Spanien
Puente de Domingo Flórez

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Rejsende på dette sted
    • Dag 17

      Snow and 800 cyclists

      27. april, Spanien ⋅ ☁️ 11 °C

      Today I walked from Montes de Valdueza to Las Médulas and then another 8 or 9 km to Puente de Domingo Florez. Wikiloc tells me it was 35 KM and about 900 m elevation gain.

      It had been raining all night, but Pilar had told me that the entire distance was on a “pista forestal” (Forest track). That meant no jagged rocks, no extremely steep elevation, all dirt, and no rivers to ford. As I went from one side of a mountain to another, the weather kept changing. At one high point, it was snowing. About halfway there, I ran into three guys setting up a refreshment stand. They told me I was about to encounter 800 cyclists, all of them completing a 101 km circuit from Ponferrada. There were about 200 walkers, but I was unlikely to see them given that they would be much further behind.

      When I started down from that point, it turned into a pea soup fog, with an occasional few minutes of rain. But when I got to Las Medulas, it wasn’t raining, and the view was as spectacular as ever.

      I was going to spend the night there, in a little rural hotel, where I have been several times. But when I got there, the grounds were covered with campers and tents and caravans. I decided that even if there were rooms available, it was going to be a late night party. I decided to continue on nine more kilometers. That will make tomorrow a very short day so that’s nice.
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    • Dag 2

      Ponferrada nach Puente de Domingo (37km)

      15. april, Spanien ⋅ 🌙 15 °C

      Heute haben wir uns auf unseren ersten Weg begeben. Ausgeruht und voller Vorfreude auf 35 km Wanderstrecke mit zwei Anstiegen über einmal 300 und einmal an die 400 Meter. Die erste Strecke führte uns durch Obst- und Kastanienhaine und an Weinfeldern vorbei. Danach wurde es Mittag und wir haben die ersten Eindrücke davon erhalten, dass unsere Füße schon jetzt an ihre Grenzen kamen. Gegen Ende der Wanderung passierten wir das "Las Medulas", ein Mittelgebirge, dass im Römische Reich eine der wichtigsten Goldminen war und so über den überaus landschaftlich hohen Reiz auch aus archäologischen Aspekten interessant ist. Die Berge waren wirklich beeindruckend. Zum Schluss stellte sich jedoch jeder Schritt, als Herausforderung dar. Aber so ist der Camino: er bringt einen körperlich und mental an die Grenze des machbaren und manchmal wächst man doch über diese Grenze hinaus. Nun haben wir im Hostel in Puente de Domingo Florez ein wundervolles Pilger-Menü genossen. Morgen geht es wieder auf den Camino und trotz der Anstrengungen ist die Vorfreude auf den nächsten Tag vorhanden.Læs mere

    • Dag 16

      Las Médulas

      13. oktober 2023, Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

      Wie erwartet ist es heute dick bewölkt und es sieht aus als ob es bald zu regnen beginnt. Nichtsdestotrotz laufen wir los die Okkerfelsen von Los Médulas zu besichtigen. Nachdem wir eine kleine Extrarunde von ca. 3 km zum falschen Aussichtsturm eingelegt haben, kommen wir dann zu den roten Felsen. Diese Felsen wurden durch die Römer beim Goldabbau geschaffen! Die Sklaven haben die Berge abgebaut und durch ein cleveres Wassersystem wurde das Gold dann ausgespült und unten im Ort gewonnen.
      Nachdem es langsam zu tröpfeln anfing, fuhren wir noch zum 2. Aussichtspunkt um den Blick von oben zu bewundern. Nachdem die Spanier heute Brückentag hatten war uns leider die Schlange vor der alten Goldmine zu lang und somit waren wir pünktlich zum richtigen Start des Regens in Dusty.
      Weiter gings nach Astorga, wo wir eigentlich den Gaudi-Palast besichtigen wollten. Leider waren wir pünktlich zur Mittagspause da, d.h. wir hatten nur von Außen das Vergnügen. Dafür haben wir uns die Kathedrale & Museum von Innen angeschaut, was auch wirklich sehenswert war. Inzwischen stehen wir im Regen im Leon und hoffen noch auf ein paar 🌞-strahlen morgen früh!
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    • Dag 23

      Im Goldrausch - Las Médulas

      25. november 2023, Spanien ⋅ ☀️ 11 °C

      Wir wollen weiter nach Süden, um die Extremadura noch im Sonnenschein zu erleben. Die heutigen Ziele sind gleich zwei UNESCO Welterbe. Davon gibt es in Spanien ja ausreichend.

      Die erste Stunde fahren bzw schleichen wir durch tief hängende Wolken. Die Straße mäandert durch die Berge und die Temperatur fällt rapide bis auf 4Grad. Die Sichtweite ist oftmals nicht mehr als 50 Meter. Das ganze hat schon einen mystischen Touch, zumal wir das Gefühl haben, komplett alleine zu sein.
      Außer Kühen, Esel und Storchennestern ist kein Leben zu erblicken.

      Dann reißt die Wolkendecke auf und die Sonne bescheint die Scenerie.
      Rennradfahrer gleiten wacker bei nunmehr 8Grad über die gut ausgebauten Bundesstraßen. Es ist immer noch kaum Verkehr und wir gedenken dem autofreiem Sonntag.

      Auf dem Weg nach Caceres wollen wir uns Las Médulas anschauen. Für eine längere Wanderung haben wir leider keine Zeit und fahren deshalb zum Mirador de Orellán, von wo aus wir einen eindrucksvollen Blick von oben auf die bizarre Landschaft haben.

      Las Médulas war vor 2000 Jahren eine Goldmine der Römer.
      Dabei trieben die 'operatores', Arbeiter, horizontale Stollen und Schächte in den weichen Untergrund. Gleichzeitig wurde Wasser über Aquädukte herangeführt und in Becken gesammelt. Hin und wieder stürzte ein solcher Stollen auch mal ein und begrub die Arbeiter.
      Am Ende wurden die Stollen und Schächte dann blitzgeflutet und mit lautem Getöse stürzten die Berge in sich zusammen, der Abraum wurde hinweggespült und die Arbeiter mussten "nur" noch Gold und Steine auseinanderklamüsern bzw ausspülen. Entstanden ist eine bizarre rote Felsenlandschaft, in der die übriggebliebenen Reste der einstigen Berge wie Spitzkegel in der Landschaft stehen.
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    • Dag 13

      Las Medulas

      10. juni 2023, Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

      Wir sind im Distrikt Leon und wieder gemeinsam mit den Camino Pilgern unterwegs.
      Hier gibt es Las Medulas. Hier haben schon die Römer nach Gold gegraben und dabei einen ganzen Berg zum Einsturz gebracht. Sehr beeindruckend!

      Maroni Wälder ohne Ende.

      In Ponferrada gibt's eine alte Templer Burg. Nur schade, dass sämtliche Beschreibungen immer nur auf spanisch sind.
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    • Dag 9

      Las Medulas

      19. april, Spanien ⋅ ☀️ 17 °C

      Die Ortschaft Las Médulas ist in der Gegend El Bierzo in der Provinz León gelegen. Dieses kleine Bergdorf bildet das natürliche Eingangstor der einzigartigen Kulturlandschaft Las Médulas, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

      Das gezahnte Profil dieser mit Edelkastanien bewachsen Berge aus rotem Tongestein ist den Römern zu verdanken, die die natürliche Landschaft veränderten, als sie dort, ab dem 1. Jh. n. Chr. eine Goldmine einrichteten.
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    • Dag 346

      Die Felsen von Las Medulas

      11. marts, Spanien ⋅ ☁️ 9 °C

      Der Aussichtspunkt lässt sich gut mit dem Auto erreichen, ist kostenlos und relativ schnell zu Fuß zu erreichen.
      Die Aussicht ist bombastisch und es gibt auch Infotafeln über die Entstehung bzw. die Entwicklung der Felsen. Daran waren nämlich die Römer beteiligt, die dort Tunnel gegraben und Gold abgebaut haben.Læs mere

    • Dag 24

      To Las Medulas

      26. juni 2019, Spanien ⋅ ⛅ 20 °C

      Great day, not too hot (yet), and lots of really nice paths, through vineyards, fruit orchards, or forests.

      It’s a stiff ascent to the little town of Villavieja, and the other two times I have walked it, there were great views of the castle of Cornatel, perched on a cliff and looking impregnable. But today it was covered in fog.

      Villavieja is the little town where the serfs who worked in the castle lived. Today it’s a pretty little hamlet with an albergue and some casas rurales. From there to the (closed) castle is a short ascent.

      When I got to the town of Borrenes, I decided to take an alternative path up to Las Médulas. My camino pal Amancio had recommended it, and it was a good recommendation. A bit harder, more ascent, but it takes you straight to the iconic overlook and then down to town. Now I don’t have to spend my post-lunch hours walking up there!

      These weird rick formations, btw, are what’s left after the Romans built a complicated channel system and pumped water through to blow up the mountain and disgorge the gold.

      Hands down my favorite tree is the chestnut, and this area is chock full of them. Life keeps springing out of dead trunks, it seems like a metaphor.
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    • Dag 107

      Las Médulas

      8. oktober 2021, Spanien ⋅ ☀️ 17 °C

      Nun haben wir schon so viele schöne Naturdenkmäler gesehen, Landschaften die ohne großen menschlichen Einfluss teils vor Millionen Jahren entstanden sind. Heute schauen wir uns eine Landschaftan, welche vor 3000 Jahren ganz anders aussah. Irgendwann kamen die Römer und fanden hier Gold. Über einige Jahre hinweg entwickelte sich las Médulas zum wichtigsten Goldtagebau im gesamten Römischen Reich.
      Die roten Felsformationen, die hier in die Luft ragen, konnten den Römern Stand halten. Alles dazwischen wurde komplett abgetragen.
      Dank vieler Sklavenarbeiter hat man die Berge zum Einsturz gebracht. Beim abtragen der Trümmer und waschen der Erde stießen die Arbeiter dann auf das Gold.
      Um einen Berg zu zerstören wurde ein senkrechter Schacht gegraben, von diesem gingen waagerechte Schächte ab. Dann füllte man alles mit Wasser, welches über kilometerlange Kanäle herran geschafft wurde. Irgendwann war der Berg unterspült und alles stürzte ein.

      Beim Wandern sieht man immer wieder Schächte und Stollen an den Stellen wo sich der Berg widersetzte.
      Seitdem kein Gold mehr gefördert wurde, setzen die Bewohner auf Esskastanien. Unzählige dieser knochigen alten und riesigen Bäume säumen hier den Weg. Sammeln ist aber strengstens verboten. Wir waren aber auch eher von den einmaligen Formen und nicht den Früchte begeistert.
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    • Dag 59

      Puente de Domingo Flórez

      6. oktober 2022, Spanien ⋅ ☁️ 24 °C

      Uns zieht es weiter in das Landesinnere … Während der Fahrt wird deutlich, wie sehr die Dörfer hier in Kastilien-León von Landflucht betroffen sind. Unzählige Häuser stehen leer, wurden teilweise nicht mal fertig gebaut.

      Ein freier und vor allem leerer Stellplatz am See wird unser Zuhause für die nächsten zwei Tage sein. Ich genieße die Ruhe so sehr, dass ich ein Buch in den zwei Tagen lese. Zwischendurch werden mir selbst zubereitete Bocadillos gereicht und ich telefoniere mit einer lieben Freundin. Abends machen wir ein kleines feines Lagerfeuer…

      Am nächsten Tag drehe ich mit Carlo eine Runde durch das nächste Dorf. Die Menschen scheinen verwirrt, weil es hier sicher eher selten einen „Touristen“ hin verschlägt aber grüßen freundlich zurück.
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    Puente de Domingo Flórez, Puente de Domingo Florez

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