschaftliche Landschaft des unteren Windes von Teneriffa eingefügt und weist eine wichtige natürliche Komponente und einen hohen Vermögenswert auf. Im April 2004 wurde ihm ein Dossier zur Erklärung des Kulturguts mit der Kategorie Historische Stätte eingeleitet, wobei der Weg diese Katalogisierung im Jahr 2008 endgültig erhielt.

      Wir begannen den Weg an der Kathedrale von „San Cristobal de La Laguna“ und musste auf die Navigation von unserer Planung bei Komoot zurückgreifen. Denn es gab keine Wegmarkierungen, obwohl der Weg ein markantes Zeichen besitzt. In der schönen Altstadt besichtigten wir noch zwei sehr schöne Innenhöfe der typischen kanarischen Stadthäuser und die Gassen wurden bereits fleißig mit opulenter Weihnachtsbeleuchtung geschmückt. Anfangs noch in der Stadt, später an der Straße entlang gehend - das strengt an. Die Autofahrer in Spanien sind gegenüber Fußgängern sehr rücksichtsvoll, was in Deutschland total fehlt. Frei nach dem Motto „… dem deutschen Autofahrer gehört die Straße allein …“

      Wir kamen durch „Los Baldíos“ und in „Llano del Moro“, machten wir an der Kirche „Iglesia de la Santa Cruz“ im Schatten der Bäume eine Pause. Die Sonne schien und die Temperaturen stiegen. Deshalb cremten wir uns auch ein, weil es weit und breit keinen Schatten auf dem Weg gab. Nach der Pause ging es auf der Straße weiter, jedoch nahm die Frequenz der Autos ab. Weiter ging es durch kleine Ortschaften oder Ansammlungen von Häusern bis wir bei „Los Toscales“ die Straße verließen und auf dem mittlerweile durch Hinweisschildern ausgewiesenen Weg nach „Candelaria“ kamen. Nach einer Übersetzung - dem Internet sei dank - erfuhren wir, dass wir uns auf einem der ältesten Wege der Insel befanden und dieser immer noch rekonstruiert wird. Außerdem, dass man vorsichtig gehen sollte und das stimmte total. Denn ab nun war es sehr steinig und durch das lose Geröll mitunter rutschig. Wir mussten schon uns auf den Weg konzentrieren, damit wir nicht noch ins Stürzen kamen. Kleine Altäre gab es am Wegesrand zu bewundern. Auch die Fauna und Flora war wunderschön und sehr viele und schön gewachsene Sukkulenten säumten unseren Weg (Olafs Augen strahlten beim Anblick seiner Lieblingspflanzen). Immer wieder huschten kleine Echsen vor und neben uns tiefer in das Gestrüpp oder den Steinen. Wir bekamen sie kaum zu Gesicht, so flink waren die Kleinen.

      Mal ging der Weg durch einen Barranco, dann wieder durch eine kleine Urbanisation. In „Barranco Hondo“, einer kleinen Ortschaft, machten wir am modernen und auch schicken Kirchplatz unsere zweite längere Pause. Erneut gab es Apfel und einen Nussriegel zum Stärken. Hinter dem Ort ging es erneut weg von der Asphaltstraße auf die Route mit dem Geröll. Vorbei an Wasserläufen und ihren Viadukten, den herrlichen Sukkulenten und den wunderbaren Ausblicken auf die Küste mit dem weit verstreuten „Candelaria“.

      Dann verließen wir diese steinige Route und kamen in den Ort „Igueste“ an. Wir waren sehr beeindruckt über das Gefälle der Straßen. Immer näher kamen wir der an der Küste entlang laufenden Autobahn „Autopista del Sur“, was sich durch eine Geräuschkulisse aufdrängte. Wieder ein Stück gefälligen Weg, dann Straße und Überquerung der Autobahn. Dahinter war die reine Urbanisation.

      Schließlich erreichten wir unser Ziel, die „Basilica Candelaria“. Sie beinhaltet eine Statue der Schutzpatronin der kanarischen Inseln „Nuestra Señora de Candelaria“ (Lieben Frau von Candelaria). Die Basilika stellt eine der wichtigsten Wallfahrtsorte der kanarischen Inseln dar. Natürlich mussten wir und kleine Souveniers nebenan der Basilika kaufen, damit die „Liebe Frau von Candelaria“ und Schutz auf unserem Weg gibt. Direkt neben der Basilika am Meer befinden sich aufgereiht die Statuen der Guanchenfürsten von Teneriffa (die Könige der Ureinwohner Teneriffas).

      In einer kleinen Bar direkt am Meer, machten wir unsere dritte Pause und gingen dann zum Bus nach „Santa Cruz“. Dort gingen wir zu unserem Hotel, wo wir nun zwei Nächte verbringen werden. Das Hotel „Oceaneo“ hatte uns ein paar Tage zuvor angeschrieben, dass der Fahrstuhl kaputt sei und wenn wir bei unserer Buchung (5.Etage) bleiben wollen, nun 20% Rabatt bekommen. Wir wollten trotzdem ein Zimmer mit kleinem Balkon und Aussicht und so entschieden wir uns für die Treppen in die 5. Etage. Doch recht erschöpft, erfrischten wir uns zunächst und gingen dann zu unserer Lieblings-Veganen- Fastfood-Kette „Mel“ und aßen dort Burger, Pommes und Zwiebelringe. Es war immer noch sehr warm und wir brauchten am Abend keine Jacke. An einem Platz holten wir und frisch zubereitete Maronen. Ich hatte sie als eklig in Erinnerung. Aber ich muss sagen, sie schmecken wie Kartoffeln. Dann gingen wir zurück und weil wir Treppen lieben, bis auf die Dachterasse im 7. Etage von unserem Hotel. Hier gab es einen fantastischen Ausblick über „Santa Cruz“ in der Nacht

      Komoot-Link
      https://www.komoot.de/tour/1371592357?ref=itd

      YouTube
      https://youtu.be/LGwbPxcTaA0?si=pzn61f8MUUwsAdEl
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    • Day 25

      Rückreise

      April 14 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

      Seit Donnerstag Kalima, aber ziemlich heiss. In ca. 20min vom Hotel zum Flughafen Ten Sur, 32€. Flug pünktlich, Bus nach Sta Cruz 12.30Uhr. An allen Bushaltestellen nur QR Codes, keine Fahrpläne. 9.35€ Flghf - Sta Cruz.
      17.35 beginnt erst dieEntladung der Fähre.2 Fußgänger und 1 Rsdfahrer, alle anderen mit Auto. An Bord gehen 6Fußgänger und 1 Radfahrer. Abfahrt 20.15, Uhr, 1 Auto mußte noch von der Auffahrrampe abgeschleppt wdrden.
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    • Day 9

      SANTA CRUZ DE TENERIFE

      November 23, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Beautiful day in Tenerife.

      We started early riding the shuttle bus to explore the downtown area.
      Of course, there is a church! Iglesia de San Francisco. The church was originally a Franciscan convent. The present church was completed in 1680.
      The auditorium de Tenerife is an architectural symbol of the city. Besides holding musical events, it also hosts conferences, conventions, etc.
      Strolled various squares and the Africa marketplace.
      The heat was taking its toll on us, so we headed back to the ship for lunch.
      Afternoon spent in spa area.
      Ending the day with Thanksgiving dinner.
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    • Day 1–2

      Santa Cruz

      November 27, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Wir übernachten im NH Hotel in Santa Cruz in der Nähe vom Hafen. Die RHEA, unser Schiff ist am späten Nachmittag angekommen. Wind hat es keinen. Die Temperaturen sind mild. Tagsüber waren es rd 24 Grad. Zum Abendessen konnten wir draußen sitzen.Read more

    • Day 11

      Teneriffa

      November 16, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Wir erreichen Santa Cruz. Die Insel macht einen anderen Eindruck als Fuerteventura. Bergig und grün. Hier regnet es offensichtlich gelegentlich.

      Santa Cruz - hier liegen gleich vier dieser riesigen Kreuzfahrtschiffe. Dementsprechend ist das Publikum in der Stadt.
      Wir haben nichts vorgebucht und haben auch keine Chance. Auf Empfehlung nehmen wir den öffentlichen Bus nach La Laguna.
      Sei schön und geschichtsträchtig.
      Mich überzeugt es nicht sehr. Geschäfte und Kaffees und noch mehr Geschäfte. Und natürlich Kreuzfahrt Touristen.
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    • Day 22

      Teneriffa - Santa Cruz de Tenerife

      April 2, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Retour von Playa de la Cruz und schon geht's weiter in der Hauptstadt der Insel. Wir haben heute 16:30 alle an Bord, also nutzen wir noch die Zeit.
      Wunderschöne alte Gebäude, es wundert uns, dass sehr viele Einheimische unterwegs sind.
      Geocaching sei Dank kreuzen wir quer durch Santa Cruz, um zu einem wunderschönen Park zu gelangen. Der Distrito Centro-Ifara.
      Ehrlich?? Ich dachte wir sind im botanischen Garten 😲. Exotische Pflanzen soweit das Auge reicht. Nicht nur, dass der Park öffentlich ist, es ist dort pico bello sauber. Man hat Lust sich in die Wiese zu setzen, was viele Einheimische auch tun. Hier geht's heute rund, es ist der Le good spring market. Ein Frühlingsmarkt mit allen möglichen Ausstellern, Christian zückt gleich die Börse 😅🫠. Ja und ich hab tatsächlich etwas gefunden 🥰.
      Ich glaub, ganz Santa Cruz ist unterwegs. Und es ist alles so fröhlich, Musik wird gespielt, Leute tratschen und lachen, die Kinder haben ihre Hetz.
      Mittendrinnen ein großer Brunnen- kurz geschaut ob "betreten verboten " ist und =》klar steig ich eini (nur für meine Nichte 🙈😘).
      Am Rückweg noch entlang der Kulinarikstandeln, mhhh sauguat riecht es da und alles selbst gemacht!!
      Wir sind schneller beim Schiff als gedacht, deshalb nutzen wir noch einen Abstecher in eine unscheinbare Eisbude. Bingo - hausgemachte Eissorten - das Mascarpone mit Maracuja gehört verboten 😋.
      17 Uhr - wir laufen aus mit Kurs auf Barcelona. Nochmal zwei Seetage ...
      Es ist Palmsonntag heute und auch auf dem Schiff gibt es eine Heilige Messe. Die Schiffskapelle wäre dafür zu klein, so findet der Gottesdienst im Salon Cherie statt. Scho a bissi spuky, am Abend spielt da die Band, jetzt predigt der Pfarrer 😇 . Doch das Interesse ist groß, mehr als 100 Personen nehmen daran teil und es ist auch für jeden ein Palmzweig vorbereitet. (Ka Kunst in der Karibik hat mein Mann gemeint). Es ist ziemlicher Wellengang ziemlich was das ganze noch einzigartiger macht. So schaukeln wir gemeinsam mit dem Pfarrer durch den Gottesdienst.
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    • Day 4

      Stadtbummel

      January 15, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Inspiriert von der Stadtrundfahrt wanderte ich einige der Orte ab. Das Karnevalsmuseum hatte schon geschlossen, aber ich entdeckte Tunnelgraffity, lustige mustert, die mich faszinierten, die alte Gasse mit vielen kleinen Restaurants, hängende Gärten....Read more

    • Day 14

      Rückreise

      March 9, 2019 in Spain ⋅ 16 °C

      Wir wollten um 9 Uhr los, mit dem Auto zum Flughafen in den Südwesten der Insel, also nicht zu dem Airport, der direkt bei Santa Cruz liegt. Von dort geht es meist nur mit Zwischenstopp über Madrid.

      Abgesehen davon, dass der Duschabfluss noch total verstopfte, klappte alles reibungslos. Domingo kam hoch, um sich zu verabschieden und uns einen Kaktus zu schenken. Über die Südautobahn hatten wir den Flughafen nach ca. einer Stunde erreicht und während der Fahrt Resümee gezogen: El Hierro und Teneriffa sind definitiv eine Reise wert! So verschieden die Inseln durch ihre Größe und ihr infrastrukturelles und kulturelles Angebot sind, so sehr ähneln sie sich bei den Möglichkeiten zu Wandern. Die Jahreszeit passt gut, vielleicht ist das Wetter ab Mitte März noch etwas beständiger. Einmal den Karneval auf Teneriffa erleben, lohnt sich allerdings auch sehr. Wenn man zwei Wochen hat, ist es auch nett, zwei Inseln zu erleben. Es gibt ja auch noch La Palma und La Gomera und Gran Canaria, wo auch gute Wanderreviere sein sollen!
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    You might also know this place by the following names:

    Plaza España, Plaza Espana

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