Sweden
Arvidsjaurs Kommun

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Top 10 Travel Destinations Arvidsjaurs Kommun
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Travelers at this place
    • Day 5

      Skijöring: Klappe die 1.

      February 25 in Sweden ⋅ ☁️ -3 °C

      Here we Go
      Gestartet ist der Tag sehr entspannt. Malke und ich sind erstmal eine Runde Langlauf mit den Hunden gefahren.
      Danach gab es ein leckeres Frühstück mit allen zusammen.
      Dann wurden die Langlauf Ski an die Seite gepackt und es war Zeit eine neue Ski-Art zu erlernen: Skaten.
      Hilfe war das frustrierend. Ich habe nicht gezählt wie oft ich OHNE HUND auf die Nase gefallen bin.
      Nach gefühlten Ewigkeiten hat sich Basti dann als Hund zur Verfügung gestellt. Das war easy - der Husky den ich danach getestet habe - der war auch easy - dann war es soweit und Houndini ging mit mir an den Start.
      Alles was gelernt war, war vergessen. Es hieß nur noch überleben.
      Kurven - keine Chance - die Schneewehen haben mich gebremst. Ich bin über Bäume gefahren, und bei jeder Gabelung hingeflogen. ABER es war ein Endorphin- und Adrenalin Rausch pur.
      Nach der Mittagspause sind wir dann nochmal gefahren - es wird besser 🤣. Die Sturzabstände werden länger. Houndini ist wirklich sehr geduldig mit mir und macht das Ganze sehr brav und unerschrocken mit.
      Morgen ist dann AVA dran. Nach der Jöring Tour ist sie noch ne entspannte Runde Langlauf mit mir gefahren.
      Jens ist währenddessen Schneemobil gefahren und hat tolle Videos mit der Drohne gemacht.
      Mir tut alles weh, ich bin grün und blau - hab mir diverse Gelenke ausgekugelt - aber hey morgen geht es weiter und in einer Woche kann ich mich dann wieder flicken 😂 bis dahin - ibu-sei dank - wird weiter überlebt - der Adrenalinrausch genossen - und nach Häusern hier oben geguckt ♥️😂🇸🇪
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    • Day 6

      6: Tag Besuch einer Rentierfarm in Malå

      February 1, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ -13 °C

      Heute geht's auf die Rentierfarm nach Malå (sprich Malo). Zuerst erklärt uns Börje auf englisch wie er mit den Rentieren arbeitet und wie sie leben - im Sommer frei in den Wäldern und im Winter in einem Gehege auf seiner Farm. Anschliessend dürfen wir die Tiere füttern,, beobachten und fotografieren. Dann geht's zu seinem Camp, wo wir mit Rentierfleisch und Gemüse, und anschliessend Kaffee verwöhnt werden.Read more

    • Day 16

      Wildact Storberg

      July 30, 2023 in Sweden ⋅ 🌙 14 °C

      Hüt simmer acho uf dä Huskeyfarm. D‘Elina isch grad mit dä Ronja (Tochter vo dä Inhaber) umezoge. Mir fühled eus sehr wohl da.
      Es isch eifach schön. Dasmal isch nur ei anderi Familie au no da. S‘erste Bild isch eusi Unterkunft. Im EG isch dä Ufenthaltsrum und im Obergschoss isch euses Zimmer.Read more

    • Day 325

      Lappstaden

      September 6, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 12 °C

      Soeben haben wir uns eine kleine Samenstadt im beschaulichen Arvidsjaur angeschaut.
      Total nett, rentiert sich, einen kleinen Stopp einzulegen.
      Für uns geht es weiter Richtung Meer.
      P. S. Die Sonne hat sich kurz gezeigt. 🥳Read more

    • Day 3

      Hundeschlitten Tour

      February 8, 2023 in Sweden

      Die Hauptattraktion des heutigen Tages war die Hundeschlitten Tour beim Hundezüchter Nymånen bei Brigitta und Mikael.
      10 Hunde, Huskies und schwedische Jämthunde ziehen einen Schlitten.
      Jämthunde werden in Schweden in erster Linie für die Bären- und Elchjagt gezüchtet. Kraftpakete in Wolfsoptik.
      Schon beim Anspannen ist den Hunden die Vorfreude auf die nächsten 90 Minuten regelrecht anzumerken. Sie drehen völlig durch.
      Sowie der Hundeführer aber die Bremsen löst und zum Aufbruch ruft ist sofort Ruhe und die Truppe rast los. Was 10 Hunde für einen Schub entwickeln muss man erlebt haben.
      Der Schlittenführer muss regelmäßig einbremsen, damit das Gespann nicht umfällt. Unterwegs schnappen die Hunde immer wieder nach Schnee und bekommen so genügend Wasser.
      Die Tour ging durch die verschneite Sumpflandschaft Lapplands in unberührtes Gelände. Eine atemberaubende Kulisse, die einem unweigerlich ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
      Das Schweizer Pärchen, das mit uns auf der Schlittentour war, plant demnächst hierher auszuwandern. Er ist Elektriker und hat bereits jetzt so viele Arbeitsaufträge zugesagt bekommen, dass er wahrscheinlich innerhalb zwei Jahren zum reichsten Einwohner der Region aufsteigen wird.
      Im nächsten Leben lerne ich was Vernünftiges.
      Anschließend sind wir nach Arvidsjaur reingefahren und etwas essen gegangen.
      Rentier und Elchtier standen auf der Speisekarte. Muss man ja mal probieren.
      Schmeckt ähnlich wie Rind, mit ganz leichtem Wildeinschlag.
      Sehr angenehm. Beide Arten.
      Christina hat bei der Schlittenfahrt ihre Jacke zerstört. Damit die Dame nicht friert, haben wir gleich im Ausverkauf eine echte, schwedische Winterjacke gekauft. In einer echten schwedischen Jacke friert sie bestimmt nicht.
      Kleiner Gag mit Leslie vom Restaurant Lenz. Er ist gerade in Kapstadt und wir haben herausgefunden, dass wir exakt 11.037 km voneinander entfernt sind. Er konnte uns über die Webcam in Arvidsjaur sehen und wir haben nach Camps Bay gewunken.
      Jetzt ist ausruhen angesagt. Später gucken wir nochmal raus und hoffen auf einen Nachschlag mit Polarlichtern.
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    • Day 15

      Baustelle auf der E45

      August 16, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 22 °C

      Das haben wir auch noch nicht erlebt.
      An der Baustelle waren die Ampeln beidseitig rot u der Begleitwagen hat uns abgeholt bzw begleitet. Am Ende hat er gewendet u den Gegenverkehr 'mitgenommen'. KrassRead more

    • Day 36

      Mückenplage

      August 20, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 14 °C

      Da haben wir heute so ein schönes Plätzchen am See gefunden und uns so sehr darauf gefreut, hier zu picknicken und zu chillen… doch dann wurden wir von einer Mückeninvasion überfallen… obwohl es draußen so herrlich war, mussten wir uns die meiste Zeit in Molly verstecken… 😬

      Später haben wir es noch mit einem Feuer versucht. Hat bedingt geholfen 🤷🏽‍♀️.
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    • Day 5

      Långviken

      February 26, 2023 in Sweden

      Die letzten beiden Tage habe ich im Dog-Team verbracht und mich in die Abläufe mit den Hunden eingearbeitet.
      Der Tag startet dabei regelmäßig kurz vor 8 mit der ersten Fütterung. Dabei wird zerkleinertes Rindfleisch mit heißem Wasser in einem großen Bottich zu einer Art Fleischsuppe vermengt und verfüttert. Das hat den Hintergrund, dass die Hunde zusätzlich Flüssigkeit aufnehmen, was im Winter bei diesen Temperaturen immer etwas zu kurz kommt und auf diesem Weg die effizienteste Lösung ist.
      Dazu bekommt jeder Hund nach Bedarf und nach Konstitution noch entsprechend proteinreiches Trockenfutter. Am Vormittag ist es dann meine Aufgabe die Hunde nacheinander in den Auslauf zu packen, sich mit ihnen zu beschäftigen und die einzelnen Kennels zu reinigen. Wenn Touren durch Gäste gebucht werden, entfällt dieser Punkt und ich bereite alle Schlitten und Hunde für die Fahrten vor, weise die Gäste im Umgang mit Hund und Schlitten ein und nehme die Schlitten nach Beendigung der Tour wieder in Empfang.
      Nach dem Mittagessen steht täglich der Puppy Walk und das damit verbundene Training der Babys an und im Anschluss wird an jedem Tag ein anderer Hund einem Health Check unterzogen. Das bedeutet, dass wir den Hund der für den entsprechenden Tag an der Reihe ist gemäß einer Checkliste untersuchen und seinen Zustand dokumentieren.
      Am Abend steht dann noch die letzte Fütterungsrunde an, bevor alle zusammen zum Abendessen zusammen kommen um den Tag final besprechen.
      Ab und an gibt es immer wieder Überraschungen in Form von Fahrten die wir selbst machen dürfen. So durften die Volunteers die in dieser Woche die Farm verlassen eine große Tour mit einem Einzelschlitten drehen.
      Da auch Anna-Maria in dieser Gruppe mit dabei ist und wir am Vortag schon mit dem 2er-Schlitten leichte Probleme hatten die Kurve in der vereisten Einfahrt zu nehmen und dort viel zu schnell waren, werde ich darauf geschult die ersten Meter als Gegengewicht und zur Stabilität auf dem Schlitten mitzufahren.
      In der ersten Kurve sind wir einfach wieder viel zu schnell, allerdings schaffe ich es tatsächlich durch Gewichtsverlagerung den Schlitten in der Spur zu halten. Diesmal wird uns allerdings die zweite Kurve zum Verhängnis, denn kurz nach der Ausfahrt der Kurve driftet der Schlitten zu weit nach links und fährt auf den aufgeschütteten Schnee am Straßenrand auf, was uns recht schnell auf die Seite wirft und mich mit dem Knie voran auf die eisige Straße. Dummerweise hat Anna-Maria den Schlitten losgelassen, sodass ich den Schmerz im Knie sofort ausblende, voller Adrenalin losrenne und dem Schlitten hinterher sprinte. Natürlich völlig aussichtslos, denn die Hunde sind einfach deutlich schneller als ich.
      Unsere Rettung heißt Phil, ein weiterer Volunteer, der gerade um die Ecke biegt und sich mit allem was er hat in die entgegenkommenden Hunde wirft. Die ersten beiden bekommt er am Geschirr zu packen, lässt sich von beiden ein kurzes Stück mitziehen und bringt sie zum Stehen, allerdings laufen die beiden hinteren Kraftpakete Balloo und Zdenek einfach Knallgas über Hund 1 und 2 und Phil drüber, sodass wir am Ende vor einem Mensch-Hund-Knäuel stehen das wir erstmal entwirren müssen.
      Es gibt zwei Verletzte, glücklicherweise ist kein Hund dabei. Phil‘s Hüfte und mein Knie werden dick und blau, alle Hunde stehen aber Sekunden später wieder unversehrt und mit den Pfoten scharrend vor dem Schlitten, sodass Anna-Maria ihre Tour fortsetzen kann.
      Ich verarbeite dieses kleine Trauma in dem ich mich von meinem Lieblingswelpen Maple trösten lasse und analysiere später am Tag mit Johannes den Unfall um zu verstehen was der Fehler war und wie ich in solchen Situationen anders reagieren und agieren kann um nicht zu stürzen.
      Ich habe Glück und mein Knie ist am nächsten Tag nur dick und blau, aber weiterhin völlig beweglich.
      Manchmal tut lernen halt auch echt weh.
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    • Day 16

      Långviken

      March 9, 2023 in Sweden

      Die Tage vergehen wie im Flug. Ich arbeite jeden Tag mit den Hunden, lerne viel über den Umgang mit ihnen, das Schlittenfahren und das Leben hier in Lappland. Und nach der ersten Woche bin ich mir bereits sicher, dass ich definitiv zurückkommen werde.
      Das familiäre Leben hier in unserem traditionellen Schwedenhaus mit Johanna, Konstantin, Johannes und allen Volunteers ist so eine wertvolle und auch wunderschöne Erfahrung. Wir leben und arbeiten hier in unserem kleinen Dorf mit nur 8 Einwohnern mitten in der Natur Lapplands zusammen. Um uns herum kilometerweit nur Wald, der erste kleinere Supermarkt ist 35 Minuten Autofahrt entfernt. Und trotzdem fühl ich mich nie allein. Es ist immer Gewusel um mich herum. Wenn mir die Menschen zuviel werden, bin ich bei den Hunden. Ich sauge die ungezwungene und ehrliche Freude und Liebe die mir von jedem einzelnen Hund zu jeder Tages- und Nachtzeit entgegen gebracht wird auf.
      Heute nun ist meine letzte Woche angebrochen und ich fühle bereits jetzt schon den Abschiedsschmerz der auf mich zukommen wird.
      Aber bis dahin genieße ich noch jede Minute. Immer wenn es passt, verbringe ich Zeit mit meinem Krut und seiner entzückenden Mitbewohnerin Mio, die sich mittlerweile vor Lebensfreude fast überschlagen wenn ich ihr Gehege betrete. Wir knuddeln viel und unternehmen zusammen lange Spaziergänge.
      Die Nächte teile ich mir mein Bett mit den Hundedamen Shelby und Lucia, die mir im Schlaf auch schonmal die Hand ablecken.
      Und beim Inside-Dienst passiert es Melissa und mir tatsächlich, dass Freya in einem kurzen unbeobachteten Moment die Crêpes fürs Abendessen anfrisst, an denen wir den ganzen Vormittag gestanden haben. Wir retten was zu retten ist, am Ende merkt es auch niemand.
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    • Day 19

      Långviken

      March 12, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ -17 °C

      Gestern war mein letzter Inside-Tag. Und obwohl mir Feuer machen, kochen, spülen, putzen und waschen für die ganze Mannschaft nicht fehlen wird, hab ich doch recht viele emotionale Momente. Ich werde diese kleine Familie um Johanna, Konstantin, Johannes und diesen so krass unterschiedlich zusammen gewürfelten Haufen Volunteers so derbe vermissen.
      Heute nun ist mein allerletzter Off-Tag. Marlene‘s Opa ist zu Besuch und holt sie ab um mit ihr die Autoteststrecken und seine alten Kollegen hier zu besuchen. Ich überlege einen kurzen Moment ob ich sie begleiten möchte, entscheide mich dann aber doch dagegen, nachdem ich rausfinde, dass sie wirklich nur dahin fahren um zu quatschen und nicht um zu driften. Ist dann doch langweilig.
      Ich verbringe nun meinen letzten freien Tag quatschenderweise mit Melissa in der Küche und mit Phil und Laura im Kennel, genieße unseren Puppy Walk und nutze meine Zeit um jeden einzelnen Hund noch so viel Liebe wie möglich mitzugeben.
      Die Ereignisse der letzten Tage erschweren mir den Abschied um einiges mehr. Das Vertrauen in mich und die Verantwortung die mir am Ende übertragen wird, überraschen mich und machen mich auch irgendwie sehr stolz.
      So darf ich meine erste Tour mit dem Schneemobil begleiten. Es ist nicht die einfachste Gruppe mit vielen Stopp’s wegen verlorener Handschuhe oder Booties (das sind die kleinen Söckchen die die Hundepfoten schützen) und auch einigen Stürzen, sodass ich mehrmals vom Schneemobil springe und mich in die auf mich zustürmenden Hunde schmeißen muss, bevor diese mit dem Schlitten über alle Berge sind.
      Für alle die jemals Hundeschlitten fahren möchten hier nochmal Regel Nummer 1: Wenn ihr stürzt. Niemals. NIEMALS den Schlitten loslassen!
      Völlig überraschend wird mir auch selbst nochmal ein Schlitten überlassen, sodass ich eine ca 2-stündige Tour über eine ziemlich coole und anspruchsvolle Strecke fahren darf. Ich genieße ein letztes Mal in vollen Zügen diese Stille und die zauberhafte Natur, während ich auf dem Schlitten stehe und meine Hunde mich mit ihrer unfassbaren Energie den Trail entlang ziehen.
      Am Abend schneidet Matthias, ein schwedischer Freund von Konstantin noch den männlichen Volunteers die Haare während Marlene und ich allen anderen kölsche Musik anhand von Kasalla näher bringen.
      Bei -20 Grad in der schwedischen Wildnis ein völlig surrealer Moment.
      Mir bleiben nun noch mein letzter Dog-Dienst am Montag, während ich den Dienstag nutzen muss um all meine Sachen zusammen zu suchen und zu packen um dann final den allerletzten schweren Abschiedsgang zu den Hunden zu gehen.
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    Arvidsjaurs Kommun

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