Sri Lanka
Sigiriya Wewa

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Travelers at this place
    • Day 12,891

      133 - Sigiriya

      December 23, 2014 in Sri Lanka ⋅ 🌧 23 °C

      Eigentlich wollten wir nach Anuradhapura, doch die Straßen stehen unter Wasser, die Ruinenstadt selbst auch, und so müssen wir uns von diesem Ziel leider verabschieden.

      Die Alternative: Sigiriya, der Löwenfelsen! Auf dem Weg dorthin begegnen wir einem Geldelefanten... :-)

      Schon auf dem Weg durch die Gärten in Richtung des Löwenfelsens öffnen sich die Himmelsschleusen schon wieder und ein weiterer tropischer Platzregen geht auf uns hernieder und die Treppen verwandeln sich in Wasserfälle...

      König Kassapa erbaute im 5. Jhdt. die Felsenfestung Sigiriya, nachdem er seinen Vater ermordet und sich unrechtmäßig auf den Thron erhoben hatte. Keine 20 Jahre war er König, und Sigiriya Hauptstadt, dann kehrte sein Bruder aus dem Exil zurück. Mogellana, der eigentliche Thronerbe, trug in der Schlacht den Sieg davon und machte danach Anuradhapura wieder zu seiner Hauptstadt.

      Schon auf dem Weg durch die königlichen Gärten steht für den Ritter fest, dass er den Aufstieg an diesem dampfigen Tag nicht machen möchte. Und so schickt er seinen Hasen allein in die Touristenschlange den Berg hoch....

      Ziel der Schlange sind die herrlichen Wolkenmädchen! Die 1500 Jahre alten Fresken befinden sich gut geschützt auf halber Höhe. Einst über 500 Gemälde, sind heute noch 22 erhalten. Ihre Bedeutung ist unklar. Man vermutet es seien himmlische Nymphen mit ihren Dienerinnen.

      Von den Wolkenmädchen aus, führt der Weg weiter, vorbei an der sogenannten Spiegelwand, ebenfalls aus dem 5. Jh., die bis heute in der Sonne glänzen soll. In Ermangelung von Sonne erschließt sich der Zauber leider nicht so ganz. Aber wenigstens regnet es gerade mal nicht... :-)

      Die Löwenterrasse bildet den Eingang zum alten Königspalast. Das Eingangstor wird von zwei Löwenpranken flankiert. Dahinter führen Treppen auf das Plateau.

      Oben finden sich die Reste des alten Königspalastes: Die Audienzhalle bildet den höchsten Punkt und ist erstes Anlaufziel aller Touristen, die sich hier hoch gequält haben. Von ganz oben hat man aber auch einen herrlichen Ausblick auf das Umland und die königlichen Gärten.

      Ein Granitthron findet sich hier oben ebenso wie zahlreiche Wasserbecken. Was hier einst als Wasserreservoir gedient haben könnte, und was eher Bad war, erschließt sich nicht so ganz. Durch die tagelangen Regenfälle ist alles nass...

      Dunkle Wolken kündigen den nächsten Wolkenbruch an, und so gehts schnell wieder hinunter, bevor der Regen die steile Metalltreppe unpassierbar machen kann.
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    • Day 10

      Sigiriya (Lion’s) Rock

      February 19, 2022 in Sri Lanka ⋅ 🌧 24 °C

      Schweißtreibend bei 32 Grad Celsius und eine immensen Luftfeuchtigkeit ist der Anstieg über die vielen schmalen Treppen und Trittleitern auf den Felsen vulkanischen Urspungs (ein erstarrter Magmaschlot), der das Dorf Sigiriya um 180 m überragt. Glücklicherweise sind mehr freche Affen als Touristen unterwegs und immer wieder kann man innehalten und die fantastische Aussicht genießen.

      Bereits im 3. Jh. v. Chr. gruben Mönche Wohn- und Meditationshöhlen in Handarbeit in den Gneis. Die eigentliche Geschichte der Festung beginnt aber mit einem Bruderstreit. 473 n. Chr. erforderte Kassapa seinen Vater und beanspruchte den Thron von Anaradhapura. Da er aber lediglich der Sohn einer Nebenfrau seines Vaters war, hatte er keinen legitimen Anspruch auf den Thron. Da er sich vor der Rache seines Halbbruders fürchtete, verlegte er kurzerhand seinen Hof von Anaradhapura nach Sigiriya. In den kommenden 15-20 Jahren schuf er aus dem einstigen Kloster einen einen Palast auf und um den Löwenberg mit riesigen Dimensionen. Unterdessen war sein Halbbruder im südindischen Exil und braute dort eine starke Armee auf. Kassapa konnte sich seines Palastes nicht lange erfreuen, denn sein Halbbruder kehrte zurück und entmachte den illegitimen Thronfolger, der seine Freitod einer demütigenden Niederlage vorzog.
      1890 wurden die Grundmauern der Festung und Stadt freigelegt. Die Gärten zu Fuße des Felsen sind streng geometrisch angeordnet und erinnern an barocke Lustgärten. Von dem königlichen, auf dem Felsplateau gelegenen Palastes sind die Grundmauern erhalten geblieben. Hier ist vor allem spannend, dass in er Mitte der Palastanlage sich ein große Zisterne befindet, die von dem darum angeordneten Gebäuden, das Regenwasser auffing und den Palast sowie die vorgelagerten Gärten versorgte.

      Nach einer halben Sunde Aufstieg bin ich auf dem Plateau völlig durchgeschwitzt angekommen. der Aufstieg ist absolut nichts für Menschen mit Höhenangst. Der Felsen ist teilweise in Wolke gehüllt und verleiht ihm etwas Mystisches. Die Aussicht ist atemberaubend. Soweit das Auge reicht zusammenhängende Regenwälder und majestätisch leuchtet in der Ferne der weiße stehende Buddha. Ich erlebe den Sonnenuntergang und das gelb orange Licht der untergehenden Sonne verleiht allem eine ganz besondere Atmosphäre. Definitiv zählt dieser Aufstieg und die Aussicht zu meinen persönlichen Highlights und ist meines Erachtens ein Must Do in Sri Lanka. Als ich wieder am Fuß des Monolithen angekommen bin, wird es dunkel. Ich nehme ein Tuktuk zurück zum Hotel. Dort angekommen erfahre ich von Betreiber, dass unser Fahrer und Hannah losgelaufen sind, um mir entgegenzukommen. Denn als Frau allein unterwegs, birgt die Nacht Gefahren sowohl durch Mensch als auch die Tiere in der Nacht. Wir befinden uns unweit eines Nationalparks mit wild lebenden Elefanten. Wir trinken abends noch alle zusammen ein Bier und genießen die nächtliche Wärme.
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    • Day 4

      Sigiriya

      March 4 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 24 °C

      Repas chez l’habitant et montée du rocher du lion à Sigiriya…..magnifique et impressionnant !

    • Day 36

      Pidurangala

      December 18, 2016 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 4 °C

      After our very wet and not so successful day climbing Sigiriya rock we decided to alter our original plan, which was to walk 1km from Sigiriya to the nearby Pidurangala rock, and decided instead to do this the next day. We'd based ourselves in a hotel just outsidde of Polonnaruwa which is about an hours drive away or an hour and a half by bus, so it certainly wouldn't be hard to do and we hoped for better weather so that we could actually enjoy some of the fine views from the top!

      Before we could set off for our next hike, however, we had to make a visit to a nearby doctor's surgery: After swimming in a hotel pool Beth's ears had gotten water in them that wouldn't clear, leaving her almost entirely deaf. We'd been trying to self-treat but with no luck so we took a recommendation from our hotel and went to a surgery. Thankfully we were accompanied by the driver who took us there as we had no idea where to go, who to speak to or how it all worked there and he just ushered us through the whole process with half a dozen conversations in Sinhalese.The first doctor had a look and recommended Beth see a ENT (Ear, Nose & Throat) specialist who was based in the nearby hospital, so off we went.

      Now when I say hospital it probably isn't what you picture, in two ways. It certainly wasn't up to UK standard (fair enough though, right?) but it also wasn't as bad as you might be picturing. After a few conversations we were to the doctor who could help, Beth's head was clamped into a headlock by a burly nurse and a quick and very deft use of some tools completed syringing her ears and meant Beth's hearing returned, much to the fascination of the half dozen nurses who'd gathered to watch him working...!

      The biggest surprise came next however. Two doctor's consultations, examination, treatment, the nurse's time and being taken from place to place by porter's/security cost us.... nothing! Sri Lanka, like the UK, has a national health service that is free at the point of use for all, but despite this we were still expecting to pay especially given that Beth had been rushed through the queues.

      We were stunned and really impressed by the whole situation, not to mention relieved that Beth had her hearing back again although it was unfortunately just in time for our rather loud hour tuk tuk ride to Pidurangala, opting for this over the two bus rides we had done the day before as a way of giving ourselves more time for the climb.

      On arrival we passed the buddhist monastery that owns the area, a remnant of the time that the rock housed a temple that was a pilgrimage site and after paying a small entrance fee (2000LKR, about £11) we began our climb. Similarly to Sigiriya rock there were steps built into the hillside, often wonky and steep, but they made the climb reasonably easy to begin with. We climbed at the same pace as a group of about 20 teenagers who were on a trip from Colombo (supervised by one very hot and bothered looking mother!) - this had one major positive and one negative. The positive is we enjoyed watching their interactions, continual selfie taking and joking around, all very similar to teenagers everywhere it seems. The negative is that the climb was slowed to almost a crawl by the group, meaning it took the best part of an hour to ascend the steps to the half way point.

      At the halfway point is a huge 6m lying buddha, along with the remnants of monk's quarters and other buildings. We enjoyed exploring the small area, also allowing our new friends to climb ahead of us...or so we thought. At this point the steps built into the rock stopped, leaving us to climb and clamber our way to the top. We'd prepared and wore hiking boots, but somehow the group all did this in flip flops although boy were they slow! For 15 minutes we sat waiting for them to climb the final boulders, approximately 15 feet from where we were standing and only up three-four large boulders. To give them credit, though Lonely Planet's guidebook said "fitness levels are majorly tested here" - see the photo of Beth, they were right! She did better than I did, you may be surprised to hear!

      When we made it to the top though, the wait had been worth it. Spread across maybe 1sqkm was the top surface of the rock, with incredible views in every direction and a clear and sunny sky to thank us for our efforts! It was a real wow moment when we scrambled off the boulders and was instantly gratified with that sight. There were only about 25 other people at the top, meaning it was easy to feel like the only people there. As with all places where there are people in Sri Lanka there was also three wild dogs, all relaxing in the shade of the couple of trees growing at the summit, until they were coaxed out by the offer of sharing our homemade coconut cake that we tucked into as a reward!

      As you can tell from the photos the panoramic views in every direction were brilliant and we were so glad to have returned to the area, especially as we could see Sigirya rock that we had climbed the day before. Having rested well and enjoyed time at the top we took the same route back down the rock and it felt quite easy, probably because we were pumped up from the experience...well, that and the help of gravity.

      Phil
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    • Day 5

      Welcome to the Jungle

      August 18, 2017 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

      Wir fahren durch ein kleines Dorf namens Sigiriya und es ist bereits dunkel als wir ankommen.

      Zwar fällt der Strom in Sri Lanka immer wieder aus, trotzdem schmücken sie die Restaurants mit vielen bunten und blinkenden Lichterketten.
      Auffallen und Kitsch ist hier großgeschrieben :)

      Ich bin Hin und Her gerissen.
      Die Kultur macht mich neugierig und gleichzeitig macht sie mir Angst.
      Als Frau zählt man hier nicht viel. Das merken wir im Umgang mit uns beiden.
      Wo bei uns die Frau die Tür aufgehalten und der Stuhl hingeschoben wird, redet man hier ausschließlich mit dem Mann, lässt die Frau stehen und schenkt ihr kaum eine Beachtung.
      Anders ist es auf der Straße. Ich werde oft angestarrt.
      Eigentlich mache ich mir nichts daraus, doch im zweiten Moment, wenn auch Andere (Bloggs, Reisebücher, Infoseiten) sagen, dass man hier nicht allein als Frau unterwegs sein sollte, man die Medien in der Vergangenheit mal verfolgt hat, bin ich doch immer wieder aufs Neue froh, wenn ich nach Mathias' Hand greifen kann und ich ihn um mich rum habe.

      Das Hotel ist wirklich schick, anders als alles umliegende hier, was eher an sehr ärmliche Verhältnisse, wie auf der Insel Lombok letztes Jahr in Indonesien erinnert.

      Als uns das Zimmer gezeigt wird, wird uns deutlich klar, wir sind mitten im Jungle. Es krabbelt vor unserer Zimmertür überall.
      Für Mathias kein Problem, währenddessen ich einen kleinen Tanz aufführe, um die Zimmerschwelle zu überqueren 😄
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    • Day 18

      Sigiriya

      February 13, 2023 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 20 °C

      Mit dem Bus 4 Stunden weiter von Negombo nach Sigiriya - wieder mal ein Abenteuer für sich 🚎
      Nun im Innland angekommen, nahezu im Dschungel - das wird uns beim Abendessen bewusst, als wir darauf hingewiesen werden nachts nicht mehr die Straße entlang zu laufen wegen wilder Elefanten 🐘 , die einem gefährlich werden können und nachts gerne mal die Restaurants nach Futter plündern 😅
      Zudem gibt es Cobras und Skorpione 🦂 mit denen wir lieber keine Bekanntschaft machen möchten 😅
      Ein paar kleine Besucher hatten wir in unserem Bad - Celina hat vier kleine Frösche eingefangen 😄

      Den nächsten Tag ging um 4:30 Uhr der Wecker und wir machen uns im Dunkeln auf den Weg zum Pidurangala Rock. Der Aufstieg war ist 20-30 Minuten zu bewältigen, war aber recht felsig und anspruchsvoll. Die Mühe hat sich aber mehr als gelohnt! Pünktlich zum Sonnenaufgang oben angekommen konnten wir diesen atemberaubenden Ausblick genießen!

      Gegen 8 Uhr zurück am Hostel haben wir uns erstmal ein Frühstück verdient!
      Da hatte ich auch gleich den nächsten Besuch - ein Affe schlich dich von hinten an und beteiligte sich an meinem Frühstück 🐒

      Nach einer kleinen Pause ging’s dann auch gleich weiter auf Safari in den Nationalpark, wo wir einige Elefanten sehen konnten!
      Auch eine tolle Erfahrung mit einem Jeep zu cruisen, bei dem wir sogar teilweise auf dem Dach sitzen konnten 😎

      Im wunderschönen Sonnenuntergang zurück, mit dem Kopf aus dem Jeepdach (Cabrio der anderen Art 😅) sind wir dann noch im Restaurant eingekehrt und haben den Tag entspannt ausklingen lassen.

      Am nächsten Tag hatten wir kaum Pläne… etwas einkaufen, rumschauen…
      Eigentlich wollten wir einen Roller leihen, da jedoch keiner verfügbar war habe ich doch gleich mal gefragt ob wir nicht das Hostel-Tuktuk haben können 😂
      Der Inhaber meinte es wär heavy zu fahren, aber er könne es uns auf der Jungleroad zeigen 👌🏽
      Chance genutzt und das erste mal Tuktuk fahren gelernt 😎
      Für den die Straße im Linksverkehr hat’s noch nicht ganz gereicht, aber vielleicht beim nächsten mal mit ein bisschen Übung 😋
      Mir war Tücke nicht klar, dass man die Dinger auch Schalten muss und die Bedienung ist eine verrückte Mischung aus Motorrad-& Fahrradschaltung und Fußpedal 😂
      Also wieder einen Tag spannend umgekommen ☺️

      Am nächsten morgen packen wir dann unsere Sachen und ziehen weiter nach Kandy 🤗
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    • Day 55

      Sirigya, Lion's Rock

      April 16, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C

      Found a cozy relaxing spot and stayed in Sigirya for longer than I expected. Visited a bit this calm place with an Ucranian, Indian and Bielorussian (my country was absolutely the most boring one) and made quite an interesting group. Stayed high probably for my hole stay because of the owners of the place, but had some fun with them and learned a typical game a bit similar to poll (I was incredibly bad at it btw). Sirigya rock reminded me to a Game of Thrones castle and had some stunning views/sunsets/sunrises. Even bumped into a Buddhist parade! Was a nice place to recharge some energy, stop and think (even though travelling is amazing, often it also exhaustes you, frustrates you, annoyes you, makes you run out of energy, makes you feel out of place, and gives you lots to think about and reconsider). Even when going to Triccomale finally saw my first wild Elephant. Overall Sirigya was absolutely a must do for me!

      📍Essentials: Lion Rock for sunset (its quite an expensive attraction (30$) but in my oppinion totally worth it, some people only do Pidurangala Rock, but its completely different concepts and this rock is so full of history and amazing architecture, also you should take some time to see it and enjoy it and not be in a rush, so at least 3h are needed), Pidurangala Rock for sunrise, Secret Rock for sunset, ride along the town and stop in the lake, find the ancient undiscovered ruins next to Pidurangala
      🏠 Accomodation: Anotherworld hostel (oasis of calm and peace, the guys from the place are soo awesome (became really good friends with them hehe), really good location, the food is incredibly good, and the place is sooooo cheap)
      🍴Food: Mili's Restaurant
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    You might also know this place by the following names:

    Sigiriya Wewa

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