Sweden
Abiskojokk

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Travelers at this place
    • Day 17

      Narvik en Abisko

      April 18 in Sweden ⋅ ☀️ -3 °C

      In de ochtend op tijd opgestaan en naar het War Museum gegaan, indrukwekkend museum! Daarna naar Polar Park geweest, waar ik letterlijk het park voor mezelf had. Vervolgens naar Abisko gereden, en daar naar een hostel. Boekje gelezen met mooi uitzicht, wel frisjes met -12 in de nacht. 🫡Read more

    • Day 7

      Aurora Sky Station

      March 4, 2020 in Sweden ⋅ ⛅ -10 °C

      eine traditionelle fika gabs im bergcafe mit toller aussicht. 😍
      für die ca 25 minütige sessellift fahrt sollte man sich richtig gut einpacken!
      der sesselliftbeauftragte der gleichzeitig der cafebetreiber ist, hat nicht so gut aufgepasst. wir hatten beim aussteigen einen halbschweren unfall 😂 er gab uns aber 10% rabatt auf die aurora tasse mit dem zusatz "weil ich euch fast umgebracht habe" 😅Read more

    • Day 135

      Abisko

      June 28, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 18 °C

      Dernière étape suédoise avant la Norvège.
      Le camping du parc national bat des records, 60€ pour une nuit sous notre tente, dans une forêt lugubre infestée de chenilles qui ne cesseront d’envahir nos affaires.
      On grimpe à pied au spot pour observer le soleil de minuit (on se refuse le télésiège qui pourrait nous y monter pour 40€ chacun). On presse le pas à l’ascension pour empêcher les moustiques de nous dévorer mais la vue à l’arrivée en vaut la chandelle. On n’attendra cependant pas minuit pour redescendre, les hordes moustiques étant toujours d’attaque et le camping pas tout à côté. Finalement on aura un dernier rayon de soleil en fin de rando, juste avant le camping, à minuit pile.
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    • Day 17

      Fjällraven Classic Ende

      August 17, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 10 °C

      Am Donnerstag sind wir nach 110 steinigen Kilometern am Ziel in Abisko angekommen. Die letzten Tage waren geprägt von fast schon meditativem Laufen. Manchmal mussten wir nach einem langen Tag bei Regen und schmerzenden Füßen die Zähne zusammenbeißen. Für all die schönen Momente, Eindrücke und die wunderschönen Landschaften war jeder Schritt es wert gegangen zu sein.
      / On thursday we arrived in Abisko after 110 km of rocky paths. The hike was kind of meditativ. Sometimes with all this rain and hurting feets we had to grind our teeth and keep walking. Every step was worth it for all those great moments, impressions and beautiful landscapes.
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    • Day 58

      Mit der Linbana auf den Berg Nuolja

      September 12, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 10 °C

      Ich wachte früh auf und drehte mich aber nochmal um. Heute war so ein Tag an dem ich am liebsten einfach liegen geblieben wäre 🙈 Naja, irgendwann musste ich aber ja dann trotzdem raus - heute sollte der letzte trockene Tag sein, bevor eine große Schlechtwetterfront über den Norden kommt. Ich frühstückte, dann ging es weiter nach Kiruna - hier wollte ich mir die Stadt anzuschauen und evtl. eine der Erzminen besichtigen, für die die Gegend so bekannt ist. Da Nebensaison ist sind auch hier die Führungen sehr begrenzt - die nächste wäre erst Mittwoch gewesen und extra deshalb 2 Tage warten hatte ich keine Lust. Also gings direkt weiter nach Abisko. Von hier startet der Fernwanderweg Kungsleden und es waren einige Leute in der Touristen-Station. Man könnte hier auch mehrere kleinere Tagestouren machen, die sich echt cool anhören, wegen dem Wetter in den kommenden Tagen wird das aber leider nix. Was ich aber unbedingt machen wollte war ein Ausflug mit dem uralt-Sessellift auf den Berg Nuolja. Ich hatte noch 2h Zeit bevor der Lift schließen würde und freute mich, dass es heute noch bei gutem Wetter klappte 🤗👍🏼
      Es ging 20 min nach oben - von hier hatte man einen wahnsinns Blick über den See Torneträsk und das Abisko-Panorama. Rechts die Bergkette hing in dichten Wolken und Nebel, links wurden die Gipfel und der See angeleuchtet und unten sah man die Straße, wie sie sich durch den orange-gelb gefärbten Wald schlängelt, den Abisko-Canon und wie der See hineinmündet und den Fluss Abiskojokka. Wie riesig dieses Gebiet einfach ist und diese massiven Bergketten um den See - von hier oben wurde schnell klar woher die Faszination für diese Gegend kommt die jedes Jahr so viele Abenteurer anlockt!
      Es ging zurück zur Talstation und weiter mit dem Auto zum heutigen Schlafplatz. Schade, dass hier nicht mehr drin war!
      Ich kochte noch was zu essen und kuschelte mich dann in den warmen Schlafsack 🤗
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    • Day 17

      Abisko Nationalpark

      June 14, 2022 in Sweden ⋅ 🌧 10 °C

      Weil das Wetter doch besser war wie vorhergesagt, haben wir eine kleine Wanderung im Abisko Nationalpark 🏞 auf uns genommen. Milo in der Kraxe hatte großen Spaß dabei 😊 Wunderschöne Natur 🏔🌳🏞 Es liegt tatsächlich noch Schnee ❄️🥶 Am Ende der Wanderung kamen wir an einem Samen-Dorf (Lappenvolk) vorbei.Read more

    • Day 18

      Abisko Nationalpark

      July 20, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach einem weiteren Tag an einem anderen Strand auf den Lofoten hieß es Abschied nehmen von Norwegen. Inzwischen sind wir bereits wieder in Schweden und haben uns heute den berühmten Abisko Nationalpark angeschaut 🇧🇻➡️🇸🇪.

      Berühmt deshalb, weil hier der "Kungsleden" startet bzw. endet. Der Kungsleden ist Fernwanderweg mit insgesamt 180 Kilometern der durch das Gebiet Lappland führt.

      180 waren uns heute ein bisschen zu viel, deshalb entschieden wir uns für eine 2 Kilometer lange Mini-Wanderung an einem Canyon im Park 🏞️.
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    • Day 25

      Abisko Canyon

      September 19, 2022 in Sweden ⋅ ☁️ 5 °C

      Da meine Tour schließlich doch ganz anders verlief, als ich geplant hatte, wollte ich noch einen kleinen Schlenker an der Abisko-Schlucht vorbei machen. Hier wäre ich eigentlich ausgekommen.

      Naja, bis auf die sumpfigen Wege, war der Tag trotzdem sehr schön. Empfehlen würde ich die Tour jedoch nicht. Dann lieber einen anderen Weg ausprobieren. 😂😂

      Gesamtstrecke 32,5km, 360 Höhenmeter
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    • Day 7

      Schwedische Wanderwege und ihre Opfer

      August 30, 2022 in Sweden ⋅ 🌧 7 °C

      Heute gab es wieder viel zu erleben. Nach meinem entspanten Frühstückn und einer kurzen Packphase, habe ich dann als Vorletzter gegen 10.30 Uhr das Hostel verlassen. Nun galt es als erstes mal den Startpunkt zu finden. "Kann ja nicht so schwer sein...", war meine initiale Einschätzung.

      Meine Einschätzung 15 Minuten nach Beginn des Suchvorgangs war bereits eine ganz andere: "nun ja, gibt ja genug andere schöne Wanderwege hier." Dabei war die Wegbeschreibung eigentlich straight forward; erst den Heli-Landeplatz finden, dann weiter laufen und hinter 3 Baustellencontainern, dem Pfad ins Unterholz folgen.

      In Punkt 1 bestand schon die erste Hürde. Ich lief also in freudiger Erwartung und nach bestem Wissen und Gewissen, erstmal komplett in die falsche Richtung. Dort konnte ich mich dann durch Zufall noch von Andrea verabschieden, der heute um 16 Uhr seine Rückreise nach Mailand antrat, aber von meinem Ziel hatte ich mich gänzlich entfernt. Zu meiner Verteidigung; Wo ich hin lief gab es einen Helikopter, allerdings nur auf einem Plakat, das ebenfalls einen Pfeil beherbergte, der lustigerweise genau in die Richtung zeigte aus der ich gerade kam, mit der Bemerkung: "500m".

      Mist, Also zurück und alles von Anfang. Auch in die andere Richtung vollbrachte ich es, zu weit zu laufen. Diesmal machte ich den Fehler, dem zu folgen was auf dem Schild stand, denn jemand hatte es aus Bosheit umgedreht, so dass ich auf einem Parkplatz für Baugeräte und vor einem Lokschuppen stand. Also abermals zurück. Nun stand ich da, wo ich einmal losgelaufen bin. Nach kurzer Abschätzung nahm ich den einzigen Weg den ich noch nicht probiert hatte. Vorbei an den Hundegehägen der Schlittenhundzucht, sah ich als bald einen knallroten Heli und dann auch die besagten 3 Container. Der Weg war nun recht schnell gefunden.

      Zunächst ging es durch die schon mehrmals beschriebene, typische Fauna, die von holprigen Trampelfaden mit großen Felsbrocken darauf durchschnitten wurde. Es ging mit dem Rücken zum See, in die "Berge" hinauf. Schon nach kurzer Zeit, waren mir die Handschuhe doch etwas zu warm. Immer wieder zog ich sie auf diesem Trip an und wieder aus. Nach 2km ein kurzer Schlenker nach rechts, um auf einem Felsen die Aussicht auf Abisko und den Torneträsk zu genießen (und zu fotografieren) dann ging es wieder auf den Hauptweg, der mit wilden Holzschilchen hier und da, eigentlich ideotensicher war. Natürlich zeigten mal 2 Schilder mit gleicher Aufschrift in entgegengesetzte Richtungen, wohingegen 2 völlig auseinander liegende Ortschaften laut Beschilderung in einer Richtung lagen, aber im Großen und Ganzen kam man gut aus (Intuition ist alles😉). Zur Untermalung dieser Grau(Hinmel)/Grünen(Boden) Szenerie, hatte ich mir meine Spotify Playlist "Soundtrack meines Lebens" abgemacht, die ich mir über die Zeit mal mit Stücken gefüllt hatte, von denen ich glaubte sie würden mein eigenes Leben einmal perfekt untermalen.

      Und dieser Moment war heute gekommen; Zur Aladin Suit von Carl Nielsen oder 6 Pieces von Pyotr Tschaikowsky, ging es hinauf auf 600m. Zuerst waren es eher Gesangsstücke, die mich veranlassten in dieser Einsamkeit mit meiner Nachtigallen-Stimme mitzutrellern, allerdings teilte sich als bald mein Hals mit und ich unter ließ das.

      Um auch mal die kleinen, unscheinbaren Dinge ganz groß herauszubringen, begab ich mich heute mit der Kamera auf Boden Niveau. Dort hielt ich Moose und Sträucher in Nahaufnahmen fest.

      Weiterging es. Irgendwann entschied die Natur vermutlich, hier ist Schluss mit Bäumen und so gab es eben nur noch Bodendecker. Teils gab es auch ganze Sümpfe die via Holzsteg überwunden wurden. Als ich bei dem Wegweiser aus dem vorherigen Post angekommen war, wusste ich: 1/3. geschafft. Nun ja, zu dem Zeitpunkt dachte ich das zumindest noch. Der Mann hatte ja etwas von 15km gesagt und wenn ich nun 5,5km erreicht hatte so machte das nach Adam Riese 1/3. Ich legte also meine vermeintlich Drittel-Pause ein. Aus dem Wort "vermeintlich" geht schon hervor, daß es nicht bei einem Drittel bleiben sollte.

      Vom Sitzen etwas ausgekühlt, zog es mich nach einiger Zeit weiter; zurück zum Schilder-Wahnsin und dem Schild Richtug Nissonjåkk Kanjon folgen. Super, das ist einfach. Doch wieder Fehlanzeige. Nagut, ich kam fairerweise schon 1km wobei ich schon echt aufpassen musste den Weg auch zu erkennen, doch dann ging der Pfad plötzlich "fließend" in einen Tümpel über.

      Mein Blick ging gen anderer Uferseite. Aha! Dort schob sich selbiger Pfad unbekümmert aus dem Tümpel empor und setzte sich fort, als sei nichts geschehen. Frechheit! Mit 2 Abläufen endete ich nur auf unterschiedlichen Gras-Inseln im Tümpel, kam von dort aber nicht weiter. Es blieb nur Umrunden. Das hatte einen 500 oder 600m Umweg zur Folge, der von der mir nun gefolgten Gruppe mit dem beneidenswerten Essen, skeptisch beäugt wurde. Meine gezielten Hechtsprünge, die dazu dienten nicht in Moosüberwucherten Felsspalten zu enden, wurden mit ihren kritischen Blicken quittierte. Mit egal, hautpsache überlebt. Für den Rest der Strecke liege immer mal wieder ich kilometerweit vorne, dann meine Schwedische Wandertruppe. Am Ende sind wir ca. gleich schnelle am Ziel.

      Doch der Reihe nach. Wo in Schweden ein Sumpf ist, da muss man nach weiteren Feuchtgebieten nicht lange suchen und so muss ich bei den nächsten Streckenabschnitten sehr an meine Erlebnisse beim Dundret Abstieg denken. In den Abschnitten, in denen ich einen Pfad erkannte, verlief dieser meist durch kleine Bachläufe oder gleich quer durch einen moorastigen Tümpel. In anderen Abschnitten wurde eben einfach feucht fröhlich über die Heide spaziert, im naiven Glauben, dass man bestimmt wieder auf den Weg zurück findet oder dass dieses oder jenes geknickte Gräschen, sicher Teil des Trampelpfades ist.

      In diesem Abschnitt hatte ich begonnen, das Hörspiel "Der Mann mit den schönen Füßen" zu hören, nachdem am Vortrag "der Kontrabass" schon durchgehört war. AUA!!! Da meldet sich nun die Rechte Ferse. Bisher hatte ich den subtilen Schmerz unterdrückt, aber nun bekam er bei km 10 ein furchtbares Ausmaß. Naja, hilft ja nischt, irgendwie muss man es ja nach Hause schaffen und ob die Krankenkasse mir den Helikopter Flug zahlt? Ich denke mal nicht.

      Am ausgeschilderten Canyon angekommen geht es erstmal ans Fotografiern. Zunächst mit kurzer Belichtung, dann mit längerer, um den Rauschenden Fluss in der Bewegung festzuhalten. Grade hier beginnt im Hörspiel die Beschreibung der Füße und ich kann an nichts anderes mehr denken, als an meinen eigenen Fuß. Eher schlecht als recht geht es mit schlappen 4,2 km/h weiter. Weiter und weiter und weiter. Fluss links, Heide rechts, dazwischen bzw. am Abgrund balancierend ich. Mal geht der Weg 2m direkt am Steilhang nach unten, mal steigt er wieder auf. Mitlerweile folge ich einfach nur noch, denn der Weg scheint seinem eigenen System zu folgen und beim Blick in den Abgrund, auch keinen eigenen Willen zu zulassen.

      Irgendwann quert ein sehr großer Weg meinen. Er ist markiert, weshalb ich ausschließe das es sich um mein Weg handeln könnte. Meine Wege sind nie breiter als 30cm geschweige denn all 20m markiert. Nach dem ich dem für mich als richtig befundenen Weg eine Weile gefolgt bin, die Erkenntnis; vielleicht ist er es doch gewesen. Egal; vorwärts immer, rückwärts nimmer. Darauf hin kommt es zur nächsten Begegnung.

      Durch einen Flusslauf getrennt, stehe ich nun einem Niederländischen Pärchen gegenüber. Sie guckt etwas schmerzverzerrt, man bemerkt mich aber nicht. Ich hoppse irgendwie über den Fluss, ohne dabei baden zu gehen und bemühe mich beide einzuholen. Als ich kurz darauf Erfolg habe, fragt sie nach einem Pflaster, ich nach dem Weg. Wir können uns beide nicht helfen. Sie, war in Gummistiefeln unterwegs und hatte jetzt 2 offene Fersen. Böse sah es aus, aber Gummistiefel und wandern? Keine Dinge die ich in einen kausalen Zusammenhang bringen würde. Doch auch ohne Pflaster wusste man sich zu helfen: Schmerz bekämpft man mit Schmerz und so zog sie kurz um die Schuhe einfach aus.

      Auf Bali sicher eine Grandiose Idee aber in Aussicht auf 3,5km bei 7°C? Die Blasen müssen echt geschmerzt haben... Zumindest wog die Landschaft mit dem rauschenden Fluss, Stromschnellen und zerklüftetem Ufer dafür auf. Wir teilten uns für die nächste Strecke den Weg und führte den Smalltalk, den man schon sooft mit so vielen Menschen geführt hatte. Dabei war immer eine wichtige Frage: "Warum der Norden?" . Die anderen Fragen hätten dann auch immer Teil eines Jobinterviews sein können, aber diese Frage war durchaus interessant. Kurz vor Ende der Strecke verließ ich allerdings die beiden und zog allein von Dennen. Mein eigener Fuß machte mir Mitlerweile selber sehr zu schaffen, doch die Turiststation war schnell erreicht.

      Ich hoffte Olof zu treffen. Ich hoffte es einfach. Aber wie unwahrscheinlich wäre das denn bitte....nein, das ist ganz undenkbar. Wie Marta noch am Vortag meinte: "Das wäre ja fast wie im Film.", womit sie nicht ganz Unrecht hatte.

      Da, plötzlich, tatsächlich er ist es Olof in Begleitung seines Freundes Robert. Beide im Begriff sich Abendessen zu holen, planen noch kurz mit einem Guid die morgige Rute. Das gibt es doch nicht....das ist Bestimmung!

      Er ist genauso überrascht wie ich und gibt mir zur Begrüßung einen ordentlichen Handschlag. Es stellt sich raus, dass er meine Nachricht erhalten hat und sogar eine SMS schrieb, nur leider 2 Fehlerchen in der Nummer hatte. Als das behoben war, strahlen wir beide. Da sie beide nichts einzuwenden haben, schließe ich mich kurzerhand ihrer Planung für morgen an. Es geht also morgen früh ab 9.00 Uhr einmal auf der anderen Seite des Flusses entlang. Glücklich umarmt Olof mich noch einmal zum Abschied und beide verabschieden mich freudig. Ich selber ziehe nun auch von denen, denn die Sauna wartet hier ja auch nicht ewig.

      Auf dem Rückweg gibt es dann meine Leckereien, die für letzten 2 Pausen eingeplant waren, zu den es aber nie kam.

      Nun kann ich es ja sagen; schlussendlich waren es 21km. Zugegeben; ich habe meine Ortskenntis etwas durch ungewollte Umwege erhört, aber nicht um 7km.

      Dafür war die Sauna um so herrlicher. Eine wunderbare Erholung nach so einem Tag; Drinnen 80 - 90°C, draußen 7°C mit Blick über den Torneträsk. Da es heute sogar so verhangen ist, dass man die Berge der anderen Seite nicht mal sieht, sind selbst die guten Chnacen die uns die App ausrechnet, hinfällig.

      Morgen geht es dann also mit Olof und Robert auf große Wanderschaft. Ich bin gespannt aber sehr erfreut, daß es doch noch klappt. Bevor das aber passiert, hole ich mir jetzt noch etwas Essen und eine große Mütze schlaf. (Wobei mein Hörspiel gerade sehr aufregend ist🥴)

      Nachtrag: In der Küche treffe ich Jan. Er wandert einen Wanderweg von 400km Länge und erholt sich hier in der Station für 1 Tag. Wir tauschen uns kurz aus, bevor auch er mich in die Einsamkeit entlässt. Stille.
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    • Day 30

      Schietwetter

      August 27, 2022 in Sweden ⋅ 🌧 11 °C

      Wunderbar geschlafen bei Regengetröpfel. Morgens dann stärkerer Regen. Sogar mein Kater mag da nicht rausgehen. Also geht es nach dem Frühstück gemütlich weiter nach Abisko. Es ist ein winzig kleines Örtchen. Es gibt einen Laden. Dort wird eingekauft. Hier gibt es riesige Bonbonbars, mit Weingummi, Lakritz, Schokolade,...... , in allen Variationen. Wahnsinn. Ein kleines Tütchen darf mit. Immernoch Schietwetter. Frank braucht einen Kaffee. Also gehen wir in ein winziges Cafe bei Anneli, eine gaaaanz liebe Schwedin. Mit rotem Irokesenhaarschnitt und lila Kleid. Aber so was von nett. Erzählt viel vom Leben hier, was richtig interessant ist. Dann geht der Himmel langsam auf. Frank fährt noch zur Touristinfo auf Toilette, ich auf den Parkplatz gegenüber. Nach einem Vesper, geht es tatsächlich noch ein bisschen wandern. An einer kleinen Schlucht entlang, durch Birkenwälder und über Holzbohlen über die Moorebene. Herrlich. Ein paar schöne Fotos werden geschossen. Frank vergisst sein Handy im Auto. Mit meinem Handy "navigieren" wir unsere Wanderung. Die Sonne guckt auch ab und zu. Zurück am Auto, will Frank sein Handy holen. Oh Schreck es ist nirgens ! Langes Überlegen,wo er es zuletzt hatte. Bei Anneli! Also zurück zum Cafe, was natürlich schon geschlossen hat. Aber sie wohnt in der Nachbarschaft. Ihr Mann ist Zuhause und läßt uns im Cafe nachschauen. Nichts! Auch Anneli kommt noch und hilft suchen,aber das Handy bleibt verschwunden. Wo könnte es nun sein? Höchstes noch in der Touristinfo auf dem WC. Die hat natürlich schon zu. Verdammt, das heißt bis morgen warten. Dabei sind klasse Nordlichter angesagt, nur hier sind einfach zu viele Wolken. Hilft nichts. Ein schöner Übernachtungsplatz ist schnell gefunden. Hier kann ich einen großen Sparziergang mit Stanley machen. Vom Parkplatz gehen viele kleine Trampelpfade über die Insel. Stanley ist auch erfolgreich und fängt 2 Mäuse. Vorm Schlafengehen schaue ich noch einmal aus meiner Dachluke, und .....tatsächlich..... Nordlichter!!!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Abiskojokk, Abiskojåkka

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