Spanien
Puerto Real

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 28

      Jerez de la Frontera

      1. Februar in Spanien ⋅ ☀️ 19 °C

      Gestern mussten wir unsere Vorräte wieder auffüllen. Daher legten wir einen Shopping Day ein. In San Fernando gibt es eine der größten Malls in Spanien, El Centro de Comercial Parque Natural Bahia de Cádiz. Hier erinnerte uns wirklich alles an diese riesigen US-amerikanischen Malls. Sogar amerikanische Fastfood Ketten, wie z.B. “Taco Bell”, waren hier vertreten. Das war schon lustig. 

      Da wir uns ernsthaft mit dem Gedanken angefreundet haben, den nächsten Winter ebenfalls hier zu verbringen, haben wir uns diesbezüglich noch etwas umgesehen.

      Und wenn wir bis dahin noch einigermaßen gut Golf spielen könnten, wäre es hier das Paradies. Wir gehen mal einfach davon aus, daß wir Naturtalente sind. Schauen wir mal 🤔😉

      Heute besuchten wir zunächst die Kartause Jerez de la Frontera, ein Kloster mit einer beeindruckenden Kirche. Es ist eine Oase des Friedens und der Ruhe. Die Kirche ist majestätisch und verfügt über ein spektakuläres Altarbild mit Gemälden von Roelas. Heute ist dieses Kloster allerdings nicht mehr von Mönchen, sondern von Nonnen bewohnt. 

      Unser wirkliches Ziel ist aber Jerez de la Frontera. Diese Stadt ist bekannt für ihre Geschichte, Klöster, Kirchen, Festungsanlagen, kleinen Gassen und viele Bars und Restaurants. 

      Auch hier wollen wir so viel wie möglich erwandern und erleben. Wir verlassen uns wie fast immer bei unseren Wanderungen auf “Komoot”. Auf geht's 👍

      Weil wir das geschäftige Treiben der Spanier in ihren innerstädtischen Markthallen so lieben, besuchen wir auch hier eine solche, die Mercado Central de Abastos. Um das wirkliche Treiben zu erleben, sollte man allerdings schon früh hier sein. Gegen Mittag sind schon viele Stände geschlossen. Siesta🤔🤣

      Einer der schönsten Plätze der Stadt ist der Plaza de Rafael Rivero.

      In Jerez de la Frontera steht die im 15. Jh. erbaute Iglesia de San Miguel. Sie steht seit 1931 unter dem nationalen Denkmalschutz Spaniens. Die Kirche besitzt einen sehenswerten blau gekachelten Turm. 

      Die Real Iglesia de San Dionisio Areopagita gehört zu den schönsten Kirchen in Jerez. Das im 15. Jh. im Mudéjar-Stil erbaute Gotteshaus ist dem Stadtpatron von Jerez, San Dioisii gewidmet. 

      Natürlich hätten wir gerne die berühmte Bodega Tio Pepe besucht.  Hunderte Fässer vieler Jahrgänge von Spaniens bekanntester Sherry-Marke lagern hier. Zu unserem Bedauern war sie nicht geöffnet. 

      Es war wieder ein spannender und aufregender Tag. Ich kann gar nicht alles aufführen und beschreiben, was wir gesehen haben. Die Provinz Cádiz ist das Zentrum des edlen Likörweins. Wir haben sie bereits jetzt in unser Herz geschlossen. 
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    • Tag 248

      Noch ein wenig angeschlagen

      21. Februar in Spanien ⋅ ☁️ 17 °C

      Geplant war, dass wir uns am Samstag etwas entspannen um die Eindrücke von Gibraltar und Tanger zu verarbeiten, und Sonntags den südlichsten Punkt vom europäischen Festland (Tarifa) zu besichtigen. Samstag erholen hat geklappt, aber Sonntag bin ich dann mit fiesen Rückenschmerzen aufgewacht, viel Bewegung war da nicht möglich. Montags ging es dann zumindest soweit, dass ich Jörg beim abbauen helfen konnte. Damit ich nicht übermütig werde, hat sich dann allerdings noch eine Erkältung angekündigt. Da es mir gestern noch schlechter ging, haben wir den Tag mit schlafen, lesen und Tee trinken verbracht.

      Ganz fit bin ich noch nicht, darum haben wir nur einen Ausflug zum "Mercado Central de Abastos de Cádiz" geplant, um viel frisches Gemüse zu kaufen.
      Mit der Fähre kommt man bequem vom Stadtteil "El Puerto de Santa María" (Von hier aus ist Kolumbus 1493 zu seiner zweiten Amerikareise aufgebrochen.) zum Hafen von Cádiz und von dort aus zu Fuß schnell in der Stadt.

      Die Markthalle ist von außen längst nicht so beeindruckend wie die in Valencia oder Barcelona, aber dafür auch wesentlich weniger touristisch.
      Erdbeeren und Mandarinen fürs Frühstück, Salat, Tomaten, Avocados und Brot fürs Abendessen. Bei so vielen Vitaminen ist die Erkältung bestimmt bald weg.
      Um die nächste Fähre zurück (leider fährt sie nicht so oft) noch zu erwischen mussten wir uns ziemlich beeilen, aber wir haben es geschafft.
      Der ausgebüxte Ara, und vor allem die Versuche ihn wieder einzufangen, haben uns in der Siesta dann noch gut unterhalten.
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    • Tag 42

      Tarifa, Cadiz und weiter nach Portugal

      9. Mai in Spanien ⋅ 🌬 27 °C

      9.5. bis 11.5. Noch zwei Stationen in Andalusien und nach Portugal.
      Tarifa ist eigentlich etwas ganz Besonderes. Die Winde hier sind so, dass der Ort zu den weltbesten Spots für Starkwindsurfer gehört (neben Hawai und Fuertoventura). Als wir außerhalb der Stadt den Camping Rio Jara erreichen, ist der Wind jedoch so stark, dass selbst die Starkwindsurfer nicht auf dem Wasser sind. Wir laufen gegen de Wind fast eine Stunde bis in den Ort. Um diese Zeit ist nichts los und wir sind etwas enttäuscht. Später, in der Altstadt, bessert sich das Bild und wir lassen uns zu einer Tapas-Pause hinreißen. Sehr lecker und nicht teuer. Für den Rückweg leisten wir uns ein Taxi. Leider sind für die nächsten Tage immer noch sehr hohe Windgeschwindigkeiten angesagt.
      Wir räumen das Feld und starten in Richtung Cadiz. Die Stadt gehört zu den ältesten in Europa und liegt sehr fotogen auf einer Halbinsel.
      In El Puerto de Santa Maria direkt vor der Halbinsel, steuern wir einen Großparkplatz am Rio Guadalete an. Kostenlos in unserem Fall, weil die Geldautomaten noch nicht in Betrieb sind.
      Von hier führt eine Fußgängerbrücke in die Altstadt, u.a. zur altbekannten Firma Osborne (dessen schwarze Stiere immer mal wieder in der spanischen Landschaft auftauchen) und auch zum Anleger der Schiffsverbindung nach Cadiz. Wir lassen uns ein bisschen treiben, kehren in eine Tapasbar ein und fahren am nächsten Morgen mit dem Schiff nach Cadiz. Natürlich ankert bei dieser malerischen Stadt auch eine Kreuzfahrtschiff.
      Die Altstadt ist sehr sehenswert und unglaublich voll wie die Gassen in Venedig und auch voller Geschäfte.
      In der Kathedrale bekommen wir eine Führung in deutscher Sprache aufs handy. Das hilft sehr bei der Besichtigung. Insgesamt aber sind wir inzwischen kathedralenmüde.
      Toll ist der Markt. Da ist vielleicht was los. Natürlich ganz viel Fisch, aber auch Fleisch, Würste, Gemüse und Obst. Und hier ist es noch voller als in den Gassen.
      Wir suchen uns eine kleine Bar in einer Seitengasse und stärken uns, ehe es zurück zum Hafen geht.
      Zurück am Stellplatz starten wir noch in Richtung Portugal. Die Fahrt dauert länger als gedacht, weil der Motor nun schon zweiten Mal in den Notlauf geht und wir bei jeder Steigung ein Hindernis für LKWs darstellen.
      Nach einer Abkühlpause von 1 Stunde, setze ich den Notlauf mit dem Joker-Instrument zurück und wir fahren sehr gesittet ohne neue Probleme. Überraschung beim Wechsel nach Portugal:
      auf einmal ist es nicht mehr 22, sondern wieder 21 Uhr! Also doch noch so spät. Gegen 22:30 erreichen wir den Stellplatz.
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    • Tag 31

      Santa Maria, Tag 2/1 Osborne

      7. Januar 2020 in Spanien ⋅ ☀️ 16 °C

      Morgens sind wir 2km in die Stadt gelaufen, zur Bodega Osborne.

      Zuerst haben wir eine Führung auf deutsch durch die Bodega bekommen. Dabei wurde die Herstellung von Sherry und Brandy erklärt. Interessant war, wie durch die Umfüllung (Solera-Verfahren) immer wieder alter Sherry und Brandy gewonnen wird.

      Wikipedia:
      Das Solera-Verfahren kann man sich vereinfacht folgendermaßen vorstellen: Es lagern mindestens drei (oft mehr) Reihen Fässer übereinander gestapelt. Die Fassreihe am Boden heißt Solera („die, die am Boden liegt“), die darüberliegenden Reihen nennt man Criaderas. Sie werden von unten nach oben durchnummeriert. Der zum Verkauf bestimmte Sherry wird immer der unteren Fassreihe entnommen. Dabei wird jedem Fass nur maximal ein Drittel des Inhalts entnommen. Die entnommene Menge wird aus der Fassreihe darüber nachgefüllt. Diese zweite Reihe wird wiederum aus der dritten Reihe darüber nachgefüllt. Dieses Prinzip setzt sich bis zur oberen Fassreihe fort. Die dort entnommene Menge wird nun mit jungem Wein (Mosto) ersetzt.

      Auf diese Weise wandert der junge Wein von oben nach unten durch das System und wird dabei kontinuierlich mit den älteren Jahrgängen darunter verschnitten. Dieses Prinzip ist einerseits einer der Bausteine, die den einzigartigen Sherry-Geschmack erzeugen. Auf der anderen Seite garantiert es eine über viele Jahre gleich bleibende Qualität der einzelnen Sherry-Marken, da Schwächen eines Jahrgangs durch den Verschnitt mit anderen Jahrgängen nivelliert werden.
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    • Tag 59

      El Puerto de Santa Maria

      23. Februar in Spanien ⋅ ⛅ 14 °C

      Da es in Cádiz nichts vernünftiges für Michi's 9m Mobil zum Parken gibt sind wir wieder einmal in El Puerto de Santa Maria gelandet.
      Letztes Mal waren wir auf dem Campingplatz, jetzt stehen wir auf dem Stellplatz am Fluss.
      So schön haben wir den Ort gar nicht mehr in Erinnerung.
      Beim Spaziergang haben wir ein Restaurant entdeckt in dem es die unterschiedlichsten Garnelen gibt.
      Das haben wir am Abend ausprobiert und eine gemischte Platte bestellt.
      3 verschiedene Garnelen, eine Meeresschnecke, gepökelter Thunfisch und als Krönung eine Languste.
      So lecker 😋
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    • Tag 11

      Sunday

      15. Oktober 2023 in Spanien ⋅ 🌙 70 °F

      We went to chapel service on base, then to the base galley-dining hall- for brunch. The food was good! Andrew went for a 20 mile run in the afternoon. I made supper for us, and then we played Ticket to Ride, original version. I won!Weiterlesen

    • Tag 36

      Cadiz Camping Playa las Dunas

      10. Juni in Spanien ⋅ ☀️ 23 °C

      Zusammen gepackt und Büssli noch kurz auf dem Camping in der Waschanlage abgespritzt. Dann fahrt nach Cadiz wo wir eine schöne Parzelle auf dem riesigen Campingplatz zugeteilt bekommen. Mal eine Rundfahrt durch El Puerto de Sta Maria. Checken wann morgen das Boot nach Cadiz fährt.Weiterlesen

    • Tag 15

      Thursday

      19. Oktober 2023 in Spanien ⋅ 🌧 68 °F

      Again the forecast was for rain all day, it did rain all night. It was windy and cloudy, so Dani and I decided we would pack rain gear and try to walk to the beach again and maybe go the other direction on the promenade. We got close, and it started light rain, so we turned around. Then it stopped, so we walked to a park closer to home and then stopped at the grocery store for supper supplies. And just as we got to the house, a nice light rain started. It is my last full day here. The evening was very windy with heavy rain. We called Caleb to wish him happy birthday and see all the cousins together. There is still quite a bit of rain in the forecast, hope it blows away as Andrew has a full 4 days planned before I leave.Weiterlesen

    • Tag 1.453–1.455

      El Puerto de Santa María

      14. Februar in Spanien ⋅ 🌬 23 °C

      Magenkrämpfe, Gichtanfall im Fuß, Augen entzündet und bellender Husten. Ich werde nicht jünger

      Also habe ich mir mal, hauptsächlich wegen der Krämpfe, die mich immer für ca 24 Std komplett aus dem Verkehr ziehen, einen privaten Internisten gesucht. Ich wüsste auch nicht, wann ich zuletzt mal bei einem Arzt gewesen wäre.
      Nun gut, der ist dann ziemlich schnell auf die Gallenblase gekommen und hat mir dringend zu besserer Ernährung geraten.
      Blutergebnisse kommen Montag.
      Ich habe zwar von ihm eine Spritze gegen die Gicht bekommen, aber da die entgegen seiner Aussage nur sehr mäßig wirkt, humple ich doch recht langsam und nicht sehr weit durch diese schöne Stadt. Vielen Dank, Doc.
      So ein Gichtanfall geht ja eh urgendwann von allein wieder weg.

      Übers WE geht's wieder nach Chipiona wegen des Strandes, der Sonne etc. 😃☀️😜
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    • Tag 9

      NAVY BALL!

      13. Oktober 2023 in Spanien ⋅ ☁️ 77 °F

      This morning while Andrew was at work, Dani and I took a walk-at least 3 miles to the next little town on the waterfront. There is a lighthouse there but you can't go up it. But we did get th see a huge group of sailing dinghies- one person boats- in the harbor. There had to be at least a hundred of them. It was so fun to watch and really made me remember my sailing days in high school. Between the lighthouse and their house is a forest, the trees look like Dr Suess trees! The weather has been glorious, a little hot but so nice, cooling off in the evening. I sleep under an open window each night.
      After a lunch of grilled cheese sandwiches, we hung out yet another load of laundry, then had some chill time and I did my nails because tonight we are hoping to the ball! Each year the Navy celebrates its birthday with a formal affair. I am grateful that Dani and I are close enough in size that I can wear one of her gowns. I even put on makeup!
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